LH A350 landet in Luanda (LAD) wegen Triebwerksproblemen

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DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
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MUC/INN
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Man kann an der LH schon einiges kritisieren und bemängeln, viele Vergleiche mit den Hobbies der Scheichs anstellen aber das wird hier teilweise schon zur Farce.

Scheint als müssten hier einige ihren persönlichen Frust abladen und als beleidigte Leberwürste herumjammern, weil man bei LH nicht denselben Service bekommt wie bei den Arabern, weil der vom AG finanzierte Status nun schwerer zu erreichen/halten ist oder weil sich das Vielfliegerprogramm bei Awards dem Markt anpasst …

Ja wir haben es verstanden, dass die Konzernführung der LH vor den internationalen Strafgerichtshof gehört, weil sie nicht innert 5 Minuten eine Luftbrücke nach MUC eingerichtet und CS in persona jedem Gast beim Boarding in LAD 600€ in bar in die Hand gedrückt hat.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
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IAH & HAM
Wir hatten das schon im LH Thread diskutiert: Ein Ersatzflugzeug zu schicken dauert auch 1-2 Tage. Die Passagiere auf andere Flüge zu buchen geht immer schneller.
Als jemand der für ein Unternehmen gearbeitet hat, welches in regelmäßigen Abständen Flugzeuge chartert um Mitarbeiter aus Krisengebieten zu evakuieren ( bis zur Größe 777), kann ich zumindest sagen dass wir das als (nicht Airline) innerhalb von einem Tag schaffen. Und das Chartern des Flugzeuges ist dabei nicht der limiting Factor, Landerechte sind oftmals das große Problem (Wie zB Indien während COVID), das duerfte hier aber keine sonderlich große Rolle spielen….

Aber das Umbuchen auf andere Linienflüge, wie hier geschehen, ist natürlich meist das schnellere und effektivere Mittel, insbesondere wenn Passagiere sehr unterschiedliche Zielorte haben
 

marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
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Als jemand der für ein Unternehmen gearbeitet hat, welches in regelmäßigen Abständen Flugzeuge chartert um Mitarbeiter aus Krisengebieten zu evakuieren ( bis zur Größe 777), kann ich zumindest sagen dass wir das als (nicht Airline) innerhalb von einem Tag schaffen. Und das Chartern des Flugzeuges ist dabei nicht der limiting Factor, Landerechte sind oftmals das große Problem (Wie zB Indien während COVID), das duerfte hier aber keine sonderlich große Rolle spielen….

Aber das Umbuchen auf andere Linienflüge, wie hier geschehen, ist natürlich meist das schnellere und effektivere Mittel, insbesondere wenn Passagiere sehr unterschiedliche Zielorte haben

Innerhalb eines Tages möglich, klar. Wobei man u.U. natürlich bessere Möglichkeiten hat, wenn man frei Chartern kann. In Afrika sind Überflugrechte immer ein großes Thema. Wegen Nachtflugverbot in FRA/MUC dauert es sicher mindestens 24h bis man losfliegen kann. Dazu 10h Flug nach LAD. Sind am Ende halt 36 - 48h wenn alles glatt läuft.
 

Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
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Landerechte sind oftmals das große Problem (Wie zB Indien während COVID), das duerfte hier aber keine sonderlich große Rolle spielen….

Sean Mendis schrieb, dass die Rechte so restriktiv seien, dass für einen Evakuierungsflug ein regulärer Flug gestrichen werden müsse.