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LH Kreditkarte "Online-Überweisung"

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flysurfer

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06.03.2009
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www.vielfliegertreff.de
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Wie Flysurfer hier ausgeführt hat, sind immer die Meilen das knappe Gut. Zugegeben, der Vergleich war mit Payback Punkten, aber im Grunde sind ja schon die Payback Punkte Umwandlungen nicht mehr Optimal was den Tauschkurs angeht. Man kann also auch zu schlechteren Verhältnissen tauschen, weil man die anderen Aktionen, die bessere Verhältnisse haben ja sowieso mitnimmt. Und wenn man nicht beides mitnehmen kann, sollte man sich überlegen ob man sein Geld überhaupt in Meilen steckt, weil Geld beim Sammeln niemals der limitierende Faktor sein sollte. Ich hoffe er kann mit dieser Zusammenfassung leben, ansonsten kommt bestimmt bald hier eine Korrektur. ;)

Es gibt hier ganz einfach zwei grundsätzliche Philosophien: normale Meilensammler und Meilenmaximierer.

Die Maximierer wandeln häufig keine PB-Punkte um und gucken folglich auch verächtlich auf den Überweisungsservice. Stattdessen machen sie lieber 50 oder 100 T-Mobile-Verträge zu Top-Konditionen, schließen mit Tricks ein besonders attraktives Zeitungsabo xxx-Mal ab (und lassen dafür die anderen, nicht ganz so attraktiven Abo-Angebote aus), legen ein Dutzend (oder mehr) Konten bei US DM an, "verwalten" zahlreiche FFP-Konten für existierende und nicht-existierende Freunde/Bekannte/Verwandte/Haustiere usw. - nähere Infos können vermutlich chris-99 oder wizzard geben, alternativ kann man aber auch den professionellen Meilenbroker um die Ecke fragen.

Der normale Meilensammler setzt dagegen auf den Mix von Angeboten, das heißt, er nutzt nahezu jedes Angebot (allerdings nur im jeweils vorgesehenen Rahmen), das innerhalb einer gewissen Ratio liegt und rechnet dabei auch den Aufwand bzw. Convenience-Faktor mit ein. Während der Maximierer also einen recht hohen, professionell anmutenden Aufwand betreibt, dicke Excel-Tabellen führt und zum Erreichen seines Meilenziels eine Menge (in einigen Fällen sogar kriminelle) Energie einsetzt, betrachtet der normale Meilensammler das Ganze nur als nettes Hobby oder "Freizeitsport". Der Maximierer sieht darin dagegen eine Berufung, im Fall des Meilenbrokers sogar einen Beruf, der jährlich mehrere 100.000 EUR Profit einbringen kann. Es liegt auf der Hand, dass der Freizeitsportler weniger erfolgreich als der Profi ist.

Ob jemand vom normalen Meilensammler zum Maximierer mutiert, hängt auch vom Meilenbedarf ab. Wer jedes Jahr einen siebenstelligen Meilenbetrag verbraucht, muss in der Regel maximieren, weil die "normale" Nutzung eines FFPs einfach nicht diese Menge Meilen generiert, jedenfalls nicht zu einem attraktiven Preis. Gleiches gilt natürlich für den Meilenbroker, der in Großhandelsmengen denkt und handelt und sich somit instinktiv auf Promos und Aktionen stürzt, die er möglichst grenzenlos skalieren kann. Der Skaleneffekt wiederum mindert den professionellen Verwaltungsaufwand pro Meilenkonteneintrag, kurzum: Die Masse macht's.
 
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aengel2

Reguläres Mitglied
28.06.2010
96
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BRU
Vielen Dank flysurfer für diese Beschreibung.(y)

Aus meiner Sicht möchte ich noch erwähnen, dass für mich die Hauptquelle für Meilen meine Flugaktivitäten sind. Alles andere ist nur ein Zuckerl.
Allerdings, wenn's um's Fliegen geht, dann schaue ich schon darauf, Meilen sinnvoll zu maximieren. Anstatt BRU-FRA-LAX fliege ich dann halt schon mal BRU-FRA-MUC-LAX. Denn außer einer leichten Erhöhung der Steuern und Gebühren kostet das ganze nur etwas mehr Zeit. (Anmerkung: ich spreche hier nicht von Mileage Runs!)

Mir ist natürlich bewusst, dass mir dadurch Angebote zum Meilensammeln entgehen. Aber, wie gesagt, ich habe anderes zu tun.
 

flysurfer

Gründungsmitglied
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06.03.2009
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www.vielfliegertreff.de
Aus meiner Sicht möchte ich noch erwähnen, dass für mich die Hauptquelle für Meilen meine Flugaktivitäten sind. Alles andere ist nur ein Zuckerl.

Diese dritte Gruppe von Meilensammlern ist hier im Forum eher die Ausnahme, sodass ich sie nicht extra erwähnt habe. In anderen Ländern ist das durchaus anders, deshalb liegt bei FlyerTalk in vielen Foren der Schwerpunkt häufig auf mit Fliegen generierten Prämienmeilen - was ganz einfach daran liegt, dass es ansonsten, mit Ausnahme der Kreditkartennutzung, keine Möglichkeiten gibt, um an eine nennenswerte Menge Meilen zu kommen.

Wobei die Kreditkartennutzung gerade in den USA häufig p.a. zu siebenstelligen Meilengutschriften führt - etwa wenn man in der Lage ist, die Kosten (s)einer kleinen Firma über eine meilenfähige KK laufen zu lassen. Deshalb geben amerikanische Airlines nicht nur private KKs, sondern auch Firmenkreditkarten mit Meilenfunktion heraus.

Hier im VFT spielen diese Art der Kreditkartenmaximierung aufgrund der in Deutschland und Europa vergleichsweisen geringen KK-Akzeptanz kaum eine Rolle, und Flugmeilen sind hier überwiegend nur als Statusmeilen interessant, wobei es auch hier sehr viele Maximierer gibt, wie die Anzahl der über dieses und andere Foren gemieteten Privat-Jets eindrucksvoll belegt.
 
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bizzel

Erfahrenes Mitglied
28.12.2009
510
9
Rheinhessen/Rhein-Main
flysurfer, ich danke dir für diese Definition der zwei bzw. eigentlich drei Meilensammlerarten. Hat definitiv wiki-Niveau :D

Ich fand damals deinen - dankenswerterweise von hlewen nochmals verlinkten - Beitrag im Payback-Thread schon sehr passend. Denn diese Meinung teile ich voll und ganz, da ich selbst PB-Punkte in Meilen generiere und mir nicht nochmals davon Abos kaufe, um eine noch bessere Ratio zu erzielen. Wobei wizzards Grundgedanke auch verständlich und nachvollziehbar ist - wo wir nun wieder bei der Artencharakterisierung angelangt wären. Deshalb finde ich mich nach der Definition genau zwischen Sammler und Maximierer wieder. ;)

Meine Nachfrage sollte also keinesfalls verächtlich erscheinen, sollte das jemand missverstanden haben. Mir ging es nur darum, zu erkennen, ob ich evtl. etwas übersehen habe, was den Überweisungsservice für mich lukrativer werden lassen könnte.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.741
2.282
Stattdessen machen sie lieber 50 oder 100 T-Mobile-Verträge zu Top-Konditionen, schließen mit Tricks ein besonders attraktives Zeitungsabo xxx-Mal ab (und lassen dafür die anderen, nicht ganz so attraktiven Abo-Angebote aus), legen ein Dutzend (oder mehr) Konten bei US DM an, "verwalten" zahlreiche FFP-Konten für existierende und nicht-existierende Freunde/Bekannte/Verwandte/Haustiere usw. - nähere Infos können vermutlich chris-99 oder wizzard geben, alternativ kann man aber auch den professionellen Meilenbroker um die Ecke fragen.

Auch wenn du recht hast, dass ich grundsätzlich zur Gruppe der Maximierer gehöre (obwohl mein PJ-Flug da irgendwie nicht reinpasst), sind die Übergänge - wie so oft - fließend. Ich würde mich eher als passionierten Sammler bezeichnen. Andere sammeln als Hobby Briefmarken oder Biermarken, ich sammle eben Meilen. Ich sehe das als eine Art Sport.

Ich habe nur zwei US DM Konten, aber noch nichts damit gemacht (bloß mal angemeldet) und die von mir insgesamt vier verwalteten M&M-Konten gehören allesamt real existierenden Personen. Bin also ein kleines Licht unter den Maximierern.

Während der Maximierer also einen recht hohen, professionell anmutenden Aufwand betreibt, dicke Excel-Tabellen führt und zum Erreichen seines Meilenziels eine Menge (in einigen Fällen sogar kriminelle) Energie einsetzt, betrachtet der normale Meilensammler das Ganze nur als nettes Hobby oder "Freizeitsport".

Hier möchte ich mich distanzieren. Ich habe eine einzige Excel-Tabelle, mit der ich alles verwalte, und die Datei ist nur 192 KB groß. Ich habe auch noch nie etwas Verbotenes gemacht. Obwohl auch hier natürlich die Grenzen wieder fließend sind, gehöre ich nicht zur Gruppe der "Kleinkriminellen", die hier und im VFF mitunter anzutreffen sind. Ich betrachte das ebenfalls als (leidenschaftliches) Hobby von mir, wenn es auch vielleicht in meinem Fall ein sehr ambitionierter Freizeitsport ist - es bleibt aber Freizeitsport. Es macht mir einfach Spaß, Meilen so günstig wie möglich zu generieren. Ist mehr eine emotionale, denn rationale Entscheidung.
 
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flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.000
36
www.vielfliegertreff.de
Obwohl auch hier natürlich die Grenzen wieder fließend sind, gehöre ich nicht zur Gruppe der "Kleinkriminellen", die hier und im VFF mitunter anzutreffen sind.

Die Gruppe der Kleinkriminellen (bei einigen kann man das "klein" durchaus streichen) ist zwar hier im Forum (und in anderen Foren) nahezu vollständig versammelt, postet dort aber niemals konstruktiv, sondern greift ausschließlich ab. Es liegt nicht im Interesse eines Profi-Maximierers, anderen behilflich zu sein - schon gar nicht mit Tipps, die das eigene Geschäft und den eigenen Profit betreffen. Das wäre kontraproduktiv, quasi das Ausplaudern von Geschäftsgeheimnissen. Mit deiner kleinen Excel-Tabelle bist zu zweifellos am unteren Ende der nach oben offenen Maximierungsskala angesiedelt, da habe ich selbst schon ganz andere Sachen gesehen. Diese Leute betreiben ihren "Sport" dann allerdings auch hauptberuflich.

Die Maximierer, die hier im Forum aktiv mitmachen, sind deshalb tendenziell die eher "kleinen Fische". Und natürlich ist das Ganze fließend (und der eine oder andere wechselt im Verlauf seines Meilensammlerlebens auch mehrmals die Seiten), deshalb ja auch die nach oben offene Skala. Es ist auch eine Frage der Opportunität: Wenn ich meinen Meilenbedarf irgendwann nicht mehr mit Hilfe ganz normaler Angebote decken kann, ist die Versuchung groß, sich auf die Seite der Maximierer zu schlagen, die wenigen noch verfügbaren guten Angebote also zu skalieren und es dabei mit den Regeln nicht mehr so genau zu nehmen. Der eine oder andere wird sein Handeln dann vor sich selbst und anderen damit rechtfertigen, M&M habe ihm aufgrund neuer Enhancements keine andere Wahl gelassen.
 
Zuletzt bearbeitet:

chris-99

Moderator Mitgliedertreff & Payback
Teammitglied
08.03.2009
8.776
1.599
MUC
Die Maximierer wandeln häufig keine PB-Punkte um und gucken folglich auch verächtlich auf den Überweisungsservice. Stattdessen machen sie lieber 50 oder 100 T-Mobile-Verträge zu Top-Konditionen, schließen mit Tricks ein besonders attraktives Zeitungsabo xxx-Mal ab (und lassen dafür die anderen, nicht ganz so attraktiven Abo-Angebote aus), legen ein Dutzend (oder mehr) Konten bei US DM an, "verwalten" zahlreiche FFP-Konten für existierende und nicht-existierende Freunde/Bekannte/Verwandte/Haustiere usw. - nähere Infos können vermutlich chris-99 oder wizzard geben, alternativ kann man aber auch den professionellen Meilenbroker um die Ecke fragen.

Lieber flysurfer,

ich habe - zugegebenermaßen - Erfahrung mit T-Mobile-Verträgen, Payback und US Dividend Miles und es ehrt mich sehr, daß Du wizzard und mir deutlich mehr Wissen und "Geheimtricks" zutraust als dem Rest des Forums.

Was mich angeht muß ich Dich leider enttäuschen. Ich helfe gerne im Forum und auf Stammtischen, aber bei Fragen zu xxx-fachen Zeitungsabos, US Dividend Miles Konten im Dutzend und dem Verwalten von nicht existenten FFP Konten kann ich leider nicht weiterhelfen.

Zusammenfassend kann man sagen: Ich optimiere sehr gerne, maximiere manchmal und bin im Gegensatz zu den Usern, die Du hier ansprechen möchtest, ein sehr kleines Licht.
 

fantus

Erfahrenes Mitglied
27.01.2010
885
1
BER
mh... gut also Paybackpunkte auszahlen lassen und davon ein Abo abgeschlossen hab ich auch schon... aber mit Exceltabellen mach ich das ganze noch nicht (y)(y)

Ansonsten haben die Beschreibungen wirklich Wiki-Stil.... (y)

Das Chris-99 aus seinen "Optimierungs-Aktionen" kein Geheimniss macht und die Infos weitergibt kann denke ich jeder bestätigen der Usertreff mit ihm hatte =;
 

kingair9

Megaposter
18.03.2009
22.381
764
Unter TABUM und in BNJ
Sollte jemand von Euch beim Klick auf "Antrag zur Freischaltung der Onlineüberweisung" ein total durcheinander gewürfeltes PDF erhalten, nicht wundern.

Hatte es gestern mit 3 Computern versucht. Apple, PC mit IE, PC mit Firefox. Immer das selbe Mistergebnis. Erst auf ausdrückliche Nachfrage hat der Callcenter-Typ nachgefragt. Ergebnis:

Apple/Safari geht gar nicht, immer das Chaos-PDF.

Bei den anderen Systemen ist der Fehler den IT-Leuten seit einigen Wochen bekannt (ach, nee...?), man soll das verwurstete Formular nutzen, geht auch so.

:censored:
 

fantus

Erfahrenes Mitglied
27.01.2010
885
1
BER
Sollte jemand von Euch beim Klick auf "Antrag zur Freischaltung der Onlineüberweisung" ein total durcheinander gewürfeltes PDF erhalten, nicht wundern.

Hatte es gestern mit 3 Computern versucht. Apple, PC mit IE, PC mit Firefox. Immer das selbe Mistergebnis. Erst auf ausdrückliche Nachfrage hat der Callcenter-Typ nachgefragt. Ergebnis:

Apple/Safari geht gar nicht, immer das Chaos-PDF.

Bei den anderen Systemen ist der Fehler den IT-Leuten seit einigen Wochen bekannt (ach, nee...?), man soll das verwurstete Formular nutzen, geht auch so.

:censored:


Danke ich war gestern Abend schon am Zweifeln.... kann vieleicht einer ein hübsches Formular hochladen ??
 

aengel2

Reguläres Mitglied
28.06.2010
96
0
BRU
Danke ich war gestern Abend schon am Zweifeln.... kann vieleicht einer ein hübsches Formular hochladen ??

Da ich schon freigeschaltet bin habe ich leider keinen Zugriff mehr auf das Formular.

Aber ruf' doch mal deren Service an: 0180 5 / 12 22 33

Vielleicht schicken die ja eines per E-Mail.
 

fantus

Erfahrenes Mitglied
27.01.2010
885
1
BER
Das die Daten bereits drin stehen wusste ich nicht....

bzgl. der Schrottdatein beim Drucken... mir wurde gerade an der Hotline gesagt einfach PDF speichern und dann drucken... alternativ im Link aus .do .pdf machen....
 

t_no

Altpapiersammler
29.07.2010
443
4
MIL
1.25% nicht nur für die Meilen

Sagt mal, gehe ich richtig in der Annahme, das alles was ich so Überweise erst mit der Kartenabrechnung abgebucht wird? So dass die 1.25% nicht nur für den Meilenkauf herhalten, sondern quasi auch die Finanzierung der Überweisung durch die DKB bezahlen?
Mein Abrechnungszeitraum endet um den 23. herum, das würde dann die Mietzahlung fast einen Monat nach hinten schieben...
 

Du bist Deutschland!

Erfahrenes Mitglied
28.04.2010
373
3
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Moin,
hab ich das falsch verstanden? :D Wenn man was überweist, kommt es erst einen Monat später beim Empfänger an? Hab noch nie über die KK überwiesen...