LTE Router mit DHCP und Ethernet gesucht - mit IPv4 und IPv6 Support

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slowflyer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2010
985
0
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Ich frag mich eher: „wieso braucht man einen zusätzlichen Mobilen Router, wenn man eh im Homeoffice ist“

Wenn das Internet mal ausfällt, dann ist es halt so, ist im Büro das gleiche, habe ich bei meinen letzten Arbeitgebern auch schon erlebt, Schuld waren dann Telekom bzw. Vodafone. So oft kommt das ja nun nicht vor.

Manchmal muss man Arbeiten zu bestimmten Zeiten ausführen und da willst Du dann auch ein Backup haben, da kommt ein ausgefallende DSL Anschluss nicht so gut und ja, klar man kann zur Not auch in die Firma fahren ...
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.908
607
CGN
will man (wenn man jetzt keinen Luxusrouter kauft) für ca. 200 EUR in diesen Zeiten den Arbeitgeber anhauen?
Ich kann derzeit 100 % in Homeoffice arbeiten (wenn keine Kundenmeeting vor Ort notwendig sind), ich denke das ist schon ein ziemlicher Luxus.

wenn das 100% HomeOffice freiwillig ist (d.h. Du könntest ins Büro, bist aber froh, dass Du nicht musst) bin ich ganz bei Dir. Zumal Du den Kauf ja trotzdem in Deiner Einkommensteuererklärung geltend machen kannst.
 

slowflyer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2010
985
0
Update/Feedback: Ich bin mit der FRITZ!Box 6820 LTE v3 zufrieden (die Version v3 unterstützt kein GSM mehr - aber meiner Meinung nach macht ein solcher Router nur mit LTE Sinn).

Getestet mit Telekom und O2 (bei O2 muss Roaming aktiviert sein - ansonsten gibt es manchmal keinen Empfang - ich denke da hängt mit Fusion mit E Plus zusammen).
Der Empfang ist gut und man kann damit arbeiten - wenn natürlich viele mit Handy surfen/downloaden am gleichen Masten, dann sinkt die Rate schon ziemlich.
Untertags (Wohngebiet) kann es meiner Meinung nach einen "langsamen" 16 MBit/s DSL ersetzen, ist aber entweder nur als Ersatz (beispielsweise beim DSL Provider Wechsel sinnvoll oder DSL Ausfall) oder
wenn man genügend Volumen auf dem Handy Vertrag hat. Gegenüber einem 50 Mbit V-DSL Anschluss merkt man aber den Unterschied schon deutlich.

Der LTE Router ist kein wirklich mobiler Router, da er einen Stromanschluss benötigt (für meinen Einsatz Zweck hinter einem Switch aber völlig okay)
 

sehammer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2011
7.206
1.735
LOWW / LOWG / LOGI / LOXZ / LOKW
Update/Feedback: Ich bin mit der FRITZ!Box 6820 LTE v3 zufrieden (die Version v3 unterstützt kein GSM mehr - aber meiner Meinung nach macht ein solcher Router nur mit LTE Sinn).
Kniebohrend sage ich, dass nur die Urversion GSM (2G) konnte, v2 und v3 jedoch nur mehr UMTS (3G) und LTE (4G).

Dass so ein Router nur mit LTE Sinn macht, ist gerade in Deutschland mit seiner miserablen 4G-Abdeckung zu verneinen, vielerorts bleibt schlicht keine Wahl als 3G und somit HSPA zurückzugreifen.
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.263
21.608
MUC
Getestet mit Telekom und O2 (bei O2 muss Roaming aktiviert sein - ansonsten gibt es manchmal keinen Empfang - ich denke da hängt mit Fusion mit E Plus zusammen).

Jein, entweder nutzt Du eine sehr alte o2-SIM-Karte, die schon lange nicht mehr in einem Handy eingesetzt wurde, und somit über Jahre kein OTA-Update erhalten hat, und/oder die Fritz-Box hat eine unsaubere Mobilfunk-Implementierung. Der Hintergrund bzgl. o2-E-Plus-Fusion ist nicht komplett falsch. Durch die Fusion wurden aus zwei Netzen mit jeweils eigenen Mobile Network Codes ein Netz, das SIM-Karten beider Netze versorgen soll. Obwohl dafür die SIM-Karten und das Netz entsprechend parametrisiert wurden, scheint die Fritz-Box gemäß Deiner Schilderung die Parameter aus Netz und SIM-Karte nicht richtig zu interpretieren. Solange man nicht im Grenzgebiet wohnt, ist natürlich das Aktivieren von Roaming in der Box kein Thema, allerdings würde ich dennoch dazu eine Fehlermeldung an AVM senden, da sie dieses Fehlverhalten beheben sollten.

Kniebohrend sage ich, dass nur die Urversion GSM (2G) konnte, v2 und v3 jedoch nur mehr UMTS (3G) und LTE (4G).

Dass so ein Router nur mit LTE Sinn macht, ist gerade in Deutschland mit seiner miserablen 4G-Abdeckung zu verneinen, vielerorts bleibt schlicht keine Wahl als 3G und somit HSPA zurückzugreifen.

Da kam die Connect mit ihrem Mobilfunknetztest zu einem anderen Ergebnis: Im Netz der Telekom hatten zu 93,9% der Zeit die am Crowdsourcing teilnehmenden Kunden 4G- oder sogar 5G-Versorgung. Bei Vodafone 92,4% und bei o2 88,4%. Das passt in meinen Augen nicht zu Deiner Aussage einer miserablen 4G-Abdeckung und würde auch nicht das Connect-Gesamturteil "sehr gut" für alle drei deutschen Netzbetreiber erklären. Alles nachzulesen in der Connect Ausgabe 1/2021.

Tatsächlich ist es ja auch so, dass alle drei deutschen Netzbetreiber planen, 3G schon bald abzuschalten (Telekom & Vodafone zum 30.06.2021, o2 bis Ende 2021). Insofern sollte man bei jetzt neu anzuschaffenden Routern weniger auf 3G als mehr auf 4G und 5G achten, sowie dass die entsprechenden Frequenzbänder für 4G und 5G auch unterstützt werden.
 

slowflyer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2010
985
0
Kniebohrend sage ich, dass nur die Urversion GSM (2G) konnte, v2 und v3 jedoch nur mehr UMTS (3G) und LTE (4G).

Dass so ein Router nur mit LTE Sinn macht, ist gerade in Deutschland mit seiner miserablen 4G-Abdeckung zu verneinen, vielerorts bleibt schlicht keine Wahl als 3G und somit HSPA zurückzugreifen.

Bei mir dient der LTE Router als Backup, wenn die DSL Leitung weg sein sollte. Bei UMTS reicht mir die Bandbreite zum vernünftigen Arbeiten nicht aus. An den Standorten, an denen ich den Router nutze, habe ich ausreichenden LTE Empfang.
 

slowflyer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2010
985
0
Jein, entweder nutzt Du eine sehr alte o2-SIM-Karte, die schon lange nicht mehr in einem Handy eingesetzt wurde, und somit über Jahre kein OTA-Update erhalten hat, und/oder die Fritz-Box hat eine unsaubere Mobilfunk-Implementierung. Der Hintergrund bzgl. o2-E-Plus-Fusion ist nicht komplett falsch. Durch die Fusion wurden aus zwei Netzen mit jeweils eigenen Mobile Network Codes ein Netz, das SIM-Karten beider Netze versorgen soll. Obwohl dafür die SIM-Karten und das Netz entsprechend parametrisiert wurden, scheint die Fritz-Box gemäß Deiner Schilderung die Parameter aus Netz und SIM-Karte nicht richtig zu interpretieren. Solange man nicht im Grenzgebiet wohnt, ist natürlich das Aktivieren von Roaming in der Box kein Thema, allerdings würde ich dennoch dazu eine Fehlermeldung an AVM senden, da sie dieses Fehlverhalten beheben sollten.

Ich wollte jetzt nicht Third Level Support für AVM spielen, aber danke für die Infos. Ich bin ausreichend weit von der Grenze weg, daher mache ich mir mit der aktivierten Roaming Option für O2 keine Gedanken.