ANZEIGE
Ich hab es befürchtet. Damit sind wir jetzt vermutlich soweit das ein Cash-Upgrade aus billigst Eco sinnvoller ist als Meilen oder Zertifikatnutzung.
Höchste Zeit, Cash-Upgrades zu verteuern.
Ich hab es befürchtet. Damit sind wir jetzt vermutlich soweit das ein Cash-Upgrade aus billigst Eco sinnvoller ist als Meilen oder Zertifikatnutzung.
Warum sollte ich dir nicht glauben, dass LH Projektgruppen gebildet hat? Macht doch Sinn, die Konkurrenz auszuwerten, um a) zu erkennen, wie sie funktioniert und was ihr Erfolgsgeheimnis ist und b) zu überlegen, welche dieser Rezepte man aufs eigene Unternehmen übertragen kann und welche nicht.
Wenn wir LH-Kunden ganz viel Glück haben, dann ist in den Projektgruppen auch einer dabei, der erkennt, welche Differenzen zwischen LH und Ryanair es Wert sind, weiter ausgebaut oder aufrecht erhalten zu werden, weil es Dinge sind, mit denen man sich qualitativ abheben kann. (
Höchste Zeit, Cash-Upgrades zu verteuern.
Ich bin zuversichtlich das auch das passieren wird.
ich muss an dieser Stelle LH echt ein Kompliment machen. Innerhalb der letzten 12-18 Monate haben sie es geschafft, eine Vielzahl an Schlupflöchern zuzumachen. Wäre ich - analog Dir - bereit eine höheren Gesamtwert (Meilen+Cash) für exklusivere M&M-Awards auf den Tisch zu legen, könnte ich mich über die Änderungen der letzten Zeit vermutlich auch etwas freuen, so aber, ist es eher nur traurig.
Da FR nur einen kleinen Ausschnitt des Produktspektrums von LH anbietet (transportiert FR in ihren Pax-Fliegern überhaupt auch Fracht?) und bereits grundsätzlich anders funktioniert (P2P vs. Hub&Spoke), ganz zu schweigen von Dingen wie Langstrecke, Premiumkabinen, Firmenvertragskunden (mit Folgen wie globale Abdeckung über Allianzen und Codeshares, hohe Frequenzen etc.), ist der Vergleich natürlich eine Lachnummer per se, die sich eben deshalb hier im Forum zum geflügelten Wort gemausert hat. Aber klar, für den kleinen Ausschnitt, den FR anbietet, kann LH sicherlich etwas von FR lernen, auch und gerade für Tochterunternehmen wie 4U. Bloß stellt sich dann natürlich auch immer die Frage, was von dem Gelernten man in Deutschland überhaupt durchsetzen könnte. Eine Abschaffung der Gewerkschaften und die Einführung von FBs und Piloten als Leiharbeiter steht bei der LH meines Wissens nicht auf dem Programm, und falls doch, dürfte das nicht ohne Widerstände durchzusetzen sein.
Wir lachen in der Tat schon viel uber dich, mach' es nicht mit solchen Post noch schlimmer...
auch c und y flieger haben gelegentlich bedienstete...Wir? Hast du auch "deine Thais" oder sowas?![]()
Nur in der First Class ist es etwas trickreicher geworden, aber auch hier profitieren HONs und SENs gleichermaßen von der neuen Art der Verfügbarkeitssteuerung seitens LH:
- F Awards generell nicht mehr so weit im Voraus verfügbar.
Die Quote der Einlösungen von F-Awards durch *A Partner wird dadurch zu Gunsten einer besseren Verfügbarkeit für die M&M-Mitglieder verschoben.
Hängt individuell vom Flug und vom Forecast ab.Was heißt das denn so in etwa konkret in Wochen/Monaten?
Solange Du damit M&M und nicht ein US-Vielfliegerprogramm meinst...Das hör ich doch gerne. Nächstes Jahr soll die Halde mal ein wenig abgebaut werden.
Hängt individuell vom Flug und vom Forecast ab.
Solange Du damit M&M und nicht ein US-Vielfliegerprogramm meinst...![]()
Da FR nur einen kleinen Ausschnitt des Produktspektrums von LH anbietet (transportiert FR in ihren Pax-Fliegern überhaupt auch Fracht?) und bereits grundsätzlich anders funktioniert (P2P vs. Hub&Spoke), ganz zu schweigen von Dingen wie Langstrecke, Premiumkabinen, Firmenvertragskunden (mit Folgen wie globale Abdeckung über Allianzen und Codeshares, hohe Frequenzen etc.), ist der Vergleich natürlich eine Lachnummer per se, die sich eben deshalb hier im Forum zum geflügelten Wort gemausert hat. Aber klar, für den kleinen Ausschnitt, den FR anbietet, kann LH sicherlich etwas von FR lernen, auch und gerade für Tochterunternehmen wie 4U. Bloß stellt sich dann natürlich auch immer die Frage, was von dem Gelernten man in Deutschland überhaupt durchsetzen könnte. Eine Abschaffung der Gewerkschaften und die Einführung von FBs und Piloten als Leiharbeiter steht bei der LH meines Wissens nicht auf dem Programm, und falls doch, dürfte das nicht ohne Widerstände durchzusetzen sein.
Bei TAZO denke ich mir oft, dass das Sprichwort "Der sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht" speziell für ihn erfunden wurde.![]()
Du siehst durch die Brille eines fast ausschließlichen Meilenfliegers auf der Langstrecke, während TAZO eher aus Industrie-Sicht spricht, in der die Meilenflieger eben nur einen kleinen Teil des Ganzen darstellen.
Wir? Hast du auch "deine Thais" oder sowas?![]()
auch c und y flieger haben gelegentlich bedienstete...
Mal eine generelle Frage zur fliegerischen Allgemeinbildung: sind die Preise für eine Strecke für eine Buchungsklasse eigentlich weitgehend stabil? Mit anderen Worten: sind Veränderungen im Preis für einen Flug nur auf die Verfügbarkeit der verschiedenen Buchungsklassen zurückzuführen? Noch eine Folgerung: heißt das, wenn ich in relativ hohen Buchungsklassen buche, ist es egal, ob ich die Buchung sehr früh oder eher spät vornehme, weil der Preis für diese spezielle, weitgehend verfügbare Buchungsklasse sowieso gleich bleibt, egal ob 8 Wochen vor Abflug oder 8 Tage?
Buchungsklassen haben keine Preise, nur Tarife kann man kaufen, und die wueden laut diesem Thread soeben auf der Langstrecke ab Deutschland erhöht. Was mir persönlich absolut nichts ausmacht, weil mir schon die alten Tarife seit Jahren zu teuer waren, ich sie also nicht mehr gekauft habe. Insofern betrachte ich Lufthansas normale Langstreckentarife schon seit langem nicht mehr als Angebot an mich, sondern vielmehr als Abschreckungsmaßnahme gegen andere Passagiere, die mir potenzielle Prämiensitze streitig machen können. Ergo: Je teurer (aka abschreckender), desto besser.
Eine wirkliche Abschreckung beim Großteil der Passagiere kann ich nicht wirklich erkennen...