Lufthansa nach der Rettung - Diskussion zu Zukunft, Sparmaßnahmen und Firmenpolitik

ANZEIGE

Threy

Erfahrenes Mitglied
05.05.2020
2.419
753
ANZEIGE
Die Größe fällt einem doch gerade in dieser Flaute massiv auf die Füße? (wieder mal...) 100 Flugzeuge sind zuviel! Aber bestellt hat man noch ohne Ende neue. So einen Laden können nur noch die Berater organisieren, die einem das eingeredet haben. Eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme in eigener Sache ist das. Immer größer werden ist doch kein Selbstzweck?

Die wirklichen Baustellen Brussels, AUA, Eurowings kriegt man dagegen nicht fertig.Außerdem versteht kein Mensch mehr das Produkt. Ist das nun billig oder Linie und was soll es sein? Und dann dieser absurde Streit gegen Frankfurt und die Wegverlagerung der Langstrecke. Was soll das alles?

Wenn LH die Flaute dazu nutzt, ihren eigenen Wildwuchs wieder etwas zu lichten, kann man danach sogar gestärkt draus hervorgehen.

Wildwuchs? Baustellen? Eurowings?

EW CASK sind von 2018 zu 2019 signifikant gefallen, die Brussels berichtet aber 2020 im Bereich der Netzwerk Airlines, was auch die operativen Probleme der LH im GF Eurowings noch einmal reduzieren sollte. EBIT der SN und EW waren pre Corona bei ~ 7% für die kommenden Jahre prognostiziert.

Von daher sollte man Ruhe bewahren und keine wilden Aktionen fordern. EW hat in D einen Marktanteil von 50%. Warum verkauft man einen Marktführer im größten Markt Europas?
 

Threy

Erfahrenes Mitglied
05.05.2020
2.419
753
Manchmal kommt man sich nur veralbert vor, was als Gegenleistung geboten wird. Da fliege ich lieber einen Tag früher Eco mit Umsteigen und Hotelübernachtung und habe noch einen halben Tag am Ziel zum akklimatisieren und bin am nächsten Morgen frisch einsatzbereit, statt aus der C "erholt" ins Meeting zu hechten.

Nimm es mir nicht übel, aber die wirklich profitablen Kunden akklimatisieren sich in der Regel nicht vor Ort, sondern bleiben in der Zeitzone ihrer Hauptlocation bzw. fliegen asap retour. Wer hat denn die Zeit für unnötige Übernachtungen und auf welchem Level lohnt sich das, wenn man sage und schreibe einige hundert Euro spart und dann über den Golf oder Absurdistan routet?
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
21.770
7.280
irdisch
Ich meine damit Zeitanpassung und "innerlich ankommen". Nicht komplett Jetlag bewältigen.
Über kurze Aufenthalte am Ziel brauchst Du mir nichts zu erzählen. Länger als ein oder vielleicht mal zwei Nächte bin ich selten an einem Ort. Tendenziell wird es immer kürzer und voll gepackter.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
9.906
7.342
wenn man sage und schreibe einige hundert Euro spart und dann über den Golf oder Absurdistan routet?
Du hast schon gelesen, dass "einige Hundert Euro" eben ganz schnell > €5000 sind. "einige" also >50 ist.

Meine Erfahrung ist eigentlich eher, dass es sich das obere Management gönnt, sich zu akklimatisieren (man braucht ja auch die Dinner mit diversen Partnern für informelle Gespräche und zum "Networken"), während das niedere Volk vom Flug ins Meeting und 3 Tage später wieder von Meeting in den Flieger hechten muss...

Tendenziell wird es immer kürzer und voll gepackter.

Das merke ich auch. Was aber bisweilen völlig andere Gründe hat.
Ich arbeite mit Partnern die es sich erlauben können zu sagen "Ich reise nicht an Wochenenden", also ist Montag Anreisetag, Dienstag Morgen geht es los und Freitag Mittag ist Schluss damit man Freitag Nacht noch zuhause ist, wo früher die Meetings die vollen 5 Tage genutzt haben (wenn man schon um die halbe Welt fliegt, muss es sich auch lohnen), und die Wochenenden zum (unbezahlten...) Reisen waren. Offenbar gibt es Länder, in denen das die Arbeitnehmer nicht mit sich machen lassen, China zum Beispiel (die vor 10 Jahren noch nicht mitgespielt haben).


EW hat in D einen Marktanteil von 50%. Warum verkauft man einen Marktführer im größten Markt Europas?

Weil man nur Verluste macht? 0% Marktanteil und Null Verlust kann besser sein als 50% Marktanteil und 166 M€ Verlust...
OK, kann man so nicht rechnen, da der Marktanteil der EW natürlich das Monopol von LH auf vielen D-A-CH Strecken mit entsprechenden Gewinnen der anderen Konzernairlines stützt.
Besser 50% Marktanteil für M€166 "kaufen", als Ryanair und Easyjet mit diesen 50% M€500 Gewinn machen zu lassen...

Jegliche positive Tendenz bei EW in 2017-2019 ist mit Conorana selbst für den überzeugtesten Chartanalysten wohl nicht mehr relevant für die Zukunft...
Ich habe aber nicht die Glaskugel um sagen zu können, wer nach Corona mehr Federn lassen wird, die Billigflieger oder die Netzwerkairlines. Die genauen Auswirkungen auf Wirtschaft und Privathaushalte ist ja weiterhin kaum abzuschätzen.
Auch wenn alle gebetsmühlenartig wiederholen, dass wir die Krise als Chance erkennen müssen, will ich aktuell echt mit niemandem tauschen der heute die Weichen stellen darf und muss. Ja, es ist viel in Bewegung was viel Änderung erlaubt, aber niemand weiss in welche Richtung. Aktuell kann man auch verdammt viel falsch entscheiden.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
21.770
7.280
irdisch
Man merkt als Passagier einfach bestimmte Dinge direkter, die so einem Boss vielleicht lange nicht erzählt werden. Außerdem hat man ja einen Vergleich, wie es andere Airlines machen und was Dinge dort kosten.

Meiner Meinung nach sollte LH wieder mehr ein klassisches Produkt anbieten, mit Gepäck, Getränk und ein paar Mindeststandards. Der Flugplan ist für Deutsche ja einigermaßen gut und darauf kann man sicher aufbauen. Diese ganze Group ist aber nun mal einfach viel zu komplex (teuer). EW würde ich als Konzept noch mal neu aufstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
9.906
7.342
Der Flugplan ist für Deutsche ja einigermaßen gut und darauf kann man sicher aufbauen.
Jein. Allerdings gibt es ja nicht annäherd "den Deutschen". Ein Urlauber und ein Geschäftsmann haben halt völlig andere Anforderungen an den Flugplan.
Tendentiell stehe ich als Geschäftsreisender immer eher auf dem Standpunkt, dass man mit einer Airline fliegen sollte, die Ihre Basis (oder einen großen Hub) am Zielflughafen hat.
Warum? Nun, ein Flugzeug das in der Fremde ankommt fliegt für gewöhnlich bald wieder zurück, es verdient ja sonst kein Geld. Das heisst, dass der Flug mit dem man früh genug am Ziel ankommt um ins Meeting zu kommen, zwangsweise zu früh wieder abfliegt um ihn nach dem Meeting noch zu erreichen. Und selbst wenn man sich eine Nacht Ruhe vor dem Meeting gönnt, will man ja früh genug ankommen, um noch in Ruhe zu Abend zu essen, also mit Immigration und Transport vor Ort sagen wir mal um 16:00. Dann aber fliegt der Flieger gegen 18:00 wieder, zu früh um ihn für die Rückreise nach dem Meeting zu erreichen. Aus dem Grund fliege ich z.B. FRA-EWR in der Regel mit Codeshare, hin mit LH und zurück mit United. Denn der United Flieger ist nicht der, der 5 Stunden früher aus FRA angekommen ist, sondern ein anderer aus der United Flotte, man profitiert davon, dass United in EWR einen großen Hub hat. Bei PHL ist es AA, bei denen es sehr bequem war (die FRA Route wurde eingestellt...).

Von daher ist es für mich "als Deutscher" in der Praxis gar nicht hilfreich, gerade eine deutsche Airline zu benutzen. Zum Glück war LH aber clever genug, den eigenen Flugplan mit reichlich Codeshareoptionen zu ergänzen, z.B. mit United. Leider ist das Produkt das dabei herauskommt inkonsistent, z.B. was Zugang zu den Lounge oder das Reservieren von Sitzplätzen angeht. Das ist schade, da könnte man sicher noch viel tun. Auch was AiRail/EpressRail angeht (z.B. in Kombination mit Codeshareflügen...). Es braucht wirklich nicht mehr viel, um den LH Flugplan insgesamt sehr gut zu machen.

Die Frage ist nur, wie viel vom alten Flugplan und wie viel von den Allianzen nach Corona noch bleiben wird... Man braucht vermutlich nur 20% Flüge aus dem Plan zu streichen um 40% der Routen nicht mehr bedienen zu können. Die Anschlüsse müssen einfach passen, niemand hat Lust in 45 Minuten in FRA Domestic auf International im Laufschritt umzusteigen oder 6 Stunden in der Lounge zu sitzen.

Meiner Meinung nach sollte LH wieder mehr ein klassisches Produkt anbieten, mit Gepäck, Getränk und ein paar Mindeststandards.

Oder gleich konsequent anderstherum. Ich mache viele Business Nachtflüge, in denen ich null Catering und IFE in Anspruch nehme. Das Amnesty Kid bleibt sowieso im Flieger, wenn es nicht gerade ein praktisches Rimowa-Etui hat. Business Light wäre dann durchaus eine Option.
Das Problem bei all den "Baukastentarifen" ist, dass der Preisnachlass den man realistisch für das Weglassen bestimmter Leistungen gewähren kann, keinen hinter dem Ofen hervorlockt. Wenn Business Light €7155 statt €7188 kostet, nur ohne Catering, dann wird sich jeder sagen, komm, die 0.4% extra zahlst du auch noch. Sobald man anfängt Preise und Kosten komplett zu entkoppeln, kommt nur Unsinn dabei raus. Denn natürlich kapiert auch der Kunde sehr schnell, welcher Aufpreis sein Geld wert ist, und welcher nicht. Und Kundenzufriedenheit erzeugt man so auch nicht.
 

salmorejo

Reguläres Mitglied
13.01.2016
35
0
CGN
Die Größe fällt einem doch gerade in dieser Flaute massiv auf die Füße? (wieder mal...) 100 Flugzeuge sind zuviel! Aber bestellt hat man noch ohne Ende neue. So einen Laden können nur noch die Berater organisieren, die einem das eingeredet haben. Eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme in eigener Sache ist das. Immer größer werden ist doch kein Selbstzweck?

Die wirklichen Baustellen Brussels, AUA, Eurowings kriegt man dagegen nicht fertig.Außerdem versteht kein Mensch mehr das Produkt. Ist das nun billig oder Linie und was soll es sein? Und dann dieser absurde Streit gegen Frankfurt und die Wegverlagerung der Langstrecke. Was soll das alles?

Wenn LH die Flaute dazu nutzt, ihren eigenen Wildwuchs wieder etwas zu lichten, kann man danach sogar gestärkt draus hervorgehen.

Da LH sich in den letzten Jahren immer mehr um sich selbst und weniger um die Passagiere gekümmert hat, wird dies auch nach Corona so weitergehen. Man hat ja in Deutschland ein Quasi-Monopol und eine Staatsairline kann theoretisch auch ohne Passagiere mit Staatshilfe überleben, solange diese da ist. Leider befürchte ich, dass dabei auch EW und die anderen Wings-Töchter über kurz oder lang verschwinden werden, während LH die Flugzeuge und Slots und notfalls die Besatzungen fleissig hin- und herschiebt letztendlich zur Mutter. Siehe Schließung von 4U.
 

Fighti

Erfahrenes Mitglied
19.08.2014
3.042
1.212
MLA
Die Lounge auf Malta ist offen und auch gar nicht von Lufthansa betrieben, Lufthansa will wohl nur nicht bezahlen...

3a913af69dad49861b82af7fc6d07c8b.jpg
 
A

Anonym-36803

Guest
Habe gerade mal wieder eine der "Are you aware of the flexible Lufthansa rebooking options?" eMails (ja, auf Englisch...) erhalten. Daraus:

If a refund remains your preferred option, you don’t have to take any action and you can disregard this email.

Open refund requests will be processed in the next 6-8 weeks. Due to high volumes, we would like to thank you for your patience and understanding for the processing delay.

Na schauen wir mal. Bis Ende August gebe ich ihnen noch.
 
Moderiert:

Threy

Erfahrenes Mitglied
05.05.2020
2.419
753
Du hast schon gelesen, dass "einige Hundert Euro" eben ganz schnell > €5000 sind.

Weil man nur Verluste macht? 0% Marktanteil und Null Verlust kann besser sein als 50% Marktanteil und 166 M€ Verlust...
OK, kann man so nicht rechnen, da der Marktanteil der EW natürlich das Monopol von LH auf vielen D-A-CH Strecken mit entsprechenden Gewinnen der anderen Konzernairlines stützt.
Besser 50% Marktanteil für M€166 "kaufen", als Ryanair und Easyjet mit diesen 50% M€500 Gewinn machen zu lassen...

Jegliche positive Tendenz bei EW in 2017-2019 ist mit Conorana selbst für den überzeugtesten Chartanalysten wohl nicht mehr relevant für die Zukunft...
Ich habe aber nicht die Glaskugel um sagen zu können, wer nach Corona mehr Federn lassen wird, die Billigflieger oder die Netzwerkairlines. Die genauen Auswirkungen auf Wirtschaft und Privathaushalte ist ja weiterhin kaum abzuschätzen.
Auch wenn alle gebetsmühlenartig wiederholen, dass wir die Krise als Chance erkennen müssen, will ich aktuell echt mit niemandem tauschen der heute die Weichen stellen darf und muss. Ja, es ist viel in Bewegung was viel Änderung erlaubt, aber niemand weiss in welche Richtung. Aktuell kann man auch verdammt viel falsch entscheiden.

Grundsätzlich spielen die sich ändernden Rahmenbedingungen bei Reisen der LH in die Karten. Vor 15 Jahren war es noch ok, am WE zu fliegen oder mal ne Nacht länger vor Ort zu bleiben, heute ist es das weniger und weniger, sprich die Tickets werden tendenziell teurer.

Seit wann macht EW nur Verlust? Sieh dir einfach mal die letzen Jahre, insbesondere vor und nach dem SN Einstieg bei EW an. Zudem sollte sich der Rückzug von Easyjet auch positiv auswirken, von anderen Rahmenbedingungen (revenue allocation bei Zubringerdiensten) ganz zu schweigen. Daher immer Vorsicht bei so pauschalen Aussagen.

Sicherlich gibt es auch einige Baustellen, aber viele Hausaufgaben wurden auch gemacht!
 

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.524
4.501
München
Wie erbaermlich, dass sie fast Pleite waren. War alles Teil eines fiesen Plans um die Kunden moeglichst schlecht zu behandeln....
Es ist halt die Art und Weise, wie viele Dinge laufen.

Die Amis würden sich wahrscheinlich entschuldigen, proaktiv eine E-Mail an ihre Kunden senden dass ein gebuchter Leistungsbestandteil leider derzeit nicht zur Verfügung gestellt werden kann, einen 50$ oder 100$ Voucher freiwillig mit dranhängen, darüber den Kunden zum Kauf des nächsten Tickets animieren und am Ende keine Beschwerden haben.

Einsparungen auf der einen Seite, auf der anderen Seite aber als Marketinginstrument genutzt...
 

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.524
4.501
München
Viele der Zahlen in Hinblick auf EW sind geschönt.

Natürlich macht man weniger Miese, wenn LH als Mutter die Vermarktung der (vielfach schlecht laufenden) Langstrecken übernimmt und EW alle Plätze von der Konzernmutter abgenommen bekommt. Die Kosten für das verbesserte Groundhandling im Rahmen von "Purple Moon" gehen nach meinem Kenntnisstand auch auf die Kostenstelle der Konzernmutter.
 

aib

Erfahrenes Mitglied
18.01.2015
1.297
1.158
MZ
Ich verstehe die Diskussion um die Preise ja, weil die Gegenleistung der LH gerade in C nicht unbedingt gleich gut oder besser ist als die der Wettbewerber.
Aber trotzdem hat es LH über Jahre geschafft eine wirklich sehr große C (bspw. In der 747) sehr gut zu füllen und offensichtlich sehr rentabel an den Mann/Frau zu bringen. Und das zählt für LH! Geld verdienen und nicht ob es einzelne als zu teuer empfinden. Es gibt eben die Leute die die aufgerufenen Preise zahlen, ob beruflich oder privat. LH hat schon immer gut verstanden die Zahlungsbereitschaft entsprechend abzuschöpfen. Und gerade in der aktuellen Zeit fliegen die, die fliegen müssen. Für mich absolut nachvollziehbar, dass LH da versucht Geld zu verdienen.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
11.254
8.705
IAH & HAM
Es ist halt die Art und Weise, wie viele Dinge laufen.

Die Amis würden sich wahrscheinlich entschuldigen, proaktiv eine E-Mail an ihre Kunden senden dass ein gebuchter Leistungsbestandteil leider derzeit nicht zur Verfügung gestellt werden kann, einen 50$ oder 100$ Voucher freiwillig mit dranhängen, darüber den Kunden zum Kauf des nächsten Tickets animieren und am Ende keine Beschwerden haben.

Einsparungen auf der einen Seite, auf der anderen Seite aber als Marketinginstrument genutzt...

Natuerlich kann man das besser machen. Viel besser. Ich wundere mich nur darueber wie abfaellig sich Leute hier aeussern, ohne anzuerkennen dass es auch fuer die LH aussergewoehnliche Umstaende sind.
 

FCL

Erfahrenes Mitglied
02.04.2020
2.447
1.869
浪人
Und nein, bei meinen Ami-Buchungen war's nicht besser.

Die LH ist gewiss nicht perfekt.

Wer's besser kann, soll sich einfach mal dort bewerben...
 

nello1985

Erfahrenes Mitglied
20.06.2015
3.029
1.293
TXL
Es ist halt die Art und Weise, wie viele Dinge laufen.

Die Amis würden sich wahrscheinlich entschuldigen, proaktiv eine E-Mail an ihre Kunden senden dass ein gebuchter Leistungsbestandteil leider derzeit nicht zur Verfügung gestellt werden kann, einen 50$ oder 100$ Voucher freiwillig mit dranhängen, darüber den Kunden zum Kauf des nächsten Tickets animieren und am Ende keine Beschwerden haben.

Einsparungen auf der einen Seite, auf der anderen Seite aber als Marketinginstrument genutzt...

LH hat doch erst letztens 10000 Gutscheine á 50€ verschenkt. Hab erst vor ein paar Tagen dadurch einen neuen Flug gebucht.