Lufthansa prüft Insolvenz in Eigenverwaltung

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mucaari

Erfahrenes Mitglied
10.01.2016
901
698
HKG
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Das wird nur keiner mitmachen ...

Ne? Wenn man so die Reiseberichte hier liest, besteht das Forum aus solo travellern die Stunden vor Öffnung des Check-ins ihres 9,99€ FR Fluges am Flughafen sind oder Leute die unbedingt stundenlang in diversen Lounges sitzen vor Abflug.
 

747830

Erfahrenes Mitglied
24.02.2012
958
0
Die LH täte gut daran, sich darauf einzustellen, voranzugehen und neue, kundenfreundliche Wege zu entwickeln (Air-Rail, Check-in am Bahnhof etc.), statt weiter darauf vertrauen, dass ihre Lobbyisten in Berlin das schon irgendwie gerade biegen können.
Wobei gerade hier immer wieder die DB... äh... bremst. StS Ruhnau hatte binnen sehr kurzer Frist die Flughöhe Null aufgegleist, wobei ihm seine bösen, aber auch schädlichen Verbindungen in die Verkehrspolitik geholfen haben dürften. Hoffen wir also doch mal, daß Dr. Kley kompetente Aufsichtsräte nominiert, d.h. keine intermodalen Blockierer. Der LAE verendete dann relativ kurzfristig an einem Dissens der Herren Weber und Dürr über die Aufteilung der anstehenden Überholungskosten der Triebzüge des Rhein-LAE. Stuttgarts LAE erledigte das unerzwungenermaßen gleich mit.

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juliuscaesar

Megaposter
12.06.2014
21.920
19.870
FRA
Kann mir mittlerweile jemand die Frage beantworten, warum für die Lufthansa die Staatshilfe oder Insolvenz "alternativlos" sind, wenn gleichzeitig die restlichen Branchengrößen entweder a) fast ohne Staatshilfe auskommen (IAG, Ryanair, Wizzair usw.) b) vom Staat billige Kredite bekommen (AF 7,0 Mrd und jetzt KL auch noch mehr als 3 Mrd) oder sich c) am freien Markt wie AA oder EasyJet geld besorgen?

Ich bin weiterhin enttäuscht von LH-Führung und Bundesregierung.
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Vor allem wenn man bedenkt wie sich Spohr zum Beginn der Pandemie über die wirtschaftliche Kraft der LH geäussert hat, z.B. Mitte März:

Mit Blick auf die aktuelle Bilanz glaubt der Konzern aber, besser für diese Krise gerüstet zu sein als die Konkurrenz.

Wie lange kann das gut gehen? Lufthansa-Chef Spohr wollte sich nicht auf einen Zeitraum festlegen. "Wir wissen nur, dass wir es länger durchhalten als andere", sagte er selbstbewusst. "Unsere Bilanz ist stärker, unser Verschuldungsgrad deutlich geringer als bei den meisten Wettbewerbern."

https://www.dw.com/de/lufthansa-kaum-noch-flüge-aber-selbstbewusst/a-52838111

Kann mir mittlerweile jemand die Frage beantworten, warum für die Lufthansa die Staatshilfe oder Insolvenz "alternativlos" sind, wenn gleichzeitig die restlichen Branchengrößen entweder a) fast ohne Staatshilfe auskommen (IAG, Ryanair, Wizzair usw.) b) vom Staat billige Kredite bekommen (AF 7,0 Mrd und jetzt KL auch noch mehr als 3 Mrd) oder sich c) am freien Markt wie AA oder EasyJet geld besorgen?

Ich bin weiterhin enttäuscht von LH-Führung und Bundesregierung.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Bis wie viele Hundert Millionen EUR bis hin zu über eine Milliarde EUR ist denn „fast ohne Staatshilfe“?

Und warum stellst Du drei sehr unterschiedliche Alternativen dar und suggerierst, alle drei seien weniger „enttäuschend“? Wolltest Du die Bundesregierung gerne freigiebiger oder restriktiver handelnd gesehen haben? Der erfolgte Weg ist ja ein Kompromiss zwischen den drei von Dir genannten Wegen.

Und wo genau bist Du von der LH-Führung enttäuscht? Für die Lufthansa ist es zweifellos eine sehr geeignete Lösung. Bei anderen Lösungen hätte einzelne Stakeholder mehr profitieren können, aber bei dieser Lösung gibt es keine Verlierer in Anbetracht der Alternative Insolvenz.

Die LH hat besondere Rahmenbedingungen, z.B. durch die Vereinbarungen zur Kurzarbeit. Natürlich hat Ryanair da weniger Probleme, weil es generell weit weniger zahlt und sein Personal auch sonst vor allem über den Tisch zieht. Dennoch hat Ryanair Staatshilfe in Höhe von Hunderten Millionen Euro in Anspruch genommen als die LH noch exakt nichts bekam.

Bei der Diskussion zu Corona habe ich frühzeitig in vielen Punkten richtig gelegen, während die Mehrheit in den meisten Punkten falsch lag. Wer soll denn der LH vorwerfen, dass Mitte März der Ernst der Lage noch nicht ausreichend erkannt wurde, wenn das für den Großteil der Kritiker selbst gilt?

Die aktuelle Lösung ermöglicht ein frühzeitiges Ablösen von Krediten, was den Weg der von Dir als c) benannten Variante offen hält, Nur eben aus einer Position der Stärke heraus und ohne Zeitdruck. Beides verbilligt ein Kreditszenario am freien Markt. Warum sollte die LH auf Dauer teurere Kredite aufnehmen, wenn es das Geld günstiger besorgen kann? Im kurzfristigen Szenario kann das deutlich anders aussehen.

Dass der Staat Aktionär wird, stellt eine wichtige Maßnahme gegen Übernahmen dar. Das ist ein wichtiger Punkt und dazu gibt es nur sehr wenige alternative Instrumente.

Der Staat Kann als Aktionär wettbewerbsbezogen sehr hilfreich sein. Nach dem Brexit kann man sich endlich mal mit Gesetzen zu sozialen Mindeststandards bei Airlines beschäftigen. Andere Hauptwettbewerber von der LH haben den Staat als Anteilseigner dabei, was vorher zu erheblichen Wettbewerbsverzerrungen geführt hat. Ohne den Staat gäbe es z. B. gar keine Wettbewerber aus dem Nahen Osten. Die USA pumpen staatlicherseits bis zu USD 50 Mrd. in ihre Airlines. Was bedeutet das für den Wettbewerb?
 
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747830

Erfahrenes Mitglied
24.02.2012
958
0
... wenn gleichzeitig die restlichen Branchengrößen entweder a) fast ohne Staatshilfe auskommen (IAG, Ryanair, Wizzair usw.) ...
Schaun wir mal, dann sehen wir schon. Abgerechnet wird immer am Schluß.

Die Deutsche Bank "kam" ja auch "fast ohne Staatshilfen aus".

Jeder Arbeitnehmer, der jetzt aktiv in die wirtschaftliche Aussichtslosigkeit gestoßen wird ("IAG kommt ... aus") wird zum Desperado und wird sich wie kooperativ an der Seuchenbekämpfung aktiv beteiligen?

Think twice. IAG kann sich nicht infizieren. Geld ist unser geringstes Problem.

Die geistige Rigidität derer, die gerade als Hayekianer aus den Büschen kommen, ist erstaunlich.
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.540
1.146
Wenn man Inlandsflüge politisch verbietet, killt man die -ohnehin notleidenden- Regionalairports. Das werden die Länder hoffentlich bald merken, bevor es zu spät ist.

Ultra-Kurzstreckenzubringer sind doch rein dem Wettbewerbsdruck und nicht irgendeiner verkehrlichen Sinnhaftigkeit geschuldet. Wenn derjenige, der ex PAD, FMO, FDH mit LH fliegen kann, statt dessen nach DUS, HAJ oder ZRH fahren müsste, kann er von dort auch mit BA, AF, KL über deren Hub fliegen. Dito für Airports wie STR oder NUE, die solche Wettbewerber bereits auf dem Vorfeld stehen haben.
 
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rickroll

Erfahrenes Mitglied
04.05.2020
353
3
Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience. - Mark Twain
 
Zuletzt bearbeitet:

juliuscaesar

Megaposter
12.06.2014
21.920
19.870
FRA
Wolltest Du die Bundesregierung gerne freigiebiger oder restriktiver handelnd gesehen haben?

Ich wollte, dass LH ähnlich wie b) (AF, KL usw.) in einer Krise, zu der LH wie alle anderen Airlines nichts kann, vom Staat Kredite zu sehr guten Konditionen (= nicht bis zu 9,5 % Zinsen) bekommt und der Staat sich davon fern hält, eine erpresserische Aktienbeteiligung zur Bedingung für die Kredite zu machen, um damit ein "Geschäft" zu machen (--> "Verkauf der Aktien in Staatsbesitz nur bei mindestens 12% Gewinn p.a.)

Die aktuelle Lösung ermöglicht ein frühzeitiges Ablösen von Krediten, was den Weg der von Dir als c) benannten Variante offen hält, Nur eben aus einer Position der Stärke heraus und ohne Zeitdruck. Beides verbilligt ein Kreditszenario am freien Markt. Warum sollte die LH auf Dauer teurere Kredite aufnehmen, wenn es das Geld günstiger besorgen kann? Im kurzfristigen Szenario kann das deutlich anders aussehen.

Den Punkt habe ich noch nicht bedacht und er klingt sehr sinnvoll.

Nach dem Brexit kann man sich endlich mal mit Gesetzen zu sozialen Mindeststandards bei Airlines beschäftigen.
Das ist eine sehr deutsche Brille. Ein Staat wie Bulgarien, Irland, Slowakei oder Österreich hat doch gar nichts dagegen, dass eine Wizzair oder Ryanair ihren Mitarbeitern "landestypische" Löhne zahlt und dafür sehr gute Verbindungen auch von kleineren Flughäfen aus anbietet.
 

marco50

Erfahrenes Mitglied
30.11.2014
666
318
Kann mir mittlerweile jemand die Frage beantworten, warum für die Lufthansa die Staatshilfe oder Insolvenz "alternativlos" sind, wenn gleichzeitig die restlichen Branchengrößen entweder a) fast ohne Staatshilfe auskommen (IAG, Ryanair, Wizzair usw.) b) vom Staat billige Kredite bekommen (AF 7,0 Mrd und jetzt KL auch noch mehr als 3 Mrd) oder sich c) am freien Markt wie AA oder EasyJet geld besorgen?

Aber die Frage wurde doch exzessiv auf der Hauptversammlung in der etwa fünfstündigen Q&A-Session beantwortet.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Ich wollte, dass LH ähnlich wie b) (AF, KL usw.) in einer Krise, zu der LH wie alle anderen Airlines nichts kann, vom Staat Kredite zu sehr guten Konditionen (= nicht bis zu 9,5 % Zinsen) bekommt und der Staat sich davon fern hält, eine erpresserische Aktienbeteiligung zur Bedingung für die Kredite zu machen, um damit ein "Geschäft" zu machen (--> "Verkauf der Aktien in Staatsbesitz nur bei mindestens 12% Gewinn p.a.).

Die Kritik daran kann ich nachvollziehen. Dass der Staat einen 25%+1 Zugriff erhält, sehe ich in der aktuellen Situation allerdings positiv - und ich bin kein Anhänger von staatlichen Beteiligungen. Zum einen hilft es gegen Übernahmen und zum anderen sichert es für die Zukunft ab. Es ist schwer abzuschätzen, wie sich das Geschäft zukünftig entwickelt und ob später weiterer Unterstützungsbedarf bestehen könnte. Auch sind Kredite und Kreditkonditionen des Staates nicht in Beton gegossen. Der Weg für ein späteres Entgegenkommen ist offen.

Natürlich kann man über die Konditionen im Detail streiten. Ein Altmaier alleine hätte wohl günstigere Konditionen ermöglicht. Aber so läuft Politik nun einmal. Mehrheiten erfordern häufig Kompromisse. Und Kompromisse haben aus der Sicht aller Parteien auch Nachteile. Manchmal haben sie nur Nachteile. Das sehe ich hier nicht.

Von daher ist die konkrete Rettung sicherlich nicht die beste aller denkbaren Lösungen, aber eine, mit der alle gut leben können. Das ist in Anbetracht der besonderen Situation schon eine ganze Menge. Will mir gar nicht ausmalen, wie das ohne COVInsAG gelaufen wäre.
 
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airliner79

Aktives Mitglied
15.06.2011
221
6
EDDP
Die aHV war wirklich sehr langatmig durch die vielen Fragen. Manche waren nachvollziehbar, bei vielen jedoch hatte man den Eindruck das die Fragensteller dachten es ginge um die Finanzierung eines Einfamilienhauses. Eine Insolvenz ist jetzt erstmal vom Tisch und das begrüße ich.

Ansonsten bin ich kein Freund dieser fragwürdigen Forderungen aus einigen politischen Ecken nach Verboten von Kurzstreckenflügen und ähnlich gelagerte Themen. Die Reisezeit mit der Bahn ist in der Regel deutlich länger und vor allem gibt es kein gutes System was den Zug zum Flug betrifft. Das fängt damit an welcher Zug im Zweifelsfall der "rechtzeitige" ist und geht dann über das Thema Gepäcktransport etc. Zurück zur LH: gut das es zunächst weitergeht, spannend wird die Entwicklung in den nächsten zwölf Monaten.
 

Threy

Erfahrenes Mitglied
05.05.2020
2.712
1.002
Exakt. Wer weiterhin hohe Löhne zahlt, wird gegen die Iren und Ungarn verlieren. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Der Vergleich macht wenig Sinn, da kannst du auch den Biohofladen im Schwarzwald mit einem Rewe to Go am HBF vergleichen und die Umschlagshäufigkeit des Bioladen bemängeln...

Wenn sich Wizz und die Hansa mal in die Quere kommen und sicherlich gibt es (sehr geringe) Schnittmengen, dann zog oft die Airline mit den geringeren Kosten schneller wieder ab, sei es auf Ham-Fra oder ZRH-Fra oder wie zuletzt ex Fra Richtung Osten. Von daher ist die isolierte Betrachtung eines Parameters wenig zielführend, das kommt dann in den höheren Semestern.

Eine Britannia 763 mit fast 330 Sitzplätzen und einer 2-4-2 war in Kombi mit CGN auch der Tod der Condor und LTU in Dus, zumindest laut einiger Experten bei der Düsseldorfer Wirtschaftspresse!
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.368
4.308


Ne? Wenn man so die Reiseberichte hier liest, besteht das Forum aus solo travellern die Stunden vor Öffnung des Check-ins ihres 9,99€ FR Fluges am Flughafen sind oder Leute die unbedingt stundenlang in diversen Lounges sitzen vor Abflug.

Ich denke nicht, dass die erwähnte Personengruppe repräsentativ ist.
 

ek046

Erfahrenes Mitglied
29.05.2013
3.345
884
Kann mir mittlerweile jemand die Frage beantworten, warum für die Lufthansa die Staatshilfe oder Insolvenz "alternativlos" sind, wenn gleichzeitig die restlichen Branchengrößen entweder a) fast ohne Staatshilfe auskommen (IAG, Ryanair, Wizzair usw.) b) vom Staat billige Kredite bekommen (AF 7,0 Mrd und jetzt KL auch noch mehr als 3 Mrd) oder sich c) am freien Markt wie AA oder EasyJet geld besorgen?

Ich bin weiterhin enttäuscht von LH-Führung und Bundesregierung.

Ryanair hat sich rund 600 Mio aus Großbritannien geholt, lange vor LHs Hilfe und bezahlt einfach seine MA nicht mehr, schmeißt sie raus und bezahlt auch sonst einfach nichts mehr irgendwo, egal was Verträge sagen.

Wizz ist eine dreckige, widerliche Schmarotzerbude, die Mitarbeiter noch härter auspresst als Ryanair. Dieser Artikel dazu sagt alles: https://www.vielfliegertreff.de/son...chef-glaenzt-mit-ekeleregendem-interview.html

Bei AF und KLM ist der Staat bereits vor der Krise investiert gewesen, entsprechend gibt es einfacher Kredite. Dafür sind sie bei AF an härtere Bedingungen geknüpft (40% Abbau Kurzstrecke, dafür mehr TGV fahren).

Bei LH gab es den Aufstand der EU, da die Bundesregierung eben Forderungen gestellt hat, die solche Bedingungen nach sich ziehen, wie sie nun im Paket stehen.

Übrigens kommen selbst die Zinssätze des Kredits (4 - 9,5% steigend) von der EU Kommission, nicht der Bundesregierung. Wurde auch gestern so in der HV mitgeteilt und ist somit erklärt, wenn man etwas aufgepasst hat.

Die EU hat auch die Slotregelung etc. ausgesprochen. Hier gab es für LH, selbst für die Bundesregierung, insbesondere wegen des Zeitdrucks, wenig Verhandlungsmöglichkeiten, immerhin hat man es drücken können.

Ob das Management gute Arbeit leistet wird man eher anhand dessen messen können, was Es nun aus dem Rettungspaket macht und wie man das Unternehmen wieder auf die Reihe bekommt bis 2023.

Ansonsten kann ich Deiner Argumentation unter anderem aufgrund von viel Äpfel-Birnen Vergleich wenig folgen.

AA bekam im übrigen 4,1 MRD $ von Trump geschenkt, die nicht zurück bezahlt werden müssen, damit kann man die Gehälter bezahlen.

und Easyjet benötigte nur 500 Mio, keine 9 MRD.
 

Batman

Erfahrenes Mitglied
18.11.2017
6.856
4.466
Hamburg
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Frau Förster hat mir wieder geschrieben. Sie ist erleichtert.

Bei mir ist es gerade angekommen. Der Betreff erscheint schon ein Hohn.

Dass da eine Email an alle geschickt wird, sieht man ja auch an dem Absatz:

Code:
... Mit der Zustimmung der außerordentlichen Hauptversammlung der Deutschen Lufthansa AG zu den vorgeschlagenen Stabilisierungsmaßnahmen, haben wir nun Planungssicherheit. Das heißt für Sie: Wir sind weiter für Sie da! Und können uns wieder voll und ganz auf Ihre Wünsche konzentrieren.
Welche Wünsche?:

- Den, als Kunde sein Geld zu bekommen?
- Eine vernünftige Kundenkommunikation zu betreiben? Oder
- Zuverlässigkeit im Flugbetrieb und wenigstens minimum an Statusvorteilen wahren?

Bin ja mal gespannt ob bis September tatsächlich wieder 90% geht. Nur weil der Staat jetzt an Bord springt ist, ist ja Montag nicht alles in Butter.

Ich werde wohl erstmal versuchen den Eurowings Gutschein zu verfliegen und wenn dann das Geld endlich auf dem Konto ist, ist ja so viel Wasser die Elbe runter geflossen, da sollten Sie sich ja hoffentlich langsam mal berappelt haben...

Aber ich brauch bis dahin jetzt nicht wöchentlich (De)Motivationspost...
 
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
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