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Lufthansa auf striktem Sparkurs
Mit "Score" der Konkurrenz davonfliegen
Das Sanierungsprogramm der Lufthansa nimmt konkretere Formen an. Medienberichten zufolge will die Fluggesellschaft einen drastischen Sparkurs einschlagen.
Entgegen den bisherigen Planungen soll die Flotte in den nächsten drei Jahren nicht mehr wachsen, Strecken würden gestrichen und zahlreiche Flüge künftig von der Billigflugtochter Germanwings betrieben, schrieb Lufthansa-Passagiervorstand Carsten Spohr in einem Brief an die Mitarbeiter, der mehreren Medien nach eigenen Angaben vorliegt.
Bei vielen Langstreckenflügen werde zudem die First Class abgeschafft. Neue Langstreckenflugzeuge würden erst bestellt, wenn erste Sparziele erreicht worden seien. Zudem soll noch einmal die Einführung einer aufgewerteten Economy-Class ("Premium Economy") geprüft werden.
Starke Konkurrenz auf langen Strecken
Der Lufthansa macht die wachsende Konkurrenz durch Billigfluglinien und Golf-Airlines wie Emirates oder dem Air-Berlin-Partner Etihad zu schaffen. Die Fluglinie, die seit Jahren im Europageschäft rote Zahlen schreibt, leidet zunehmend auch auf Langstreckenflügen unter dem harten Wettbewerb.
Lufthansa habe in diesem Jahr drei Strecken in die Boom-Märkte Asiens einstellen müssen. "Wir müssen unbedingt verhindern, dass den nächsten gefährdeten Strecken Nanjing, Chennai und Bangkok das gleiche Schicksal widerfährt", schrieb Spohr weiter.
Flugbegleiterinnen an Bord des ersten Airbus A380 "Frankfurt am Main" in der First Class (Foto: dapd) Großansicht des Bildes First Class auf vielen Strecken bei der Lufthansa bald Geschichte? Hier befinden sich Flugbegeliterinnen im ersten A380 "Frankfurt am Main"
Ein Sparpaket namens "Score"
Der Lufthansa-Konzern will den operativen Gewinn mit seinem Sparpaket namens "Score" bis 2014 um mindestens 1,5 Milliarden Euro steigern. Das Lufthansa-Passagiergeschäft soll dazu rund 900 Millionen Euro beitragen, wie Spohr erläuterte.
Mit 600 Millionen Euro soll der Löwenanteil aus Einsparungen stammen. Der Rest soll unter anderem mit Erlösen aus dem Verkauf teurerer Tickets geschafft werden.
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Lufthansa auf striktem Sparkurs
Mit "Score" der Konkurrenz davonfliegen
Das Sanierungsprogramm der Lufthansa nimmt konkretere Formen an. Medienberichten zufolge will die Fluggesellschaft einen drastischen Sparkurs einschlagen.
Entgegen den bisherigen Planungen soll die Flotte in den nächsten drei Jahren nicht mehr wachsen, Strecken würden gestrichen und zahlreiche Flüge künftig von der Billigflugtochter Germanwings betrieben, schrieb Lufthansa-Passagiervorstand Carsten Spohr in einem Brief an die Mitarbeiter, der mehreren Medien nach eigenen Angaben vorliegt.
Bei vielen Langstreckenflügen werde zudem die First Class abgeschafft. Neue Langstreckenflugzeuge würden erst bestellt, wenn erste Sparziele erreicht worden seien. Zudem soll noch einmal die Einführung einer aufgewerteten Economy-Class ("Premium Economy") geprüft werden.
Starke Konkurrenz auf langen Strecken
Der Lufthansa macht die wachsende Konkurrenz durch Billigfluglinien und Golf-Airlines wie Emirates oder dem Air-Berlin-Partner Etihad zu schaffen. Die Fluglinie, die seit Jahren im Europageschäft rote Zahlen schreibt, leidet zunehmend auch auf Langstreckenflügen unter dem harten Wettbewerb.
Lufthansa habe in diesem Jahr drei Strecken in die Boom-Märkte Asiens einstellen müssen. "Wir müssen unbedingt verhindern, dass den nächsten gefährdeten Strecken Nanjing, Chennai und Bangkok das gleiche Schicksal widerfährt", schrieb Spohr weiter.
Flugbegleiterinnen an Bord des ersten Airbus A380 "Frankfurt am Main" in der First Class (Foto: dapd) Großansicht des Bildes First Class auf vielen Strecken bei der Lufthansa bald Geschichte? Hier befinden sich Flugbegeliterinnen im ersten A380 "Frankfurt am Main"
Ein Sparpaket namens "Score"
Der Lufthansa-Konzern will den operativen Gewinn mit seinem Sparpaket namens "Score" bis 2014 um mindestens 1,5 Milliarden Euro steigern. Das Lufthansa-Passagiergeschäft soll dazu rund 900 Millionen Euro beitragen, wie Spohr erläuterte.
Mit 600 Millionen Euro soll der Löwenanteil aus Einsparungen stammen. Der Rest soll unter anderem mit Erlösen aus dem Verkauf teurerer Tickets geschafft werden.
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