Mac vs. PC

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hlewen

Erfahrenes Mitglied
14.03.2009
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Karlsruhe
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Nachdem wir gestern so viel Spaß mit der PB -> M&M Diskussion hatte, dachte ich, die Zeit ist reif für eine Grundsatzdiskussion.

Wir alle wissen ja dank diverser Apple Werbungen, dass Macs viel cooler, hipper und besser sind als PCs. Und da Apple ja nicht lügt, muss das stimmen ;)

Jetzt frage ich mal: Wer ist schon auf die "gute" Seite (i.e. Mac) gewechselt und wer ist noch ungläubig.

Ich kenne beide Seiten, bin mit PC aufgewachsen und behaupte einfach mal, mich auch ganz gut damit auszukennen. Ich habe verschiedenste Windows Systeme kennen gelernt und konnte mir damals nichts Schöneres vorstellen. Mit Mac verband ich irgendwelche Hippies die nur auf bunte Oberflächen standen, aber keine Ahnung von Technik haben.

Lustigerweise kam der Wendepunkt relativ spät. An einem schönen Tag im sonnigen Kalifornien habe ich zufällig diese Rede von Steve Jobs gehört. Und ich fand sie gut. Das führte dann dazu, dass ich mich mehr informiert habe über die Person, und auch ein paar Steve-Notes von den Mac Konferenzen angesehen habe. Außerdem hatten ja alle um mich herum in der Uni Macs. Was ich in den Präsentationen sah, fand ich ganz interessant.

Als ich dann meine Arbeit in der Uni angefangen habe, nutze ich die Chance, ein MacBook Pro durchzudrücken in dieser tristen Thinkpad Umgebung. Ich habe es nicht bereut. Mittlerweile kenne ich mich auch mit dem Mac ganz gut aus, und habe ihn gerade als Laptop und für unterwegs schätzen gelernt. Seit der Umstellung auf die Intel Architektur kann man zudem noch Windows parallel auf dem Rechner haben, falls es Anwendungen gibt, die nicht auf den Mac portiert sind. Auch viele meiner Kollegen konnte ich überzeugen.

Aber nun gut, was ist eure Mac oder PC Geschichte. Warum seid ihr umgestiegen oder würdet es nie tun?
 

steffen0212

Leiter der Irrenanstalt
12.03.2009
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www.cura-it.de
Bin auf der Seite des Guten, diene aber dem Bösen! :eek::eek:

Habe privat ein MBP (MacBookPro), arbeite aber wie ein paar Leute hier schon wissen, in der IT-Branche und verwende da derzeit ein bunte Mischung aus anderen Notebooks (Dell Vostro 1501, HP NC6710b, Lenovo T61, ...).
Privat kommt für mich kein Windowsrechner mehr in Frage, geschäftlich halt schon.

Ich bin auch niemand der alles von Apple für super und spitze hält, so habe ich z.B. ein Dell 2308WFp Display und kein Apple CinemaDisplay. Und ich bin absoluter iPhone-Gegner!
 

MichaelFFM

Hertz-loses Mitglied
Teammitglied
Aber nun gut, was ist eure Mac oder PC Geschichte. Warum seid ihr umgestiegen oder würdet es nie tun?

Ojeh, hier koennte man einen Roman schreiben... Dass MacOS das bessere Konzept ist und die Dinger einfach schicker sind, ist fuer mich unbestritten.
Leider bin ich beruflich mehr oder weniger in der Wintel Welt gefangen.

Doch nach dem Motto 'In dubio pro Leo(pard)' habe 'ich' mir Ende 2007 auch endlich ein MacBook zugelegt. (+ 15.000 M&M Meilen im T-Online Store ). Die Freude daran waehrte aber nicht wirklich lange:

[MichaelFFM+1]: Oh, was packst Du da gerade aus ?
[MichaelFFM]: Mein neues MacBook...
[MichaelFFM+1]: Darf ich es auch mal ausprobieren, wenn es fertig installiert ist ?

Seitdem habe ich es nur noch hin- und wieder aus dem Augenwinkel zu Sehen bekommen.
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.000
36
www.vielfliegertreff.de
Die gewünschte "hitzige Grundsatzdiskussion" hätte es vielleicht noch vor einigen Jahren gegeben, heute ist sie überflüssig. Jedermann (aka der Mainstream) weiß inzwischen, dass der Mac das überlegene System ist, weil sich das ganz einfach logisch aus der simplen Tatsache herleiten lässt, dass auf jedem Mac alle gängigen Betriebssysteme - Mac OS X sowie alle Windows-Versionen / Linux etc. - gleichzeitig betrieben werden können. Und damit meine ich wirklich GLEICHZEITIG.

Somit deckt der Mac mit einem einzigen Computer sämtliche (softwarebedingte) Bedürfnisse, Vorlieben, Spleens und Irrationalitäten ab. Der Fachbegriff dafür lautet "optimal".

Somit gibt es nur zwei Gründe, keinen Mac zu kaufen:

1) Man benötigt spezielle HARDWARE, die Apple nicht liefern kann.
2) Man sucht nicht die beste, sondern zum Beispiel die billigste Lösung oder ist ganz einfach unfähig, rational zu handeln.

Es gibt, wie wir wissen, mehr als genug Menschen und Unternehmen, die unter Punkt 2 fallen, und zwar in allen erdenklichen Bereichen (Beispiel Reiserichtlinien, Mitarbeitermeilenverwendung in Unternehmen usw.)
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.536
9.036
FRA/QKL
Stimmt, der Mac ist das überlegene System. Seitdem Windows gleichzeitig genutzt werden kann ist ein Mac immer eine Überlegung Wert.

Vor dieser Überlegung stand ich Anfang des Jahres auch, als es um die Anschaffung eines neuen Laptops ging. Nachdem ich jahrelang 3Kg Geräte durch die Gegend geschleppt habe sollte es diesmal ein 1Kg Gerät sein, also MacBook Air. Prinzipiell toll, aber ohne direkten RJ45 Anschluß (WLAN hilft mir bei Kunden oft nicht weiter, Kabel geht immer) und ohne VGA-Anschluß für Beamer wäre noch einiges an Peripherie notwendig gewesen, um die gleiche Flexibilität zu haben. Habe mich dann letztlich für ein Toshiba Portege entschieden, all-in-one, wiegt nur 950g und funzt auch bestens mit XP. Schade eigentlich, da ich den MacBook Air eigentlich unbedingt haben wollte. Aber letztlich hat die Vernunft gesiegt, denke ich zumindest. Preislich hätte es wohl keinen Unterschied gemacht.
 

hlewen

Erfahrenes Mitglied
14.03.2009
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Die gewünschte "hitzige Grundsatzdiskussion" hätte es vielleicht noch vor einigen Jahren gegeben, heute ist sie überflüssig. Jedermann (aka der Mainstream) weiß inzwischen, dass der Mac das überlegene System ist, weil sich das ganz einfach logisch aus der simplen Tatsache herleiten lässt, dass auf jedem Mac alle gängigen Betriebssysteme - Mac OS X sowie alle Windows-Versionen / Linux etc. - gleichzeitig betrieben werden können. Und damit meine ich wirklich GLEICHZEITIG.

Somit deckt der Mac mit einem einzigen Computer sämtliche (softwarebedingte) Bedürfnisse, Vorlieben, Spleens und Irrationalitäten ab. Der Fachbegriff dafür lautet "optimal".

Somit gibt es nur zwei Gründe, keinen Mac zu kaufen:

1) Man benötigt spezielle HARDWARE, die Apple nicht liefern kann.
2) Man sucht nicht die beste, sondern zum Beispiel die billigste Lösung oder ist ganz einfach unfähig, rational zu handeln.

Es gibt, wie wir wissen, mehr als genug Menschen und Unternehmen, die unter Punkt 2 fallen, und zwar in allen erdenklichen Bereichen (Beispiel Reiserichtlinien, Mitarbeitermeilenverwendung in Unternehmen usw.)
Ja, es ist erstaunlich ruhig hier. Hätte ich geschrieben es gibt 10.000 Meilen im T-Online Shop für Mac und 15.000 Meilen für PC, welchen soll ich kaufen, wäre bestimmt mehr los gewesen :D

Vielleicht sollten wir uns dann auf die Anekdoten beschränken, wie wir zu unserem ersten Mac kamen. Für mich ist er eigentlich erst richtig interessant, seit Apple auf Intel gewechselt ist und somit auch Windows lauffähig ist. Solange Microsoft nicht fähig ist das Office 2008 100% kompatibel zu Office 2007 zu machen, kommt man da leider nicht immer herum.
 

hlewen

Erfahrenes Mitglied
14.03.2009
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Karlsruhe
Prinzipiell toll, aber ohne direkten RJ45 Anschluß (WLAN hilft mir bei Kunden oft nicht weiter, Kabel geht immer) und ohne VGA-Anschluß für Beamer wäre noch einiges an Peripherie notwendig gewesen, um die gleiche Flexibilität zu haben.
Es stimmt, 2 Adapter wären nötig gewesen, diese sind aber relativ klein und fallen in der Laptoptasche kaum auf. Den Adapter muss ich eigentlich bei jedem vernünftigen Notebook mit DVI Ausgang mitnehmen, da die meisten Beamer nur den normalen VGA Eingang haben.

Wenn man ein externes CD-Laufwerk braucht, wäre das auch noch nötig gewesen. Gab es von der Arbeit denn Restriktionen vom Support her?
 

MichaelFFM

Hertz-loses Mitglied
Teammitglied
Soweit herrscht hier wenig ueberraschende Zustimmung.

Lasst mich bitte etwas Oel ins Feuer giessen.

Nur, dass die Apple-Produkte groesstenteils ueberlegen sind, heisst noch nicht, dass mit der vorhandenen Produktpalette alle Beduerfnisse abgedeckt werden koennen. Irgendwie bin ich immer noch nicht richtig fuendig geworden. Ein MacBook Pro ist mir zu gross und schwer, ein MacBook zu consumer-maessig und ein MacBook Air ( siehe SOG's Post) bietet nicht genuegend Schnittstellen. Erhebliche Kompromisse in der Preisklasse machen zu muessen, sehe ich nicht ein.
Zweiter Punkt fuer mich ist, dass es leider immer nur ein TouchPad gibt, ich aber die Dinger nicht leiden kann. ( Bevorzuge den ThinkPad Knubbel).

Ausserdem - das ist OT - bin ich mit Apple beleidigt :mad:. Habe eine Menge an iPod Zubehoer zu Hause und auch die Autos mit Icelink ausgestattet. Leider kann ich jetzt die komplette Peripherie neu kaufen, da es einen neueren iPod und ein iPhone 3G in unserem Haushalt gibt, die mit der 'alten' Hardware/Peripherie nicht mehr richtig arbeiten wollen oder sich nicht laden lassen.

EDIT: Ausserdem fehlt ein schickes Netbook von Apple...
 
Zuletzt bearbeitet:

mumielein

Gründungsmitglied
06.03.2009
4.152
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Dorf bei NUE
Ich sollte vermutlich alles ganz klein schreiben und schicke jetzt mal voraus, daß ich keinerlei Ahnung habe, dennoch gerne und häufig Laptop nutze. Mitte letzten Jahres stand ich dann mal wieder bei SATURN. Gesucht habe ich ein kleines, leichtes, ziemlich robustes Teil. Lange stand ich vor dem kleinenn Apple, keine Ahnung, wie er heißt. Obwohl ich Verkäufern grundsätzlich nur so weit traue, wie ich einen Elefanten werfen kann, habe ich den Versuch einer Beratung gestartet, Antwort "Das ist halt ein Mac, wenn Sie noch keinen hatten, sollten sie ihn nicht nehmen, außerdem gehen viele Sachen damit nicht"!
Gut, dermaßen im Mut eingeschränkt wurde es dann wieder ein Sony Vaio (VGN-TZ31MN).
Ich würde doch mal vermuten, daß ein Großteil der Laptop-Käufer ahnungslos ist wie ich. Grundsätzlich höre ich ja immer, wie toll ein Mac ist, auf Nachfrage, was besser ist, höre ich dann immer "Alles". Super! :rolleyes:
Kann nicht mal jemand, in einfachen Worten beschreiben, was Unterschiede, Vorteile, Nachteile sind? Oder einen Link, wo ich so was finde?
Dann könnte ich vielleicht ja mal die Geschichte meines Wechsels beschreiben! :D. iPod und iTouch hab ich, falls das auch schon bißchen gilt! ;)
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.536
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FRA/QKL
Es stimmt, 2 Adapter wären nötig gewesen, diese sind aber relativ klein und fallen in der Laptoptasche kaum auf. Den Adapter muss ich eigentlich bei jedem vernünftigen Notebook mit DVI Ausgang mitnehmen, da die meisten Beamer nur den normalen VGA Eingang haben.

Wenn man ein externes CD-Laufwerk braucht, wäre das auch noch nötig gewesen. Gab es von der Arbeit denn Restriktionen vom Support her?
Naja, das Toshiba Portege P500 ist auch ein ganz vernünftiges Laptop und hat von Haus aus VGA, RJ45, 3xUSB, SIM-Card Reader, DVD-Brenner integriert und dieses FireWire (Was ich aber eigentlich nie brauche). Man gönne sich noch eine MS Wireless Presenter Mouse und hat alles zum Überleben in fremden Gefilden... :D

Restriktionen vom Support gab es nicht, aber MacOS wäre halt schon Neuland gewesen und Windows parallel wäre definitiv nötig gewesen, da MS Visio bei uns ein Standardprogramm ist, welches es (noch) nicht für MacOS gibt. Auch läuft hier viel mit VMWare und da soll es das eine oder andere Kompatibilitätsproblem geben, auch in der Windows Variante.

Warten wir mal ab, was noch kommt. Aber wäre schön, wenn so ein MacBook Air nicht ganz so geizig mit Schnittstellen wäre.
 

Marlino

Erfahrenes Mitglied
04.04.2009
1.640
16
MUC
Ich kann nicht wiederstehen und muss jetzt mal Haarspalterei betreiben. :eek:

Der Vergleich wie im Threadtitel stehend "Mac vs. PC", ist nicht möglich weil sowohl die neueren Apple Computer, als auch die meisten anderen verkauften Computer auf IBM-PC-kompatiblen Computer mit x86-Basis aufbauen. Damit ist ein (neuerer)Apple-PC und die meisten anderen Personal Computer relativ gleich.

Persönlich ist mir Linux am liebsten(kann an persönlichen vorlieben Angepasst werden, läuft auch noch problemlos mit älterer Hardware etc.), bin allerdings noch aus Arbeitsteschnischen Gründen teilw. auf Windows angewissen(hoffe das Problem irgendwann durch Wine lösen zu können).
 

rofra

Erfahrenes Mitglied
21.04.2009
3.049
0
LCY
Somit gibt es nur zwei Gründe, keinen Mac zu kaufen:
1) Man benötigt spezielle HARDWARE, die Apple nicht liefern kann.
Das ist der Punkt bei mir. Davon abgesehen, dass ich gerne mit Windows arbeite :eek: kommt ein Mac schon deshalb nicht in Frage, weil es keinen Tablet gibt und ich meinen nicht mehr hergeben möchte ;-)
Außerdem gibt es meines Wissens immer noch keinen Vor-Ort-Service bei Apple :(
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
Ich würde doch mal vermuten, daß ein Großteil der Laptop-Käufer ahnungslos ist wie ich. Grundsätzlich höre ich ja immer, wie toll ein Mac ist, auf Nachfrage, was besser ist, höre ich dann immer "Alles". Super! :rolleyes:
Kann nicht mal jemand, in einfachen Worten beschreiben, was Unterschiede, Vorteile, Nachteile sind? Oder einen Link, wo ich so was finde?
Dann könnte ich vielleicht ja mal die Geschichte meines Wechsels beschreiben! :D. iPod und iTouch hab ich, falls das auch schon bißchen gilt! ;)

Nun ich habe den direkten Vergleich. Privat nutze ich ein MacBookPro von seitens meines Arbeitgebers einen Dell-Laptop. Während das MacBookPro stabil läuft seit Anschaffung (das vorherige Powerbook hat vier Jahre überlebt ohne das das System einmal neu aufgesetzt werden musste), rufe ich wegen meines Dells etwa einmal die Woche die IT an. Der Rechner ist noch nicht ein Jahr alt und schon zweimal musste das komplette System neu aufgesetzt werden. Beim ersten mal schob es die IT darauf, dass ich den Hybernate-Modus von Windows genutzt habe. Mir wurde versichert das wäre für ein Windows-System Gift (warum wird es dann angeboten?) Und selbst der Hybernate-Modus braucht auch noch zehn mal so lange zum runterfahren und hochfahren wie beim Mac. Beim Mach klappe ich auf und arbeite sofort. Dann vermisse ich z. B. die ganzen Desktop-Funktionen des Macs. Stattdessen muss ich mich mit der Task-Leiste rumplagen. Regelmässig schmieren im Windows-System ohne Grund Programme ab.
Aber das sind Erfahrungen die man selbst machen muss.
Ich kenne bisher keinen Mac-User der (wenn es nicht an Geld gemangelt hat oder der Arbeitgeber entsprechende Vorschriften hatte) wieder zum PC gewechselt ist. Dafür aber unzählige Wechsler von PC zu Mac. Ich denke das spricht eine deutliche Sprache.
 

SmilingBoy

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
831
1
CGN
Benütze auf der Arbeit XP, und zuhause Kubuntu.

Hab schon lange keinen Mac mehr benützt. Ich habe es mehrfach versucht und die Maus mit nur einer Taste hat einfach zu sehr genervt. Ich weiß, man kann auch eine Maus mit mehr Tasten anschließen, aber war eben nie eine dabei, als ich vor einem Mac saß.

Von der Maus abgesehen, denke ich, dass die Macs etwas überteuert sind, und man fürs gleiche Geld ein deutlich besseres Linux-System bekommt.

Aber eins interessiert mich jetzt doch:

weil sich das ganz einfach logisch aus der simplen Tatsache herleiten lässt, dass auf jedem Mac alle gängigen Betriebssysteme - Mac OS X sowie alle Windows-Versionen / Linux etc. - gleichzeitig betrieben werden können. Und damit meine ich wirklich GLEICHZEITIG.
Meinst Du mit Parallels? Das ist doch aber im Prinzip das gleiche wie VMWare, und das läuft ja auch auf Windows und Linux.

Oder ist es so etwas wie Cooperative Linux, wo wirklich Linux und Windows (fast) gleichberechtigt laufen und nicht das eine im anderen in einer Virtual Machine?
 

hlewen

Erfahrenes Mitglied
14.03.2009
763
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43
Karlsruhe
Ich sollte vermutlich alles ganz klein schreiben und schicke jetzt mal voraus, daß ich keinerlei Ahnung habe, dennoch gerne und häufig Laptop nutze. Mitte letzten Jahres stand ich dann mal wieder bei SATURN. Gesucht habe ich ein kleines, leichtes, ziemlich robustes Teil. Lange stand ich vor dem kleinenn Apple, keine Ahnung, wie er heißt. Obwohl ich Verkäufern grundsätzlich nur so weit traue, wie ich einen Elefanten werfen kann, habe ich den Versuch einer Beratung gestartet, Antwort "Das ist halt ein Mac, wenn Sie noch keinen hatten, sollten sie ihn nicht nehmen, außerdem gehen viele Sachen damit nicht"!
Gut, dermaßen im Mut eingeschränkt wurde es dann wieder ein Sony Vaio (VGN-TZ31MN).
Ich würde doch mal vermuten, daß ein Großteil der Laptop-Käufer ahnungslos ist wie ich. Grundsätzlich höre ich ja immer, wie toll ein Mac ist, auf Nachfrage, was besser ist, höre ich dann immer "Alles". Super! :rolleyes:
Kann nicht mal jemand, in einfachen Worten beschreiben, was Unterschiede, Vorteile, Nachteile sind? Oder einen Link, wo ich so was finde?
Dann könnte ich vielleicht ja mal die Geschichte meines Wechsels beschreiben! :D. iPod und iTouch hab ich, falls das auch schon bißchen gilt! ;)
Unterschiede sind hauptsächlich auf der Softwareseite. Die Power-PC Philosophie musste ja aufgegeben werden, nachdem erkannt wurde, dass diese Platform keine Chance hatte auf ähnliche Leistungssteigerungen wie die Intel Chips.

Das Betriebssystem von Apple, aktuell Mac OS 10.5 (codename Leopard) baut auf Unix auf und ist damit wesentlich stabiler gegen Abstürze und ähnliches. Auch das Sicherheitskonzept ist ausgeklügelter als bei Windows, auch wenn seit Vista der Versuch unternommen wurde hier nachzubessern.
Viele sagen die Bedienung ist intuitiver, wobei ich meine, dass Umsteiger zumindest die Grundunterschiede schon erlernen müssen. Alleine das perfekte Drag-and-Drop ist ein Traum (wobei Windows hier fleißig nachzieht). Die Hardware hat sich mittlerweile wieder gebessert, die (aller-) ersten Intel MacBook Pros waren zum heulen. Treiberseitig kommt fast alles, was unterstützt wird, mit dem Betriebssystem mit (heißt aber auch, dass knapp 2GB Druckertreiber die man nicht braucht standardmäßig installiert werden). Insofern muss man seltest Treiber nach-installieren. Anstecken, funktioniert (oder auch nicht ;)).
Es gäbe jetzt noch viele Details die man nennen könnte, aber kurz und verständlich ist der Hauptunterschied das bessere Betriebssystem.
 

Marlino

Erfahrenes Mitglied
04.04.2009
1.640
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MUC
heute ist sie überflüssig. Jedermann (aka der Mainstream) weiß inzwischen, dass der Mac das überlegene System ist, weil sich das ganz einfach logisch aus der simplen Tatsache herleiten lässt, dass auf jedem Mac alle gängigen Betriebssysteme - Mac OS X sowie alle Windows-Versionen / Linux etc. - gleichzeitig betrieben werden können. Und damit meine ich wirklich GLEICHZEITIG.

Die restrektive Lizenzpolitik von Apple auch noch als Vorteil verkaufen....:rolleyes:

Mac OS X würde auch auf allen anderen x86-Basis aufbauenden Systemen funktionieren, bzw. es geht auch(wenn die Apple Überwachungsmechanismen übergangen werden können) und deshalb kann ein Apple-PC gar kein überlegendes System sein(zu PPC Zeiten war ein Apple wirklich ein anderes System) . ;)
 

hlewen

Erfahrenes Mitglied
14.03.2009
763
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Soweit herrscht hier wenig ueberraschende Zustimmung.

Lasst mich bitte etwas Oel ins Feuer giessen.

Nur, dass die Apple-Produkte groesstenteils ueberlegen sind, heisst noch nicht, dass mit der vorhandenen Produktpalette alle Beduerfnisse abgedeckt werden koennen. Irgendwie bin ich immer noch nicht richtig fuendig geworden. Ein MacBook Pro ist mir zu gross und schwer, ein MacBook zu consumer-maessig und ein MacBook Air ( siehe SOG's Post) bietet nicht genuegend Schnittstellen. Erhebliche Kompromisse in der Preisklasse machen zu muessen, sehe ich nicht ein.
Zweiter Punkt fuer mich ist, dass es leider immer nur ein TouchPad gibt, ich aber die Dinger nicht leiden kann. ( Bevorzuge den ThinkPad Knubbel).

Ausserdem - das ist OT - bin ich mit Apple beleidigt :mad:. Habe eine Menge an iPod Zubehoer zu Hause und auch die Autos mit Icelink ausgestattet. Leider kann ich jetzt die komplette Peripherie neu kaufen, da es einen neueren iPod und ein iPhone 3G in unserem Haushalt gibt, die mit der 'alten' Hardware/Peripherie nicht mehr richtig arbeiten wollen oder sich nicht laden lassen.

EDIT: Ausserdem fehlt ein schickes Netbook von Apple...
Ja, da kann ich zustimmen. Derzeit sehe ich die Vorteile hauptsächlich im Bedienkonzept (iPod, iPhone etc) und generell auf der Softwareseite (Mac OS X, iWorks, iLife). Wobei die neuen MacBooks und MacBook Pros schon schick sind...

Was ist den consumer-maessig, und warum ist es schlecht?
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.000
36
www.vielfliegertreff.de
Mac OS X würde auch auf allen anderen x86-Basis aufbauenden Systemen funktionieren, bzw. es geht auch(wenn die Apple Überwachungsmechanismen übergangen werden können) und deshalb kann ein Apple-PC gar kein überlegendes System sein(zu PPC Zeiten war ein Apple wirklich ein anderes System) . ;)

Die Logik, dass etwas automatisch dadurch schlechter wird, weil andere, die es gerne einbauen würden (weil es offenbar besser ist, sonst würden sie es nicht einbauen wollen), es nicht einbauen dürfen, versteht wohl nur ein Windows-User.

Aber man erkennt den Windows-User ja auch hier im Hotelzimmer. Meine Mikrowelle zuhause hat ja genau einen einzigen Bedienknopf, das reicht vollkommen.

Die Mikrowelle hier im Zimmer hat ein Dutzend Knöpfchen, aber ich habe in den letzten 2 Wochen nur einen einzigen gebraucht: "Add Minute", sowohl zum einschalten und Zeit einstellen. mumielein dagegen hat gerade was 2 Minuten lang warmgemacht, und dafür eine Kombination aus 7 Tasten gedrückt, irgendwas mit "Cook" "Time" "0" "2" "0" "0" "Start" oder so. Windows-User halt. Ich drücke dafür einfach zweimal auf die einzige Taste, die ich kenne: "Add Minute". :rolleyes:
 

MichaelFFM

Hertz-loses Mitglied
Teammitglied
Was ist den consumer-maessig, und warum ist es schlecht?
Ich finde halt, dass das Poly-Carbonat Gehäuse mit einem spieglenden Display des MacBook nicht gerade so stabil und professionell wirkt und ich traue dem Gerät auch nicht zu, dass zu überleben, was ich bisher meinen Thinkpads ( T - Serie ) alles angetan :eek: habe.
Das MacBook Pro sieht robuster aus, ist dann aber auch schwerer oder zumindest groesser.