Mac vs. PC

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Marlino

Erfahrenes Mitglied
04.04.2009
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MUC
Die Logik, dass etwas automatisch dadurch schlechter wird, weil andere, die es gerne einbauen würden (weil es offenbar besser ist, sonst würden sie es nicht einbauen wollen), es nicht einbauen dürfen, versteht wohl nur ein Windows-User.


Dein Argument war das ein Apple-PC das überlegende System ist, weil darauf die gängigen Betriebssysteme laufen, damit hast du das Hardware Produkt verglichen. Es ist einfach Fakt das ein heutiger Apple-PC auf dem gleichen Hardwaresystem aufbauen wie die meisten restliche PC. Aus technischer Sicht ist damit ein Apple einfach nicht überlegen. Außerdem baut dein Apple Überlegenheitsargument darauf auf, das andere Betriebssysteme auf einen Apple laufen. Wenn einApple-PC/Mac OS X so überlegen ist, wieso braucht ein Apple-PC dann zur Überlegenheit die anderen Betriebssysteme?

Für mich persönlich wird Mac OS X halt schlechter, durch die restrektive Lizenzpolitik und die damit verbundene Hardware vorgaben von Apple(was nicht automatisch bedeutet das Windows in dem Punkt bessser ist). Du darfst das gerne anders sehen. ;)
 
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flysurfer

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Für mich persönlich wird Mac OS X halt schlechter, durch die restrektive Lizenzpolitik und die damit verbundene Hardware vorgaben von Apple(was nicht automatisch bedeutet das Windows in dem Punkt bessser ist). Du darfst das gerne anders sehen. ;)

Natürlich sehe ich das anders, denn Mac OS ist ja nicht zuletzt deshalb besser, weil es nicht auf 1000 unterschiedliche PCs und Hardwarekonfigurationen Rücksicht nehmen muss, sondern ein Produkt aus einem Guss ist. Das überlegene Benutzer-Interface beginnt ja schon beim Einkauf im Apple Store, dem dort möglichen Schulungsangebot, dem Auspacken, Einschalten usw.

Nur wo Apple draufsteht, ist halt Apple drin, und das ist schon gut so.

Dass Apple somit nie die allerfunktionsreichste Hardware hat, ergibt sich daraus zwangsläufig (siehe auch iPhone), aber weniger ist eben auch oft mehr.
 

Marlino

Erfahrenes Mitglied
04.04.2009
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MUC
Natürlich weil es auf den anderen System manchmal ganz spezielle Programme gibt, die nur dort laufen. Und natürlich auf nem Apple. ;)

Dann ist die/der Apple-PC-BenutzerIn allerdings essientiell(sofern sie/er die "speziellen Programme" braucht) auf die in dem Punkt(Betriebsystem darf mit verschiedenen Hardwarekonfigurationen benutzt werden) weniger strikte Lizenz der anderen Betriebssysteme angewiesen. Wie er/sie dann die von Apple betriebene Lizenzpolitik zumindest billigen kann, versteht nur ein/e Apple-Benutzer_in

Dass Apple somit nie die allerfunktionsreichste Hardware hat, ergibt sich daraus zwangsläufig (siehe auch iPhone), aber weniger ist eben auch oft mehr.

Es ist eigentlich wie bei einer Airline/FFP, eine geringe Minderheit nutzt die vorhandenen Gegebenheiten möglichst optimal aus. Das währe dann ein PC mit individuell abgestimmter Hardware(innerhalb der gegebenen Möglichkeiten). Einem freien Betriebssystem das auf die Hardware abgestimmt ist und Individuell eingerichtet ist(z.B. GNU/Linux), für die persönlichen Bedürnisse(F-Flieger_innen). Die zweite etwas größere Gruppe benutzt ein relativ gutes Betriebsystem mit restrektionen, bzw. keiner individuellen Einrichtung. Die Hardare ist darauf abgestimmt, allerdings vorgegeben(=C-Flieger_in). Die restliche Mehrheit benutzt einen nicht abgestimmten Windows-PC aus der Massenproduktion(=Y-Flieger_in).
 

flysurfer

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Es ist eigentlich wie bei einer Airline/FFP, eine geringe Minderheit nutzt die vorhandenen Gegebenheiten möglichst optimal aus. Das währe dann ein PC mit individuell abgestimmter Hardware(innerhalb der gegebenen Möglichkeiten). Einem freien Betriebssystem das auf die Hardware abgestimmt ist und Individuell eingerichtet ist(z.B. GNU/Linux), für die persönlichen Bedürnisse(F-Flieger_innen). Die zweite etwas größere Gruppe benutzt ein relativ gutes Betriebsystem mit restrektionen, bzw. keiner individuellen Einrichtung. Die Hardare ist darauf abgestimmt, allerdings vorgegeben(=C-Flieger_in). Die restliche Mehrheit benutzt einen nicht abgestimmten Windows-PC aus der Massenproduktion(=Y-Flieger_in).

So wie du gerade postest, ist dein PC wohl so eine Art Blackberry. :D :idea:
 

hlewen

Erfahrenes Mitglied
14.03.2009
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Karlsruhe
Dein Argument war das ein Apple-PC das überlegende System ist, weil darauf die gängigen Betriebssysteme laufen, damit hast du das Hardware Produkt verglichen. Es ist einfach Fakt das ein heutiger Apple-PC auf dem gleichen Hardwaresystem aufbauen wie die meisten restliche PC. Aus technischer Sicht ist damit ein Apple einfach nicht überlegen. Außerdem baut dein Apple Überlegenheitsargument darauf auf, das andere Betriebssysteme auf einen Apple laufen. Wenn einApple-PC/Mac OS X so überlegen ist, wieso braucht ein Apple-PC dann zur Überlegenheit die anderen Betriebssysteme?

Für mich persönlich wird Mac OS X halt schlechter, durch die restrektive Lizenzpolitik und die damit verbundene Hardware vorgaben von Apple(was nicht automatisch bedeutet das Windows in dem Punkt bessser ist). Du darfst das gerne anders sehen. ;)
Das Argument war, dass ein Apple-"PC" überlegen ist, weil Mac OS darauf läuft :)
Die anderen Programme braucht man ja auch nur, weil es die Softwarehersteller nicht schaffen, 100% kompatible Produkte für alle Betriebssysteme herzustellen. Besonders Microsoft ist da immer wieder ein Ärgernis. Anstatt die PC-Codebasis von Office 2007 einfach zu portieren und die GUI minimal anzupassen, wird da soviel neugecoded, dass die Produkte nicht mehr wirklich 100% kompatibel sind. Office 2008 ist zwar schon etwas besser, aber selbst da gibt es zum Teil Darstellungsprobleme, das Skripting funktioniert nicht etc. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, wann ich das letzte Mal VM-Ware gestartet habe. Ich komme mit dem, was Mac OS X mir bietet aus.

Zum Thema Hardware: Meines Wissens liefert Intel die neusten Prozessoren zuerst an Apple aus, somit ist auch die Hardware am Anfang meist vergleichbaren Systemen überlegen. Und oft ist das Design gut durchdacht und vor allem sind die PCs im Normalbetrieb leise. Auf die Lärmbelastung legen viele andere Hersteller keinen Wert, sondern versuchen durch technische Daten von den Mankos abzulenken.

Die restriktive Lizenzpolitik macht natürlich auf zwei Ebenen Sinn:
1. Weil Apple damit die eigene Hardware pushen kann. (gut für Apple)
2. Weil das Betriebssystem nur dann so stabil und einfach funktionieren kann, wenn die möglichen Hardwarekombinationen bekannt sind. Wenn ich daran denke, wie viele Probleme beim PC ich fixen musste, wo falsche Treiber für unerklärliche Abstürze verantwortlich waren. Oder die Hardware so nicht zusammenpasste. In den frühen Zeiten musste man ja noch die IRQs und DMAs usw. selber belegen. (gut für die Benutzer, die weniger Treiber- / Hardware-bedingte Abstürze haben.

Zum Thema Treiber: Schau dir die Situation für Linux an. Wenn Du nicht Dir selbst einen Treiber basteln kannst, und der Hersteller keinen bietet und Linux keinen mitliefert, stehst Du mit der Hardware da und das war's.
 

Marlino

Erfahrenes Mitglied
04.04.2009
1.640
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MUC
Zum Thema Hardware: Meines Wissens liefert Intel die neusten Prozessoren zuerst an Apple aus, somit ist auch die Hardware am Anfang meist vergleichbaren Systemen überlegen. Und oft ist das Design gut durchdacht und vor allem sind die PCs im Normalbetrieb leise. Auf die Lärmbelastung legen viele andere Hersteller keinen Wert, sondern versuchen durch technische Daten von den Mankos abzulenken.

Das mag schon sein, meine Argumentation bezog sich allerdings auf die Prozessorarchitektur und da besteht bei der meisten erhältlichen PC Hardware(für den EndverbraucherIn) kein Unterschied mehr. Die "Schnelligkeit" von Prozessoren ist noch mal eine andere Frage.

Das Problem mit den von Apple vorgegeben PC-Konfiguration ist halt(auch wenn sie noch gut durchdacht sind), das mit den 3 Grund-Konfiguration(Desktop-Bereich) eine möglichst breite Schicht an EndverbaucherInnen abgedeckt werden muss. Dadurch ist es einfach nicht möglich spezielle vorlieben von bestimmten Menschen(wie z.B. mir) zu berücksichtigen. Ich persönlich bevorzuge, wenn möglich eine lüfterlose PC-Konfiguration, für die ein eher geringer Markt besteht.

2. Weil das Betriebssystem nur dann so stabil und einfach funktionieren kann, wenn die möglichen Hardwarekombinationen bekannt sind. Wenn ich daran denke, wie viele Probleme beim PC ich fixen musste, wo falsche Treiber für unerklärliche Abstürze verantwortlich waren. Oder die Hardware so nicht zusammenpasste. In den frühen Zeiten musste man ja noch die IRQs und DMAs usw. selber belegen. (gut für die Benutzer, die weniger Treiber- / Hardware-bedingte Abstürze haben.

Ich gebe ja zu das ein Betriebsystem, das auf feste Hardware-Konfigurationen abgestimmt ist, stabil läuft. Dadurch werden allerdings immer noch nicht meine vorlieben was die Hardware-Konfiguration angeht erfüllt.

Zum Thema Treiber: Schau dir die Situation für Linux an. Wenn Du nicht Dir selbst einen Treiber basteln kannst, und der Hersteller keinen bietet und Linux keinen mitliefert, stehst Du mit der Hardware da und das war's.


Die Treiberentwicklung bei Linux, ist immer noch ein Problem, auch wenn es in den letzten Jahren erheblich verbessert hat. Allerdings kann dir Hardware ja vor dem Kauf, nach Linux Tauglichkeit ausgesucht werden. Du würdest ja auch keine Geräte/Hardware für einen Apple-PC kaufen, wenn kein Treiber für Mac OS X vorhanden ist.

Linux ist für mich aus zwei Gründen einfach vorteilhafter:
-die recht weitgehende Konfigurierbarkeit von Linux(kann auch ein Nachteil sein wenn das entsprechende Wissen nicht vorhanden ist)
-dadurch das der Linux-Kernel nicht fest mit einem GUI verbunden ist, kann ein aktueller Linux-Kernel auch noch mit älterer Hardware als Betriebssystem benutzt werden.
 
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