Maklergebuehren kuenftig vom Vermieter zu bezahlen

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Camba

Erfahrenes Mitglied
08.05.2010
484
13
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Kann ja so schlimm nicht sein, wenn noch 20 andere Leute mitbesichtigen.....

Wenn du das Klientel sehen würdest, dass dann die Wohnung besichtigt würdest du eines besseren belehrt. Mittlerweile scheint die ARGE wohl auch Maklerkosten zu übernehmen.
 

SlRlUS

Erfahrenes Mitglied
08.10.2009
2.409
1
Allgäu
Somit wird der Begriff "Von Privat" in einer Vermietannonce zur besten Werbung fuer den privaten Vermieter.
 

Theisener

Erfahrenes Mitglied
dass kuenftig die Maklerkosten von dem zu begleichen sind, der den Maklerauftrag vergeben hat.

Das war schon überfällig. In den meisten anderen europäischen Ländern ist dies sowieso Usus.
Ich ärgere mich immer aufs Neue, wenn ich Häuser kaufe und mich mit Maklern auseinandersetzen muss, die nicht wirklich die Ahnung von der Materie haben. Noch besser sind Quereinsteiger, die nur das schnelle Geld machen wollen.

Allerdings bin ich auch gerne bereit eine Provision zu bezahlen, wenn ich den Suchauftrag erteilt habe.
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.155
472
Das ist in manchen gegenden leichter gesagt als getan, z.b. in Münchne eine Wohnung ohne Makler zu finden ist ziemlich schwierig.

Sehe ich nicht so. Es gibt durchaus Angebote, und das hat auch seinen Grund. Man erschließt sich ohne Makler nämlich Mietergruppen, die einem mit Makler verschlossen bleiben (solche, die Makler aus grundsätzlichen Erwägungen ablehnen, oder solche, die ohne Zeitdruck suchen - und das sind dann auch die, die länger bleiben).
 

TwetYx

Erfahrenes Mitglied
17.09.2012
629
0
HAM/HEL
Somit wird der Begriff "Von Privat" in einer Vermietannonce zur besten Werbung fuer den privaten Vermieter.

Das scheint in der Tat eine gute Werbung zu sein, sollte allerdings KEINEM als "Gütesiegel" oder ähnliches erscheinen.

Ich habe bei meiner Wohnungssuche da auch so manche Besonderheit kennengelernt, der Höhepunkt war ein Anbieter "von Privat" der im Schnitt 5-8 Mietobjekte PRO Woche im lokal Anzeigenblatt hier hat ( verschiedene natürlich ). Die Kaltmieten sind echt sehr günstig ( im Regionalvergleich ). Als ich mir mal eine Wohnung angeschaut hatte, wollten die für 450 € Kaltmiete noch 350 € Nebenkosten (!). Als ich so dreist war mir mal eine Nebenkostenabrechnung zeigen zu lassen und die Belege geprüft hatte, waren ausnahmeslos ALLE Firmen, die bezahlt wurden, endweder unter der selben Adresse wie der Vermieter, oder hatten Geschäftsführer mit dem selben Nachnamen....

Mein Muttertier war sogar so blöde ( andererseits ist man ja quasi gezwungen in den Sauren Apfel zu beißen...) an eine Maklerin zu zahlen, die mit dem Hausverwalter verheiratet ist ( Was natürlich streng verboten ist ), Aber da großzügig keine Rechnung angeboten wurde um die MwSt. zu sparen, konnte ich hinterher natürlich nichts mehr machen, als ich davon erfahren hatte...:mad:.

Wenigstens würde sich die Praxis verändern, dass viele große Maklerbüros natürlich auch als Verwalter tätig sind, da Sie keine Maklercourtage für diese objekte verlangen dürfen, werden die Objekte eben mit anderen Maklerfirmen "getauscht"... Maximieren mal anders...:eek:
 

namosi

Erfahrenes Mitglied
22.08.2009
854
24
Nordeifel
Und da werden die Makler Zugeständnisse machen müssen, da der VM niemals das Risiko tragen will, das der Mieter nach 12 Monaten wieder auszieht und sich die Courtage nicht amortisiert hat. Da werden eine Menge Hausverwalter das Geschäft übernehmen und sich die 150-300€ "Vertragsgebühr" vom Mieter holen.

Die 12 Monate kann man mit einer Kündigungsausschlussklausel im Mietvertrag (bis zu 48 Monate) verhindern, bzw. dann durch eine angemessene Entschädigung kompensieren.

Meine Erfahrungen (Vermieter) mit Maklern waren durchweg negativ; da lag der Fokus immer auf der schnellen Courtage; meistens scheiterte es dann schon an der Bonitätsabfrage über den Mietbewerber. Am liebsten arbeite ich mit Relocation-Agenten die für lokale Unternehmen unterwegs sind, die werden bei Neuvermietungen auch schonmal vor Veröffentlichung aktiv kontaktiert.

...und den Mythos über das "sichere Geld vom Amt" (Mietübernahme im Rahmen von Hartz4) sollte man nicht sonderlich ernst nehmen ;)

BTW: Mit Küchen vom Ikea haben wir durchweg positive Erfahrungen gemacht; sind mal die Türen verranzt, kannst du die jederzeit gegen andere austauschen (problemlos erhältlich. Und mäkelt mal ein Mietbewerber bei der Besichtigung über das Design, kann man ihn auf diese einfache Austauschmöglichkeit hinweisen....

Gruß,
nam
 

kexbox

Erfahrenes Mitglied
04.02.2010
6.334
2.550
Neuss
www.drboese.de
Blödsinn. Makler können nicht zaubern und haben keinen versteckten Buchungskanal um an "geheime" Wohnungen zu kommen.

Na, das ist aber bei guten Maklern anders. Die sind gut vernetzt und kriegen von Vermietern immer wieder Objekte in die Vermittlung. Wenn man da als Makler einmal einen guten Eigentümer gut betreut, werden diese Wohnungen nie bei wg-gesucht oder in der tageszeitung landen.




Ich stimme zu, dass die 2,38 Mieten für 2,38 Minuten-Regelung in Städten wie MUC,DUS,HAM,FRA ein Unding ist. Auch in kleineren Städten (<150.000) habe ich solche Besichtigungen bei Knallerwohnungen schon mitbekommen.

Die These, dass die Vermieter das nun auf die Miete umlegen, ist Unsinn: Makler werden einfach nicht mehr beauftragt.
Die These, dass die "Kosten" nun auf Abstandszahlungen umlegen, ist Unsinn: Der Kaufvertrag über eine 15 Jahre alte Ikea-Küche für 1500 EUR ist sittenwidrig und damit nichtig. Auf den Trichter werden Mieter schnell kommen und so den Kaufpreis zurückverlangen.



m.E. wäre eine geringere Deckelung sinnvoller gewesen: Warum nicht erstmal 1 Monatsmiete+USt. versuchen? Das entlastet Mieter und lässt Maklern trotzdem genug Luft zum atmen.

Mit der jetzt geplanten Lösung werden bald viele Makler auf der Straße stehen.



Abzocke beim Umzug ist übrigens kein Monopol der Makler: Mir liegen gerade Angebot von Umzugsunternehmen vor, die zwischen 750 und 2700 EUR liegen. Jeweils nach Besichtigung der umzuziehenden Gegenstände. Da lässt sich jemand für's Nichtstun auch rund 2000 EUR bezahlen.
 

xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
3.842
1.109
KUL (bye bye HAM)
Aber Kündigungsausschlussklauseln sind bei den hier besprochenen Objekten (2-3 Zimmer, gute Lage, in HAM, MUC, DUS, FRA) kaum umsetzbar wenn sie über 12 Monate hinausgehen, weil die Zielgruppe die bereit ist die jetzt schon dreisten Kaltmieten zu zahlen deutlich mobiler im Leben ist. Heißt es sind sehr viele Berufseinsteiger mit hohen Gehältern bzw. Studenten, wo die Erzeuger genug Einkommen haben, damit das Kind möglichst zentral wohnen kann. Alles was über 12 Monate hinaus geht ist da kaum praktikabel und senkt die Attraktivität der Wohnung. Ich glaube das trotzdem noch genug Makler im Geschäft bleiben, da Vermieter nicht drauf verzichten können (wir grüßen alle schwäbischen Zahnärzte mit Immo-Bestand im Schanzenviertel in HAM). Aber da werden Pauschalpreise Einzug halten und nicht mehr diese unsäglichen 2,38 KM. Oben wurde erwähnt das die VM die USt auf die Courtage nicht bezahlen müssen, die wenigsten nebenberuflichen Vermieter sind vorsteuerabzugsberechtigt.

@kexbox
bei den Umzugsunternehmen gibt es auch große Unterschiede. Besonders wenn du hochwertige Möbel oder Küchenteile hast, möchtest du nicht irgendeine Wald- und Wiesentruppe die versucht beim Aufbau alles ohne Schaden zusammen zu puzzeln.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.155
472
m.E. wäre eine geringere Deckelung sinnvoller gewesen: Warum nicht erstmal 1 Monatsmiete+USt. versuchen? Das entlastet Mieter und lässt Maklern trotzdem genug Luft zum atmen.

Mit der jetzt geplanten Lösung werden bald viele Makler auf der Straße stehen.



Abzocke beim Umzug ist übrigens kein Monopol der Makler: Mir liegen gerade Angebot von Umzugsunternehmen vor, die zwischen 750 und 2700 EUR liegen. Jeweils nach Besichtigung der umzuziehenden Gegenstände. Da lässt sich jemand für's Nichtstun auch rund 2000 EUR bezahlen.

Zum ersten Punkt: Meines Wissens ist die Höhe der Makler-Provision nirgends zwingend vorgeschrieben. Da dieser Beruf geringe bis gar keine Eintrittsbarrieren hat, frage ich mich seit langem, warum es hier keinen Wettbewerbs-Druck gibt und nicht jemand kommt, der sagt "ich mach's für die Hälfte".

Zum zweiten Punkt: Ich habe schon Umzugsunternehmen erlebt, die sagen einem ganz offen: "Ich weiß, den Umzug zahlt ihr Arbeitgeber, da müssen sie ja drei Angebote vorlegen, ich erspare Ihnen die Mühe, die anderen zwei bekommen sie auch gleich von mir" :eek:
 

Minowa

Erfahrenes Mitglied
29.05.2011
2.758
754
DUS, NRT/HND
So geht's in Tokio:

Vom Mieter sind zu zahlen
1) Maklerprovison: 1-2 Monatsmieten
2) Deposit: 1 Monatsmiete (gibt es in der Regel nie zurück, also keine richtige Kaution)
3) "Key Money": 2 Monatsmieten (bekommt der Vermieter)
4) Guarantee: 1 Monatsmiete (Durch den Mieter zu bezahlende "Versicherung" für Mietausfall)

Und damit nicht genug, alle 2 Jahre ist eine "renewal fee" (bekommt der Vermieter) in Höhe einer Monatsmiete fällig...
 

Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.973
6
Wien
Na, das ist aber bei guten Maklern anders. Die sind gut vernetzt und kriegen von Vermietern immer wieder Objekte in die Vermittlung. Wenn man da als Makler einmal einen guten Eigentümer gut betreut, werden diese Wohnungen nie bei wg-gesucht oder in der tageszeitung landen.

Also wenn ich den Makler meines Vertrauens damit beauftrage meine Eigentumswohnung zu verkaufen dann hat er schon befreundete Geschäftspartner die darauf warten sie mir abzukaufen?

Ja werde ich denn dadurch nicht benachteiligt. Vielleicht lassen sich durch Ausschreibungen zahlungskräftigere Käufer finden die bereit sind mehr für ihre Lieblings oder Nachbarswohnung zu bezahlen.
 

LHFan

Erfahrenes Mitglied
13.06.2011
2.196
0
Also wenn ich den Makler meines Vertrauens damit beauftrage meine Eigentumswohnung zu verkaufen dann hat er schon befreundete Geschäftspartner die darauf warten sie mir abzukaufen?

Ja werde ich denn dadurch nicht benachteiligt. Vielleicht lassen sich durch Ausschreibungen zahlungskräftigere Käufer finden die bereit sind mehr für ihre Lieblings oder Nachbarswohnung zu bezahlen.

Im Glücksfall ist das eine Win-Win Situation. Wenn du problemlos und schnell deine Wohnung zum gewünschten Preis verkaufen kannst ist doch alles Top.

Wenn du die ganze Zeit von der Angst getrieben bist das du übervorteilt wirst hast du ein Problem.

Und auch hier, Makler verkaufen nicht nur "Massenware", und genau jenseits dieser Massenware wird es sowohl für Käufer als auch Verkäufer interessant einen Makler zu beschäftigen.

Mir hat ein Makler z.B. im Februar 2013 ein Objekt angeboten, das ich im Sommer 2014 beziehen werde. Der Mietpreis ist hoch aber OK, das Problem für mich war aber das es in der Gegend keine vergleichbaren Flächen zu niedrigeren Preisen gab/gibt.

Meine Recherche hat ergeben das die Mietpreis im oberen Drittel der geforderten Mieten liegt - so what? Warten bis es ein besseres Angebot gibt - wohl kaum.

Makler sind sicher das letzte wenn es darum geht eine Standardwohnung zum Standardpreis in Ballungsräumen zu vermieten (und da tummeln sich auch eine Menge Idioten).

Vergleich das ganze einfach mit der Buchung eines Fluges, meist reicht das online Portal der Airline (und eine KK). Ab und zu braucht man ein Reisebüro - und dann zahlt man die Gebühren gerne.
 
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singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.401
100
BSL
Makler sind sicher das letzte wenn es darum geht eine Standardwohnung zum Standardpreis in Ballungsräumen zu vermieten (und da tummeln sich auch eine Menge Idioten).

Genau daher kommt sicherlich bei den meisten auch die negative Meinung über Makler, weil sie eben für wenig Arbeit bei der "Standardvermietung" relativ viel bezahlen müssen.
Wenn eine Gesetzesänderung hier für eine Verbesserung sorgt, wäre das äußerst positiv. Auch wenn dadurch ein nicht unerheblicher Teil der Makler ihre Geschäftsgrundlage verlieren würden/werden...

Für komplexere Sachen wird es auch in Zukunft noch einen Bedarf an Maklern geben, das ist auch in Ordnung.
 

Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.973
6
Wien
Wenn sich unser Makler um alles gekümmert hätte oder ein Auge auf den Kaufabwicklunfsprozess geworfen hätte. Aber Nein

Er erklärte mir beinhart er ist nur dazu da um die Geschäftsanbahnung in die Wege zu leiten. Sobald das Kaufanbot unterschrieben und von beiden Seiten akzeptiert ist der Drop gelutscht.

Er befand es nichtmal für notwendig nachzusehen wie lange die Annuität noch anfällt. Da die Wohnung durch Eigentumsbegründung ca 2 Monate zuvor erworben wurde war noch eine Annuität fällig aufgrund des Wohnbauförderungsdarlehens oder so ähnlich. So genau warum das zu bezahlen war wissen wir bis heute nicht.

Also Service oder gar langjährige Erfahrung kam uns hier nicht zu teil.

Deshalb 0 von 5 Sternen
 
Zuletzt bearbeitet:

xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
3.842
1.109
KUL (bye bye HAM)
Im Prinzip ist der Immo-Makler die gleiche Kampfklasse wie der Treppenterrier im Strukkivertrieb für Lebensversicherungen. Hauptsache der Kunde ist schnell abgezockt. Aber seitdem die gesetzlichen Regelungen zur Haftung durch sind und die Zulassungsbeschränkungen greifen hat sich ein neues Segment entwickelt. Der Kundenberater FÜR den Kunden und nicht nur der Vertragsausfüller für den Tausi am Nachmittag. Ich bin gerne bereit für jemanden Geld zu bezahlen, der in meinem Interesse meine Versicherungen prüft, optimiert und Empfehlungen ausspricht. Aber nicht das die ersten 1,5 Jahre meiner Vers. Beiträge im Rachen von irgendnem Vertragspusher landen, der sein Wissen in einem Golden Tulip an der Autobahnauffahrt vermittelt bekommen hat. Ich sehe einen Markt für freie Makler als Dienstleister. Sicherlich kann man dann nicht eben vom Cafe in Winterhude mit dem SUV zur Wohnungsbesichtigung mit 30 Mann fahren und die zwei Monatskaltmieten sind in der Tasche. Wenn ich für mein Geld die entsprechende Gegenleistung bekomme soll er/sie auch sein Geld verdienen. Und bzgl. der Makler außerhalb der Ballungszentren, die hart für die Vermietung arbeiten müssen, für die wird sich gar nichts ändern. Die werden schon heute, meistens pauschal, vom Vermieter bezahlt. Es wird insbesondere die verhasste Gruppe der Abzocker treffen.
 
A

Anonym9971

Guest
also ich fand meine Wohnungssuche in ORD auesserst angenehm :)
Makler wird vom Vermieter bezahlt bzw. geht die erste Monatsmiete dann vom Vermieter an den Makler.
Dann noch eine Monatsmiete Deposit hinterlegt (Die wird auf einem Konto verzinst angelegt fuer die Dauer der Miete) und das wars :) Fand ich spitze.
 

kuususi

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
624
0
BOS, RLG, HAM
also ich fand meine Wohnungssuche in ORD auesserst angenehm :)
Makler wird vom Vermieter bezahlt bzw. geht die erste Monatsmiete dann vom Vermieter an den Makler.
Dann noch eine Monatsmiete Deposit hinterlegt (Die wird auf einem Konto verzinst angelegt fuer die Dauer der Miete) und das wars :) Fand ich spitze.

In BOS war es eine Monatsmiete Provision, die sich Vermieter und Mieter hälftig geteilt haben. Der kannte das Objekt aber auch gut und hat auch die Interessen beider Seiten vertreten. Ich war mit dem Makler zufrieden.
 

kuususi

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
624
0
BOS, RLG, HAM
Zum ersten Punkt: Meines Wissens ist die Höhe der Makler-Provision nirgends zwingend vorgeschrieben. Da dieser Beruf geringe bis gar keine Eintrittsbarrieren hat, frage ich mich seit langem, warum es hier keinen Wettbewerbs-Druck gibt und nicht jemand kommt, der sagt "ich mach's für die Hälfte".
:

Das hatte in Rostock mal ein engagierter Makler versucht. Nur eine Monatsmiete Provision, aber max. 500€ für normale Mietwohnungen. Leider hatte dieser Makler häufiger Probleme mit zerstochenen Reifen, übler Nachrede im Internet usw.
 

kexbox

Erfahrenes Mitglied
04.02.2010
6.334
2.550
Neuss
www.drboese.de
Das hatte in Rostock mal ein engagierter Makler versucht. Nur eine Monatsmiete Provision, aber max. 500€ für normale Mietwohnungen. Leider hatte dieser Makler häufiger Probleme mit zerstochenen Reifen, übler Nachrede im Internet usw.


Ich kenne das aber auch aus anderen Städten (also: Dass es funktioniert): Makler können für Wohnungen, die eher "mäßig" sind, keine hohe Provision durchsetzen. Nicht in jede Wohnung zieht der 1a-Facharbeiter / Maschinenbauer, der entweder viel verdient oder es sich vom AG zahlen lässt.
 

ua917

Erfahrenes Mitglied
09.10.2011
457
62
MUC
Mein Mitleid hält sich da extrem in Grenzen. Dumm dass die GEZ auch keine Drücker mehr sucht :D

Für die die auf der Straße landen, bin ich liebend gerne bereit meinen Hartz 4 Beitrag zu bezahlen. ;)

Jetzt mal von den 2-5% der Maklern die einen guten Job machen abgesehen - Meiner Erfahrung nach ist der Großteil vom Rest aufgrund von Mangel an Sozialkompetenz doch nichtmal in der Lage bei McDonalds, geschweige denn in einem normalen Unternehmen, zu arbeiten.
 
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Reaktionen: xcirrusx und MANAL