Malmö Jonköping - Oslo Sommertrip August 22

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concordeuser

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01.11.2011
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Hamburg
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In einigen Tagen geht es wieder nach Norden und wie immer beginnt es mit einer kurzen Ankündigung. Aufgrund unerfreulicher persönlicher Umstände habe ich das dringende Gefühl, für einige Tage aus meinem Alltag ausbrechen und Unterwegs sein zu wollen. Eine gute Freundin hat zugesagt, mitzukommen. Ich freue mich auf die Tour, sechs Tage werden wir unterwegs sein.

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Foto von einer früheren Schweden Reise zur Einstimmung :)

TAG 1 Malmö

Los geht es von Hamburg nach Kopenhagen mit dem IC und weiter mit dem Öresundtog nach Malmö in die Kriminalitätshauptstadt Europas, was Mord, Clan- und Gangkriminalität betrifft. Dort werden wir einen Nachmittag und Abend für Sightsseeing haben. Die Bahn will 75 € pro Ticket in der Först haben, einen geeigneten Flug ab HAM für eine Schweden Reise zu finden war unmöglich: 3 Wochen vorher nur völlig absurde Preise, nicht wirklich passende Flugzeiten, dazu das vom Schweitzer Cheffe in HAM angerichtete unkalkulierbare Airport-Chaos. Definitiv nein Danke

Tag 2 und 3 Jönköping

Am 2. Tag fahren wir am späten Vormittag nach Jönköping, wo wir zwei Nächte eingeplant haben. Ein kleines nettes Städtchen am Südende des Vättern Sees. Zunächst mit dem Highspeedtrain der SJ nach Nässjö und nach mit dem local traffic train nach Westen ans Tagesziel. Erstaunlicherweise war das Ticket in der Först günstiger als in der 2 Klasse, die Buchungssteuerung hat es so ausgeworfen. In Jönköping haben wir 2 Tage und Nächte vorgesehen.

Tag 4 Göteborg und Oslo

Weiter gehts mit dem Zug nach Göteborg, wo wir den Nachmittag für Stadtbummel und Lunch eingeplant haben.

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Foto von einer früheren Göteborg Reise.

Am Abend geht es dann mit dem Zug weiter nach Oslo

Tag 5 und 6 Oslo, und Rückflug nach HAM

Fortsetzung folgt
 

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urmel

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02.05.2009
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Bin wieder gerne dabei und freue mich auf den Tripreport.

urmel
 

Julian.c

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17.03.2019
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Viel Spaß euch!

Wir sind aktuell mit dem Womo unterwegs. Gestern per Brücke von Copenhagen nach Malmö. Stehen nun hier auf dem Stellplatz.

Ohne genauen Plan geht es für uns einfach richtung Norwegen, Zeit haben wir genug mitgebracht.

Übermorgen mal eine Nacht ins Moxy X in Oslo. Billig stehen und vernünftig duschen :D
 
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concordeuser

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01.11.2011
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Hamburg
Viel Spaß euch!

Wir sind aktuell mit dem Womo unterwegs. Gestern per Brücke von Copenhagen nach Malmö. Stehen nun hier auf dem Stellplatz.

Ohne genauen Plan geht es für uns einfach richtung Norwegen, Zeit haben wir genug mitgebracht.

Übermorgen mal eine Nacht ins Moxy X in Oslo. Billig stehen und vernünftig duschen :D
Gute Fahrt und schöne Tage für euch (y)
 
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01.11.2011
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Fortsetzung 2.


Wie immer wird mein Reisebericht aus einigen Fotos, Reiseeindrücken, etwas Beschreibung und Story telling bestehen


Story telling

Beim Reiseziel Jönköping tauchen längst versunkene Erinnerungen auf. Bei meinen ersten 2 Schwedenreisen als sechzehn und siebzehnjähriger Schüler war diese Kleinstadt eine Art Sehnsuchtsziel, einmal bis zu dem riesigen Vätternsee (1900 qkm) zu gelangen.

Mit sechzehn hatte ich außer dem Flug nach Berlin und Fahrten in die Ostzone noch nichts von der Welt gesehen. Reisen war in meiner Jugend sehr viel weniger selbstverständlich als heute, allein weil vielen Familien das nötige Geld fehlte. Den Teutonengrill der Adria konnten sich nur diejenigen leisten, die im Wirtschaftswunder schon etwas mehr erreicht hatten, meine Familie also nicht. Erst 1968 sollte ich meine erste Auslandsreise antreten und Menschen kennenlernen, die keine Naziväter hatten und ohne deutsche Schuld geboren waren.

In den Sommerferien 1968 durften mein Schulfreund Kay und ich mit der Eisenbahn nach Schweden fahren. Erstaunlicherweise hatten unsere Eltern das erlaubt. Unser Ziel war die Kleinstadt Älmhult, in der Mitte des Landes, zwischen Wäldern und Wasser. Ein größeres Dorf, das wir zufällig auf der Landkarte gefunden hatten, Heute der Firmensitz von IKEA, die Marke mit dem blauen Elch auf der gelben Herrn-Unterhose. Ein legendärer Artikel aus der Anfangszeit von IKEA in Deutschland (so Anfang der 1970er). Gestern feierte Kay seinen 70. Geburtstag. Happy birthday. =;

Wir wählten Älmhult als Ziel, weil es dort einen Bahnhof, eine Jugendherberge und einen großen See gab. Doch die Landschaft interessierte uns weniger. Diffus hofften wir auf Freiheit, Abenteuer und schwedische Mädchen. Wir wollten möglichst weit weg sein. In der ersten Nacht am See hörte ein älterer Schwede unsere deutsche Sprache. Sofort redete er los. Hitler hätte mit der Judenvernichtung doch völlig recht gehabt. Auch wenn der Alte nur betrunken war, fragten wir uns, warum wir auf diesen Scheiß angesprochen wurden? Wir hatten doch niemanden umgebracht. Das waren doch unsere Eltern.

Ich war wie gelähmt vor Unbehagen und Hilflosigkeit. Wir wollten kein Gerede vom Führer hören, sondern träumten von Spaß und Mädchen. Doch die gab es in Älmhult nicht, nicht für uns. Erst später begriff ich aus den genialen Kriminalromanen von Sjöwall & Wahlöö, dass Skandinavien kein Paradies ist. Nicht alle Schwedinnen waren blond und schön. Schon gar nicht hatten sie da rauf gewartet, pubertierenden Jungen aus Deutschland ihre Wünsche zu erfüllen. Meine pubertierenden Träume von Skandinavien als Land von freier Luft und freier Liebe hatten wenig mit der Realität zu tun. Sie waren nur eine Projektion, die unsere Dasein im Nachkriegsland spiegelte.

Für fünfzig Kronen kauften wir ein altes Moped und fuhren in den schwedischen Wäldern umher. Als der Tank leer war, ließen wir es liegen. Dann bestiegen wir den Zug zurück Richtung Heimat. Gern wären wir bis nach Jönköping gefahren, um einen der großen Seen zu sehen, aber wir schaften es nicht. Unterwegs blieben wir noch zwei Tage in Malmö. Als Kay und ich durch die Gassen streiften, wunderten wir uns, dass Kopenhagener beim Bäcker „Wienerbrod“ genannt wurden. Aufgeregt staunend standen wir vor den Pornoheften am Bahnhofs-Kiosk in Malmö. In der letzten Nacht verjagte die schwedische Polizei uns von einer Parkbank, auf der wir schlafen wollten, und nötigte uns, in ein kleines Hotel in der Mäster Johansgatan umzuziehen. Außer tagelang einem blonden Mädchen hinterher zu träumen, das wir für einige Minuten auf dem Bahnhof in Hässleholm gesehen hatten, als sie in den Zug nach Kristianstad stieg, haben wir wenig erlebt. Make love not war, wir waren noch etwas zu jung. Aber zumindest hatten wir uns aus dem deformierten Nachkriegs-Deutschland hinausgetraut.

Der Bahnhof von Älmhult auf einer späteren Reise aus dem Zugfenster

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concordeuser

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01.11.2011
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Fortsetzung 3

Story telling

Ein Jahr später, im Juli 1969 zog es mich in den Schulferien wieder nach Schweden. Mit meinem Schulfreund Jürgen Falk (wo immer du jetzt sein magst) und seiner Gitarre fuhr ich am 21.7.1969, an dem Tag, nachdem Neil Armstrong auf dem Mond gelandet war, mit der Fähre nach Göteborg. Wir wollten von dort nach Norden trampen und hofften bis Stockholm zu kommen. Nach einer fürchterlich kalten Nacht auf einer Parkbank am Rande von Göteborg schafften wir es irgendwie nach stundenlangem mühsamen Warten mitgenommen zu werden. Abends waren wir wohl etwa 60 km vor Jönköing, irgendwo am Waldrand an einer Kreuzung, in der ferne einige Häuser. Es fing an zu regnen. Autos kam natürlich keine vorbei. Dafür aber ein Mädchen auf dem Fahrrad, in unserem Alter.

Sie hieß Gunilla M. , leider nach 54 Jahren im Internet nicht mehr auffindbar. Sie nahm uns mit zu ihren Eltern und fragte diese, ob wir über Nacht dort schlafen dürften, was wir durften Auch wenn die späten 1960er die Jahres des großen gesellschaftlichen Fortschritts waren, das war für 1969 eine Heldentat.:giggle: Danke. Undenkbar im damaligen Deutschland. Frauen brauchten hier ja trotz der Beatles und Rolling Stones formal noch die Erlaubnis des Ehemanns, wenn sie arbeiten wollten. =;Am nächsten Tag fuhr ihr Vater uns mit seinem Auto nach Jönköping.

1969 haben wir zwar Jönköping gesehen, aber Stockholm nicht erreicht.:)
 
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mainz2013

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18.09.2013
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Ich bin auch gerne wieder mit dabei. Dein Schreibstil……einsame Spitzenklasse. Vielen Dank für deinen Bericht.. :)
 
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MFox

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10.06.2016
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Das schlimmste an deinen Schweden (Skandinavien) Tripreports ist immer, das ich sofort mich in den Flieger oder ins Womo setzen, und die Orte von denen du berichtest (an vielen war ich auch schon) sofort wieder besuchen und eine Runde im schwedischen Nass drehen will.

Weißt du eigentlich was du mir antust an einem sonnigen, warmen Dienstagmittag im August - im Büro?
 

concordeuser

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01.11.2011
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Das schlimmste an deinen Schweden (Skandinavien) Tripreports ist immer, das ich sofort mich in den Flieger oder ins Womo setzen, und die Orte von denen du berichtest (an vielen war ich auch schon) sofort wieder besuchen und eine Runde im schwedischen Nass drehen will.

Weißt du eigentlich was du mir antust an einem sonnigen, warmen Dienstagmittag im August - im Büro?
Sorry, das ich dein Fernweh stimuliere.:)
Aber meine eigentliche Reise geht ja erst Sonnabend Morgen los. Sitze auch nur am Schreibtisch und tue vor mich hin.
 

concordeuser

Erfahrenes Mitglied
01.11.2011
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Da noch niemand gegen meine Bemerkung über Malmö als Kriminalitätshauptstadt protestiert hat, eine kurze Ergänzung: Die FAZ schreibt heute, dass es in diesem Jahr schon 232 Schießereien von Gangs untereinander in Schweden gegeben hat (und wir haben erst August.)=;

Schweden ist für mich ein Land großer Gegensätze: vieles freundlich und vorbildhaft, mit gelungener Integration, andererseits die dunklen Ecken, von denen meine schwedischen Geschäftsfreunde regelmäßig sagen: Michael, don't go there at night, it could be dangerous.
 

rorschi

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09.03.2009
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2.785
ZRH / MUC / VIE
Lustig, ich war ja 4 Monate mitten im Kuchen von Malmö, und mein Friseur war mitten in einem Viertel, wo orientalische Läden und Friseurgeschäfte dominieren. Gefühlt habe ich mich in Malmö nachts aber wohler als in München oder Zürich. Deshalb frage ich mich, ob die Bandenkriminalität auf Orte beschränkt ist, wo ein Außenstehender nicht hinkommt?

Und es ist ja nicht so, dass ich von den besagten Problemen gar nichts gelesen hätte.
 

armagri

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15.10.2010
493
180
BRN
Waren die "Bandenkriege" bisher - wie im oben verlinkten Artikel - meist auf die Problemviertel (Rinkeby, Kista etc.) beschränkt, wo man sich als Normalsterblicher resp. Tourist kaum hin verirrt, schwappen diese eben in den letzten Jahren auch in die besseren Gegenden über und treffen da auch Unbeteiligte. Diesem Umstand können sich auch die schwedschen Sozialdemokraten nicht mehr länger entziehen und müssen mögliche Lösungen anbieten. Die Gegensätze sind teilweise frappant, fällt mir insbesondere dann jeweils auf, wenn ich von unsererem "Bullerbü-Viertel" meinen Sohn in eines dieser der besagten Viertel zum samstäglichen Fussballmatch fahre und zuschaue...
 

concordeuser

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01.11.2011
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Lustig, ich war ja 4 Monate mitten im Kuchen von Malmö, und mein Friseur war mitten in einem Viertel, wo orientalische Läden und Friseurgeschäfte dominieren. Gefühlt habe ich mich in Malmö nachts aber wohler als in München oder Zürich. Deshalb frage ich mich, ob die Bandenkriminalität auf Orte beschränkt ist, wo ein Außenstehender nicht hinkommt?

Und es ist ja nicht so, dass ich von den besagten Problemen gar nichts gelesen hätte.

wenn ich in Stockholm bin, warnen meine Freunde mich vor Vierteln wie (Rinkeby, Kista )
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Waren die "Bandenkriege" bisher - wie im oben verlinkten Artikel - meist auf die Problemviertel (Rinkeby, Kista etc.) beschränkt, wo man sich als Normalsterblicher resp. Tourist kaum hin verirrt, schwappen diese eben in den letzten Jahren auch in die besseren Gegenden über und treffen da auch Unbeteiligte. Diesem Umstand können sich auch die schwedschen Sozialdemokraten nicht mehr länger entziehen und müssen mögliche Lösungen anbieten. Die Gegensätze sind teilweise frappant, fällt mir insbesondere dann jeweils auf, wenn ich von unsererem "Bullerbü-Viertel" meinen Sohn in eines dieser der besagten Viertel zum samstäglichen Fussballmatch fahre und zuschaue...
Ja dem kann ich nur zustimmen
 

Julian.c

Aktives Mitglied
17.03.2019
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Das mit der Kriminalität las ich auch immer, heute dann in Köön/Maarstrand einen tiefergelegten Volvo gesehen :D:eek:

sieht man in DE dann doch eher selten. Wenn hört man mal nur vom komplett ausgeschlachteten BMW/Benz

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01.11.2011
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Wie auch immer am Sonnabend geht es los und die Vorfreude auf einige Tage unterwegs wächst. Wir packen schon. :)Die erste große Sehenswürdigkeit wird dann die Brücke (genauer gesagt: Tunnel, künstliche Insel und Brücke) zwischen Kopenhagen und Malmö sein. In scandic noir verewigt in den drei Staffeln der gleichnamigen Serie mit der großartigen verhaltensgestörten Sora Noren aus Malmö. Hier ein Foto der Brücke und der künstlichen Insel von einer früheren Reise

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Für einen Abstecher nach Ystad zu Wallander reicht die Zeit leider nicht.

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concordeuser

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01.11.2011
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so morgen geht es. Passend zu den ausgetauschten Argumenten zu Malmö gab es heute Abend dort Schüsse in einem Einkaufzentrum mit 2 Verletzten. Wir freuen uns trotzdem auf den Urlaub. Es folgen dann einige Eindrücke unserer Reise
 

concordeuser

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Teil 1

So, an vergangenen Sonnabend früh morgens ging es los, Donnerstag am frühen Abend waren wir wieder zurück. Es war eine tolle Tour, nun folgt der Tripreport, zu "live und von unterwegs" hatte ich keine Lust. Zu Beginn noch einmal ein Blick auf unser Routing


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Zu Berginn gab es erst einmal einmal wieder eine unangenehme Dosis Failing State, die HVV APP zeigt eine ÖPNV Verbindung zum Start Bahnhof Hamburg Altona, die wegen Kabelbrand schon seit offenbar Wochen nicht mehr bedient, am Hauptbahnhof fiel dann kurzfristig eine S Bahn aus. Dank Zeitpuffer waren wir dann doch noch pünktlich am Startbahnhof Altona, um festzustellen, dass der IC von Hamburg nach Kopenhagen knapp 30 Min Verspätung hat. Wenn man unausgeschlafen morgens um 5 Uhr aufsteht, freut man sich natürlich über so etwas :cautious: Dann endlich ging es los, mit einer dänischen Gummi-Nase.

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Unsere Route führte über Halte in Schleswig, Padborg und Odense übers Festland nach Kopenhagen. In Padborg kamen die dänischen Grenzer durch den Zug für die Passkontrolle wie schon seit 2015, auf der Route ist eben auch viel dunkles Volk unterwegs, was die dänische Seite nicht mehr aufnehmen möchte. Auch zwischen DK und Schweden gab es noch eine Kontrolle, die aber eher lasch und stichprobenhaft ausfiel. Drogenspürhunde wie beim letzten Mal habe ich nicht mehr gesehen.

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Ich trauere immer noch den ICE Verbindungen über die Vogelfluglinie nach. Mit dem Zug auf die Fähre und eine kurze Seefahrt war immer ein tolles Erlebnis. Bis auf deutscher Seite die Infrastruktur zu dem von den Dänen im Bau befindlichen Tunnel fertig ist, wird es wahrscheinlich ein ähnliches Desaster aus Verspätungen und steigenden Kosten geben, wie bei dem sogenannte Hauptstadtflughafen oder Stuttgart 21.
In Kopenhagen wechseln wir zum Öresundtog, der uns durch Tunnel und über die Brücke nach Malmö C wie Central brachte, wo uns blauer Himmel und Sonne eines schönen Sommertags erwartete.

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Teil 2
In Malmö war der Anschlag vom Vorabend das Thema. In einem Einkaufszentrum nahe dem Zentrum, hat ein 15jähriger eine Person getötet und ein Person schwer verletzt. Ein 15-jähriger :LOL:
 

concordeuser

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01.11.2011
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Hamburg
In den Vortagen hatte es in Malmö in der Innenstadt / Fußgängerzone offenbar ein großes Festival gegeben und wir konnten noch sehen, wie
Tribünen und Absperrungen abgebaut wurden. Auffällig für deutsche Augen war, wie umfassend und konsequent Teile der Stadt mit festen Beton Pollern und zusätzlich mit mobilen Hindernissen gegen PKW/ Sprengstoff Anschläge von religiösen Terrorristen oder eines weiteren Anders Brevik geschützt wurden

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