Medical am Airport

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concordeuser

Erfahrenes Mitglied
01.11.2011
5.755
1.807
Hamburg
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Unabhängig von dem Thema medical anA irports kann ich als "Gesundheitsforscher" zu Keynes nur ergänzen, dass wir im internationalen Vergleich in D ein recht teueres Gesundheitssystem haben, dass aber eher begrenzte Qualität produziert, dafür aber Ecken mit Über- und Unterversorgung haben.
 
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Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.173
495
LEJ
Das ist die übliche deutsche Sichtweise. Bei uns ist alles perfekt organisiert und die anderen sind einfach zu dumm das auch so genial hinzubekommen. Gerade Notfallmedizin (wie Medizin im Allgemeinen) sind in Deutschland bestenfalls Durchschnitt für ein entwickeltes Land. Es gab dazu vor einiger Zeit mal eine sehr aufschlussreiche Sendung im ZDF. Ich habe sie leider nicht mehr in der Mediathek gefunden hier aber ein Artikel des ZDF dazu: ZDFzoom: Notruf 112 - ZDF.de

Das ist was typisch Deutsches. Überall anders ist es besser als bei uns.
Nun zu Deinem Punkt im wissenschaftlichen Sinne:
Eine ländliche Region in Deutschland mit einem Ballungszentrum in den USA zu vergleichen ist Blödsinn. Da werden Äpfel mit Birnen verglichen.
Bzgl. des Outcomes. Es ist bekannt das bei den Mortalitätszahlen kein Unterschied zwischen den Systemen besteht. Bei den Quality of Life Punkten allerdings schon.
Ein Beispiel dafür das reine Mortalitätszahlen Nonsens sind liefert gerade Deutschland. Bei der Erstattung von Krebstherapien schaut Deutschland nur auf die Mortalität. Das britische NHS schaut auch darauf ob der Patient bis zum Tod in besseren Umständen lebt. Daher werden in Deutschland bestimmte Therapien nicht erstattet die der englische Patient bekommt.
Am Ende kann man nicht sagen welches Rettungssystem besser ist. Allerdings leben wir in Deutschland in der komfortablen Situation das unser Rettungssystem sehr schnell vor Ort ist.
 
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keynes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
2.018
914
Das ist was typisch Deutsches. Überall anders ist es besser als bei uns.

Wo genau schreibe ich, dass es überall anders besser ist? Ich schreibe sofern ich meine eigene Schrift noch lesen kann, dass Deutschland (bestenfalls) Durchschnitt ist für ein entwickeltes Land. Du hingegen ordnest uns als absolute Superspitze ein, das hat nach meiner Erfahrung aber nichts mit der medizinischen Realität in Deutschland zu tun.

Allerdings leben wir in Deutschland in der komfortablen Situation das unser Rettungssystem sehr schnell vor Ort ist.

Genau dieser Punkt wird in dem ZDF Beitrag bestritten und da kommen Notärzte zu Wort die von Zeiten bis zu einer Stunde von Notruf bis Eintreffen des Notarztes sprechen. Aber vielleicht lügen die ja, soll ja selbst bei Ärzten vorkommen.

Nun zu Deinem Punkt im wissenschaftlichen Sinne:
Eine ländliche Region in Deutschland mit einem Ballungszentrum in den USA zu vergleichen ist Blödsinn. Da werden Äpfel mit Birnen verglichen.

Der Vergleich ist natürlich wie im Fernsehen immer etwas reißerisch. Ich fand das gezeigte System in Seattle aber schon sehr beeindruckend und glaube, dass keine deutsche Großstadt etwas ähnliches am Start hat.
 

Piedra

Erfahrenes Mitglied
28.08.2012
5.107
5
Es gibt in D ja nicht einmal einen Facharzt für Notfallmedizin; mein Bruder (Neurologe, der u.a. viele Schaganfallpatienten behandelt) meint, auf den Autos säßen oft gar nicht die Richtigen...

Irgendwelche Heinis wollten mal meinen Vater (Pathologe) zum Notarzt-Dienst verpflichten. :rolleyes:
 

Worldtraveler42

Erfahrenes Mitglied
15.02.2015
3.871
24
MRS
Was nicht unbedingt verkehrt ist. Der Mensch ist keine genormte Maschine. Seine Erkrankungen verlaufen selten exakt lehrbuchmäßig. Ähnliche Symptome können von völlig verschiedenen Erkrankungen herrühren. ...

Anderseits gilt dies auch für Medikamente, die ein Notarzt verabreicht. Wie soll ein Notarzt an Ort und Stelle sichere Diagnosen stellen können? Wie weiß der Notarzt, ob der Patient Medikament A überhaupt verträgt? welche Algerien er hat? etc... . Ich bin nicht dafür, dass man jedem Sanitäter an den Medikamentenschrank lässt. Allerdings würde es sicherlich nicht schaden, wenn es wenige Sanitäter mit umfangreicherer Ausbildung und größerer Kompetenz gibt.

Es kann ja schlussendlich auch nicht sein, dass jemand stirbt, weil man ihm Cocktail nicht verabreichen konnte. Dann lieber Cocktail verabreichen und hoffen, dass es keine Komplikationen gibt.

Das ist was typisch Deutsches. Überall anders ist es besser als bei uns.

Perfekt ist das deutsche System nunmal nicht. Gleiches gilt aber auch für alle anderen Systeme. Zu Behaupten, dass das deutsche System perfekt sei, ist bei besten Willen sehr illusorisch. Ich persönlich habe zum Beispiel den Eindruck, dass Krankenwagen in Deutschland bei Einsätzen öfters verunglücken...

Das britische NHS schaut auch darauf ob der Patient bis zum Tod in besseren Umständen lebt.

Auch wenn es recht unmenschlich klingt, aber ab einem bestimmten Punkt muss man utilitaristisch entscheiden. Was bringt ein unnötiges Verschwenden von Ressourcen bei hoffnungslosen Fällen? Hier in Frankreich, kocht aktuell wieder einmal die Vincent Lambert Affäre hoch und damit die Frage, ob man Sterbehilfe leisten kann oder sogar soll.

Ein utilitaristischer Standpunkt muss allerdings nicht per se unmenschlich sein. In vielen Fällen, finde ich, dass Palliativmedizin sowie Sterbehilfe besser an das Interesse des Patienten angepasst sind.
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.173
495
LEJ
Irgendwelche Heinis wollten mal meinen Vater (Pathologe) zum Notarzt-Dienst verpflichten. :rolleyes:

Du verwechselst glaube ich gerade den ärztlichen Notdienst der Kassenärztlichen Vereinigung und das Rettungssystem mit Notärzten. Als Notarzt auf einem Notarzteinsatzfahrzeug darfst Du erst nach Nachweis der entsprechenden Qualifikation fahren.
 
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Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.173
495
LEJ
Unabhängig von dem Thema medical anA irports kann ich als "Gesundheitsforscher" zu Keynes nur ergänzen, dass wir imInternationalen Vergleich in D ein recht teueres Gesundheitssystem haben, dass aber eher begrenzte Qualität produziert, dafür aber Ecken mit Über- und Unterversorgung haben.

Es ist richtig das Deutschland bei den Ergebnissen im Mittelfeld liegt. Die Kosten liegen seid Jahrzehnten bei ca. 11% des Bruttosozialprodukts. Das entspricht dem von Schweden und den Niederlanden. USA liegen bei 16%. Alles Länder die nicht besser sind.
 
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keynes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
2.018
914
Du verwechselst glaube ich gerade den ärztlichen Notdienst der Kassenärztlichen Vereinigung und das Rettungssystem mit Notärzten. Als Notarzt auf einem Notarzteinsatzfahrzeug darfst Du erst nach Nachweis der entsprechenden Qualifikation fahren.

Du weißt aber hoffentlich schon wie man diese "Qualifikation" in Deutschland bekommt? Das ist im Wesentlichen ein Wochenendkurs, "danach ist man so ziemlich alles aber kein guter Notarzt" (das ist nicht von mir sondern von meiner Frau, die ist Ärztin und arbeitet regelmäßig in der Notaufnahme).
 

Sandmann

Aktives Mitglied
05.06.2014
245
1
MUC
Aus der aktuellen Weiterbildungsordnung:

Voraussetzung zum Erwerb der Bezeichnung:
24 Monate Weiterbildung in einem Gebiet der unmittelbaren Patientenversorgung in einem Krankenhaus, bei dem durch- gehend eine Aufnahmebereitschaft für Notfälle besteht und ein breites Spektrum akuter stationärer Behandlungsfälle vorliegt, davon sechs Monate Weiterbildung in Intensivmedizin oder Anästhesiologie oder in der Notfallaufnahme an einer Weiter- bildungsstätte gemäß § 5 Abs. 1 Satz 2.
Weiterbildungszeit:
· 80 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Notfall- medizin
· 50 Einsätze unter Anleitung eines verantwortlichen Notarztes im Notarztwagen bzw. Rettungshubschrauber, auf die bis zu 25 Notfallversorgungen, bei denen unter notfall- bzw. intensivmedizinischem Handeln Maßnahmen des geforderten Weiterbildungsinhalts zur Anwendung kommen, angerechnet werden können

Quelle: Homepage der Bayerischen Landes
 
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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
Und vergessen wir bitte nicht: Der künftige Notarzt muss voher schon Arzt gewesen sein.
Nach meinem Kenntnisstand erwirbt man diese "Grundausbildung" nicht in Wochenendkursen, sondern in einem langjährigen Studium.

Die Weiterbildungsrichtlinien sind bundesweit nicht einheitlich. Auf die Schnelle habe ich mal diese Info hier gefunden:

http://www.bundesaerztekammer.de/fi...Ueberblick_ueber_die_Notarztqualifikation.pdf
 
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Sandmann

Aktives Mitglied
05.06.2014
245
1
MUC
Danke für den Link zu der ausführlichen Übersicht! Nachdem ich in Bayern als NA tätig bin hab ich mich der Einfachheit halber auch auf die bayerische Weiterbildungsordnung bezogen ;-)

Insgesamt muss man sagen, dass die Voraussetzungen in den letzten Jahren überall deutlich strenger geworden sind. Früher konnte man sich nach 18 Monaten Weiterbildungszeit (das entsprach der Zeit des AiP - das gibt's zum Glück nicht mehr!) in jedweder Fachdisziplin, dem 80-Stunden Kurs und dem Absolvieren von 10 "lebensrettenden" Einsätzen unter Anleitung eines erfahrenen NAs zur Prüfung anmelden.

Inzwischen sind ja zumindestens 6 Monate Weiterbildung in der Anästhesie/Intensivmedizin oder Notaufnahme vorgeschrieben.
 
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Foxfire

Füchslein
10.09.2012
5.256
563
MUC/EDMM
Du weißt aber hoffentlich schon wie man diese "Qualifikation" in Deutschland bekommt? Das ist im Wesentlichen ein Wochenendkurs, "danach ist man so ziemlich alles aber kein guter Notarzt" (das ist nicht von mir sondern von meiner Frau, die ist Ärztin und arbeitet regelmäßig in der Notaufnahme).
Einspruch, Euer Ehren!
Dem ist definitiv NICHT so!

Oooops, da war wer schneller...
 

Metnad

Erfahrenes Mitglied
24.03.2011
927
1
DUS/FMO
Naja, wenn man auf die Versorgungsqualität von Notärzten zu sprechen kommt, muss man auch immer im Auge behalten, ob sie diesen Dienst aus Spass an präklinischer Notfallmedizin machen oder von ihrem Haus dazu verpflichtet sind.

Es gibt in vielen Bereichen massive Probleme, die NEF ärztlich zu besetzten, so dass durch Krankenhäuser Ärzte eingesetzt werden müssen, die dazu, vorsichtig formuliert, nicht so wirklich motiviert sind und gleichzeitig möglichst schnell zurück in die Klink wollen, weil sie zugleich dort fehlen.
 

Metnad

Erfahrenes Mitglied
24.03.2011
927
1
DUS/FMO
Das mit der Notkompetenz im Rettungsdienst in Deutschland wird sich auch in den nächsten Jahren und dem so groß und toll angekündigten Notfallsanitäter nicht ändern. Ohne Notarzt, keine Medikamemte. Das wir bei uns noch länger der Fall sein.

Das ist, gelinde gesagt, Quatsch.
 
F

feb

Guest
Ich glaube man sollte hier nicht zu sehr seine verwöhnte deutsche Sichtweise anlegen. In den USA oder UK kommen ausschliesslich Paramedics und in dem meisten Ländern dauert es eben ein wenig bis Ambulance oder ähnliches vor Ort ist.
Das ist die übliche deutsche Sichtweise. Bei uns ist alles perfekt organisiert und die anderen sind einfach zu dumm das auch so genial hinzubekommen. Gerade Notfallmedizin (wie Medizin im Allgemeinen) sind in Deutschland bestenfalls Durchschnitt für ein entwickeltes Land. Es gab dazu vor einiger Zeit mal eine sehr aufschlussreiche Sendung im ZDF. Ich habe sie leider nicht mehr in der Mediathek gefunden hier aber ein Artikel des ZDF dazu: ZDFzoom: Notruf 112 - ZDF.de

@keynes: Deine Einschätzung teile ich nicht. Im Notarztdienst (den es nur in wenigen mitteleuropäischen Ländern gibt) sowie im Bereich Krankenhausversorgung liegt D in der Spitzenklasse. Außer in den Nachbarländern A und CH, in Teilen auch in F und IT kenne ich keine vergleichbare Versorgung.

Zu meinen persönlichen Erfahrungen: Vor schon einigen Jahren fand ich meinen hochbetagten Vater bewußtlos vor dem Bett seines Schlafzimmers in seiner Münchner Wohnung. NOTRUF: (Name, Adresse) Ich finde meinen Vater, 84 Jahre, bewußtlos vor, er hat offenbar Atemnot... ANTWORT: Herr feb, wir sind unterwegs, bitte weisen sie die eintreffenden Rettungskräfte ein.

Ich blockierte die Wohnungstüre gegen ungewolltes Zuschlagen, das gleiche bei der Hauseingangstüre und laufe zur etwas entfernten Strasse, schon Martinshörner hörend. Geschätzt 4 Minuten nach meinem Anruf brummt mit Getöse ein HLH (Hilfeleistungslöschfahrzeug) der Berufsfeuerwehr München daher. Die HLF werden in München als First Responder eingesetzt und sind mit mindestens einem Rettungsassitenten besetzt. Eine Minute später rauscht der Rettungswagen des BRK herbei und eine weitere Minute danach kommt der Notarzt im NEF. Alles weitere erfolgt im Laufschritt und in der Wohnung meines Vaters sorgen sich dann sage und schreibe sechs Rettungskräfte um den Patienten.

Aber, aber: Das Rettungswesen in D sieht sich aktuell einem Spardiktat ausgesetzt. Diesem Spardiktat sollte Widerstand entgegengesetzt werden. München hat mit 10 Notarztstandorten (24/7), dem Kindernotarzt, dem Neugeborenennotarzt und dem toxikologischen Notarzt (der auf zwei Großraumrettungswagen zurückgreifen kann) eine komfortable, aber eben notwenidige und angemessene Ausstattung. Die bayrische Staatsregierung im Zusammenschluss mit den Krankenkassen versucht aktuell auf 8 Notarztstandorte zu verringern... es ist es Wert, dagegen anzuschreiben.
 
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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
Aber, aber: Das Rettungswesen in D sieht sich aktuell einem Spardiktat ausgesetzt. Diesem Spardiktat sollte Widerstand entgegengesetzt werden. München hat mit 10 Notarztstandorten (24/7), dem Kindernotarzt, dem Neugeborenennotarzt und dem toxikologischen Notarzt (der auf zwei Großraumrettungswagen zurückgreifen kann) eine komfortable, aber eben notwenidige und angemessene Ausstattung. Die bayrische Staatsregierung im Zusammenschluss mit den Krankenkassen versucht aktuell auf 8 Notarztstandorte zu verringern... es ist es Wert, dagegen anzuschreiben.


Ähnliches erleben wir hier im ländlichen Bereich doch auch. Die Rettungsleitstelle Ravensburg z.B. ist inzwischen für den Landkreis Sigmaringen auch mit zuständig. Die beiden Leitstellen wurden letztes oder vorletztes Jahr zusammengelegt. Wie sinnvoll das ist, lassen wir uns mal auf der Zunge zergehen. Mir kommt da nur Galle hoch.
 
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koelntom

Erfahrenes Mitglied
09.10.2011
1.882
27
Ich kann aus eigener Ersthelfer erfahrung berichten, gerade in Flächenländer dauert es teilweise lange bis der Rettungswagen kommt.
Beispiel:

Badeort Schleswig-Holstein. 2 Rettungwagen in der Nähe stationiert, wenn die aber weg sind, zu fachkliniken gerne mal was länger. Dann nächstes Mittelzentrum. 20 km Anfahrt. Die waren dann wohl auch schon unterwegs, sodass dann nach ca. 25 min der Rettungswagen irgendwoher kam.
Die andere möglichkeit der Rettungsleitstelle wäre wohl nur der Hubschrauber aus Hamburg gewesen. (ca.15 min) Da es "nur" um einen Fahrradunfall mit ordentlicher Gehirnerschütterung ging, das Kind aber nicht bewusstlos wurde auf den Hubschrauber verzichtet. Er fehlt ja aber dann auch z.B für einen schweren Autounfall.

Das grundlegende Problem zeigt diese Reportage gut.
 

spaglex

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
451
16
MUC
Das ist, gelinde gesagt, Quatsch.

OK, ersetze Deutschland durch Bayern....
Ich arbeite nebenamtlich als Rettungsassistent im Rettungsdienst und in einer Integrierten Leitstelle. In Bayern steht nicht mal die Finanzierung des Notfallsanitäters und die armen Schweine, die letztes Jahr mit der Ausbildung angefangen haben, wissen nicht mal, ob sie ab Ende des Jahres weitermachen können, weil es keinen Lehrplan gibt. In NRW und anderen Bundesländern ist man da deutlich weiter, das ist richtig. Aber in Bayern sehe ich da keine Lösung in den nächsten Jahren
 

spaglex

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
451
16
MUC
Muss ein externes Rettungsteam an einem Flughafen durch die Sicherheitskontrolle?

Nein, zumindest in D nicht. In MUC z.B. fahren die RTW/NEF über die Tore aufs Vorfeld und werden hier durch FollowMe-Fahrzeuge zum nächstgelegen Eingang am Terminal begleitet. Wenn der Weg durchs Terminal geht, begleitet die BuPo durch ihre Wache an der SiKo vorbei
 
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concordeuser

Erfahrenes Mitglied
01.11.2011
5.755
1.807
Hamburg
Ergänzung laut Arlanda website

25. Mai 2016

"On Monday, the Airport Sky healthcare clinic in SkyCity was inaugurated. It serves both passengers and employees at Stockholm Arlanda Airport. The healthcare clinic will also be able to provide assistance to the airport's emergency response team if necessary. "