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Aloha,
nachdem ich in den letzten Stunden erstmal abgeschaltet habe und mir vormachen wollte, daß alles ok ist, dann aber mit der Googlelei nicht so recht weiter gekommen bin und mich erst recht nicht auf meine rudimentären Rechtskenntnisse verlassen möchte, nun doch mal eine (oder zwei oder drei) Frage an den Schwarm:
Mir ist heute in einer abgelegenen Gegend am Hana-Highway auf Maui ein ziemlich fieses Malheur passiert. Ich fasse mich kurz: es gelang mir irgendwann, aus der auf voller Länger aufgeplatzten Augenbraue theatralisch stark blutend zur Straße zurückzutorkeln, wo sofort das nächste Auto und nach ihm auch noch alle (!) anderen anhielten und sich um mich kümmerten (mir wurde langsam schwummerig).
Die ersten holen ihren Koffer aus dem Mustang und legen mir mit einem ihrer Pullover einen Druckverband an, die nächsten geben mir mit ihren Wasserflaschen einen "Wasserhahn", um das Blut etwas abzuwaschen. Die nächste Dame, die hält, ist eine Einheimische, die als erstes darauf hinweist, daß hier kein Handyempfang ist und ich daher noch die ganze Nacht rumbluten kann, und als nächstes einen weiteren Einheimischen anhält, weil die beide wissen, daß ein paar Meilen weiter eine Notrufbox ist.
Der alte Herr Novak ist inzwischen etwas blaß und liegt auf der Ladefläche seines 4-Door-Jeeps. Aber der wird bei der Organisation ja auch nicht gebraucht.
Nach 45 Minuten erscheint die Feuerwehr mit 3 Mann und spult perfekt ihr Erste-Hilfe-Programm ab. Und zwar auch psychologisch perfekt - die Jungs haben mich echt humorvoll und warmherzig aus meiner inzwischen eingetretenen leichten Verwirrung zurückgeholt.
Nochmal 15 Minuten später kommt dann der richtige Krankenwagen mit 2 Sanis, die am Verband ihrer FD-Kollegen rummäkeln und alles erstmal erneuern.
Wir waren ebenfalls sofort alte Freunde. Einfach nur klasse, wie die ihren Job machen.
Ach ich würde zu gern noch soviel über die knapp einstündige Fahrt mir lalü lalo ins "Maui Memorial Medical Center berichten. (Und vor allem über die erstklassige Behandlung dort. Vielleicht in einem andern Thread).
Hier mein Frage: Die Einheimischen einschließlich der Feuerwehrleute haben sich genauso viel Sorgen um meinen Mietwagen gemacht, wie um mich: "wenn du den hier über Nacht stehen läßt, steht da morgen nur noch ein Gerippe. Alle "Ersatzteile" sind definitiv weg"
Die Dame unter den Ersthelfern hat sich erboten, von zuhause aus bei Alamo anzurufen und denen zu empfehlen, die Kiste aus der Pampa sofort zu bergen.
Mein erster Anruf bei Alamo ergab: "nein, wir haben keine Meldung zu dieser ReservierungsNr"
Der zweite Anruf ergab genau das Gegenteil, so daß ich wahrscheinlich beruhigt sein kann.
Dennoch: ich haben den Wagen bist Montag gemietet und werde selbstverständlich dann am Flughafen den Schlüssel zurückgeben. Ohne Auto.
Wenn die jetzt behaupten, nie darüber informiert worden zu sein, daß ihr Auto bei den Räubern im Wald steht, wäre das dann ein Diebstahl, gegen den ich ja versichert bin, oder muß ich mir Sorgen machen?
Hat schon mal jemand seinen Mietwagen nicht zurückgegeben?
nachdem ich in den letzten Stunden erstmal abgeschaltet habe und mir vormachen wollte, daß alles ok ist, dann aber mit der Googlelei nicht so recht weiter gekommen bin und mich erst recht nicht auf meine rudimentären Rechtskenntnisse verlassen möchte, nun doch mal eine (oder zwei oder drei) Frage an den Schwarm:
Mir ist heute in einer abgelegenen Gegend am Hana-Highway auf Maui ein ziemlich fieses Malheur passiert. Ich fasse mich kurz: es gelang mir irgendwann, aus der auf voller Länger aufgeplatzten Augenbraue theatralisch stark blutend zur Straße zurückzutorkeln, wo sofort das nächste Auto und nach ihm auch noch alle (!) anderen anhielten und sich um mich kümmerten (mir wurde langsam schwummerig).
Die ersten holen ihren Koffer aus dem Mustang und legen mir mit einem ihrer Pullover einen Druckverband an, die nächsten geben mir mit ihren Wasserflaschen einen "Wasserhahn", um das Blut etwas abzuwaschen. Die nächste Dame, die hält, ist eine Einheimische, die als erstes darauf hinweist, daß hier kein Handyempfang ist und ich daher noch die ganze Nacht rumbluten kann, und als nächstes einen weiteren Einheimischen anhält, weil die beide wissen, daß ein paar Meilen weiter eine Notrufbox ist.
Der alte Herr Novak ist inzwischen etwas blaß und liegt auf der Ladefläche seines 4-Door-Jeeps. Aber der wird bei der Organisation ja auch nicht gebraucht.
Nach 45 Minuten erscheint die Feuerwehr mit 3 Mann und spult perfekt ihr Erste-Hilfe-Programm ab. Und zwar auch psychologisch perfekt - die Jungs haben mich echt humorvoll und warmherzig aus meiner inzwischen eingetretenen leichten Verwirrung zurückgeholt.
Nochmal 15 Minuten später kommt dann der richtige Krankenwagen mit 2 Sanis, die am Verband ihrer FD-Kollegen rummäkeln und alles erstmal erneuern.
Wir waren ebenfalls sofort alte Freunde. Einfach nur klasse, wie die ihren Job machen.
Ach ich würde zu gern noch soviel über die knapp einstündige Fahrt mir lalü lalo ins "Maui Memorial Medical Center berichten. (Und vor allem über die erstklassige Behandlung dort. Vielleicht in einem andern Thread).
Hier mein Frage: Die Einheimischen einschließlich der Feuerwehrleute haben sich genauso viel Sorgen um meinen Mietwagen gemacht, wie um mich: "wenn du den hier über Nacht stehen läßt, steht da morgen nur noch ein Gerippe. Alle "Ersatzteile" sind definitiv weg"
Die Dame unter den Ersthelfern hat sich erboten, von zuhause aus bei Alamo anzurufen und denen zu empfehlen, die Kiste aus der Pampa sofort zu bergen.
Mein erster Anruf bei Alamo ergab: "nein, wir haben keine Meldung zu dieser ReservierungsNr"
Der zweite Anruf ergab genau das Gegenteil, so daß ich wahrscheinlich beruhigt sein kann.
Dennoch: ich haben den Wagen bist Montag gemietet und werde selbstverständlich dann am Flughafen den Schlüssel zurückgeben. Ohne Auto.
Wenn die jetzt behaupten, nie darüber informiert worden zu sein, daß ihr Auto bei den Räubern im Wald steht, wäre das dann ein Diebstahl, gegen den ich ja versichert bin, oder muß ich mir Sorgen machen?
Hat schon mal jemand seinen Mietwagen nicht zurückgegeben?