Mietwagen Namibia

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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
6.342
Odessa/ODS/UA
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Waere es eine Alternative, statt Hotel-eigener Gyms, welche ausserhalb zu nutzen? Das würde Deine Chancen deutlich erhöhen
Externe Gyms sind bei einer Rundreise sehr stressig, machen nur Sinn wenn man länger an einem Ort ist.

Gerade auf einer Rundreise mit viel Fahrt, würde ich eben um 6 ins Hotelgym gehen, 60 Minuten Programm machen, duschen, anziehen, frühstücken und losfahren. Hätte jedes zweite Hotel/Lodge ein Gym, wäre dies kein Problem. Aber eine volle Woche ohne Gym, dann einmal Gym und wieder eine Woche ohne würde mich extrem zurückwerfen.

Und die Situation sieht in Mozambique und auf Reunion auch nicht gerade besser aus.

Wenn man ein Gym braucht ist man eben doch sehr auf Kettenhotels angewiesen.
 

chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
0
Wiesloch,FRA,STR
Externe Gyms sind bei einer Rundreise sehr stressig, machen nur Sinn wenn man länger an einem Ort ist.

Gerade auf einer Rundreise mit viel Fahrt, würde ich eben um 6 ins Hotelgym gehen, 60 Minuten Programm machen, duschen, anziehen, frühstücken und losfahren. Hätte jedes zweite Hotel/Lodge ein Gym, wäre dies kein Problem. Aber eine volle Woche ohne Gym, dann einmal Gym und wieder eine Woche ohne würde mich extrem zurückwerfen.

Und die Situation sieht in Mozambique und auf Reunion auch nicht gerade besser aus.

Wenn man ein Gym braucht ist man eben doch sehr auf Kettenhotels angewiesen.


Bist du Leistungssportler oder sonst was in der Art ?
Namibia oder Botswana sind eben doch andere Reiseländer. Darauf würde ich keine Rücksicht nehmen bei der Wahl eines Urlaubslandes.
Da ist Südafrika wahrscheinlich die bessere Wahl. Kapstadt und die Kapregion bis Port Elizabeth und einen Abstecher zum Krüger NP bieten da vielleicht mehr Möglichkeiten.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
6.342
Odessa/ODS/UA
Wäre er das, bräuchte er nicht so verzweifelt einen "Fitnessraum"
Gut erkannt ))) Nein, ich baue seit 1.5 Jahren Muskeln auf - und das ist Ü40 echte Arbeit. Ü40 bauen Muskeln leider auch extrem schnell wieder ab. Und ich habe keine Lust, dass die ganze 'Arbeit' für die Katz ist. Ich habe einfach ein Ziel - und das will ich erreichen. Ich bin/war da immer so: ein Ziel setzt man sich nicht zum Spaß, muss man erreichen.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
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Odessa/ODS/UA
Sorry, wir sind weit OT ))) Danke an alle wegen der Ratschläge zu Mietwagen, Route. Jetzt muss ich checken ob ich das alles realisieren kann.
 

keynes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
2.018
914
Was haltet ihr von folgendem Routenverlauf:

Ich denke, dass ist eine gute Route, für mich wäre es etwas zu viel Fahrerei aber das ist Geschmackssache. Du solltest aber daran denken, dass Du auch an den Tagen an denen keine großen Strecken geplant sind, meist viele Stunden im Auto auf Safari verbringen wirst. Wir hatten erst eine ähnliche Schleife geplant das ganze dann aber stark abgespeckt. Hier unser Reiseplan mit einigen Anmerkungen zu unseren Unterkünften:

Tag 1: Ankunft Windhoek, Übernachtung: Hilton (gutes Gym)
Tag 2: Fahrt nach Okonjima/AfriCat, 320km, Übernachtung: Okonjima Lodge (gute Lodge aber meines wissens kein klassisches Gym vorhanden, es werden aber Fitness Kurse angeboten, Equipment sollte also verfügbar sein, würde ich mal nachfragen)
Tag 3: Game Drives, Übernachtung: Okonjima Lodge
Tag 4: Fahrt zu Cheetah Conservation Fund, 78km, Übernachtung: Babson House (kein Gym, sonst aber toll wenn man an Geparden interessiert ist)
Tag 5: Fahrt nach Etosha, 214km, Übernachtung: Ongava (meines wissens kein Gym, aber gute Lodge würde ich mal direkt nachfragen)
Tag 6: Game Drives, Übernachtung: Ongava
Tag 7: Fahrt durch Etosha, 201km, Übernachtung: Emanya (kein Gym, Lodge OK aber nichts besonderes)
Tag 8: Game Drives, Übernachtung: Emanya
Tag 9: Fahrt nach Caprivi, 582km (sehr weite Strecke, braucht man den ganzen Tag für, Vorsicht Radarfallen auf der Strecke), Übernachtung: River Dance Lodge (sehr schöne kleine Lodge, kein Gym)
Tag 10: River cruise und Besuch im Dorf, Umzug zu Divava Okavango Lodge (leider war River Dance ausgebucht für die 2. Nacht), 30km, Übernachtung: Divava Okavango Lodge & Spa (gute Lodge aber kein Gym soweit ich weiß)
Tag 11: Game Drive und dann Fahrt nach Katima Mulilo, 315km, Ubernachtung: 3 Palms B & B (einfaches B&B aber für eine Übernachtung auf der Durchreise absolut OK)
Tag 12: Fahrt zum Chobe NP, 129km, Übernachtung: Chobe Game Lodge (sehr schöne aber auch teure Lodge, Gym vorhanden)
Tag 13: River cruise und Game Drive, Übernachtung: Chobe Game Lodge
Tag 14: Fahrt nach Victoria Falls und Victoria Falls Besichtigung, 98km, Übernachtung: Victoria Falls Safari Lodge (gute Lodge aber kein Gym, Alternative mit Gym: Victoria Falls Hotel)
Tag 15: Hubschrauberflug über Victoria Falls, Übernachtung: Victoria Falls Safari Lodge
Tag 16: Rückflug von Livingston
 
Zuletzt bearbeitet:

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
6.342
Odessa/ODS/UA
So, jetzt weis ich etwas mehr: Botswana können wir vergessen wegen Visa für +1.

Eine Alternative wäre von VFA nach CPT zu fliegen, dort ein Auto zu mieten (wir hatten eigentlich 2 Wochen Südafrika im Anschluss an Namibia in der Planung), zuerst 9 Tage Kapregion machen, dann in 5 Tagen zur namibischen Grenze zu fahren, dann die 21 Tour durch Namibia zu machen und das Auto am WDH-Flughafen abzugeben.

Ein Nissan X-Trail 4x4 (Benziner) kostet für 5 Wochen US$ 1'850.

Was denkt ihr?
 

keynes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
2.018
914
Wenn Botswana nicht geht, dann hört sich das nach einem guten Plan an. Für den Preis finde ich das Auto (inkl. oneway?) ein Schnäppchen, bei welcher Vermietung hast du das gefunden?
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
6.342
Odessa/ODS/UA
AVIS, ist inkl. US$ 540 One-Way-Fee und Aufschlag (US$ 100) für flexible Buchung.

Nur, ein X-Trail ist ein AWD, kein 4x4 wie ein Fortuner oder Hilux. Auch die Bodenfreiheit dürfte geringer sein, zzgl. normaler Straßenreifen. Ich habe keine Ahnung ob das für Namibia ausreicht.
 

keynes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
2.018
914
Für die Strecke die wir gefahren sind (siehe oben) reicht das vollkommen, ich denke, für Namibia braucht man nicht unbedingt einen richtigen 4x4 sofern man nicht durch Sanddünen oder in richtig abgelegene Gegenden fahren will. Mir wäre es am liebsten gewesen, wenn ich meinen Q7 dabei gehabt hätte. Aus meiner Sicht das optimale Fahrzeug für die meisten Strecken in Namibia.

Es fühlt sich aber natürlich besser an, wenn man auf alle Strassenverhältnisse vorbereitet ist. Daher haben wir ja auch den Defender genommen und keinen AWD. Ausser im Chobe NP habe ich den 4x4 aber nicht einmal dazugeschaltet. Aber ihr fahrt ja auch in der Regenzeit, das macht wahrscheinlich auch einen Unterschied.
 

olibr

Erfahrenes Mitglied
17.04.2014
516
5
87665 Mauerstetten
Was ich euch ans Herz legen kann, wäre noch ein Abstecher in den Caprivi Streifen. z.b. am Kwando Fluss oder bei den Popa Falls.
Dort ist es fast wie in Botswana im Okavango Delta, aber um einiges viel günstiger.
 

Exploris

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.848
41
MUC
Hatten einen X-Trail, der reicht, auch wenn er scheppert. Und Reifenplatzer kommen bei allen Wagentypen vor ;-)
 

miles&weg

Erfahrenes Mitglied
05.10.2011
462
2
Nur, ein X-Trail ist ein AWD, kein 4x4 wie ein Fortuner oder Hilux. Auch die Bodenfreiheit dürfte geringer sein, zzgl. normaler Straßenreifen. Ich habe keine Ahnung ob das für Namibia ausreicht.

Um auf den Schotterstrassen zu fahren reicht er mit Sicherheit aus. Aber wenn ich das in Deinem Hawaii-Reisebericht richtig gesehen habe, macht es Dir anscheinend durchaus auch mal Spass, durch etwas schwierigeres Terrain zu fahren. Ob ein X-Trail dafuer dann das richtige Fahrzeug ist, wage ich zu bezweifeln. In Deiner Routenplanung taucht auch das Sossusvlei auf: Das meiste ist mittlerweile auf Asphalt, aber das letzte Stueck ging zumindest 2012, als ich das letzte mal dort war, durch Sand. Mit etwas Erfahrung vielleicht auch mit dem X-Trail zu schaffen, aber mit einem Fortuner macht es sicherlich mehr Spass.

Ausserdem kann es zu der Jahreszeit, zu der Ihr fahren wollt, durchaus auch schon mal regnen. Und dann kann eine im trockenen gut zu befahrene Piste auch schon mal etwas schlammig und schwieriger werden. Die Reserven eines X-Trails sind dann mit Sicherheit schneller aufgebraucht als die eines echten 4x4.
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
6.342
Odessa/ODS/UA
Danke! Habe alles durchgeplant, werde besser einen Fortuner ab/bis WDH nehmen. Jetzt liegt es nur noch an M&M ob ich Prämientickets in C für die Langstrecke bekomme.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
6.342
Odessa/ODS/UA
Die ganze Zeit geht mir das Thema 'Regenzeit' in Namibia nicht aus dem Kopf. Ich kenne die Regenzeit aus Thailand, Indien und Vietnam - und da bedeutet es 'Land unter'. Wenn es in Namibia so schüttet wie in Asien, dann sind die Straßen nur noch Schlammpisten, welche selbst mit einem 4x4 kaum mehr zu befahren sind, ist an Safari im Nationalpark mit unbefestigten Straßen erst gar nicht mehr zu denken.

Deshalb die Frage an die Spezialisten: wie schlimm ist es Mitte bis Ende Dezember in Namibia?

Ich könnte alternativ die Routenführung noch drehen, statt Mitte bis Ende Dezember Mitte bis Ende Januar in Namibia sein.

Danke für Eure Hilfestellung!
 

dummytest

Erfahrenes Mitglied
02.06.2009
494
22
ich bin 5 oder 6 mal zur "Regenzeit" gefahren (Dez. - Feb), ich mag es warm und wollte keine kalten Nächte riskieren wie im Sommer.
Gut, es hat auch geregnet über den Tag (ganztägig deutscher Landregen) und auch mehrfach geschauert (heftige 60 minütige Gewitter), mehr war es nicht.

Das waren aber alles nur einzelnen Tage, danach kam wieder die Sonne und der Rest des Urlaubs war trocken(en). Im Norden ab Windhoek ist es sicherlich grundätzlich feuchter als im Süden. Nervig ist es wenn es zur Safari-Ausflugs-Zeit in den Parks regnet, aber was soll man machen, die Zeitplanung steht ja meistens vorher. Ich würde es wieder zu diesen Zeiten machen, ein Gewitter-Risiko hat man auch in der Trockenzeit, nur eben seltener.
Kann auch ganz spannend sein, wenn die Riviere (Trockenflusstäler) plötzlich "laufen" anstatt in der Landschaft kaum aufzufallen.
Der Januar sollte im Prinzip aber sogar noch feuchter sein als der Dezember.

Zum Fahren: ich habe ein einziges Mal den Wagen für 20 Minuten bei einem Gewitter im Etosha abgestellt, weniger weil der 4x4 nicht mehr fahren konnte, sondern weil es mittags stockdunkel wurde und ich die Straßen nicht mehr sehen konnte ...:D . Danach war es dann wieder vorbei und nach Instrumenten fährt es sich doch etwas schlechter ... Ist aber nicht die Regel und bei angepasster Geschwindigkeit ist auch eine Schotterstr gut befahrbar. Je weiter man nach Norden kommt um so mehr Teerstr gibt es auf den Hauptstrecken, die Seite https://tracks4africa.co.za/maps/africa/ zeigt auch sehr gut an wo. Mit deren Karten und einem antiken Garmin-Navi fahre ich seit 7 oder 8 Jahren dort durch die Gegend.

Keine Sorgen machen, das sind keine Tropen .....
 
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miles&weg

Erfahrenes Mitglied
05.10.2011
462
2
Ich kann mich dummytest nur anschliessen: Das sind keine Tropen. November/Dezember ist die sog. "kleine Regenzeit" und es gibt durchaus Jahre, in der diese ganz ausfaellt. Ich war mal in so einem Jahr im Dezember in Etoscha und was Tierbeobachtungen anging war das spektakulaer. Alles hat sich an den Wasserloechern gedraengt und die Vegetation war ziemlich vertrocknet (d.h. man sieht Tiere leichter).

Mehr Wasser kommt normalerweise eher spaeter, also im ersten Viertel des Jahres. Und auch das kann von Jahr zu Jahr sehr unterschiedlich sein (und auch von Region zu Region, im Norden regnet es normalerweise mehr als im Sueden), von fast ganz ausgefallen bis ausnahmsweisse ziemlich nass. Ich erinnere mich an einen Anflug auf WDH (muss entweder im Maerz 2010 or 2011 gewesen sein, genau erinnere ich mich nicht), da dachte ich, wir haetten uns verflogen: So viel Wasser und Gruen hatte ich dort zuvor noch nie gesehen.

Und wenn Riviere fliessen, dann fliessen sie (kann auch dann sein, wenn es an dem Ort, an dem man sich gerade befindet, selbst gar nicht regnet). Da hilft dann nur warten oder eventuell kurzfristig die Route umplanen.

Was die Strassen im Etoscha Nationalpark angeht: Die sind normalerweise gut geschobene Schotterpisten wie die Hauptstrassen im Land. Die werden schon nicht gleich zu unpassierbaren Schlammpisten bei ein bisschen Regen. Und langsam fahren muss man wegen der Tiere dort sowieso. Mein Kommentar weiter oben bezog sich eher auf kleinere Nebenstrecken, Zufahrten auf Privatgelaende etc. Die sind oft weniger kompakt und da wird es dann auch schneller mal schlammig.
 
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globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.612
9.142
CPT / DTM
Wie in vielen anderen Ländern, sind in Namibia die Leihwagen nach Corona extrem knapp. Besserung ist kurzfristig nicht in Sicht.

Um den Touristen trotzdem die Möglichkeit zu geben, verschiedene Destinationen möglichst individuell zu erreichen, wurde ein neuer Transferservice mit Kleinbussen gegründet.


Ich finde: Eine vernünftige Idee!