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Vorausgeschickt: Ursprünglich hatte ich geplant, diesen Report als Live-Bericht zu verfassen, bis ich bereits an einem recht frühen Stadium des Trips bemerkt hatte, dass ich das Ladekabel für den Laptop vergessen hatte. Daher jetzt der Report in Vergangenheitsform und mit etwas weniger Text, da mich mittlerweile das stressige Leben wieder eingefangen hat.
Also, los geht’s: Da im September ein anderer Trip kurzfristig ins Wasser gefallen war und dadurch unerwartet Urlaubstage frei wurden, konnte ich letzte Woche ein Projekt erfüllen, das ich schon länger verfolgte: Auf in die Stans – und zwar Kasachstan und Usbekistan.
Flugtechnisch sah der Trip folgendermaßen aus: von Frankfurt über Astana sollte es mit eintägigen Stop weiter nach Almaty mit Air Astana gehen. Nach einem weiteren Tag Aufenthalt würde mich Uzbekistan Airways in die usbekische Provinz an die Seidenstraße und dann auch wieder zurück nach Almaty bringen. Der Rückflug von Almaty dann in der LH C wiederum über Astana (der glücklicherweise nicht weggestreikt wurde).
Hier die Route:
Ein paar Worte zum Organisatorischen vorab: Kasachstan ist seit einiger Zeit visumfrei und dadurch ein idealer Einstiegs- und Transitpunkt in der Region. Usbekistan erfordert ein Visum, das ich relativ problemlos am Frankfurter Konsulat besorgen konnte (pro forma Wartezeit 10 Tage, das Visum wurde bei Abholung innerhalb von 5 Minuten vor meinen Augen erstellt und in den Pass geklebt).
Als ich ein paar Tage vor Abflug routinemäßig mal nach dem Wetter an den Zielorten geschaut hatte, fiel mir erstmal die Kinnlade auf den Schreibtisch – für Astana waren kuschlig warme -32 Grad vorausgesagt. In Usbekistan sollte es etwas gemütlicher werden. Naja, dann erst mal bei Amazon Thermoausrüstung bestellt und los ging’s.
Nach einem kurzen Nachtflug von FRA nach Astana landete ich also um 5 Uhr morgen bei minus 30 Grad in Astana – da die Sonne erst um 9 aufgeht, sollte die Temperatur in den nächsten Stunden noch bis auf minus 36 fallen.
Schöne Begrüßung in Kasachstan bei -30 Grad
Aufgrund der Temperatur hielt sich das Sightseeing dann auch in Grenzen und ich bin dann ein bisschen von Mall zu Mall getingelt, bis es am Nachmittag dann weiter nach Almaty gehen sollte.
Da es auch recht stark windete ließ es sich maximal 5 Minuten im Freien aushalten bevor die Kleidung bereits begann einzufrieren. Recht lustige Erfahrung, aber auch schön, schnell wieder weg zu kommen.
In Almaty lag die Temperatur bei annehmbaren -14 Grad. Damit kann man leben. Da ich mich für faire 25.000 Punkte ins InterContinental eiquartiert hatte, konnte ich damit eigentlich sogar sehr gut leben – indem ich aus dem wohl gewärmten Spa raus auf in den Schnee blicken konnte.
Trotz des ganzen Geblubbers im Wellnessbereich konnte ich es mir doch nicht nehmen lassen, einen Ausflug in die Stadt zu machen. Almaty selbst macht einen recht netten Eindruck, etwas heimeliger als der größenwahnsinnige Bauwahn in Astana – aber sehr Sowjet-geprägt... Englisch spricht hier niemand, aber mit Händen und Füßen und ein paar Worten russisch kommt man schon durch.
Also, los geht’s: Da im September ein anderer Trip kurzfristig ins Wasser gefallen war und dadurch unerwartet Urlaubstage frei wurden, konnte ich letzte Woche ein Projekt erfüllen, das ich schon länger verfolgte: Auf in die Stans – und zwar Kasachstan und Usbekistan.
Flugtechnisch sah der Trip folgendermaßen aus: von Frankfurt über Astana sollte es mit eintägigen Stop weiter nach Almaty mit Air Astana gehen. Nach einem weiteren Tag Aufenthalt würde mich Uzbekistan Airways in die usbekische Provinz an die Seidenstraße und dann auch wieder zurück nach Almaty bringen. Der Rückflug von Almaty dann in der LH C wiederum über Astana (der glücklicherweise nicht weggestreikt wurde).
Hier die Route:
Ein paar Worte zum Organisatorischen vorab: Kasachstan ist seit einiger Zeit visumfrei und dadurch ein idealer Einstiegs- und Transitpunkt in der Region. Usbekistan erfordert ein Visum, das ich relativ problemlos am Frankfurter Konsulat besorgen konnte (pro forma Wartezeit 10 Tage, das Visum wurde bei Abholung innerhalb von 5 Minuten vor meinen Augen erstellt und in den Pass geklebt).
Als ich ein paar Tage vor Abflug routinemäßig mal nach dem Wetter an den Zielorten geschaut hatte, fiel mir erstmal die Kinnlade auf den Schreibtisch – für Astana waren kuschlig warme -32 Grad vorausgesagt. In Usbekistan sollte es etwas gemütlicher werden. Naja, dann erst mal bei Amazon Thermoausrüstung bestellt und los ging’s.
Nach einem kurzen Nachtflug von FRA nach Astana landete ich also um 5 Uhr morgen bei minus 30 Grad in Astana – da die Sonne erst um 9 aufgeht, sollte die Temperatur in den nächsten Stunden noch bis auf minus 36 fallen.
Schöne Begrüßung in Kasachstan bei -30 Grad
Aufgrund der Temperatur hielt sich das Sightseeing dann auch in Grenzen und ich bin dann ein bisschen von Mall zu Mall getingelt, bis es am Nachmittag dann weiter nach Almaty gehen sollte.
Da es auch recht stark windete ließ es sich maximal 5 Minuten im Freien aushalten bevor die Kleidung bereits begann einzufrieren. Recht lustige Erfahrung, aber auch schön, schnell wieder weg zu kommen.
In Almaty lag die Temperatur bei annehmbaren -14 Grad. Damit kann man leben. Da ich mich für faire 25.000 Punkte ins InterContinental eiquartiert hatte, konnte ich damit eigentlich sogar sehr gut leben – indem ich aus dem wohl gewärmten Spa raus auf in den Schnee blicken konnte.
Trotz des ganzen Geblubbers im Wellnessbereich konnte ich es mir doch nicht nehmen lassen, einen Ausflug in die Stadt zu machen. Almaty selbst macht einen recht netten Eindruck, etwas heimeliger als der größenwahnsinnige Bauwahn in Astana – aber sehr Sowjet-geprägt... Englisch spricht hier niemand, aber mit Händen und Füßen und ein paar Worten russisch kommt man schon durch.
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