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Ryanair bin ich ja letztes Jahr im November auf der Stecke CGN-CPH-CGN geflogen, von daher wusste ich ja, was mich bei der Airline erwartet. Dass man Abstriche machen muss, wenn man Ryanair bucht, müsste jedem klar sein. Hier geht es allein darum möglichst günstig von A nach B zu kommen. Bei den Preisen ist es klar, dass hier nicht mit Lufthansa o.ä. verglichen werden kann. Nun also wieder Ryanair, jedoch auf einer neuen Strecke. Am Freitag 22.04.2016 ging es zusammen mit meiner Frau und einem befreundeten Pärchen von Köln aus nach Barcelona El Prat.
Der Security Check erfolgte nach einem Gang durch eine für meine Verhältnisse enge Schleuse zu den Körperscannern. Wer Durst hat, sollte sich nach dem Security Check im Duty Free Shop einen 0,5l Tetrapak Wasser der Marke Christinen Carat Naturelle für 1 € kaufen. Klar, Tetrapak ist keine PET Flasche und eventuell für den einen oder anderen etwas unesthetisch aus einem beschichteten Pappkarton zu trinken, dafür muss man jedoch kein Pfand bezahlen und keine 2,80 € für Bonaqua (glaube ich dass es Bonaqua im Automaten war) zahlen.
Am Gate D80 angekommen merkten wir irgendwann, dass die anderen Passagiere sich aufmachten und das Gate verließen. Wir schauten dann mal auf die Abfluginformationstafel und sahen, dass das Gate von D80 nach D50 geändert wurde. Just in diesem Moment ging auch schon das Licht am Gate D80 aus. So etwas hatte ich auch noch nicht erlebt. Es gab keine oder zumindest eine nicht hörbare Lautsprecherdurchsage. Ach ja, neben dem Gatewechsel gab es eine weitere Information. Die Abflugzeit änderte sich wohl ebenfalls. Der Vermerk „neue Zeit“ verhieß nichts gutes. Zur geplanten Abflugzeit von 20:50 h gab es immer noch keine neue Abflugzeit. Der Vermerk „neue Zeit“. blieb einfach stehen und wurde nicht aktualisiert. Auch keine Lautsprecherdurchsage kündigte eine neue Zeit oder eine Verspätung an. Um 21:10 h, also 20 min nach der geplanten Abflugzeit wurde die erste Durchsage getätigt, dass in wenigen Minuten das Boarding beginnen würde. Ein Flugzeug war jedoch zu dieser Zeit noch nicht angekommen… Also diese verfehlte Informationspolitik des Köln/Bonner Airports habe ich so auch noch nirgendwo erlebt. Also dass die Passagiere derartig im Unwissen gelassen werden, geht gar nicht.
Einzig die am Gate vorbeifliegende C-17 Globemaster war ein Highlight für mich. Leider kam dieser Augenblick so unverhofft, dass ich meine Kamera nicht zur Hand hatte. Schade…
Um 21:33 h saß ich dann endlich auf meinem Fensterplatz 30 A und hoffte auf einen zügigen Start. In der Kabine roch es übrigens wie in einer Hüpfburg auf einem Kindergeburtstag.
Es wurde aus dem Cockpit vermeldet, dass die Flugzeit 1:55 h beträgt. Um 21:45 h war das Boarding beendet. Nun also eine Stunde Verspätung! Um 21:53 h kam eine erneute Durchsage, dass sich der Abflug um weitere 10.15 min verzögern würde. Toll, eingepfercht in dieser blau-gelben Sardinenbüchse mit dem Geruch von Schweißfüßen… Muss ich jetzt auch nicht ständig haben…
Um 22:22 h ging es dann endlich los und um 22:40 h, also nach fast zweistündiger Verspätung, hoben wir endlich Richtung Barcelona ab. Wahnsinn!
Geflogen wurde mit einer Boeing 737-800 mit der Kennung EI-EFE. Das Flugzeug war zum Zeitpunkt des Fluges sieben Jahre alt und vollständig ausgebucht.
Der Flug verlief ruhig und ohne jegliche Vorkommnisse. Allein das Publikum auf diesem Flug ließ zu Wünschen übrig. Ich hatte zum Teil das Gefühl, ich säße in der U-Bahn auf dem Rückweg aus der Düsseldorfer Altstadt zu fortgeschrittener Stunde. Wenn ihr schon einmal aus der Altstadt zum Hauptbahnhof gefahren seid, werdet ihr wissen, was ich damit meine.
Die Landung war sehr sehr hart und endete mit einem sehr starken Bremsvorgang. Das war sozusagen der Wake-up Call zu später Stunde
Zurück sind wir mit Vueling von Barcelona nach Düsseldorf geflogen.
P.S. die Safety Cards sind bei Ryanair auf die Kopfstütze des Vordersitzes aufgedruckt.
Der Security Check erfolgte nach einem Gang durch eine für meine Verhältnisse enge Schleuse zu den Körperscannern. Wer Durst hat, sollte sich nach dem Security Check im Duty Free Shop einen 0,5l Tetrapak Wasser der Marke Christinen Carat Naturelle für 1 € kaufen. Klar, Tetrapak ist keine PET Flasche und eventuell für den einen oder anderen etwas unesthetisch aus einem beschichteten Pappkarton zu trinken, dafür muss man jedoch kein Pfand bezahlen und keine 2,80 € für Bonaqua (glaube ich dass es Bonaqua im Automaten war) zahlen.
Am Gate D80 angekommen merkten wir irgendwann, dass die anderen Passagiere sich aufmachten und das Gate verließen. Wir schauten dann mal auf die Abfluginformationstafel und sahen, dass das Gate von D80 nach D50 geändert wurde. Just in diesem Moment ging auch schon das Licht am Gate D80 aus. So etwas hatte ich auch noch nicht erlebt. Es gab keine oder zumindest eine nicht hörbare Lautsprecherdurchsage. Ach ja, neben dem Gatewechsel gab es eine weitere Information. Die Abflugzeit änderte sich wohl ebenfalls. Der Vermerk „neue Zeit“ verhieß nichts gutes. Zur geplanten Abflugzeit von 20:50 h gab es immer noch keine neue Abflugzeit. Der Vermerk „neue Zeit“. blieb einfach stehen und wurde nicht aktualisiert. Auch keine Lautsprecherdurchsage kündigte eine neue Zeit oder eine Verspätung an. Um 21:10 h, also 20 min nach der geplanten Abflugzeit wurde die erste Durchsage getätigt, dass in wenigen Minuten das Boarding beginnen würde. Ein Flugzeug war jedoch zu dieser Zeit noch nicht angekommen… Also diese verfehlte Informationspolitik des Köln/Bonner Airports habe ich so auch noch nirgendwo erlebt. Also dass die Passagiere derartig im Unwissen gelassen werden, geht gar nicht.
Einzig die am Gate vorbeifliegende C-17 Globemaster war ein Highlight für mich. Leider kam dieser Augenblick so unverhofft, dass ich meine Kamera nicht zur Hand hatte. Schade…
Um 21:33 h saß ich dann endlich auf meinem Fensterplatz 30 A und hoffte auf einen zügigen Start. In der Kabine roch es übrigens wie in einer Hüpfburg auf einem Kindergeburtstag.
Es wurde aus dem Cockpit vermeldet, dass die Flugzeit 1:55 h beträgt. Um 21:45 h war das Boarding beendet. Nun also eine Stunde Verspätung! Um 21:53 h kam eine erneute Durchsage, dass sich der Abflug um weitere 10.15 min verzögern würde. Toll, eingepfercht in dieser blau-gelben Sardinenbüchse mit dem Geruch von Schweißfüßen… Muss ich jetzt auch nicht ständig haben…
Um 22:22 h ging es dann endlich los und um 22:40 h, also nach fast zweistündiger Verspätung, hoben wir endlich Richtung Barcelona ab. Wahnsinn!
Geflogen wurde mit einer Boeing 737-800 mit der Kennung EI-EFE. Das Flugzeug war zum Zeitpunkt des Fluges sieben Jahre alt und vollständig ausgebucht.
Der Flug verlief ruhig und ohne jegliche Vorkommnisse. Allein das Publikum auf diesem Flug ließ zu Wünschen übrig. Ich hatte zum Teil das Gefühl, ich säße in der U-Bahn auf dem Rückweg aus der Düsseldorfer Altstadt zu fortgeschrittener Stunde. Wenn ihr schon einmal aus der Altstadt zum Hauptbahnhof gefahren seid, werdet ihr wissen, was ich damit meine.
Die Landung war sehr sehr hart und endete mit einem sehr starken Bremsvorgang. Das war sozusagen der Wake-up Call zu später Stunde
Zurück sind wir mit Vueling von Barcelona nach Düsseldorf geflogen.
P.S. die Safety Cards sind bei Ryanair auf die Kopfstütze des Vordersitzes aufgedruckt.