Mr. Hard besucht HotSpots - u.a SXM, Niagara Falls und MD11
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Da kommen wieder die Erinnerungen hoch... 
Schöne Bilder. Im Gegensatz zu den sterilen Fotos von den Flugzeugfreaks nimmst Du die Stimmung am Strand auf und man sieht wie niedrig die Flieger reinkommen.
Muss ich auch wieder irgendwann mal machen. Schade dass Du gerade keinen richtigen Strand gehabt hast. Als ich da war (Nov 2005) war von den großen Steinen in der Mitte so gut wie nichts mehr zu sehen. Aber die Hurricans räumen da wohl jedes Jahr auf und es dauert dann wieder etwas bis das Meer den Sand zurückgeschaufelt hat.
Direkt am Zaun ist es allerdings kein Sandstrahlen sondern nur ein Heißluftgebläse mit wenige kleinen Steinchen die aufgewirbelt werden (die aber auch gefährlich werden können wenn sie z.B. ins Auge gehen!). Erst wer ein paar Meter hinter dem Zaun steht wird sandgestrahlt. Und das dann richtig derb...
Schöne Bilder. Im Gegensatz zu den sterilen Fotos von den Flugzeugfreaks nimmst Du die Stimmung am Strand auf und man sieht wie niedrig die Flieger reinkommen.
Muss ich auch wieder irgendwann mal machen. Schade dass Du gerade keinen richtigen Strand gehabt hast. Als ich da war (Nov 2005) war von den großen Steinen in der Mitte so gut wie nichts mehr zu sehen. Aber die Hurricans räumen da wohl jedes Jahr auf und es dauert dann wieder etwas bis das Meer den Sand zurückgeschaufelt hat.
Direkt am Zaun ist es allerdings kein Sandstrahlen sondern nur ein Heißluftgebläse mit wenige kleinen Steinchen die aufgewirbelt werden (die aber auch gefährlich werden können wenn sie z.B. ins Auge gehen!). Erst wer ein paar Meter hinter dem Zaun steht wird sandgestrahlt. Und das dann richtig derb...
Wie immer ein launig-netter Tripreport, vielen Dank!
Ich fand SXM einfach nur sensationell aufgrund des Flughafenstrandes; als ich in 2/13 dort war, war es gerappelt voll,super Partystimmung und als die fette Lady (KLM 747 ) reinkam, war das schon etwas Einmaliges!
Ich fand SXM einfach nur sensationell aufgrund des Flughafenstrandes; als ich in 2/13 dort war, war es gerappelt voll,super Partystimmung und als die fette Lady (KLM 747 ) reinkam, war das schon etwas Einmaliges!
St Maarten Teil 3
Auch an diesem Morgen gehe ich bereits vor acht eine Runde Joggen. Das ist bei der Wärme und Luftfeuchtigkeit nicht nur extrem anstrengend, sicher hat auch irgendein Mediziner Bedenken. Allerdings sehe ich keinen anderen Weg um gegen das karibische Essen anzuarbeiten, und irgendwie ist es ja auch egal wie oft man am Tag durchschwitzt. Sunny ist davon unbeeindruckt und beobachtet derweil die Wetterlage, überhaupt ist er als Gnom im Vorteil: Immun gegen Hitze immer in Schal und mit Mütze bekleidet kann ihm die Sonne nichts anhaben. Ich hingegen lege wieder eine enorme Anzahl Lichtschutzfaktoren auf, um am Maho Beach nicht zu verbrennen. Heute ist schließlich der Tag der Tage den es kommt so etwas wie die Königin der Lüfte, der fliegende Holländer - der Jumbo der KLM mit Flugnummer 785. Waren die beiden vergangenen Tage nur zum üben, so muss es heute gelingen, dass Bild aller Bilder.
Der Weg ist bereits bekannt und ich schwitze zum X-ten Mal in diesen Tagen in kürzester Zeit meine Kleidung durch.
Am Maho Beach haben sich heute nicht nur ein paar mehr Luftfahrt-Enthusiasten eingefunden, offenbar hat sich die Ankunft der 747 herumgesprochen und auch die Kreuzfahrtschiffe haben diesen Ort wohl empfohlen.
Da wo gestern noch gemütliche Ruhe herrschte ist heute kaum noch ein Platz zu bekommen. Nur mit Glück erhasche ich den gleichen Platz wie gestern: Bequem mit Blick, auch Sunny fühlt sich wohl.
Und das Wichtigste: Das Bild gelingt!
Nachdem die drei großen Vögel des Vormittags gelandet sind mache ich mich auf zum Sonesta. Erst will man mich nicht einlassen und 65 USD Eintritt kassieren, aber dann macht man sich doch die Mühe mir ein Zimmer und den Pool sowie den Strand zu zeigen. Was soll ich sagen? Nicht das mein Apartment schlecht wäre, es ist sogar sehr gemütlich, aber nächstes Mal wird es dann das Sonesta.
Wieder auf der Straße geht es zurück an den Beach, schließlich muss die KLM noch weiter nach Curacao. Ich stelle mich etwas abseits des Zauns, nicht direkt hinter der Bahn auf die Leitplanke und beobachte wie sich Copa mit einem erst zu nehmenden Sandsturm verabschiedet.
Als ich an gleicher Stelle auch beobachten will wie die 747-400 Gas gibt mache ich eine neue Erfahrung: Der Sand war dann überall. Sunny hatte sich wohl wissend bereits in der Kameratasche verkrochen.
Auch an diesem Morgen gehe ich bereits vor acht eine Runde Joggen. Das ist bei der Wärme und Luftfeuchtigkeit nicht nur extrem anstrengend, sicher hat auch irgendein Mediziner Bedenken. Allerdings sehe ich keinen anderen Weg um gegen das karibische Essen anzuarbeiten, und irgendwie ist es ja auch egal wie oft man am Tag durchschwitzt. Sunny ist davon unbeeindruckt und beobachtet derweil die Wetterlage, überhaupt ist er als Gnom im Vorteil: Immun gegen Hitze immer in Schal und mit Mütze bekleidet kann ihm die Sonne nichts anhaben. Ich hingegen lege wieder eine enorme Anzahl Lichtschutzfaktoren auf, um am Maho Beach nicht zu verbrennen. Heute ist schließlich der Tag der Tage den es kommt so etwas wie die Königin der Lüfte, der fliegende Holländer - der Jumbo der KLM mit Flugnummer 785. Waren die beiden vergangenen Tage nur zum üben, so muss es heute gelingen, dass Bild aller Bilder.
Der Weg ist bereits bekannt und ich schwitze zum X-ten Mal in diesen Tagen in kürzester Zeit meine Kleidung durch.
Am Maho Beach haben sich heute nicht nur ein paar mehr Luftfahrt-Enthusiasten eingefunden, offenbar hat sich die Ankunft der 747 herumgesprochen und auch die Kreuzfahrtschiffe haben diesen Ort wohl empfohlen.
Da wo gestern noch gemütliche Ruhe herrschte ist heute kaum noch ein Platz zu bekommen. Nur mit Glück erhasche ich den gleichen Platz wie gestern: Bequem mit Blick, auch Sunny fühlt sich wohl.
Und das Wichtigste: Das Bild gelingt!
Nachdem die drei großen Vögel des Vormittags gelandet sind mache ich mich auf zum Sonesta. Erst will man mich nicht einlassen und 65 USD Eintritt kassieren, aber dann macht man sich doch die Mühe mir ein Zimmer und den Pool sowie den Strand zu zeigen. Was soll ich sagen? Nicht das mein Apartment schlecht wäre, es ist sogar sehr gemütlich, aber nächstes Mal wird es dann das Sonesta.
Wieder auf der Straße geht es zurück an den Beach, schließlich muss die KLM noch weiter nach Curacao. Ich stelle mich etwas abseits des Zauns, nicht direkt hinter der Bahn auf die Leitplanke und beobachte wie sich Copa mit einem erst zu nehmenden Sandsturm verabschiedet.
Als ich an gleicher Stelle auch beobachten will wie die 747-400 Gas gibt mache ich eine neue Erfahrung: Der Sand war dann überall. Sunny hatte sich wohl wissend bereits in der Kameratasche verkrochen.
Zuletzt bearbeitet:
Großartig! Deine Bilder sind eine tolle Momentaufnahme. Guten Zeitpunkt für den Auslöser erwischt!
Naja, daher hieß es ja zunächst Probeschießen.
Aber trotzdem, Danke für die Blumen!
St Maarten – Miami - Chicago
Auch die schönsten Tage gehen irgendwann dem Ende entgegen und so ist es der letzte Morgen auf der Veranda des Summit Resort, den ich in Demut ob des Erlebten genieße. Irgendwann wird es Zeit und das Taxi bringt mich zum SXM Airport. Kaum zwei Stunden werde ich warten müssen bis die Vielfliegerwelt ein neues Kapitel für mich aufschlägt. Diese verbringe ich jedoch voll Dankbarkeit gegenüber den Möglichkeiten die mir das Leben bietet unsere Welt kennen zu lernen. Ich schweife ab....
American Airlines präsentiert eindrucksvoll wie nah die Welt an ihrem Untergang steht. Zumindest aber am Untergang des Abendlandes, des westlichen jedenfalls - oder so. Nennt es spätrömische Dekadenz, aber jede Hochkultur geht ihrem Ende entgegen, auch die Unsere.
Eingeläutet wird das Ende der Welt, in der Genuss und Wohlbefinden noch eine Rolle spielten, an Bord der Boeing 737 bereits vor dem Start mit der Auswahl des Mittagessens: Beef-Enchiladas oder Beef-Enchiladas, keine leichte Entscheidung. Gegen jeden Trend entscheide ich mich für Beef-Enchiladas, dies jedoch nur in Unkenntnis dessen was man mir servieren wird. Aber lassen wir dem Wahnsinn die Zeit die ihm gebührt (Und da stehen sie wieder in Zweierreihen an der Pommesbude und warten auf das, was ihnen... - das aber nur am Rande).
Ein letztes Mal winke ich den glücklich Dagebliebenen, die sich gleich in den Zaun krallen werden, damit ihnen unser Abgasstrahl das Hirn karamellisiert, und schon geht es auf in die Lüfte. Dorthin wo die Menschheit zeigen kann wie nah sie der Schöpfung ist, wo man sogar über den Vögeln schwebt und die Ingenieurskunst eindrucksvoll beweist wozu wir im Stande sind. Der Traum des Ikarus, Otto Lilientahls, der Wright-Brüder und so vieler mehr wurde wahr, in der Luft, dort wo der Mensch noch Mensch sein darf, und dort wo man sich früher mit Geld noch etwas kaufen konnte.
Der erste Akt meines 400. Fluges lässt Gutes vermuten: Warme Nüsse, warum kann sich die Flughansa nicht mal so was abschauen? Bitte liebe Flughansa, wenn ihr was abschaut, dann aber auch NUR das!
Unbeeindruckt meiner kurzen Euphorie wird das nächste Kapitel eingeläutet: Es gibt geschredderte Reste vom Rind in einer Pampe von Analgog-Käse, Analog-Reis und Analog-Weizen, eingebettet in digitaluhrfarbene schwarze Bohnen. Dazu reicht man einen Weißwein, der auf der Liste der Listen ganz oben steht – wenn man die Liste falsch herum hält. Dazu Salat und warme Laugenbrötchen mit gesalzener Butter, immerhin.
Wo sind sie hin, die Zeiten, in denen Genuss noch eine Anliegen und Gastgeben eine Tugend war, und in denen Airlines ihre Gäste verwöhnten, ihnen erlesene Speisen und Getränke servierten. American Airlines bezieht keine Vorreiterstellung auf dem Weg auch zahlende Gäste zu verprellen, wohl aber eine eindrucksvolle Position: Geschmacklich ist das Mahl mit nichts bisher gekanntem vergleichbar und beinah durch nichts zu unterbieten, draußen zeigt die Welt des blauen Planeten, der die Menschheit überdauern wird, eine ihre schönsten Seiten, beinah durch nichts zu überbieten:
Mit dem heutigen 400. Flug bin ich gut davor auch diesen Naturschönheiten ein Ende zu setzen.
Ob dessen was wir erleben bin ich geneigt diesen Schritt in Richtung des bevorstehenden Endes mit den Mitreisenden zu feiern, aber nicht mal Sunny ist gewillt in meinen Freudentaumel einzutauchen. Kein Wunder, hat er als Gnom nicht nur die letzten 500 Jahre überdauert, er wird auch die nächsten 500 Jahre in Gleichmut an sich vorbei ziehen lassen und sowohl die Industrialisierung des Planeten als auch den Wandel der Welt von einer Servicewüste in eine, wo wir nur noch Nahrungsmittelpillen einwerfen, weil wir das ganze nette Drumherum als nicht mehr notwendig ansehen, als einen Wimpernschlag der Geschichte abtun. Seine Aussage: Auf so einem kurzen Flug brauch ich nichts zu Essen, meine Erbse kann ich mir auch am Flughafen kaufen! Ein warmer Cookie der so fett ist, das weder Kalorien noch Kohlehydranten darin Platz finden gibt einen Ausblick und rundet das Bild ab.
Sunny widmet sich derweil Wetterbeobachtungen - wie eigentlich immer.
Ich nehme noch einen letzten Schluck vom Fusel und amüsiere mich kurz über meine Sitznachbarin, die in der USA-Today einen Artikel über glutenfreie Kost studiert, bevor ich - ob des Wohlbefindens - in eine Welt eintauche, von der die Mitreisenden vermutlich nicht in ihren kühnsten Träumen zu träumen wagen.
Kaum vorstellbar erscheint in diesem Moment, dass ich diese Erfahrung heute gleich zwei Mal machen darf. Aber nach der Landung in Miami geht es kurz das Gepäck neu aufgeben und dann in die zweite Runde: Die Boeing wieder vom Typ 737, die gleiche Einrichtung heißt jetzt First und die Lasagne steht noch zur Wahl. Wie von meinem Sitznachbarn geheißen wähle ich diesmal den roten Rebensaft und bin angenehm überrascht. Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung? Zwischen Tallahasse und den letzten 12 Flugminuten befreit mich der Friede meiner inneren Welt von der klimatisierten kalten Äußeren, und ich stelle mir noch die Frage, warum ich weder mit Reisen noch mit Satire mein Geld verdiene, aber das ist dann wieder ein ganz anderes Thema.
Auch die schönsten Tage gehen irgendwann dem Ende entgegen und so ist es der letzte Morgen auf der Veranda des Summit Resort, den ich in Demut ob des Erlebten genieße. Irgendwann wird es Zeit und das Taxi bringt mich zum SXM Airport. Kaum zwei Stunden werde ich warten müssen bis die Vielfliegerwelt ein neues Kapitel für mich aufschlägt. Diese verbringe ich jedoch voll Dankbarkeit gegenüber den Möglichkeiten die mir das Leben bietet unsere Welt kennen zu lernen. Ich schweife ab....
American Airlines präsentiert eindrucksvoll wie nah die Welt an ihrem Untergang steht. Zumindest aber am Untergang des Abendlandes, des westlichen jedenfalls - oder so. Nennt es spätrömische Dekadenz, aber jede Hochkultur geht ihrem Ende entgegen, auch die Unsere.
Eingeläutet wird das Ende der Welt, in der Genuss und Wohlbefinden noch eine Rolle spielten, an Bord der Boeing 737 bereits vor dem Start mit der Auswahl des Mittagessens: Beef-Enchiladas oder Beef-Enchiladas, keine leichte Entscheidung. Gegen jeden Trend entscheide ich mich für Beef-Enchiladas, dies jedoch nur in Unkenntnis dessen was man mir servieren wird. Aber lassen wir dem Wahnsinn die Zeit die ihm gebührt (Und da stehen sie wieder in Zweierreihen an der Pommesbude und warten auf das, was ihnen... - das aber nur am Rande).
Ein letztes Mal winke ich den glücklich Dagebliebenen, die sich gleich in den Zaun krallen werden, damit ihnen unser Abgasstrahl das Hirn karamellisiert, und schon geht es auf in die Lüfte. Dorthin wo die Menschheit zeigen kann wie nah sie der Schöpfung ist, wo man sogar über den Vögeln schwebt und die Ingenieurskunst eindrucksvoll beweist wozu wir im Stande sind. Der Traum des Ikarus, Otto Lilientahls, der Wright-Brüder und so vieler mehr wurde wahr, in der Luft, dort wo der Mensch noch Mensch sein darf, und dort wo man sich früher mit Geld noch etwas kaufen konnte.
Der erste Akt meines 400. Fluges lässt Gutes vermuten: Warme Nüsse, warum kann sich die Flughansa nicht mal so was abschauen? Bitte liebe Flughansa, wenn ihr was abschaut, dann aber auch NUR das!
Unbeeindruckt meiner kurzen Euphorie wird das nächste Kapitel eingeläutet: Es gibt geschredderte Reste vom Rind in einer Pampe von Analgog-Käse, Analog-Reis und Analog-Weizen, eingebettet in digitaluhrfarbene schwarze Bohnen. Dazu reicht man einen Weißwein, der auf der Liste der Listen ganz oben steht – wenn man die Liste falsch herum hält. Dazu Salat und warme Laugenbrötchen mit gesalzener Butter, immerhin.
Wo sind sie hin, die Zeiten, in denen Genuss noch eine Anliegen und Gastgeben eine Tugend war, und in denen Airlines ihre Gäste verwöhnten, ihnen erlesene Speisen und Getränke servierten. American Airlines bezieht keine Vorreiterstellung auf dem Weg auch zahlende Gäste zu verprellen, wohl aber eine eindrucksvolle Position: Geschmacklich ist das Mahl mit nichts bisher gekanntem vergleichbar und beinah durch nichts zu unterbieten, draußen zeigt die Welt des blauen Planeten, der die Menschheit überdauern wird, eine ihre schönsten Seiten, beinah durch nichts zu überbieten:
Mit dem heutigen 400. Flug bin ich gut davor auch diesen Naturschönheiten ein Ende zu setzen.
Ob dessen was wir erleben bin ich geneigt diesen Schritt in Richtung des bevorstehenden Endes mit den Mitreisenden zu feiern, aber nicht mal Sunny ist gewillt in meinen Freudentaumel einzutauchen. Kein Wunder, hat er als Gnom nicht nur die letzten 500 Jahre überdauert, er wird auch die nächsten 500 Jahre in Gleichmut an sich vorbei ziehen lassen und sowohl die Industrialisierung des Planeten als auch den Wandel der Welt von einer Servicewüste in eine, wo wir nur noch Nahrungsmittelpillen einwerfen, weil wir das ganze nette Drumherum als nicht mehr notwendig ansehen, als einen Wimpernschlag der Geschichte abtun. Seine Aussage: Auf so einem kurzen Flug brauch ich nichts zu Essen, meine Erbse kann ich mir auch am Flughafen kaufen! Ein warmer Cookie der so fett ist, das weder Kalorien noch Kohlehydranten darin Platz finden gibt einen Ausblick und rundet das Bild ab.
Sunny widmet sich derweil Wetterbeobachtungen - wie eigentlich immer.
Ich nehme noch einen letzten Schluck vom Fusel und amüsiere mich kurz über meine Sitznachbarin, die in der USA-Today einen Artikel über glutenfreie Kost studiert, bevor ich - ob des Wohlbefindens - in eine Welt eintauche, von der die Mitreisenden vermutlich nicht in ihren kühnsten Träumen zu träumen wagen.
Kaum vorstellbar erscheint in diesem Moment, dass ich diese Erfahrung heute gleich zwei Mal machen darf. Aber nach der Landung in Miami geht es kurz das Gepäck neu aufgeben und dann in die zweite Runde: Die Boeing wieder vom Typ 737, die gleiche Einrichtung heißt jetzt First und die Lasagne steht noch zur Wahl. Wie von meinem Sitznachbarn geheißen wähle ich diesmal den roten Rebensaft und bin angenehm überrascht. Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung? Zwischen Tallahasse und den letzten 12 Flugminuten befreit mich der Friede meiner inneren Welt von der klimatisierten kalten Äußeren, und ich stelle mir noch die Frage, warum ich weder mit Reisen noch mit Satire mein Geld verdiene, aber das ist dann wieder ein ganz anderes Thema.
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An dieser Stelle haben sich meine Reisepläne dann leider geändert und ich musste von Chicago direkt zurück nach Deutschland. Daher müssen die Niagarafälle noch ein wenig warten.
Ich hoffe dennoch dieser kurze Bericht hat dem einen oder der anderen gefallen.
Ich hoffe dennoch dieser kurze Bericht hat dem einen oder der anderen gefallen.
Aaaah. Klasse Bericht ..und meine Vorfreude steigt anhand der Fotos ins Unermessliche. Dauert zwar noch ein klein wenig aber vom 19.03. - 10.04. geht's für mich dann erst nach BON und CUR zum Unterwasserplanschen. Danach dann noch eine Woche Sint Maarten mit geplanten Abstechern nach St. Barth und Saba.
Wenn schon dann auch das volle Programm
..und meine Vorfreude steigt anhand der Fotos ins Unermessliche. Dauert zwar noch ein klein wenig aber vom 19.03. - 10.04. geht's für mich dann erst nach BON und CUR zum Unterwasserplanschen. Danach dann noch eine Woche Sint Maarten mit geplanten Abstechern nach St. Barth und Saba. Wenn schon dann auch das volle Programm
Darf ich diesen Thread noch einmal hervorholen und auch kurz mißbrauchen?
Ich bin vom 03.04. - 09.04 für 6 Nächte auf St. Maarten. Zur Auswahl stehen folgende Hotels für mich
- Simpson Bay Resort
- Atrium Beach Resort
- The Summit Resort
The Summit warst Du ja Mr. Hard. Laut Deinem Bericht war das Hotel ja ganz in Ordnung. Nix luxuriöses aber vertretbar. Könntest Du also empfehlen?
Sonesta und Konsorten kommen preislich für mich nicht in Frage. (Sonesta liegt bei knapp 300 EUR pro Nacht zu der Zeit)
Wichtig für mich. Halbwegs vernünftiges Hotel. Idealerweise fußläufig zum Maho Beach.
Kennt jemand die beiden anderen genannten Hotels? Noch jemand einen Tip? Budget welches ich mir vorgenommen habe im Moment liegt bei max. 150 Euro pro Nacht. Ich habe aber auch nichts gegen ein kleines aber feines Backpacker Hotel vor Ort. Sollte nur nicht zu weit vom Schuß liegen.
Hauptaugenmerk liegt natürlich beim Planespotting. Plane auch noch Tagestouren nach Saba und St. Barth.
Danke für Eure Hilfe.
Ich bin vom 03.04. - 09.04 für 6 Nächte auf St. Maarten. Zur Auswahl stehen folgende Hotels für mich
- Simpson Bay Resort
- Atrium Beach Resort
- The Summit Resort
The Summit warst Du ja Mr. Hard. Laut Deinem Bericht war das Hotel ja ganz in Ordnung. Nix luxuriöses aber vertretbar. Könntest Du also empfehlen?
Sonesta und Konsorten kommen preislich für mich nicht in Frage. (Sonesta liegt bei knapp 300 EUR pro Nacht zu der Zeit)
Wichtig für mich. Halbwegs vernünftiges Hotel. Idealerweise fußläufig zum Maho Beach.
Kennt jemand die beiden anderen genannten Hotels? Noch jemand einen Tip? Budget welches ich mir vorgenommen habe im Moment liegt bei max. 150 Euro pro Nacht. Ich habe aber auch nichts gegen ein kleines aber feines Backpacker Hotel vor Ort. Sollte nur nicht zu weit vom Schuß liegen.
Hauptaugenmerk liegt natürlich beim Planespotting. Plane auch noch Tagestouren nach Saba und St. Barth.
Danke für Eure Hilfe.