Weil die Fliegerei insbesondere in den letzten 40 Jahren unglaubliche Anstrengungen unternommen hat, Produktivität und Effizienz zu steigern und dabei, die Flugzeughersteller allen voran, sehr große Erfolge erzielt hat. Die Bahn - not so.
Kleines Beispiel: Ein ICE (und zwei ein neuer ICE4, für dessen "geringes" Gericht die DB sich abfeiert) schleppt pro Sitzplatz etwa 800 kg Leergewicht mit sich herum. Zusätzlich erlaubt sich die Bahn den Luxus, die Hälfte der Sitze unverkauft zulassen, also steigt das ineffektive Fett gut anderthalb Tonnen pro Passagier. Das muss man mal mit so einem schönen sardinenbüchsigen A321N vergleichen...
Dafür muss ein Flugzeug Energie dafür aufwenden, den eigenen Treibstoff zu transportieren - darüber hinaus ist rollender Stahl auf Stahl immer noch ungeschlagen, was Reibungswiderstand betrifft.
Ja, Flugzeuge haben Fortschritte gemacht - aber ein Flugzeug kann den systemseitigen Nachteil, den eigenen Treibstoff transportieren zu müssen und auch Energie zu benötigen, um den notwenigen Auftrieb zu erzeugen, auf weiteres nicht wettmachen. Dazu kommt dann die Energie für die Fortbewegung
Das 4-Liter Flugzeug ist eine Version, die auf kürzeren Strecken durch Start und Steigflug (einmaliger Aufwand pro Flug) auf weiteres nicht möglich ist.
Da muss noch mehr Sardinenbüchse her.