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Nach zwölf Stunden Flug...
London: Offenbar blinder Passagier aus Flugzeug in Tod gestürzt - SPIEGEL ONLINE
London: Offenbar blinder Passagier aus Flugzeug in Tod gestürzt - SPIEGEL ONLINE
Nach zwölf Stunden Flug...
London: Offenbar blinder Passagier aus Flugzeug in Tod gestürzt - SPIEGEL ONLINE
Das Leid will ich nicht leugnen. Ich vermute allerdings, dass diese Personen nicht wissen worauf sie sich dabei einlassen.Die Kälte, der Sauerstoffmangel, die Gefahr ...
Wie gross muss das Leid sein, dass jemand das versucht ?
Im Fahrwerksschacht ist der Druck genau der selbe wie draußen. Schwer zu glauben, dass da jemand länger als ein paar Minuten überlebt. Dazu kommt dann noch die Temperatur von minus 60 plus minus ein paar Grad.
Die Klappen gehen doch aber zu.
Ist das dann trotzdem kein Unterschied zu draussen ?
Der Fahrwerksschacht gehört aber nicht zur Druckkabine, somit sind die Luftverhältnisse (Temperatur, Druck, chemische Zusammensetzung, etc...) mehr oder weniger so wie draußen. Natürlich ist man auch minimal gegen Wind, etc... geschützt. Kalt dürfte es dort trotzdem sein. Gefährlich sind die Schächte allerdings nicht nur wegen der Kälte und dem geringen Luftdruck: Viele blinde Passagiere werden von den ein- oder ausfahrenden Fahrwerken schwer verletzt und sogar zerquetscht.
Ob sich die Personen von den Gefahren bewusst sind, würde ich zumindest teilweise in Frage stellen. Dass eine solche Aktion sicherlich nicht gefahrlos ist, dürfte den blinden Passagieren klar sein. Ich schätze allerdings, dass viele die Gefahren zu niedrig einschätzen.
Sehe ich eigentlich auch so, von daher ist die ursprüngliche Geschichte für mich noch ein wenig unrund.Dann ist es doch aber zu 100 % ausgeschlossen, dass man auf 12000 Höhenmetern bei -50 Grad das überlebt.
Ich vermute allerdings, dass diese Personen nicht wissen worauf sie sich dabei einlassen.
(...)Ob sich die Personen von den Gefahren bewusst sind, würde ich zumindest teilweise in Frage stellen. Dass eine solche Aktion sicherlich nicht gefahrlos ist, dürfte den blinden Passagieren klar sein. Ich schätze allerdings, dass viele die Gefahren zu niedrig einschätzen.
(...) Welches Flugziel hat die Maschine (...)
Muss man mit diesen blinden Passagieren Mitleid haben?
Es ist doch noch gar nicht solange her, da ist ein Jugendlicher von Kalifornien nach Hawaii im Fahrwerk einer 767 mitgeflogen und dort ganz entspannt ausgestiegen und auf dem Flughafen rumgelaufen.
Die Erklärung dazu war, dass je nach Flugzeugtyp so viele Aggregate und Hydraulikleitungen im Fahrwerkschacht verbaut sind, dass diese genug Hitze abgeben um zu überleben.
Bei der knappen Sauerstoffmenge fährt der Körper seine Funktionen herunter und fällt in eine Art Winterschlaf.
Um dass zu überleben müssen aber trotzdem die Rahmenbedingungen wie Strecke, Dauer, Flugzeugtyp, individuelles Glück etc. stimmen...
Schon richtig, aber die blinden Paxe werden sich doch vorher schon ein wenig kundig machen (müssen): Welches Flugziel hat die Maschine (steht ja nicht wie beim Zug oder Bus außen drauf), geeignetes Flugzeug mit ausreichend verbleibenden Platz im Schacht, geeignete wenig überwachte Einstiegsstelle an der Startbahn....
Sehe ich eigentlich auch so, von daher ist die ursprüngliche Geschichte für mich noch ein wenig unrund.
Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass da wirklich welche im Fahrwerksschacht eine längere Strecke mitgeflogen sind und dass zumindest einer das überlebt hat.