Hi..
ist hier nochjemand so bekloppt wie ich und gönnt sich das Spektakel vor Ort?
cheers
l
2 evening session tickets
ua 100m Kerle
Warum die Dopingwettbewerbe vor 30 Jahren mehr Spaß gemacht haben sollen als heute ist mir nicht ganz klar. Die Anzahl der gedopten Athleten war 1984 wohl nicht anders als heute.
Ich war 2009 2 Tage in Berlin bei der WM und fand es recht unterhaltsam.
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Das Doping seit 1984 indes ist viel verbreiteter geworden. Bei anonymen Umfragen geben mittlerweile bis zu 45% der Sportler an, in den letzten 6 Monaten vor dem Wettkampf gedopt zu haben bis hin zu Blutdoping - höchstens 2% werden aber nur erwischt.
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Entweder Doping komplett freigeben oder das Geld aus dem Sport nehmen (haha)
Vor 30 Jahren hat das noch Spaß gemacht ...
Bei der Einstellung des 200 m-Weltrekordes durch Marita Koch am 21. Juli 1984 in Potsdam (21,71 s)
saß ich auf Höhe der Ziellinie.
Im Nachhinein betracjhtet wäre ich allerdings lieber einen Tag zuvor beim Speerwurd-Fabelweltrekord
in (Ost)Berlin zugegen gewesen ...
Auch im Freizeit- und Amateurbereich, wo es nichts zu verdienen gibt, wird gedopt. Schau dich nur mal in den Fitnessstudios um, da laufen massenhaft junge Leute rum, die Anabolika spritzen. Wenn das Geld aus dem Sport genommen würde, hätte das also keinerlei Effekt aufs Doping.
Ich habe absolut nichts gegen Doping im Leistungssport. Jeder soll alles nehmen dürfen, was er mag. Dann hat man absolute Gerechtigkeit unter den Athleten. Und was ist schlimm am Doping? Der Zuschauer möchte doch Weltrekorde und Sensationen sehen. Wenn wirklich keiner mehr dopt und der Sieger im 100m Lauf nach 10,x Sekunden ankommt, ist das doch langweilig. Und wenn der Zuschauer weiß, alle sind gedopt, weil Doping legal ist, gewinnt der Beste. Und niemand kann seine eigene Leistung dann damit entschuldigen, dass der andere gedopt war.
Und das Argument, der Sport soll sauber bleiben, weil er eine Vorbildfunktion hat, ist doch lächerlich. Kein Freizeitsportler fängt deshalb mit dem Doping an, weil sein großes Vorbild, dessen Leistung ohnehin nicht erreichbar ist, auch dopt. Im Gegenteil, wenn Doping legal wird, müssten sich auch viele abschreckende Fälle zeigen, in denen Sportler durch das Doping krank werden oder gar sterben. Wobei: Wie viele Todes-Fälle in der Leichtathletik, die auf Doping zurückzuführen sind, gibt es überhaupt? Gerade in den Laufdisziplinen fallen mir da spontan überhaupt keine Beispiele an.
Ja, das würde ich auch gerne live vor Ort sehen. Leider kommt das wegen der Zeitverschiebung schon am frühen Nachmittag bei uns im TV, da ist die Spannung dann doch anders, als bei einem Prime-Time-Event.
Auch im Freizeit- und Amateurbereich, wo es nichts zu verdienen gibt, wird gedopt. Schau dich nur mal in den Fitnessstudios um, da laufen massenhaft junge Leute rum, die Anabolika spritzen.
Jeder soll alles nehmen dürfen, was er mag.
Und was ist schlimm am Doping?
Florence griffith-joyner, Stephane franke so auf die schnelle.