Planlos durch Belgien oder doch nicht?

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Swisstraveller

Erfahrenes Mitglied
24.05.2016
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Prolog

Normalerweise habe ich nur drei Tage am Stück frei. Doch jede 18. Woche gibt es sogar 4 Freitage am Stück. Da mein Zeitkonto doch utopische Zahlen aufweist fragte mich mein Arbeitgeber, ob ich nicht noch einen 5 freien Tag möchte. Wirklich sinken wird mein Zeitkonto dadurch nicht, aber besser als nichts. Europa ist auf meiner Landkarte doch schon sehr gut bereist, doch Belgien fehlte mir noch. Nach ein wenig recherchieren fand ich heraus, dass Belgien soweit «normal» bereist werden kann, legentlich eine Einreisedeklaration ist auszufüllen. So wurde kurzerhand der Flug nach Brüssel gebucht. Lufthansa rief ab Zürich fast 200 Franken mehr auf und so entschied ich mich dieses Mal vom EuroAirport in Basel zu fliegen. Ab Basel gab es drei mögliche Verbindungen via Frankfurt. Ich wählte den Mittagsflug mit Abflug 11:15 und Ankunft in Brüssel um 13:55, Preis 155 Franken. Beim Früh Flug wäre eine Anreise am Vorabend notwendig gewesen, da ich am Vortag einen sogenannten «Dispo-Tag» hatte, verzichtete ich darauf, denn mein Arbeitgeber kann mich im schlimmsten Fall bis 36 Stunden vorher zur Arbeit beordert und das bedeutet das ich im dümmsten Fall nicht vor 3 Uhr morgens ins Bett komme. 4 Tage später solls um 18:15 wieder zurück nach Basel gehen. Da ich erst gegen 22:30 in Basel lande, buchte ich noch für 85 Franken eine Nacht im IBIS beim Bahnhof Basel, so kann ich am Sonntag ausgeschlafen noch die letzten paar Meter nach Hause zurücklegen. Doch wie üblich in der Corona Zeit wurde von Seite Lufthansa mehrfach umgebucht. Schlussendlich fliege ich zwar weiterhin um 11:15 in Basel ab, allerdings muss ich nun etwas über 4 Stunden in Frankfurt warten. Alternativen gab es keine vernünftigen, ausser den bereits erwähnten Früh Flug. Somit bin ich halt erst um 17:30 in Brüssel, aber was solls. Normalerweise konzentriere ich mich auf eine Stadt, doch dieses Mal wollte ich ein wenig im Land herumreisen. Als Bahner habe ich die Möglichkeit sogenannte FIP-Freifahrscheine kostenlos zu beziehen. Damit kann ich in fast jeden Land in Europa kostenlos Zugfahren. Teilweise mit ein paar Einschränkungen, aber in Belgien nicht. Die jährlichen 8 Tagen im jeweiligen Land werde ich zwar nicht brauchen, aber trotzdem ein netter Benefit wie ich finde. Hier im Forum bekam ich einige interessante Tipps und so entschied ich mich 2 Nächte im Radisson Blu Brügge Central zu buchen, die nordische Kette verlangte 110€ pro Nacht. Ursprünglich wollte ich ins dortige Novotel, dort war aber das Restaurant geschlossen, was ich persönlich nicht ideal finde. Ich werde spontan entscheiden, wo ich hinfahre und was ich unternehme. Nach diesen zwei Nächte werde ich wieder Richtung Brüssel reisen und die letzte Nacht für 80€ im dortigen Mercure am Hauptbahnhof verbringen. Anreise/ Tag 1 folgt heute Abend.
 
Zuletzt bearbeitet:

LH88

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08.09.2014
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Gab hier vor kurzen einen Thread zum Thema Belgien, unter Strich wurde klar Belgien ist mehr als eine Reise wert.
 

Swisstraveller

Erfahrenes Mitglied
24.05.2016
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Anreise/ Tag 1

Gestern checkte ich noch bei online Lufthansa ein. In beiden Flügen waren die Exit-Row besetzt, obwohl ich bei Flug nach Frankfurt sogar Sec-Nr 1 hatte. Die Lufthansaseite spukte allerdings keine Boardingpässe aus, sondern verwies mich an den Checkin-Schalter. Neuerdings kann man sämtliche Coronadokumente vorgängig hochladen und man sollte dann den Schritt zum Checkin-Schalter sich sparen können. Ich erhielt einige Stunden später einen negativen Bescheid, da ich die Einreisedeklaration nach Belgien vergessen hatte. Ich holte dies nach und Lufthansa versprach mir sich zu melden, gehört habe ich nichts mehr, so bleib mir der Gang zum Schalter wohl nicht erspart. Mein Wecker klingelte um 7:00, um 7:50 fand ich mich an der örtlichen S-Bahn-Haltestelle ein und bestieg kurzdarauf den Zug Richtung Luzern. Nach 11 Minuten erreichten ich Luzern und ich versorgte mich am Bahnhof noch mit etwas Kleinem. Meine Umsteigezeit betrug über 20 Minuten und so konnte ich mehr als gemütlich die erste Klasse des EW IV besteigen.
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Nach 75 Minuten und Halten in 5 Kantonen stieg ich um 09:50 aus dem Zug und bestieg einen BVB-Bus der Linie 50 zum Flughafen. Ich habe knapp kalkuliert und so war ich ziemlich exakt 1 Stunde vor Abflug am Flughafen. Am Schalter stand niemand an und so nahm man sich meines Anliegens schnell an. Die Dame tippte lange herum und verlangte meine Einreisedeklaration, welche sie dann lange begutachtete. Sie fragte mich noch ob ich einen PCR-Test habe, was ich verneinte. Sie meinte nur, «ah ok, dann ist das wohl schon in Ordnung», also offenbar hatte sie nicht wirklich eine Ahnung was nötig war. Kurz darauf bekam ich meine Lieblingsfrage gestellt, «Ist es in Ordnung, wenn ich sie an einen Notausgang umsetze?». Natürlich! So wurde ich kurzerhand auf 16D umquartiert. Profis unter euch wiesen nun das es mit einer Bombardier, äää Mitsubishi CRJ-900 nach Frankfurt geht. Ich begab mich zur fast leeren SiKo. Vor mir wollte ein Herr einen Business-Boardingpass an der Eco-Schlange einscannen, was mit einem schrillen Ton abgelehnt wurde. Die Dame verwies in auf die Business-Schlange. Da ich FTL bin habe ich natürlich auch Anspruch auf eine Prio-SiKo. Doch als ich den Boardingpass scannen wollte, verwiess mich die Dame in die Eco-Schlange. Ich schaute sie an und sagte «Business-Ticket», ihr Blick war unbezahlbar. Die SiKo verlief sehr zügig, LH1203 soll von Gate 60 starten, direkt das erste Gate nach der SiKo, perfekt!
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Ich verplemperte noch etwas Zeit und fand mich pünktlich zum Boarding am Gate ein, welches auch zeitig begann. Zu meiner Überraschung bekamen auch alle Exit-Rows Prio-Boarding, so nahm ich, nach Abgabe des Handgepäcks, vor dem Flugzeug als dritter in der D-ACNK Platz.
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Die Maschine war schätzungsweise mit 50% belegt, allerdings gab es 10 Reihen Business welche auch erstaunlich gut gefüllt waren. Der Sitz nehmen mir blieb frei. Der Flug verlief ereignislos, an Board gab es legentlich eine Flasche Wasser und ein Stück Schokolade. So landeten wir hart auf der Center-Piste in Frankfurt und nach nur wenigen Meter nahmen wir unsere Parkposition ein.
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Das übliche Wettrennen zur Türe wurde durch eine nette Durchsage der Flugbegleiterin unterbrochen, geht doch! Nach einer über 10-minütigen Rundfahrt durch den Flughafen erreichten wir das Terminal. Um die 4 Stunden rumzukriegen wollte ich in die Lounge. Vor der Biz-Lounge bei A13 bildete sich eine lange Schlange, deshalb wollte ich die Lounges bei A26 benutzen. Diese bot aber nur Take-Away an und so lief ich wieder zurück. Am Eingang wird neben dem Boardingpass auch die Registrierung zum Tracing sowie das Corona Zertifikat geprüft. Die Loung war wiedererwarten recht leer. Am Eingang murmelte eine Passagierin noch etwas von Senator Lounge, auf der LH-Seite wird angezeigt, dass man als FTL auch in die SEN-Lounge kann, stimmt das wirklich? Bilder der Lounge erspare ich euch, die meisten kennen sie. Während dem Aufenthalt erhielt ich im Minutentakt Gate Änderungen für LH1016, unteranderem war auch mal von Z-Gates die Rede, was definitiv nicht stimmen kann. Schlussendlich blieb es bei A17. Ich fand mich pünktlich zu Boardingbeginn am Gate ein, welches auch gleich startete.
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Da nach Gruppen geboardet wird und ich zu vorderste sass, steig ich als einer der Letzten ein. Die A320 welche auf D-AIZY hört, war fast komplett, ausser mein Nachbarssitz, belegt und mein Sitzplatz befand sich mit 4D direkt hinter dem Vorhang. Da auch dieser Flug keine Stunde dauerte, kann ich auch hier nicht wirklich viel darüber erzählen, so landeten wir pünktlich in Brüssel. Vor dem der Gepäckausgabe wurde noch zwischen «roten und grünen» Ländern geteilt, da die Schweiz «grün» ist, zwar nicht politisch aber gemäss belgischen Gesundheitsministerium, durfte ich ohne weitere Dokumenteneinsicht passieren. Keine 20 Minuten nach der Landung befand ich mich am Flughafen. Da die Zugsstrecke zum Flughafen von einer privaten Gesellschaft betrieben wird, wird für sämtliche Fahrten ein Zuschlag in Höhe von 5.50€ fällig, so auch für mich. Ich kaufte diesen bereits im Voraus in der SNCB App und scannte den QR-Code an der Zugangsschleuse. Die Fahrt vom Flughafen nach Brügge dauert um die 90 Minuten. Einmal die Stunde verkehrt ein direkter Zug, sonst ist ein Umstieg in Brüssel nötig. Die Züge verkehren ca. jede 20 Minuten. Ich hatte Glück und erwischte um 18:03 auf Gleis 1 den direkten Zug nach Brügge. Auf der SNCB App kaufte ich noch einen Klassenwechsel für 8.50€. Die Züge sind doch relativ alt und im schlechten Zustand.
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Eine Klimaanlage gab es auch nicht. Besonders in Brüssel steigen viele Fahrgäste ein und so war der Zug bis Gent gut gefüllt. Der 6. Halt war Brügge. Das Tickets wollte der anwesenden Schaffner nicht sehen.
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Der Fussmarsch zum Hotel dauerte keine 10 Minuten. Da ich auch bei der Radisson Gruppe den Goldstatus inne habe, gab es auch hier ein Upgrade in eine höhere Zimmerkategorie. Das Zimmer finde ich mehr als ok.
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Da nun auch bereits 20:00 ist, wollte ich ihm Hotel zu Abend essen. Doch zuerst wollte man mich nicht an einen Tisch setzten, da das Restaurant ausgebucht sei. Ich sah mindestens 5 freie Tische sowie ein grösserer Teil, welcher nur für Frühstück verwendet wird. Nach einigen Diskussionen durfte ich dann doch Platz nehmen. Ich verliess das Restaurant gegen 21:45, die Tische waren immer noch nicht besetzt, viel mehr wurde an den meisten Tischen das Besteck wieder weggeräumt… Das Essen war in Ordnung, beim Fleisch war der Koch wohl etwas verliebt, aber das belgische Bier machte dies wieder wett.
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
An Belgien mag ich besonders die alte Pracht, leicht bröckelnd, und die entspannte Gangart der Leute, die dennoch genußorientiert sind und sich auch an Kleinigkeiten freuen können. Das neue Styling-Belgien ist mir oft zu radikal und sogar brutal. Was die an Hochhäusern neu bauen, Scheußlichkeiten mitten in schönen, alten Städten. Bin viel in Belgien.
 
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Swisstraveller

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24.05.2016
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Tag 2

Gestern war ich doch sehr müde, obwohl der Tag nicht sonderlich anstrengend war. So schlief ich kurz nach dem Hochladen des Tripreportes ein. Gefühlt schlief ich bis zum Mittag, aber der Wecker verneinte dies. So verliess ich bereits um kurz vor 8:00 mein Zimmer. Ich begab mich in die noch komplett leere Stadt.
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Ich erhielt vom Hotel eine Karte, auf welcher die touristischen Ziele eingezeichnet waren. Brügge ist doch ziemlich klein und das Wichtigste hat man doch recht schnell gesehen, wie ich finde oder was würdet ihr mir empfehlen noch anzuschauen?
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So kam es, dass ich bereits kurz vor Mittag wieder einen Zug bestieg und mich Richtung Oostende machte. Oostende ist, vor allem bei Belgiern, ein beliebtes Ziel im Sommer. So wurde man am Bahnhof bereits am Zugang zum Perron gehindert und in eine lange Schlange gewiesen, doch ich konnte meinen geplanten Zug nehmen. Der Zug war aber, nicht wie angekündigt, überfüllt. Nach 15 Minuten erreichten wir bereits unser Ziel. Bereits am Bahnhof viel mir die grosse Anzahl an Personen auf.
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Manche Stadt am Meer hat weniger Besucher als Oostende. Ich lief der Küste entlang auf einer Art Damm, welches die Wellen für die Schiffe brechen sollte. Die Stadt erinnert mich irgendwie an Helsinki.
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Am Strand wurde ein Teil abgesperrt mit dem Hinweis, dass hier regelmässig eine Seerobbe herkommt und man diese nicht stören will. Mich besuchte die Seerobbe zwar nicht, aber ich finde das mehr als schön, dies extra einzurichten.
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Da bereits Mittagszeit war, beschloss ich meinen Magen etwas zu füllen. Ich setzte mich ins erst beste Strandkaffee und bestellte einen Burger. Etwas unglücklich fand ich, dass es die Karte nur in Belgisch gab, auch wurde ich erst nach dem Bezahlen der 21€ hingewiesen, dass die Küche erst in 30 Minuten öffnet. Der Burger war ganz ok, Pommes aus Süsskartoffel mag ich nicht sonderlich, leider konnte ich dies, auf Grund der mangelnden Sprachkenntnisse, nicht vorahnen.
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Ich lief noch etwas durch Oostende, doch die Stadt war nicht der Rede wert.
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So setzte ich mich kurz darauf erneut in den Zug. Dieses Mal soll es nach Gent gehen. Die Zugfahrt führte wieder zurück nach Brügge und dann weiter Richtung Brüssel, die Richtung kenne ich schon. Ich wollte in Gent noch das Gravensteen sehen.
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Von der Station «Gent St. Pieters» sind es allerdings fast 2.5km zu Fuss, so wollte ich auf einen anderen Zug umsteigen und zur Station «Gent -Dampoort» fahren. Da leider der Zug aus Oostende Verspätung hatte, verpasste ich meinen Anschluss haarscharf. Nach 15 Minuten fuhr allerdings bereits der nächste Zug, also halb so schlimm. Nach nur zwei Stationen stieg ich wieder aus und musste gute 15 Minuten laufen, hier ein paar Eindrücke.
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Ich rechnete eigentlich nicht mit einem grossen Touri-Ansturm, aber leider konnte ich keine Tickets mehr kaufen für das Schloss. So drehte ich kurzerhand um und machte mich Richtung Heimweg.
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Direkt davor befindet sich eine Tramhaltestelle, durch Zufall sah ich, dass dieses Tram zum Bahnhof «St. Pieters» fährt. So löste ich am Automaten ein Ticket für 2.50€ und fuhr gute 10 Minuten durch die Stadt. Tram und Bus finde ich immer eine gute Möglichkeit für eine günstige Stadtrundfahrt. Auch hier hatte ich wieder etwas Pech, der Zug fuhr vor meiner Nase ab. Kurz darauf würde noch ein Local Zug fahren, da aber dieser überall hält, ist dieser nur 3 Minuten vor der nächsten IC-Verbindung in Brügge. Ich entschied mich im dortigen Kiosk noch ein Bier zu holen und wartete gemütlich die halbe Stunde auf meinen Zug. Die Lok fehlt übrigens nicht, diese Züge sehen so aus. In Dänemark findet man auch viele Züge mit dieser Bauweise.
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Im Hotel testete ich noch ein weiteres lokales Bier aus. Anschliessend begab ich mich in die Innenstand und suchte nach einem Restaurant. Ich mag nicht besonders Meeresgetier, aber ich wollte noch belgische Fleischbällchen probieren. Durch Zufall entdeckte ich das Restaurant Cranenburg, welches direkt auf dem Markplatz ist. Zusammen mit einem Bier sind die Fleischbällchen sehr lecker und auch sättigend. Ich bezahlte mit etwas Trinkgeld 50€, sicherlich kein Schnäppchen, ich fands aber in Ordnung. Ich schlenderte noch etwas durch die Stadt und lies den Tag ausklingen.
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Swisstraveller

Erfahrenes Mitglied
24.05.2016
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Tag 3

Ich wurde heute auch wieder zeitig wach. Ich erledigte noch einige Dinge und brach gegen 10:00 auf. Ich überlegte noch, ob ich einen Abstecher nach Blankenberge machen sollte, ich entschied mich aber dagegen. So setzte ich mich wieder für eine gute Stunde in den Zug nach Brüssel. Brüssel hat diverse Bahnhöfe, doch fast alle Züge halten in Nord, Central und Midi. Die letztgenannte war meine Station. Von da aus sollten es nur ein paar wenige Meter zum Hotel sein. Doch das Hotel war nicht einfach zu finden. Vor dem Hotel gab es eine grosse Baustelle und dadurch zig Umleitungen. Irgendwann schaffte ich es dann ins Hotel. Check-in war noch nicht möglich, aber den Koffer wurde ich los. Als erstes wollte ich zum Europaparlament. Auf «HERE We Go», eine übrigens sehr zu empfehlende Kartenapp, sah ich, dass die Station «Bruxelles-Luxembourg» direkt daneben ist. Nach kurzer Konsultation der SNCB-App fand ich auch direkt den richtigen Zug und nach fast 20 Minuten gemütlichen Herumtukerln kam ich auch am gewünschten Ort an. Das Gelände um das Parlament ist nicht wirklich sehenswert. Man könnte kostenlos ins Parlament gehen, da sich aber bereits eine lange Schlange am Eingang bildete, entschied ich mich dagegen.
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Ich glaube jeder weiss, was man in Brüssel «gesehen haben muss», genau das Atomium. Ich fand in der Nähe eine Metrostation. Man kann seine Kreditkarte direkt an den Zugangstoren hinhalten und der Betrag wird direkt belastet, keine Ahnung wieviel. Ich musste etwas mehr als 5 Minuten auf einen Zug der Linie 6 warten. Ich betrat diesen und fuhr gute 20 Minten und 17 Stationen in Richtung «Koning Boudewijn». Das Atomium befindet sich an der zweit letzten Station Namens «Heysel». Das Atomium ist von da aus einfach erblickbar. Ich verzichte auf ein «Ich bin so stark und kann das Atomium mit einer Hand heben»-Bild.
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Es hatte doch wie erwartet relativ viele Leute und so lies ich auch hier den Eintritt aus. In der Nähe gab es noch einen kleinen Wald, in welchem ich etwas Ruhe fand. Langsam wollte ich mich auf den Weg Richtung Hotel machen. Ich hätte wieder mit derselben Metro zurückfahren können, doch dann hätte ich nichts von der Stadt gesehen. Ich bestieg stattdessen das dortige startende Tram der Linie 7. Eine praktische Idee finde ich, dass bei startenden Bussen und Trams auf der Frontseite angezeigt wird, in wie vielen Minuten Abfahrt ist. Nach meinem Plan hätte als nächstes die Station «De Wand» folgen sollten, an welcher ich umsteigen sollte, doch das war nicht so. Da ich mir sicher war, dass ich richtig liege, verblieb ich im Tram. Erst später folgte die gewollte Station. Auf dem Plan waren nur die wichtigsten Stationen eingezeichnet. Direkt dahinter folgte ein Tram der Linie 3, welches ich nahm. Die Fahrt führte jedoch nicht bis zum Ende, unterwegs gab es eine grosse Gleisbaustelle, ich stieg erneut aus. Ich entschied den Massen der Leute zu folgen und ich lag richtig. Einige Meter später konnte ich wieder ins Tram steigen und meine Fahrt fortsetzten. Auf einem Abschnitt verkehrt es ebenfalls unterirdisch, fast parallel zur Metro.
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Ich begab mich anschliessend zum Hotel und konnte einchecken. Statt des gebuchten Standartzimmers gab es ein kostenloses Upgrade auf eine Suite😊 Das Zimmer war in Ordnung, aber es war teilweise doch schon etwas abgerockt.
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Ich legte mich für einige Zeit hin und entschied mich anschliessend mich meinen Welcomedrink zu widmen. Natürlich gab es ein belgisches Bier, was sonst? Als ich mein zweites Bier noch bezahlen wollte, winkte der Barkeeper ab und meinte es sei gratis, da sagt man natürlich nicht nein! Leider war das Restaurant im Hotel ohne vorherige Notiz, auch geschlossen, schade! So bemühte ich TripAdvisor um ein Restauranttipp. Wenige Meter vom Hotel entfernt, soll sich das «BarBQ» befinden, ein sehr hoch bewertetes Restaurant. Ich lief durch eine Kirmes und fand am Ende das entsprechende Lokal. Von aussen nicht sonderlich speziell, beim zufälligen Vorbeigehen wäre ich vermutlich nicht mal hingesessen. Ich bestellte mir ein Poulet mit Bärlauch Sauce und Pommes dazu. Ich war positiv überrascht, das Essen war mehr als gut.
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Ich bezahlte mit einem Bier und Trinkgeld 22€, unschlagbar! Ich machte mich auf den Weg ins Hotel und lief zufälligerweise bei einem kleinen Laden vorbei. Ich bezahlte darin für eine Petflasche Fanta und ein Bier 2€, keine Ahnung wieder der Laden rentieren kann. Ich erledigte noch den Online-Checkin bei SN, welcher genau 24 h vorher öffnet. Doch auch hier gab es für beide Flüge keinen Boardingpass. Ich schaute noch etwas fern und begab mich dann ins Bett.
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
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GRQ + LID
Danke für den Bericht, in Belgien war ich (auch) schon lange nicht mehr!

Etwas unglücklich fand ich, dass es die Karte nur in Belgisch gab, auch wurde ich erst nach dem Bezahlen der 21€ hingewiesen, dass die Küche erst in 30 Minuten öffnet. Der Burger war ganz ok, Pommes aus Süsskartoffel mag ich nicht sonderlich, leider konnte ich dies, auf Grund der mangelnden Sprachkenntnisse, nicht vorahnen.
Da wird den Oberlehrer in mir wach :) Die belgische Sprache gibt es nicht, Flämisch, Französisch und Deutsch sind die offizielle Sprachen Belgiens. In Ostende würde ich erwarten dass jeder in der Gastronomie französisch spricht (was du als Schweizer wohl auch sprichst, nehme ich an), und dass es auch eine Karte in anderen Sprache gegeben hätte.

Meist versucht man zuerst, ob man in der bevorzügten Sprache reden kann, und schaltet dann um auf eine gemeinsame Sprache. Das kann in Brüssel z.B. Flämisch, Französisch oder Englisch sein, in Eupen meist Deutsch, in Lüttich Französisch, in Antwerpen bevorzügt Flämisch oder Englisch, aber eher kein Französisch (aber natürlich auch nicht ganz ausgeschlossen). Das finde ich immer so nett in Belgien oder in der Schweiz, man klappert einfach die Sprachen ab, oder versucht es einfach auf Italienisch :)

 

Swisstraveller

Erfahrenes Mitglied
24.05.2016
1.414
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Nähe LSME
Stimmt, eigentlich wollte ich flämisch schreiben, aber irgendwie wurds dann doch belgisch:LOL: Und nein ich spreche fast kein Französisch, ein Vorurteil was uns Schweizern immer wieder zu Ohren kommt. Ich habs zwar in der Schule mal gehört, aber nie mehr gebraucht:)
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
21.465
6.971
irdisch
Moules-frites sind in Belgien doch Standard?
Aber auch nur die Fritten sind sensationell, dank belgischer Soßen.
 

Swisstraveller

Erfahrenes Mitglied
24.05.2016
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Nähe LSME
Tag 4

Heute schlief ich doch länger als gedacht. Ich wollte am Morgen noch zum «Grand Palace», so checkte ich kurz darauf aus und verliess das Hotel. Ich verabschiedete mich doch recht schnell von meinem Plan, denn in halb Brüssel wird gebaut und umgeleitet. Mit Koffer war das nicht wirklich spassig und so drehte ich schnell wieder um und betrat den Bahnhof. Ich setzte mich für eine gute Stunde in einen IC und fuhr nach Antwerpen. Der Bahnhof Antwerpen finde ich sehr speziell gebaut. Die Gleise sind nicht wie bei uns nebeneinander angeordnet, sondern auf 3 Ebenen.
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Ich wollte nicht mit Gepäck durch die Strassen laufen, so gab ich das Gepäck für 8€ an einem Automaten ab. Dafür muss man einen 6-stelligen Pin auswählen und ein Symbol aussuchen. Ich lief durch die Strassen Richtung «Groote Markt», Antwerpen gefällt mir deutlich besser als Brüssel. Antwerpen wirkt für mich viel aufgeräumter und sauberer als Brüssel.
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Gegen die Mittagszeit knurrte mein Magen und ich setzte mich ins erst beste italienische Restaurant. Die bestellte Pizza war in Ordnung, satt war ich auf jedenfalls. Ich überlegte mir noch einen Abstecher nach Charleroi zu machen um @Vollzeiturlauber den Tripreport anbieten zu können. Doch Charleroi ist weit weg und das wurde mir dann leider etwas zu knapp. Auf der Karte entdecke ich einen Park neben dem Bahnhof. Ich lief durch Chinatown in Richtung Park.
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Ich musste feststellen, dass dies gar kein Park ist, sondern ein Zoo. Ich wollte diesen besuchen, doch 31€ für einen kurzen Besuch war mir schlicht zu teuer.
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Ich ging wieder an den Bahnhof und holte meinen Koffer. Für das Öffnen der Fächer muss man am Display nur den Pin eingeben und das richtige Symbol auswählen. Den Pin wusste ich, doch das Symbol nicht mehr. Besonders fies, bei der Abgabe wurde nur eine Handvoll Symbole angezeigt, nun waren es aber 20 Stück. Nach einigen Versuchen und logischen überlegen wurde mir das Fach nach dem Auswählen der Glühbirne geöffnet. Von Antwerpen zum Flughafen nach Brüssel verkehren stündlich zwei Züge. Allerdings im 15-45 Takt. Ich bestieg den IC aus Den Haag herkommend und verliess diesen nach guten 30 Minuten wieder.
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Auch beim Verlassen des Bahnhofes muss man diesen Zuschlag vorweisen, sonst kommt man nicht durch die Drehkreuze. Ich begab mich zum Checkin Schalter und wies mein Corona Zertifikat und die Einreisedeklaration vor. Ich bekam die Boardingpässe ausgehändigt. Ich begab mich zur SiKo, doch das Tor zur Businessschlange verweigerte sich mir. Da an der Eco-Schlange sowieso nicht viel los war und ich genügend Zeit hatte, stellte ich mich nun an diese. Wie gefühlt jedes Mal, wurde ich zum Sprengstofftest gerufen, dieser zeigte natürlich Grün an. Ich wollte noch die Brussels Airlines Lounge besuchen. Doch diese ist nur am Samstagnachmittag nicht geöffnet, warum auch immer. Als ging ich mit Hilfe meiner Diners Club in die Diamond Lounge direkt daneben. Ich verwendete die Zeit um meinen Tripreport fertig zu schrieben. Gegen 17:15 erhielt ich ein SMS von Brussels, dass mein Flug um eine 1 Stunde verspätet ist. Auf Flightradar 24 sah ich wie Maschine bereits am Morgen mit 2.5 Stunden Verspätung Richtung Porto geflogen ist. Ich denke es sollte möglich sein in dieser Zeit eine pünktliche Ersatzmaschine zu stellen oder nicht? In Frankfurt hatte ich ursprünglich 1 Stunde 45 Minuten Zeit zum Umsteigen, sollte also eigentlich noch reichen. Kurz vor dem neu angesetzten Boarding fand ich mich am Gate ein.
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Die Maschine sollte um 20:00 starten, doch zu diesem Zeitpunkt startete das Boarding nicht einmal. Kurz darauf folgte eine Durchsage, dass der Flieger einen defekten Reifen hat und noch repariert werde. Durchs Fenster sah man wie der Techniker einer der Bugreifen entfernte. Reisende mit Anschlüssen wurden an einen extra eröffneten Schalter gebeten. Ich hätte auch nach Frankfurt fliegen können und da übernachten, aber dann hätte ich mich in Frankfurt noch um ein Hotel bemühen müssen. Eigentlich wollten sie mich in den ersten Flug nach Frankfurt setzten, aber früh aufstehen wollte ich nicht. So wurde ich auf LX787 nach Zürich, Abflug 09:55 und planmässige Ankunft in Zürich um 11:15 umgebucht. Der anschliessende Flugzug nach Basel werde ich mir schenken.

Der Voucher fürs Hotel soll ich im Abflugbereich erhalten. Nach einigem Suchen fand ich den entsprechenden Schalter. Ich wurde gefragt, ob ich kein Mail erhalten hätten, was ich verneinte. Neu soll bei einer Umbuchung automatisch ein Mail generiert werden mit einem Link. Darin soll man sich das Taxi bestellen können sowie das Hotel aussuchen. Nach einigen Mausklicks erhielt ich das entsprechende Mail. Hotel gab es wegen Corona nur das Residence Inn by Marriott. Das Taxi konnte ich so auch bestellen und so begab ich mich wieder in die Ankunfts Ebene zum Taxistand, wo mein Fahrer bereits warten sollte. Ich wartete ca. 15 Minuten, dann entdeckte ich im hintersten Ecken ein Schild mit meinem Namen, offenbar hatten wir uns verpasst. Der Fahrer brachte mich in guten 10 Minuten zum Hotel. Ich musste ihm allerdings sagen welches, den er fuhr zuerst ins Ibis. An de Reception wurde ich bereits erwartet und man übergab mir das Zimmer. Wegen Corona war das Restaurant geschlossen. Doch es gab einen Kiosk, an dem ich mir einige Dinge aussuchen konnte zum Essen. Es hätte auch eine TK-Pizza gehabt. Ich konnte ein Budget von 40€ verprassen, wenn ich wollte. Ich hatte aber nicht wirklich Hunger und so deckte ich mich mit ein paar Getränken ein und ging ins Zimmer. Das Zimmer passt absolut und reklamieren kann man definitiv nicht. Ich reservierte für Morgen das Taxi zum Flughafen, auf der Homepage, für 8:45.
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Eigentlich hatte ich noch ein Ibis in Basel gebucht, welches ich nun nicht mehr benötige. Der Tarif war leider auch nicht (mehr) stornierbar. Ich kontaktierte trotzdem das Hotel. Ich soll ein E-Mail schreiben, der Chef kümmere sich am Montag darum, wahrscheindlich wird er Kulanz walten lassen, hies es. Wir werden sehen.
 

Swisstraveller

Erfahrenes Mitglied
24.05.2016
1.414
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Tag 5/ Heimreise

Heute war der einzige Tag, an welcher mich mein Wecker wecken durfte. So nahm ich um 8:00 noch genüsslich eine Dusche und widmete mich darauf dem Frühstücksbuffet, welches mir Brussels Airlines sponserte. Um 8:30 klingelte bereits mein Telefon mit einer belgischen Nummer. Ein Herr meldete sich im schlechten Englisch und sagte mir, dass er bereits hier ist, um mich abzuholen. Er müsse nur noch wissen, ob ich im roten oder blauen Hotel bin. Rot oder Blau? Das kann eigentlich nur ein Ibis sein. Ich erklärte ihm das ich im Marriott bin, doch er verstand mich nicht. Plötzlich war am anderen Ende eine andere Person welche etwas besser Englisch sprach. Ich erklärte ihm dies nochmals und er entschuldigte sich und versprach in wenigen Minuten da zu sein, Brussels habe ihm mitgeteilt ich wäre im Ibis, das Ibis ist aber sowieso nur paar wenige Meter entfernt. Nach dem Telefonat holte ich meine Sachen aus dem Zimmer und checkte aus. Ich wurde noch gefragt, ob ich einen Taxivoucher benötige. Das wusste ich nicht genau, aber nach kurzer Rücksprache mit dem Fahrer und der Taxizentrale benötigte ich keinen. In etwas mehr als 5 Minuten trafen wir wieder am Flughafen ein. Ich begab mich wieder durch die Eco-SiKo, dieses Mal ohne Sprengstofftest und stand um kurz nach 9:00 am Gate A49.
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Ich hatte zwar eine Boardkarte mit Barcode, doch trotzdem musste ich nochmals alle Corona Dokumente zeigen, zum Glück aktualisierte ich gestern noch mein PLF mit den neuen Daten. Das Boarding für LX787 begann pünktlich. Es wurde nach Gruppen geboardet. Da ich mit 27C einen Gangplatz in der A220-300 hatte, war ich in der letzten Gruppe 5. Die HB-JCK war komplett gefüllt, flog aber trotzdem pünktlich um kurz vor 10:00 in Brüssel ab. Der Flug verlief, wie die zwei anderen problemlos und es gab auch nur Wasser an Board. Etwas schleierhaft war warum im Flugzeug nochmals PLFs verteilt wurden und dieses auch von mehreren Personen ausgefüllt wurde, den ohne PLF kam man gar nicht ins Flugzeug. Nach der pünktlichen Landung in Zürich, setzte ich mich kurz darauf in den IR13/70 Richtung Luzern. In Zug stieg ich auf die bekannte S1 um und ich fand mich gegen 13:00 in den heimischen Wänden ein.
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Swisstraveller

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Epilog

Belgien gefiel mir gut, besonders die Region Flandern. Die kleinen niedlichen Ortschaften waren irgendwie heimelig. Brüssel selber fand ich persönlich nicht so toll. Wer gerne Bier und Muscheln mag ist in Belgien sowieso richtig. Belgien wird sicher auf meiner «Gerne wieder Mal»-Liste kommen, aber wir werden sehen. Heute bekam ich vom Ibis in Basel die Bestätigung über die Kulanz-Stornierung. Super, das freut mich! Brussles habe ich gestern wegen den 250€ angeschrieben, mit der Bitte die Überweisung innert 30 Tagen zu tätigen. Mal sehen wie einfach das geht oder ob wieder meine Rechtschutzversicherung helfen muss. Ich hoffe euch hat der Report gefallen! Fragen, Lob und Kritik sind gerne willkommen!
 

Swisstraveller

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Kleiner Nachtrag, das Geld von Ibis ist da, Brussels verlangte noch ein Detail zur meinen Bankangaben, wird also vermutlich auch gutgeheissen und statt 628 Statusmeilen gab es 5626, da das Ding in Y gebucht wurde:love: Somit wird mit Hilfe der Kreditkarte mein FTL verlängert um zwei Jahre, sonst hätte ich wohl noch gute 4000 SM generieren müssen.
 
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