Probleme M&M Prämienflug von Economy auf Business ändern

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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
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Auf Kulanz ist vieles möglich was nicht den Regeln entspricht. (Vor allem wenn der entpsrechende Status vorhanden ist) ;-)
Das ist keine Kulanz. Der Statusvorteil liegt in der höheren Wahrscheinlichkeit, einen fähigen Hotline-MA zu erwischen.

Es widerspricht auch nicht den Regeln. Man muss ja die EUR 50,- zahlen, der Meilenbetrag bleibt gleich und Steuern werden neu berechnet. Kaufmännisch sind Umbuchung und Stornierung gleich. M&M erlaubt open jaws und hier reden wir nur über den Entfall eines Bahnsegments.

Es ist eine Frage, was das Buchungssystem hergibt. Eine Änderung der Strecke bei einem M&M-Flug bedeutet nicht automatisch, dass man aus allen anderen Segmenten rausgeworfen wird. Man verliert nicht seine Rückflugsegmente, wenn man die Streckenführung des Hinflugs ändert.

Ich hatte solche Vorgänge einige Male. Denn das Problem ist auf manchen Strecken, dass das erste oder letzte Segment durch eine Fremd-Airline ausgeführt wird, dort bei Buchung keine Verfügbarkeiten bestehen und auch die bestätigten LHG-Segmente nach ein paar Tagen rausfliegen, wenn in der Buchung Fremdsegmente unbestätigt bleiben. Dann bucht man die LHG-Segmente gleich und die Fremdsegment später, sofern man Glück hat und sich Verfügbarkeiten ergeben. Darauf bin ich ursprünglich nicht selbst gekommen, dazu hat mir eine hervorragende Hotline-MA geraten.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
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IAH & HAM
Auf Kulanz ist vieles möglich was nicht den Regeln entspricht. (Vor allem wenn der entpsrechende Status vorhanden ist) ;-)
Nach meiner Erfahrung fliegen einem die Dinge spätestens dann um die Ohren, wenn das Ticket neu ausgestellt wird.... Aber ich bin ja erst seit knapp 30 Jahren Senator, und kein Hon, vielleicht fehlt es mir einfach an Erfahrung. Der OP kann es ja gerne versuchen.

Richtig witzig ist, wenn das Ticketing nicht durchgeht und dann kein Award Platz mehr in Economy mehr frei ist, um das Ticket wieder wie ursprünglich herzustellen. Das geht zwar, aber bedarf wirklich eines fähigen Mitarbeiters.
 

TDO

Erfahrenes Mitglied
25.02.2013
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VIE
Es widerspricht auch nicht den Regeln. Man muss ja die EUR 50,- zahlen, der Meilenbetrag bleibt gleich und Steuern werden neu berechnet. Kaufmännisch sind Umbuchung und Stornierung gleich. M&M erlaubt open jaws und hier reden wir nur über den Entfall eines Bahnsegments.
Sprich einfach mal mit deinem PA ob eine Änderung des Startflughafen Kulanz ist oder nicht.
 
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thbe

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27.06.2013
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Sprich einfach mal mit deinem PA ob eine Änderung des Startflughafen Kulanz ist oder nicht.
Ich weiss ja, dass es keine Kulanz ist. Man muss es ja bezahlen. Es entspricht vollständig den Regeln.

Natürlich kann LHG ein Segment in einer Buchung löschen/ergänzen/verändern, ohne dass die anderen eingebuchten Segmente des Tickets verloren gehen. Das taten und tun die LHG-MA - besonders in den vergangenen Tagen - regelmäßig.

Kaufmännisch besteht bei flexiblen Meilentickets die finanzielle Höchststrafe in EUR 50,- plus Neuberechnung der Meilen plus Neuberechnung der S&G. Aus Kulanz kann darauf verzichtet werden, z.B. in Form der 200 Meilen-Regel bei IRROPS. Dann ist eine entsprechende Streckenänderung kostenlos. Hier muss der Kunde zahlen, aber verliert eben nicht die Rückflugsegmente.

Mein PA ist übrigens kein Experte in Sachen Bedienung des Buchungssystems. Wenn ich was zum Buchungssystem wissen will, dann frage ich eine Expertin bei der HON-Hotline.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
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IAH & HAM
Ich weiss ja, dass es keine Kulanz ist. Man muss es ja bezahlen. Es entspricht vollständig den Regeln.

Natürlich kann LHG ein Segment in einer Buchung löschen/ergänzen/verändern, ohne dass die anderen eingebuchten Segmente des Tickets verloren gehen. Das taten und tun die LHG-MA - besonders in den vergangenen Tagen - regelmäßig.

Kaufmännisch besteht bei flexiblen Meilentickets die finanzielle Höchststrafe in EUR 50,- plus Neuberechnung der Meilen plus Neuberechnung der S&G. Aus Kulanz kann darauf verzichtet werden, z.B. in Form der 200 Meilen-Regel bei IRROPS. Dann ist eine entsprechende Streckenänderung kostenlos. Hier muss der Kunde zahlen, aber verliert eben nicht die Rückflugsegmente.

Mein PA ist übrigens kein Experte in Sachen Bedienung des Buchungssystems. Wenn ich was zum Buchungssystem wissen will, dann frage ich eine Expertin bei der HON-Hotline.
Alles toll aber beim OP handelt es sich nicht in IRROPS. Insofern sind Deine Beiträge höchst interessant, haben aber nichts mit dem Thema zu tun und helfen dem OP nicht.
Streckenänderungen sind bei M&M Awards nicht zulässig. Eine Stornierung und Neubuchung ist jederzeit möglich, setzt aber voraus dass alle Segmente verfügbar sind. Alles andere ist ausgesprochenes Glück.
 

thbe

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27.06.2013
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Alles toll aber beim OP handelt es sich nicht in IRROPS. Insofern sind Deine Beiträge höchst interessant, haben aber nichts mit dem Thema zu tun und helfen dem OP nicht.
Streckenänderungen sind bei M&M Awards nicht zulässig. Eine Stornierung und Neubuchung ist jederzeit möglich, setzt aber voraus dass alle Segmente verfügbar sind. Alles andere ist ausgesprochenes Glück.
Bei IRROPS gibt es kostenlos, wofür man ohne IRROP EUR 50,- zahlen muss.
 
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Überflieger1977

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19.02.2016
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Frankfurt am Main und Köln
ich würde das nur umbuchen, wenn sowohl Hin- als auch Rückflug dann auf Meilen ex-VIE verfügbar ist...
das Risiko mit dem Start in Linz lässt sich doch durch rechtzeitige Anreise minimieren...

Hinweis: Wenn Du mit einem One-Way in die USA einreist, brauchst du offiziell ein Visum... Weiss nicht, ob dann ein getrenntes Ausreiseticket beim Checkin anerkannt wird (ok, sollte eigentlich)...
das ist Humbug. Ich reise immer mit OneWays ein. Du musst nur ein bestätigtes Rückflugticket haben (drucke ich immer aus). Weis nicht wo du den Quatsch herhast.
 

DFW_SEN

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28.06.2009
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IAH & HAM
seit 30 Jahren angeblich SEN und immer hat sich M&M an gesetzliche Regeln gehalten? :LOL:

Soweit ich mich erinnere hatte ich 3 mal Irrops auf einem M&M Flug. Jedes mal wurde ich problemlos umgebucht (einmal auf BA, einmal auf UA und einmal bin ich mit UA nach MCO geflogen und von dort mit LH nach FRA ). In dem letzten Fallhatte ich mehr als 4 Stunden Verspätung und habe 600 Euro Entschädigung erhalten. Ich kann mich nicht beklagen
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Soweit die Theorie ;)

Die zumindest bei mir bisher funktioniert hat, aber ich habe von vielen anderen fällen gehoert.
 
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thbe

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27.06.2013
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Bei IRROPS gelten die Regeln fuer M&M Awards nich mehrt, sondern die gesetzliche Regeln greifen. Insofern wird dort natuerlich anders verfahren.
Du siehst ja selbst bereits ein, dass ein LHG-MA bei einer Award-Buchung die Streckenführung verändern kann, ohne dass Rückflugsegmente verloren gehen - nämlich bei IRROPS.

Jetzt meinst Du, dass die zwar bei IRROPS bedienungstechnisch möglich ist, bei einem anderen Änderungsgrund jedoch nicht. Es ist aber das gleiche System. Die Bedienung ist dieselbe . Die Unterscheidung liegt alleine in der Frage, ob der Kunde dafür zahlen muss. Das muss er ohne IRROP.

Hier geht es um den Hinflug, wo ein 110 Meilen langes Domestic-Bahnsegment entfallen soll und die restlichen Hinflugsegmente eine Klasse höher gebucht werden sollen. Das dürfte sogar in einem Vorgang umgesetzt werden können.
 
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DFW_SEN

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IAH & HAM
Du siehst ja selbst bereits ein, dass ein LHG-MA bei einer Award-Buchung die Streckenführung verändern kann, ohne dass Rückflugsegmente verloren gehen - nämlich bei IRROPS.

Jetzt meinst Du, dass die zwar bei IRROPS bedienungstechnisch möglich ist, bei einem anderen Änderungsgrund jedoch nicht. Es ist aber das gleiche System. Die Bedienung ist dieselbe . Die Unterscheidung liegt alleine in der Frage, ob der Kunde dafür zahlen muss. Das muss er ohne IRROP.

Hier geht es um den Hinflug, wo ein 110 Meilen langes Domestic-Bahnsegment entfallen soll und die restlichen Hinflugsegmente eine Klasse höher gebucht werden sollen. Das dürfte sogar in einem Vorgang umgesetzt werden können.
Natuerlich ist das technisch moeglich. Du kannst auch einen M&M Award der bei Lufthansa in O gebucht ist auf Air France in F umbuchen. (so wie ich einmal von LH O auf BA A bei IRROPS umgebucht worden bin)

Nur sind bei M&M die Regeln fuer "normale Umbuchungen" eindeutig, eine Streckenaendrung ist nicht zulässig (und da ist es egal ob das Segment nur 110 Meilen ist). Ich persoenlich finde das auch aergerlich, aber die Wahrscheinlichkeit dass man einen Agenten findet, der das entgegen der Regeln umsetzt, und dass es dann auch noch durch das Ticketing läuft, wo die Regeln noch einmal verifiziert werden, ist sehr gering. Erschwerend kommt hinzu, dass ja 2 Schritte notwendig sind. Erst muss das erste Segment gelöscht werden und erst dann, sofern die Verfügbarkeit fuer den Agenten sichtbar ist, erfolgt das Upsell.

Der OP kann es natuerlich probieren, fragen kostet nichts, ich wuerde die Chancen allerdings "like a snowball in hell" bewerten.

Ich denke wir haben uns jetzt genug an dem Thema ausgetobt, mehr habe ich hierzu nicht zu sagen.
 

red_travels

Reisender
16.09.2016
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Natuerlich ist das technisch moeglich. Du kannst auch einen M&M Award der bei Lufthansa in O gebucht ist auf Air France in F umbuchen. (so wie ich einmal von LH O auf BA A bei IRROPS umgebucht worden bin)

Nur sind bei M&M die Regeln fuer "normale Umbuchungen" eindeutig, eine Streckenaendrung ist nicht zulässig (und da ist es egal ob das Segment nur 110 Meilen ist). Ich persoenlich finde das auch aergerlich, aber die Wahrscheinlichkeit dass man einen Agenten findet, der das entgegen der Regeln umsetzt, und dass es dann auch noch durch das Ticketing läuft, wo die Regeln noch einmal verifiziert werden, ist sehr gering. Erschwerend kommt hinzu, dass ja 2 Schritte notwendig sind. Erst muss das erste Segment gelöscht werden und erst dann, sofern die Verfügbarkeit fuer den Agenten sichtbar ist, erfolgt das Upsell.

Der OP kann es natuerlich probieren, fragen kostet nichts, ich wuerde die Chancen allerdings "like a snowball in hell" bewerten.

Ich denke wir haben uns jetzt genug an dem Thema ausgetobt, mehr habe ich hierzu nicht zu sagen.

Nur in deiner Welt ist es unmöglich.
 
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thbe

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Natuerlich ist das technisch moeglich. Du kannst auch einen M&M Award der bei Lufthansa in O gebucht ist auf Air France in F umbuchen. (so wie ich einmal von LH O auf BA A bei IRROPS umgebucht worden bin)

Nur sind bei M&M die Regeln fuer "normale Umbuchungen" eindeutig, eine Streckenaendrung ist nicht zulässig (und da ist es egal ob das Segment nur 110 Meilen ist). Ich persoenlich finde das auch aergerlich, aber die Wahrscheinlichkeit dass man einen Agenten findet, der das entgegen der Regeln umsetzt, und dass es dann auch noch durch das Ticketing läuft, wo die Regeln noch einmal verifiziert werden, ist sehr gering. Erschwerend kommt hinzu, dass ja 2 Schritte notwendig sind. Erst muss das erste Segment gelöscht werden und erst dann, sofern die Verfügbarkeit fuer den Agenten sichtbar ist, erfolgt das Upsell.
Was Du als “Umbuchung” als regelwidrig ansiehst, ist als “Storno mit Neubuchung” vollkommen regelkonform.

Deine These ist nur, dass bei einem kaufmännischen “Storno mit Neubuchung” immer alle Segmente verloren gehen. Und dem ist eben nicht so, weil es - wie Du selbst einräumst - natürlich technisch möglich ist, die Streckenführung z.B. des Hinflugs zu ändern und die Segmente und Sitzplatzreservierungen des Rückflugs beizubehalten.

Und es sind hier keine zwei Schritte erforderlich, weil der gesamte Hinflug verworfen und als open jaw ab VIE in C gebucht werden kann. Zwei Schritte wären es nur dann, wenn keine Verfügbarkeit in C ab VIE gegeben wäre.