Reiseberichte aus den USA sind ja gerade in Mode - da mache ich mit (semi-)live

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Anonym-36803

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Wenn Norfolk die schönste Stadt in Nordamerika ist, dann ist Darmstadt die schönste Stadt in Europa... =;

Also hast Du doch San Diego gemeint, wusste ich's doch ;)

Bei Darmstadt stimme ich Dir vorbehaltlos zu. Ich will schon seit Jahren zurück nach Nürnberg, aber irgendwie bin ich hier hängen geblieben :(
 

sun07

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23.07.2012
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Also hast Du doch San Diego gemeint, wusste ich's doch ;)

Bei Darmstadt stimme ich Dir vorbehaltlos zu. Ich will schon seit Jahren zurück nach Nürnberg, aber irgendwie bin ich hier hängen geblieben :(

Findest Du Darmstadt wirklich so schlimm? Wenn ja, warum? Nürnberg? Wegen der Lebkuchen? :)
 
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Anonym-36803

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Findest Du Darmstadt wirklich so schlimm? Wenn ja, warum? Nürnberg? Wegen der Lebkuchen? :)

Wenn ichs in einem Wort subsumieren (;)) müsste: Schäufele.

Spaß beiseite: Auch wenn man mir den (Mittel-)Franken nicht unbedingt anhört, ich komme gebürtig aus Nemberch Nürnberg. Seit Ende des Studiums (in Erlangen, wo sonst) wohne ich nun der Arbeit wegen in Darmstadt, aber richtig warm wurde ich mit den Hessen nicht. Den Franken finde ich offener, freundlicher und zugänglicher und ich fühle mich in Nürnberg einfach deutlich wohler. Außerdem, finde ich, bietet Nürnberg einfach deutlich mehr als Darmstadt.

Das einzig gute an Darmstadt ist die Nähe zum Frankfurter Flughafen, aber das war's dann auch schon.
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
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Das einzig gute an Darmstadt ist die Nähe zum Frankfurter Flughafen, aber das war's dann auch schon.
Dauert der Flug von NUE nach FRA so viel länger als das Bus-/Bahnfahren von Darmstadt nach FRA?

Ich bin mir mittlerweile gar nicht mehr so sicher, ob ich San Francisco als die schönste Stadt der USA ansehe. Wenn man häufiger da ist, wird man einfach nicht mehr so stark von den (Touri-)Attraktionen geblendet, sondern man sieht einfach auch andere Dinge. Eben die sehr große Zahl Obdachloser oder das doch viel Müll überall rumliegt. In San Diego sieht es sicherlich ähnlich aus, obwohl ich da in diesem Jahr deutlich weniger Obdachlose gesehen habe, als noch in den Jahren zuvor. Kann aber auch daran liegen, dass jeweils kein Kreuzfahrer im Hafen lag, so dass dort dann auch nicht so viele Touris zum Anbetteln sind. Andererseits ist mein Bewegungsradius in San Diego aber auch sehr begrenzt. Man muss ja den ganzen Tag die Bucht im Auge behalten, es könnte ja ein Schiff kommen. ;)

So, gleich ist meine Wäsche im Trockner fertige. Nach 8 Tagen unterwegs musste ich dann doch mal waschen. Anders lässt sich eine längere Reise auch nicht mit ausschließlich Handgepäck umsetzen. Klar, wäre ich 'ne Frau mit Kleidergröße 32, die sich auf's nötigste beschränken könnte :)lol:), würde ich auch länger als acht Tage hinkommen. Aber da dem nicht so ist -> nach einer Woche Wäsche waschen.
 
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Anonym-36803

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Dauert der Flug von NUE nach FRA so viel länger als das Bus-/Bahnfahren von Darmstadt nach FRA?
Zwischen Verlassen meiner Wohnung und Ankunft am Terminal 1 in FRA brauche ich etwas unter 1h. Wohnte ich in N ürnberg, bräuchte ich vmtl. auch 20-30min zum Flughafen, dann kommt noch ein weiterer Flug dazu sowie die MCT in FRA oder MUC oder ZRH.

Zwar gibt es einige Frequenzen NUE-FRA, NUE-MUC und NUE-ZRH, aber manche frühe Abflüge würde ich z.B. nicht erreichen. Und dann gab/gibt es ja Bestrebungen von LH, diese Flüge (zumindest die ersten beiden) durch die Bahn zu ersetzen, zumindest teilweise. Für mich wäre das keine Alternative, dann würde ich eher auf andere Fluggesellschaften ausweichen.

Von daher, ja, Darmstadt ist in der Hinsicht praktischer als Nürnberg. Aber das war's dann auch schon.

ob ich San Francisco als die schönste Stadt der USA ansehe. Wenn man häufiger da ist, wird man einfach nicht mehr so stark von den (Touri-)Attraktionen geblendet, sondern man sieht einfach auch andere Dinge. Eben die sehr große Zahl Obdachloser oder das doch viel Müll überall rumliegt.
Südöstlich des Union Square Hilton verläuft eine Grenze, darunter sind viele Obdachlose. Hat mich anfangs ziemlich erschrocken.

Ich war bislang erst drei Mal in San Francisco, fand es aber jedes Mal toll. Könnte ich es mir zeitlich und finanziell leisten, würde ich sofort rüberfliegen. Wenn halt die Hotels nur nicht so extrem teuer wären. San Diego finde ich aber ähnlich gut.
Vancouver hat mir auch gefallen, genauso aber auch New York. In Seattle und Portland war ich jeweils nur wenige Stunden, aber das, was ich gesehen habe, fand ich auch toll. Eine Hitliste zu schreiben wird echt schwer.

In San Diego sieht es sicherlich ähnlich aus, obwohl ich da in diesem Jahr deutlich weniger Obdachlose gesehen habe, als noch in den Jahren zuvor.
Als ich im Juni da war, war nahe Imperial Transit Center ein großes Obdachlosencamp, sonst habe ich in der Stadt aber kaum Obdachlose gesehen.

Anders lässt sich eine längere Reise auch nicht mit ausschließlich Handgepäck umsetzen.
Allein schon wegen meiner Tassen und sonstigen Einkäufen würde ich so eine Reise nur mit Handgepäck nicht durchstehen.
 
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MrGroover

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Einmal viele Schiffe bitte

Nachdem die Wäsche aus dem Trockner geholt war, ging es auf die Norfolk Tour Tag 1. Das heißt, es geht früh als erstes nach Portsmouth. Von da aus hat man einen schönen Blick auf die Werften auf der anderen Seite des Flusses. Dort lag unter anderem die USS Kearsage, ein Hubschrauberträger.


Leider ist das ein Punkt, den man eher nachmittags macht. Vormittags hat man die Sonne gegen sich.

Im Anschluss daran ging es zum Elizabeth River Park am Fuße der Jordan Bridge. Auf der Brücke gibt es einen Fußweg und von oben und vom Park aus kann man schön in die Norfolk Naval Shipyard fotografieren. Dort liegt immer noch die USS Harry S. Truman, ein Flugzeugträger.


Danach ging es ins Zentrum von Norfolk um die Hafenrundfahrt zu machen. Da noch ein wenig Zeit war, bin ich die Uferpromenade entlang spaziert, um noch ein paar Bilder zu machen. Dabei fiel mir eine Yacht auf, nicht zuletzt wegen der Farbe. Die folgende Aufnahme ist dann schon vom Boot der Hafenrundfahrt aus aufgenommen.


Hat hier jemand von euch Geld für M$ Office bezahlt? Dann seht ihr jetzt, was damit gemacht wird, also nach dem es M$ an seinen Abteilungsleiter bezahlt hat.

Auf der Hafenrundfahrt gibt es dann wieder reichlich zu sehen:

Zerstörer


Kreuzer


U-Boote


Tanker


Schiffe für flache Gewässer/küstennahe friedenssichernde Maßnahmen; der Kahn hier war ursprünglich für die San Francisco Fleet Week angekündigt. Ganz neu wäre San Francisco der erste Besuch des Schiffs irgendeines Hafens gewesen (Heimathafen zählt nicht mit). Allerdings gab es einen Maschinenschaden, so dass das mit der Weiterfahrt nach San Diego und somit auch San Francisco nicht geklappt hat. Bisher sind alle Schiffe dieser Art an der Westküste beheimatet, weswegen es in Norfolk ein seltenes Bild ist.


Ach ja, Flugzeugträge gibt es diesmal auch wieder. Wie schon in April ist mir wieder die USS George Washington entgangen. Irgendwas ist ja immer, so dass ich immer noch nicht alle aktiven Flugzeugträger gesehen, bzw. fotografiert habe. Gesehen hatte ich die George Washington ja schon mal, nur nicht fotografieren können. Verträgt sich mit Autofahren nicht so wirklich... Im Bild hier ist die USS George H. W. Bush.


Interessanten Besuch gab es diesmal auch noch. Ein Versorgungsschiff der spanischen Marine, die Patiño


Nach der Hafenrundfahrt ging es noch zur Joint Expeditionary Base Little Creek-Fort Story, um zu schauen, was dort zu holen war. Leider nicht so wirklich viel. Aus diesem Grund bin ich dann zeitnah noch zur NAS Oceana gefahren, um die F-18 fliegen zu sehen. Leider wehte heute der Wind aus der falschen Richtung, so dass man nicht im Endanflug stand, sondern direkt unter den startenden Fliegern. Leider sind einige F-18 erst raus, nach dem die Sonne bereits untergegangen war, so dass die Kamera den ISO-Wert sichtbar erhöhen musst, was das Rauschen im Bild erklärt.


Zum Abendbrot habe ich mir dann etwas im Walmart unweit meines Hotels geholt. Morgen steht dann Newport News, die Langley AFB und Yorktown auf dem Programm. Abends sitze ich auch nochmal im Flieger.
 
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Anonym-36803

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Weckt man mit dem Fotografieren eigentlich das Interesse von Polizei, Sicherheitsdienst oder gar Militär, oder geht das problemlos?
 

Misha_K

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23.08.2016
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Ich bin dann die gleichen Treppen noch ein Stück nach unten, denn da gab es noch einen leicht anderen Blickwinkel auf die USS Mobile Bay zu erhaschen. Auf dem Weg dahin traf ich diesen Piepmatz an, der auch keine Angst vor der Kamera zeigte

Der Piepmatz ist ein Song Sparrow (Melospiza melodia). Auf Deutsch Singammer - eine rein nordamerikanische Vogelart. Leicht identifizerbar daran, dass sich die braune Sprenkelung auf der Unterseite in Brustmitte zu einem dicken Fleck vereint.
 
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MrGroover

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30.04.2012
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Schiffe? Nachschlag bitte. :)

Norfolk Tag 2 ist etwas mehr auf Flugzeuge ausgerichtet als Tag 1. Dennoch ist der erste planmäßige Stopp in Newport News, an der Werft in der die Flugzeugträger gebaut werden. Leider war am gestrigen Morgen der Nebel so dicht, dass man keine 100m weit sehen konnte. Somit war auch kein Flugzeugträger zu sehen. Also erst einmal weiter nach Yorktown, in der Hoffnung, dass dort kein Nebel ist. Vor kurzem hatte ja dem Hauptmann Fuchs den Colonial Parkway ans Herz gelegt. Klar, landschaftlich sehr schön, aber nicht nur das, sondern auch aus marinetechnischer Sicht. Dort gibt es nämlich ein Munitionsdepot, an dem die Schiffe beladen werden. Am gestrigen Tag waren zwei Zerstörer vor Ort, die USS Hue City und die USS Philippine Sea.


Danach ging es Richtung Langley Air Force Base. Dort sind F-22 Raptor stationiert, die auch gern mal fliegen. Nur irgendwie wollten die gestern nicht. In der einen Stunde, die ich vor Ort war, war nicht eine F-22 zu sehen. :(

Enttäuscht bin ich dann also wieder nach Newport News gefahren. Dort wartete immer noch der neuste Flugzeugträger, die USS Gerald R. Ford, welche demnächst dann auch in Dienst gestellt werden soll.


Vor Ort war auch ein Rednerpult aufgebaut. Neugierig wie ich war, habe ich mal google bemüht. Dort fand ich, dass man den Marineminister erwarte, der ein paar Worte anlässlich des 241. Geburtstag der US Navy sprechen sollte. Gesehen habe ich ihn nicht, obwohl ja der Nebel zwischenzeitlich verdunstet ist. Ich hatte nur einfach nicht so viel Geduld, noch länger zu warten. Ich wollte ja noch zwei weitere Punkte ansteuern.

Als nächstes ging es nochmal nach Portsmouth. Da es nun nachmittags war, stand die Sonne auch deutlich besser, um einen Blick in die Werft zu werfen. Die USS Kearsage hatte ich ja schon gezeigt.


Deneben liegen noch die USS die USS Tortuga, die USS Normandy und die USS Gettysburg.


Letztes Ausflugsziel sollte noch einmal die NAS Oceana sein. Leider hatte der Wind zum vorherigen Tag nicht gedreht. Daher gibt es auch keine neuen Bilder. Zuvor hatte ich mir im nahe gelegenen Trader Joe's noch etwas zum (späten) Mittagessen geholt. Da gibt es recht leckere Salate, die man daheim nicht bekommt.

Zu lang blieb ich allerdings nicht an der NAS Oceana, denn es sollte noch zum Flughafen gehen. Für schlanke $1,99/Gallone wurde noch der Tank für insgesamt $17,50 gefüllt und dann wurde der Chevrolet Malibu auch wieder abgegeben. Zuverlässiges Auto mit Start-Stopp-Automatik. Ohne Klimaanlage geht der Wagen aus, wenn man zum Stillstand kommt. Bei den langen Rotphasen kann man da schon den ein oder anderen Tropfen Sprit sparen.

In kurzen 37 Minuten Flugzeit ging es pünktlich von Norfolk nach Washington Dulles. Nach viel Laufen, der Heidibahn ohne Heidi und dem Busshuttle ging es zu Avis. Oh je, grauenvolles Erlebnis. Scheinbar war das Computersystem nicht verfügbar, alles wurde händisch auf Papier gemacht. Von einem einzigen Mitarbeiter. Mein erster Wagen war dann auch ein Griff ins Klo, es stank jedenfalls so, als hätte jemand oder etwas seine Blase im Innenraum erleichtert. Der Wechsel auf ein anderes Auto ging relativ problenlos. Geworden ist es ein Hyundai Elantra. Aber irgendwie ein verdammt altes Baujahr, noch nicht mal Bluetooth ist vorhanden. Allerdings erst 8000 Meilen runter. Komisch. In Summe bleibt zunächst keine Empfehlung für Avis.

Nach einem kurzen Stopp an einem nahen Target zum Wasserkaufen ging es in anderthalb Stunden nach Baltimore. Schön und gut, dass die Autobahnen neu gemacht werden, ärgerlich nur, wenn man deswegen im Stau landet und so etwa 30 Minuten zusätzlich unterwegs ist. Generell war ich überrascht, wie viel abends 23 Uhr noch unterwegs ist.

Ziel in Baltimore war das Hilton, in dem ich die nächsten Tage nächtige. Gebucht hatte ich eine Rate inkl. Parken und mit ein paar Punkten ein Upgrade auf Executive durchgeführt. Da ich müde war, ging es denn recht schnell ins Bett.

Baltimore selbst ist es geworden, weil dieses Wochenende hier Fleet Week ist, also gibt es wieder ein paar Schiffe zu besichtigen und natürlich eine Flugshow. Mal sehen, ob ich mir das immer gleiche Programm der Blue Angels nochmal anschaue...
 

MrGroover

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Charm City certainly has some charm

Nach dem Frühstück in der Lounge ging es zu Fuß Richtung Locust Point North. Auf diesem Weg gab es ein paar schöne Ausblicke auf die Skyline von Baltimore.


Bei den Schiffen angekommen, wartete bereits die erste Enttäuschung auf viele Interessenten. Für die USS Zumwalt, welche morgen offiziell in Dienst gestellt wird, gibt es Führungen nur per Einladung. Wäre schon sehr interessant gewesen, das Schiff auch von innen zu sehen.


So blieb mir nur die USS Jason Dunham zur Besichtigung übrig.


Die ebenfalls vor Ort liegende USS Leyte Gulf war heute geschlossen. Muss ich also am Sonntag nochmal hin. Morgen finden wegen der Feierlichkeiten bei der USS Zumwalt keine Führungen auf den Schiffen dort statt.

Im Anschluss an die Führung bin ich kurz zurück ins Hotel und dann Richtung Inner Harbor. Dort wartete als nächstes die USNS Carson City. Dieser Schiffstyp ist als schneller Transporter konzipiert.


Direkt daneben lag die YP 707. Diese Boote werden vor allem für Trainingszwecke eingesetzt, auf denen angehende Offiziere ihr theoretisches Wissen praktisch anwenden können.


Eigentlich sollte es danach noch zu einem Kanadier gehen, der in Fells Point lag. Aber dieser hatte heute auch zu. Ärgerlich, dass solche Infos nicht mal irgendwo öffentlich stehen, hätte man sich einige Wege sparen können. So bin ich also wieder zum Inner Harbor, wo noch ein anderer Kanadier lag, die HMCS Shawinigan, benannt nach einer kanadischen Stadt. Der Name der Stadt wurde gewählt, da ein ehemaliger kanadischer Ministerpräsident daher kommt.


Was mir heute unter Tage aufgefallen ist: Baltimore trägt den Beinamen Charm City zurecht. Sicherlich, es ist keine ausschließlich schöne Stadt, aber man merkt deutlich, dass viel in den letzten Jahren gemacht wurde und in den nächsten Jahren noch viel passieren wird. Ich hätte nicht erwartet, doch einige solch schöne Teile der Stadt zu entdecken. Gerade um Fells Point herum ist es sehr schön, aber auch andernorts gibt es viele moderne Gebäude, die sich aber dank der typischen Backsteinoptik gut ins Bild einfügen.






Gerade die Power Plant im letzten Bild ist ein typisches Beispiel für einige typische Gebäude in Baltimore.


Also wie schon festgestellt, ich war angenehm überrascht, welch schöne Flecken Baltimore doch zu bieten hat. Die waren mir bei meinen letzten Besuchen gar nicht aufgefallen, aber da war ich auch nur kurz vor Ort.

Abendbrot gab es dann in einem Shake Shack im Inner Harbor. Da meine Beine und Füße heute doch wieder recht viel arbeiten mussten, bin ich dann aber auch relativ zeitig ins Hotel zurück.
 
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MrGroover

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Use your feet to see the fleet

Wenn man schon mal zur Fleet Week mit Air Show da ist, kann man sich die Air Show auch angucken. Zumindest in Teilen. So ging es dann heute Vormittag wieder per Pedes Richtung Ft. McHenry. Da sollte man am nächsten dran sein am Geschehen. War man auch, allerdings hatte man die ganze Zeit Gegenlicht. Aus diesem Grund sind die meisten Bilder auch recht schwach bzgl. Detailzeichnung.

Los ging es mit Gehirnwäsche, also der Hymne. Gerade da merkt man, wie sehr Patriotismus bei den Amis im Blut ist. Hat man so in der Form daheim nicht. Na sei's drum, geht auch vorbei. Die erste Vorführung war ein Luftakrobat ziviler Natur. Ich kann dem nicht so viel abgewinnen und bin eher wegen des technischen Geräts da. Damit machte dann die Coast Guard den Anfang. Vom Heli (HH-65 Dolphin) wurde ein Rettungsschwimmer ins Wasser geworfen um diesen dann wieder hochzuziehen. Hier sieht man den fallenden Rettungsschwimmer


Der nächste Programmpunkt war eine Vorführung der P-8A Poseidon. Der geneigte Vielflieger dürfte das Basismodell des Flugzeugs erkennen und in der Tat basiert die P-8A auf diesem in der 800er Ausführung.


Weiter ging es mit der F-22 Raptor. Die Luft in Baltimore war sehr gut für die Kondensationen bei engen Kurven. Die Schallmauer hat man beim Vorbeiflug mit hoher Geschwindigkeit aber auch wieder nicht gesehen. Darauf warte ich jedes Mal, denn das schaut schon eindrucksvoll aus. Aber hier nur ein paar Kondensationen an der F-22 bei einer engen Kurve.


Als nächstes folgten ein paar Vorbei- und Überflüge mit dem Air Force Heritage of Flight Team. Diese haben eine P-51 Mustang, also eine Maschine aus den Zeiten des zweiten Weltkriegs. Diese wurde dann von der F-22 und einer F-35 begleitet. Leider gab es außer einem Überflug der F-35 Lightning II keine weitere Demo des Fliegers.




Schön zu sehen sind die Größenunterschiede. Bei der F-35 war ein Ziel, dass diese von der Air Force, der Navy und des Marine Corps gleichermaßen eingesetzt werden kann. Und da die letzten beiden Flugzeugträger oder Hubschrauberträger haben auf denen Platz eher Mangelware ist, ist es vorteilhaft, kleinere Flugzeuge zu haben.

Im Anschluss folgten die GEICO Skytypers. Wer schon mal in den USA Fernsehwerbung gesehen hat, kennt GEICO (15 minutes could save you 15% in care insurance). Genau dieser Versicherer sponsert ein Team mit SNJ-2/T-6 Texan Flugzeugen. Am ehesten sieht man das, was sie machen: Texte in den Himmel schreiben. Diesmal haben sie auch eine Vorführung gezeigt.



Die F-18 Hornet Demo der Kanadier ist heute ausgefallen. Ich bin dann bevor es mit den Blue Angels los ging, zurück in die Stadt. Die Blue Angels zeigen eh jedes Mal und jedes Jahr das gleiche Programm. Irgendwann ist das auch nicht mehr spannend. ;) In Zentrum bei Fells Point wartete ja noch ein kanadischer Zerstörer, der gestern nicht offen war. Diesen wollte ich noch heute abhaken. Es handelt sich dabei um die HMCS Athabaskan, einer der ältesten aktiven Lenkwaffenzerstörer der westlichen Welt. Im März wird die dann auch außer Dienst gestellt und wahrscheinlich verschrottet.


Die Führung an Bord war leider vom Muster eine lange Schlange im Schneckentempo[/url]. So hat man bei vielen Bilder vom Schiff auch meist Menschen mit im Bild. Aber meckern will ich auch nicht, immerhin darf man auf's Schiff drauf.

Nach dem Schiff habe ich mir erst einmal ein Eis in der direkt gegenüber liegenden Eisdiele genehmigt. Zimteis, sehr lecker.


Und Abendbrot habe ich mir noch was im Chipotle geholt.


Ein Vergleich der Flugshows in San Francisco und Baltimore endet wohl unentschieden. San Francisco punktet mit der United 747, der Szenerie und dem Sonnenstand (schön im Rücken). In Baltimore ist man noch näher dran und mit der F-35 gab es auch noch einen schönen weiteren Flieger. Außerdem weniger Unterbrechung durch zivile Flugakrobaten. Schön in beiden Städten ist einfach der Krach und das Fauchen der Triebwerke der Flieger. Viele Manöver lassen sich nicht ohne Nachbrenner machen und da wird es richtig schön laut.

Für morgen steht noch die USS Leyte Gulf auf dem Programm. Da werde ich dann noch einmal zu Fuß Richtung Ft. McHenry laufen.
 

MrGroover

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Hab ich da den Wunsch nach noch mehr Schiffen gehört? Gern doch.

Täglich grüßt das Murmeltier; in meinm Fall der Spaziergang Richtung Ft. McHenry. Heute stand noch die USS Leyte Gulf auf dem Plan. Die Kurzfassung: hat sich gelohnt. Dem Besatzungsmitglied, der die Tour geführt hat, hat man seine Leidenschaft angemerkt.



Blick auf die Brücke.


Auf die Brücke wollen zwar immer alle drauf, aber dort passiert letztlich nur die Navigation des Schiffes. Das eigentliche Herz ist das CIC Combat Information Center. Auf der Jason Dunham ging es ins CIC als letzte Station, allerdings sind dort Fotos strengstens verboten.

Nochmal ein Blick auf die USS Zumwalt.


Nach der Tour über die Leyte Gulf ging es im Shuttle zurück in die Stadt. Dafür wurden Schulbusse eingesetzt. Wann hat man schon mal die Möglichkeit, in solch einem Bus zu fahren? Richtig, kaum. Die Beinfreiheit ist fürs Zielpublikum ausreichend, für alle anderen aber deutlich zu wenig.


Im Zentrum zurück war ich kurz im Hotel, das Auto aus der Garage holen. Es sollte noch ein weiteres Schiff sein. Diesmal etwas ganz spezielles: die NS Savannah, das erste Schiff mit Kernantrieb für die Handelsmarine. Das erste zivile Schiff mit Kernreaktor an Bord ist der Eisbrecher Lenin. Die NS Savannah ist ein kombiniertes Fracht-/Passagierschiff.


Der Kontrollraum für den Antrieb


Der Antriebsraum:


Der Reaktor selbst ist noch drin, ohne Brennstäbe. Allerdings gibt es da keinen Zugang für die breite Öffentlichkeit.

Vorn auf dem Schiff sind die Frachträume.


Und zuletzt noch ein Blick in den Speiseraum für die Passagiere.


Mit Schiffen offen zur Besichtigung war es das dann in Baltimore. Morgen früh/Vormittag verlassen die Schiffe Baltimore, da hoffe ich, noch mal ein paar Bilder zu machen. Achja, der kanadische Zerstörer ist heute schon weg, aber den hatte ich ja zum Glück gestern noch besichtigt.
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
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The sad part starts...

Das Klingeln des Weckers am Montag Morgen habe ich erst einmal ignoriert. Eine dreiviertel Stunde später war ich dann aber wach genug, um mein letztes Frühstück in der Lounge zu mir zu nehmen. Nach dem Checkout aus dem Hotel ging es wieder Richtung Fort McHenry, diesmal aber nicht zu Fuß sondern mit dem Charm Circulator. Der fährt zwei Blocks vom Hotel entfernt und ist kostenlos. Dort angekommen war bereits die USS Zumwalt am ablegen, so dass ich dann zügigen Schrittes ans Wasser bin. Hat alles geklappt und ich war keine Minute zu früh da.


Eine halbe Stunde später kam dann der kleine Kanadier.


Nach etwas Wartezeit, legten dann auch die USS Leyte Gulf


und kurz darauf die USS Jason Dunham ab.


Es fehlte noch die USNS Carson City. Einer der dort ebenfalls anwesenden wusste, dass diese erst noch einmal in Locust Point anlegen würde um dann gegen 12:15 Uhr auszulaufen. Die Zeit bis dahin habe ich genutzt, um das Auto aus der Garage vom Hilton zu holen, noch ein anderes Schiff zu knipsen und dann pünktlich bei Fort McHenry zurück zu sein.


Da ich jetzt etwas Freizeit hatte, habe ich diese genutzt. In etwa zwei Stunden kann man von Baltimore nach Philadelphia fahren. Dort gibt es eine Werft zu besuchen, in der viele ehemalige Schiffe der Navy auf ihre Verschrottung warten. Ein Neuzugang ist die Barry, ein Zerstörer der bis vor einiger Zeit in der Werft in Washington als Museum zu besichtigen war.


Außerdem liegt da noch die USS John F. Kennedy, eine ehemaliger Flugzeugträger, bei dem seit Jahren versucht wird, diesen als Museum einzurichten.


Nachdem ich in Philadelphia meine Fotos gemacht hatte, stellte ich mein Navi auf Kurs Washington ein. Leider war der Montag mein letzter Tag in den USA, so dass ich meinen Rückflug erreichen wollte/musste. Gegen 20:45 Uhr konnte ich den Mietwagen vollgetankt bei Avis auf den Hof stellen und war dann gegen 21:25 Uhr vor der Lounge. Turkish hat seit kurzen eine eigene Lounge in Washington. Bis vor kurzem gab es ja auch noch zwei tägliche Flüge, allerdings gibt es den Mittagsflug nun nicht mehr täglich. Hier nun ein paar Eindrücke aus der Lounge:





Alkohol gibt es an der Bar. Diese ist ein wenig versteckt, denn man muss erst einmal dahinter kommen, dass man in dem Raum, in dem es das Buffet und viele Sitzgelegenheiten gibt, hinten rechts um die Ecke gehen kann. Auf dem Weg zum Barbereich kommt man auch noch an den WCs und einer Dusche vorbei. Da ich den ganzen Tag unterwegs war und es mit bis zu 27°C auch nicht gerade kalt war, freute ich mich über die Dusche.

Der Rückflug ging dann überpünktlich los. Vom Dinner gibt es diesmal nicht viele Bilder. Nach dem Gruß aus der Küche gab ich auf. Ich war hundemüde, so dass ich mich schweren Herzens gegen Essen und für Schlafen entschied. Die Nüsse und, wie gesagt, den Gruß aus der Küche nahm ich noch mit.



Als Bett ist der Sitz mit ungefähr 190cm für mich hart am Limit gewesen. Schlafen ging, bequem ist aber anders. Leider kann ich nicht sagen, ob es auf der 77W besser ist, dort habe ich den Sitz nicht komplett ausgefahren. Nach ungefähr sieben Stunden Schlaf und etwa 90 Minuten vor der Landung wachte ich wieder auf. Das lag auch daran, dass für's Frühstück die Beleuchtung in der Kabine eingeschaltet wurde. Das Frühstück stellt man sich vorm Schlafengehen auf einer Menükarte durch ausfüllen selbst zusammen. Zunächst bekommt man lediglich die kalten Speisen auf einem Tablett gereicht.


Der Teller mit dem Obst wird dann gegen die warme Speise getauscht. Die alternative wäre Spiegelei gewesen.


Die Landung war hinreichend pünktlich, allerdings haben wir noch eine Flughafenrundfahrt zu Gate 101 gewonnen. Ich tippe mal darauf, dass dies ein Inlandsgate ist, weswegen wir mit Bussen zum Terminal gefahren wurden. Angenehm bei TK ist, dass es CIP Busse für die Business Class gibt. Somit muss man nicht warten, bis alle aus dem Flieger raus sind, was bei der Einreise/Transferkontrolle einen Vorteil bringt.

Als ich sah, dass gerade eine Asiana Maschine angekommen war und viele Asiaten ausstiegen, befürchtete ich schon schlimmes. Allerdings hatte ich Glück, bei der gesonderten Schlange für Business Class Passagiere an der Einreise war keine Schlange. Somit war ich da binnen weniger Minuten durch und durfte noch auf meinen Koffer warten. Nachdem dieser vom Band eingesammelt war, bin ich wieder zum Hoteldesk spaziert. Durch die Streichungen im Flugplan von TK kam ich wieder in den Genuss einer kostenlosen Übernachtung. Diesmal ist es das Renaissance Polat Istanbul Hotel. Falls es für jemanden von Interesse ist, man kann auch bei einer durch TK gestellten Übernachtung seine Statusvorteile nutzen. Ich hab das nur mitbekommen, da ich diesmal nicht allein im Bus zum Hotel gebracht wurde und der andere Gast danach gefragt hat und ihm diese gewährt wurden. Frühstück ist ab auch in der TK-Buchung dabei.
 

MrGroover

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Heute ist nicht viel passiert. Da mir die Zeitumstellung ein wenig zu schaffen machte, bin ich erst sehr spät eingeschlafen. Dementsprechen hatte ich mir auch den Wecker gestellt, passend, dass ich eh Zeit hatte. Das Frühstück im Hotel war sehr lecker und das Angebot am Buffet war sehr umfangreich.

Für 12 Uhr war ein Shuttle zum Flughafen organisiert. Dies war wieder eines von TK und kein hoteleigenes. Nach einem kurzen Stopp beim Wow Hotel um noch weitere Gäste abzuholen, ging es dann aber direkt zum Flughafen. Dort habe ich innerhalb kurzer Zeit meinen Koffer abgegeben und bin zur Sicherheitskontrolle und Ausreise direkt bei der Lounge gestiefelt. Da dort nur sehr wenig los war, war das binnen kürzester Zeit erledigt.

Boarding zum Flug hatte sich ein wenig verzögert, aber letztlich war es ein pünktlicher Flug. Ankunft in Oslo war so zeitig, dass ich hätte problemlos mein Gepäck bei LH aufgeben können um den 18:40 Uhr Flug nach München zu erreichen. Bei der Passkontrolle war gar nix los, so dass man als Business Class Reisender sehr schnell durch war. Als ich am Gepäckband ankam, lief dieses schon und warf nach wenigen Sekunden meinen Koffer als ersten aus. Das ging wirklich flott, geschätzt 10 Minuten nach Erreichen der Parkposition. Da ich mich allerdings statt des LH Fluges noch heute für die sichere Variante mit Umbuchung auf morgen entschieden hatte, ging es mit dem Bus wieder zum Gardermoen Airport Hotel. Natürlich mit dem Ruter Bus und nicht dem Shuttle Bus zum mehr als doppelten Tarif.

Noch der Vollständigkeit halber, auf dem TK-Flug gab es auch wieder leckeres Essen.


Beim Hauptgang entschied ich mich für den Fisch, welcher ein wenig zu trocken war. Passend dazu ist dann auch noch das Bild verwackelt.


Morgen Vormittag geht es dann in der letzten Etappe heimwärts.
 

MrGroover

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Um es vollständig zu machen: Bin wieder daheim. LH 859 OSL-FRA war überpünktlich in FRA, LH 210 FRA-DRS hatte 20 Minuten Verspätung, Vorfeld und Rundfahrt entlang der 25L/C bis zur 18. Toll, was da alles bei Cargo steht, oder die kleinen GA Flieger, oder bei LH Technik... Naja, im Durchschnitt waren beide Flüge pünktlich, in Summe dann aber nicht. Kurzer Lichtblick: in Dresden schien bei Ankunft mal kurz die Sonne durch die Wolken.

Mal noch ein paar Fazits: Wetter war in den USA immer schön. Ich brauchte den Regenschirm nicht auspacken, hätte ich auch daheim lassen können. Sehr interessant: kaum in San Francisco abgereist, wird das Wetter an der Westküste schlecht. Da hatte die Fleet Week richtig Glück. Angenehm auch, wenn es Mitte Oktober an der Ostküste auch noch bis 27°C hat. Schönes T-Shirt+kurze Hosen Wetter. :)

Die beiden Fleet Weeks waren in Summe super. Nachteil in Baltimore, ich erwähnte es bereits, bei der Flugshow schön Gegenlicht. Leider ist aufgrund technischer Probleme die F-18 Demo der Kanadier in Baltimore ausgefallen, aber die hatte ich ja auch schon in San Francisco gesehen. Ganz großes Highlight bei den Fleet Weeks ist, dass man auf die Schiffe auch mal drauf darf. Die Touren sind jedes Mal anders. Bei den Amis immer in Gruppen zu 15 bis 25 Leuten, manchmal nur auf den Außendecks, manchmal auch drinnen. Die Kanadier handhaben das ganze als Self Guided Tour. Spart am Ende wohl einiges an Personal, denn man kann die Leute doppelt einsetzen. Einmal um gewissen Bereiche abzusperren, zum anderen dann aber auch, um Fragen zu beantworten.

San Diego und Norfolk machen auch immer wieder Spaß. Wirklich viele neue Schiffe habe ich nicht in die Sammlung bekommen. Die USS George Washington ist mir nun zum dritten Mal entgangen, aber ich bleibe dran. Demnächst müsste ich wohl mal eher Honolulu und Yokosuka machen, das sind die anderen Pazifikhäfen, neben San Diego und Everett/Bremerton.

Amiland an sich war wie immer. Mal sehen, demnächst ist ja Wahl, was sich danach dann ändert.

Flüge sind auch schon fast alle gutgeschrieben. Auch das Sammeln bei TK macht wenig Probleme, die TK Flüge kommen sehr schnell, die UA-Flüge waren nach zwei bis drei Tagen da. Mit der Reise habe ich jetzt auch meinen Kilometerzähler auf über 700000 insgesamt geflogene km gehievt. Sicherlich sind es noch ein paar mehr, es werden ja nur die Großkreisentfernungen gezählt. Und die paar wenigen Rundflüge bisher sind auch mehr schlecht als recht geschätzt.

Meine nächste berichtenswerte Reise ist bisher nur theoretisch geplant. Es steht ein Jobwechsel an und da kann ich jetzt noch nicht Flüge buchen. Geplant ist etwas besonderes, aber wenn es soweit ist, dann wird wahrscheinlich davon berichtet.

Ansonsten bleibt mir noch, mich für die zahlreichen Danke und fürs Mitreisen zu bedanken. :)
 
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Anonym-36803

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Danke für den schönen Bericht. Zurück in Deutschland kann ich die letzten Teile nun auch endlich lesen, da die Bilder in China nur äußerst nlagsam geladen wurden.
 
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