Für mich ein typisch deutsches Problem, denn hier haben die Kunden nicht nur keinerlei Ahnung (das ist ein weltweites Problem), sie verwenden auch keine Kreditkarten. In den meisten zivilisierten Ländern wäre der Betrag direkt von der Airline über die KK des Kunden eingezogen worden, denn kein geistig gesunder Kunde verzichtet dort freiwillig auf die Punkte/Meilen und die Versicherungen, die mit dem Einsatz einer Kreditkarte verbunden sind - sei es eine private KK oder eine Firmen-KK. Und damit meine ich nicht nur in die Karte eingebaute Reiseversicherungen, sondern auch die Sicherheit, einen abgebuchten Betrag bei Nichterfüllung über die KK-Gesellschaft zurückfordern zu können.
Theorie und Praxis Herr flysurfer....
In meinem Bekannten-/Familienkreis (mit Ausnahme derer, die ich über FT/VFT kenne) bin ich einer der ganz wenigen, die öfters mit der Kreditkarte zahlen (wobei es bei mir schon eher krankhaft sein könnte, zahle auch gerne <5€ mit KK). Den meisten (unabhängig vom Alter) ist es lieber, bar oder per Überweisung zu zahlen. Getankt wird auch mit Bargeld. Meilen/Punkte sammeln tun die wenigsten. Und an die Versicherung denkt niemand.
Vielleicht habe ich den falschen Bekannten-/Familienkreis
.
In der Kernaussage stimme ich Dir ja zu. Ich verstehe auch nicht, warum so wenige mit KK zahken. D.h., ja, ich verstehe es doch:
Lebe mal nicht in München sondern etwas auf dem "Land". In meiner Heimatstadt (hat rund 30.000 Einwohner) werde ich seltsam angeschaut, wenn ich nach KK-Zahlungsmöglichkeit frage. Bin ja schon froh, dass es dort mittlerweile einen ReWe gibt, der KKs nimmt.
Für
mich ist es einfacher und übersichtlicher, wenn ich mit KK zahle. Als Halb-Schwabe bin ich penibel und nutze seit >10 (?) Jahren Quicken um alle Ausgaben schön sauber zu verbuchen.