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Immer wieder wird eine Runway-Verlängerung auf Pico diskutiert. Fakt ist wohl, dass gemäss EASA Standards die derzeitige Länge für den Betrieb des A320 nicht ausreicht und dafür entsprechende Ausnahmegenehmigungen und Strafzahlungen für S4 fällig werden. Aktuell soll mal wieder eine Machbarkeitsdstudie für den Betrieb bis A321neo und B737-900 erfolgen: Governo dos Açores abre concurso para estudar ampliação de aeroporto do Pico. Das ist natürlich völlig schachsinnig bei zwei wöchentlichen A320-Rotationen von LIS im Winterflug-Plan und etwa täglicher im Sommer-Flugplan.
Und was die Anbindung an andere europäische Ziele angeht, erinnern wir uns, dass OR von AMS Prä-Corona nicht mal eine ganz Saison einen wöchentlichen Flug durchgehalten hat. Mit einer Runway-Verlängerung würde sich nicht nur ein weiteres Milliarden-Grab auftun, sondern diese wäre auch mit einem erheblichen Umweltverbrauch verbunden.
Sinnvoller wäre es da eher, PIX mit Flugzeug-Mustern anzufliegen, die den EASA-Regularien für die derzeitige Runway-Länge entsprechen, wie beispielsweise die Embraer E-Jets oder die Bombardier C-Series, allenfalls auch mit höherer Frequenz als die derzeitige A320-Verbindung von S4.
Bleibt also nur zu hoffen, dass die Studie negativ beschieden wird und der Massen-Tourismus-Wahn einiger weniger Unternehmer auf der Insel weiterhin nicht mehr als ein feuchter Traum bleibt.
Und was die Anbindung an andere europäische Ziele angeht, erinnern wir uns, dass OR von AMS Prä-Corona nicht mal eine ganz Saison einen wöchentlichen Flug durchgehalten hat. Mit einer Runway-Verlängerung würde sich nicht nur ein weiteres Milliarden-Grab auftun, sondern diese wäre auch mit einem erheblichen Umweltverbrauch verbunden.
Sinnvoller wäre es da eher, PIX mit Flugzeug-Mustern anzufliegen, die den EASA-Regularien für die derzeitige Runway-Länge entsprechen, wie beispielsweise die Embraer E-Jets oder die Bombardier C-Series, allenfalls auch mit höherer Frequenz als die derzeitige A320-Verbindung von S4.
Bleibt also nur zu hoffen, dass die Studie negativ beschieden wird und der Massen-Tourismus-Wahn einiger weniger Unternehmer auf der Insel weiterhin nicht mehr als ein feuchter Traum bleibt.
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