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Santander 1plus Visa

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abcdefg

Erfahrenes Mitglied
09.09.2014
391
112
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Bietet die 1 2 3 Visa auch 100% Einzug, wenn man neu beantragt? Dann wäre das ja eigentlich die ideale Karte, wenn man sein Girokonto zur Santander umzieht.
 

banshy

Aktives Mitglied
27.05.2019
141
0
Bietet die 1 2 3 Visa auch 100% Einzug, wenn man neu beantragt? Dann wäre das ja eigentlich die ideale Karte, wenn man sein Girokonto zur Santander umzieht.

Ja, tut sie. Ich hatte in meinen Antragsunterlagen damals die Wahl zwischen 5% (min. 25 Euro) und 100% des monatlichen Rechnungsabschlusses.
 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
6.557
5.557
Bietet die 1 2 3 Visa auch 100% Einzug, wenn man neu beantragt? Dann wäre das ja eigentlich die ideale Karte, wenn man sein Girokonto zur Santander umzieht.
Die Tendenz der Verschlechterungen bzw. Einschränkungen ist ja bei vielen Konten/Karten zu sehen.
Da würde ich mich gerade bei der Santander nicht darauf verlassen das es da noch länger alles so bleibt wie es ist...

Ist aber natürlich nur meine Meinung
 
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abcdefg

Erfahrenes Mitglied
09.09.2014
391
112
Die Tendenz der Verschlechterungen bzw. Einschränkungen ist ja bei vielen Konten/Karten zu sehen.
Da würde ich mich gerade bei der Santander nicht darauf verlassen das es da noch länger alles so bleibt wie es ist...

Gut, wenn ich das richtig sehe, gibt's den Antrag dazu ja sowieso nur im persönlichen Gespräch mit einem Bankberater. Sollte dies dann nicht mehr zu 100% gehen, hat er halt keinen Neukunden akquirieren können.
 

ghosthunter

Erfahrenes Mitglied
01.10.2017
1.548
284
Köln
Die Tendenz der Verschlechterungen bzw. Einschränkungen ist ja bei vielen Konten/Karten zu sehen.
Da würde ich mich gerade bei der Santander nicht darauf verlassen das es da noch länger alles so bleibt wie es ist...

Ist aber natürlich nur meine Meinung

Kann mir nicht vorstellen, dass es so schnell passiert. Einige werden ja vermutlich von der 1Plus Visa wechseln und diese Kunden würde man ja nur verärgern, wenn man dann die 123 Visa kurz darauf deutlich verschlechtert. Zumal die Kontogebühr auch recht happig ist, wenn der Geldeingang mal ausbleiben sollte.

Selbst, wenn es bald Verschlechterungen gibt, würden sich dort ja erstmal das Einstellen der monatlichen Bonuszahlung und das Streichen der Surcharge Rückerstattung anbieten.

Wenn es eine vernünftige FinTS Anbindung mit 90 Tage Regel, wie bei der DKB geben würde, dann würde ich mir das Konto tatsächlich schön reden lassen. Nachteil ist, dass der Support vermutlich die nächsten Monate schwer erreichbar sein wird (wie es bei der PSD2 Umstellung war), aufgrund der 1Plus Kündigungswelle.
 

ghosthunter

Erfahrenes Mitglied
01.10.2017
1.548
284
Köln
Interessant finde ich auch den Punkt im PLV, dass für die 123 Visa das Jahresentgelt wird nicht berechnet, so lange der Kunde ein 123 Giro bei der Bank unterhält. Das würde für mich im Umkehrschluss bedeuten, wenn man das 123 Giro wieder kündigt, dann kann man die 123 Visa mit allen Vorteilen für 19,90€ Jahresgebühr behalten, was sich ja bei entsprechender Summe an ATM Rückerstattungen lohnen könnte.
 

Dimi

Erfahrenes Mitglied
18.08.2015
1.426
350
Ich warte auch noch ab, denn bisher hat mir die Santander noch keine Änderung zur 1plus mitgeteilt und in den nächsten Monaten erwarte ich ohnehin keine Reise ins non-€-Ausland.

Zunächst wollte ich wieder eine giro-unabhängige Visa-Karte, aber sowohl die Barclay als auch die Hanseatic hauen mich nicht vom Hocker. Aus diesem Grund kann gerne ein Girokonto als reines Gehaltkonto (oder mit Dauerauftrag) dazukommen. Schauen wir mal wie sich das entwickelt (1plus, 123 Visa), aber ansonsten gehe ich zur DKB und habe meine Ruhe.
 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
6.557
5.557
Ist halt tatsächlich die ganz individuelle Frage, ich habe ja auch mal über ein (Haupt)Konto bei der Santander nachgedacht. Nach ein paar Tagen Recherche und Überlegen direkt wieder davon Abstand genommen.
Ich würde kein Konto nutzen wollen oder extra mit ins Portfolio aufnehmen, was im Grunde nur den Hauptzweck erfüllen soll eine KK zu haben die (aktuell) Automatengebühren (vermutlich noch mühsam und mit hinterherlaufen) erstattet.

Wenn das dann doch mal wegfällt, ist der Rest ja nicht sooo berauschend.

Das sind aber wie gesagt völlig individuelle Ansichten dazu, jeder hat andere Prioritäten. Mir wäre es das nicht Wert dafür ein Konto zu eröffnen, zusätzlich jeden Monat mit der Summe zu füttern und ggf. sogar wirklich das Gehalt darüber laufen lassen zu müssen.

Wer jetzt natürlich gefühlt wöchentlich mit diesen Gebühren in Kontakt kommt, hat dann ggf. keine andere Möglichkeit mehr. Langfristig werden Sie das aber sicher nicht beibehalten, daran glaube ich nicht.

Im Euroraum kann man ja auch zumindest gerne die ING anführen, hier ist das abheben ja komplett kostenlos.
Hilft ja vielleicht auch einigen, da sie eventuell eh schon ein Konto dort haben.
 
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Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.390
881
Im Bezug auf welche Bedingungen?
Generell. Auch die DKB wird früher oder später gebührenmäßig reagieren. Und nachdem die jetzt als "letzter Zufluchtsort" massiv Kunden anziehen, können sie es sich leisten, eine spätere Gebührenerhöhung umso höher ausfallen zu lassen.
Irgendwann sind die Kunden wechselmüde.

Bsp.: Die Kunden, die jetzt von 1plus zu Barclay oder Hanseatic wechseln (gibt ja nichts anderes mehr - ok PB Visa noch), was werden die wohl machen, wenn dort auch AEE eingeführt wird?
Richtig, mit den Zähnen knirschen und bleiben...
Und wer jetzt was anderes behauptet, lügt sich selber in die Tasche.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.713
5.030
Bsp.: Die Kunden, die jetzt von 1plus zu Barclay oder Hanseatic wechseln (gibt ja nichts anderes mehr - ok PB Visa noch), was werden die wohl machen, wenn dort auch AEE eingeführt wird?
Richtig, mit den Zähnen knirschen und bleiben...
Und wer jetzt was anderes behauptet, lügt sich selber in die Tasche.

sehe ich nicht so. Diejenigen Leute, die deswegen dahin wechseln, sind preissensitiv und vor allem flexibel. Es gibt übrigens außerdem immer noch den "Klassiker" Advanzia.
 
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Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.390
881
sehe ich nicht so. Diejenigen Leute, die deswegen dahin wechseln, sind preissensitiv und vor allem flexibel. Es gibt übrigens außerdem immer noch den "Klassiker" Advanzia.
Advanzia...naja. aber hast recht, die gibt es auch noch.
Aber gerade wegen dem "preissensitiv" meinte ich ja, es wird am Ende keinen geben, der noch alleine was verschenkt... Warum sollte er auch?
Ich werde wohl auch eine Barclay beantragen, aber ich gebe mich da keinen Illusionen hin - die Kunden, an denen Santander schon nichts verdient hat, werden auch Barclay keine Freude bereiten.
Ich nehme mich da ausdrücklich nicht aus.
Aber "Ruhe" wird man erst haben, wenn man eine Dienstleistung angemessen bezahlt. Nur geschenkt geht auf Dauer nicht.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.390
881
Ist bei mir auch so, die Hotline konnte es nicht nachvollziehen, da derern Anzeige angeblich stimmt.
Scheint tatsächlich ein reines Anzeigeproblem der App zu sein, nehmt mal die letzte Abrechnung und rechnet mit dem Endsaldo dort die neuen Umsätze nach,
bei mir stimmt der Kontostand, wenn ich die Tankrabatte "richtig" rechne!
Sorry für das Eigenzitat.
Aber könnte bitte jemand, bei dem die Tankrabatte ebenfalls als Belastung angezeigt werden, mal bitte nachrechnen ob der Saldo stimmt?
Wie gesagt, bei mir stimmt die Aufrechnung, wenn ich die Minuszeichen bei den Tankrabatte ignoriere...
 

Dimi

Erfahrenes Mitglied
18.08.2015
1.426
350
Ist halt tatsächlich die ganz individuelle Frage, ich habe ja auch mal über ein (Haupt)Konto bei der Santander nachgedacht. Nach ein paar Tagen Recherche und Überlegen direkt wieder davon Abstand genommen.
Ich würde kein Konto nutzen wollen oder extra mit ins Portfolio aufnehmen, was im Grunde nur den Hauptzweck erfüllen soll eine KK zu haben die (aktuell) Automatengebühren (vermutlich noch mühsam und mit hinterherlaufen) erstattet.

Wenn das dann doch mal wegfällt, ist der Rest ja nicht sooo berauschend.

Das sind aber wie gesagt völlig individuelle Ansichten dazu, jeder hat andere Prioritäten. Mir wäre es das nicht Wert dafür ein Konto zu eröffnen, zusätzlich jeden Monat mit der Summe zu füttern und ggf. sogar wirklich das Gehalt darüber laufen lassen zu müssen.

Ist das denn wirklich so individuell? Mein Hauptkonto ist komplett flexibel. Darauf läuft (maximal) das Gehalt. Als Ausgabekonto habe ich ja die ING.

Bei der DKB würde ich ja auch nur die Kreditkarte wollen, aber das Konto kommt halt leider auch hier dazu. Sowohl die 123 Visa als auch die DKB Visa haben ihre Vor- und Nachteile, aber falls sich nichts ändert, dann tendiere ich zurzeit zur 123 Visa. Dazu würde ich dann aber ein Backup mit Offline-PIN nehmen
, bspw. die Advanzia.

Ich werde natürlich niemals wirklich "Ruhe haben", aber zum einen macht mir das Spaß und zum anderen würde ich mein Portfolio ohnehin immer anpassen müssen. Das fängt bspw. mit dem "Hinzufügen" von +1 ins Portfolio (Gemeinschaftkonto, Partnerkarte, ...) an und geht dann bspw. weiter mit den Kindern. Soweit bin ich zwar noch nicht, aber hier und da liest auch dazu coole Ideen! :)
 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
6.557
5.557
Ja, ich denke viele Aspekte sind individuell. Ich benötige nicht zwingend eine Karte die Automatengebühren erstattet.
Ich halte mich zu 99% im Eurobereich auf. Bedeutet, Geld abheben ist kein Problem (dank ING dann auch mal im Spanien/Frankreich/Italien Urlaub kostenlos) und AEE sind auch nicht zwingend von Bedeutung, da reicht mir bspw. boon.PLANET

Ich habs jetzt mal soweit auf die Spitze getrieben und sogar die Barclaycard gekündigt, da mittlerweile über 1 Jahr ohne echten Einsatz. Sollte doch mal irgendwann z.B. ein USA Urlaub etc. anstehen, werde ich zu dem Zeitpunkt genug Zeit haben mich darauf einzustellen und ggf. anders als bis dahin auszustatten.

Ich bin da auch immer am ändern, optimieren, erweitern und auch kündigen. Versuche zur Zeit aber eher auf das zu minimieren, was ich zu über 95% des Jahres wirklich benötige. :)
 
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Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
@Dimi:
Ernsthafte Frage: Warum hast Du neben Deinem „Hauptkonto“ ein zusätzliches „Ausgabenkonto“? Warum nicht einfach alle Ausgaben vom Hauptkonto bezahlen?

Danke.

Dass ein Backupkonto Sinn machen kann, ist eine andere Sache.
 

danchel

Erfahrenes Mitglied
15.12.2015
863
208
@Dimi:
Ernsthafte Frage: Warum hast Du neben Deinem „Hauptkonto“ ein zusätzliches „Ausgabenkonto“? Warum nicht einfach alle Ausgaben vom Hauptkonto bezahlen?

Ich handhabe das auch so. Ich habe ein Einnahmenkonto und ein Ausgabenkonto. Zwischen den beiden Konten ist mein Vermögensaufbau geschalten. Aus dem Vermögensaufbau wird ein monatl. fester Betrag auf das Ausgabenkonto entnommen und alle Einnahmen fließen in den Vermögensaufbau. So sind meine Ausgaben komplett von den Einnahmen entkoppelt - in guten Zeiten kann ich dadurch nicht zuviel ausgeben und in schlechten Zeiten muss ich dadurch nicht weniger ausgeben. Gehaltserhöhungen haben dann auch erstmal keinen Einfluss auf die Ausgaben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
@danchel
@tcu99

Danke, interessante Denkweisen.

Bei mir passieren alle Einnahmen und Ausgaben auf demselben Konto. Immer wenn das Guthaben einen gewissen Betrag übersteigt, sende ich diesen Teil in Richtung Depot.

Ich gebe so viel Geld aus, wie ich benötige. Mir hier selber Vorgaben und Beschränkungen zu machen (z.B. durch einen Dauerauftrag in Richtung eines Ausgabenkontos), wäre nichts für mich.

Klar, ein gemeinsames Haushaltkonto mit +1 kann für manche Leute Sinn machen.
 

houruian

Erfahrenes Mitglied
07.08.2018
580
302
EAP
@Minemeat: Ich bin mit dir komplett einer Meinung. Habe das auch nie verstanden, bis ich Kontoauszüge solcher Menschen gesehen habe.

Wir müssen einfach akzeptieren, dass der Großteil der Verbraucher von Monat zu Monat lebt und über NULL Selbstdisziplin verfügt.
Und ohne Beschränkung des verfügbaren Geldes würde niemals etwas angespart werden.
Für genau diesen (sehr großen) Kundenkreis ist die Mehr-Kontenlösung (möglichst mit Debitkarten) gut geeignet.
 
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little endian

Erfahrenes Mitglied
18.01.2016
609
237
(vermutlich noch mühsam und mit hinterherlaufen)

Bei meinem bislang einzigen Erstattungsantrag waren es (zur Coronazeit) gut zwei Wochen auf eine E-Mail meinerseits hin. Die Latenzzeit könnte zwar gerne kürzer sein, aber da es sich ja in aller Regel um Kleinbeträge handelt, halte ich das für verschmerzbar.

und ggf. sogar wirklich das Gehalt darüber laufen lassen zu müssen.

Manche scheinen mit einem Gehaltskonto eine Intimität zu verbinden, die manches Tinderdate übersteigt, dabei ist beides schnell gewechselt.

Zudem kann zumindest ich mir Schlimmeres im Leben vorstellen, als mein Gehalt auf ein Bankkonto zu erhalten, von dem ich das Geld dank kostenfreiem SEPA Instant im Zweifelsfall auch jederzeit sofort bei unter anderem einer DKB habe.
 
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ghosthunter

Erfahrenes Mitglied
01.10.2017
1.548
284
Köln
[...]
Zudem kann zumindest ich mir Schlimmeres im Leben vorstellen, als mein Gehalt auf ein Bankkonto zu erhalten, von dem ich das Geld dank kostenfreiem SEPA Instant im Zweifelsfall auch jederzeit sofort bei unter anderem einer DKB habe.

Mag sein, dass sie die Probleme inzwischen in den Griff bekommen haben, aus meiner Sicht war es jedenfalls so: (Alles während der PSD2 Umstellung)

- Die Santander Sign App hatte mehrere Bugs, hab mehrer Versuche benötigt, um die Einrichtung abzuschließen
- Der Support war nicht erreichbar, E-Mails wurden auch nach 1 Monat nicht beantwortet
- Monatelang keine Android App verfügbar
- An manchen Tagen konnte ich aufgrund eines "internen Fehlers" keine Überweisungen ausführen
- Online Banking sehr sporadisch, Freistellungsauftrag, Adressänderung usw. alls nicht möglich.

Viel schlimmer kann ich mir ein Gehaltskonto eigentlich nicht vorstellen (im Vergleich zu den Girokonten, die ich bisher hatte), mag sein, dass es inzwischen besser läuft. Der negative Beigeschmack bleibt mir jedoch als ehemaliger Girokontokunde.
 
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Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.390
881
@Minemeat: Ich bin mit dir komplett einer Meinung. Habe das auch nie verstanden, bis ich Kontoauszüge solcher Menschen gesehen habe.

Wir müssen einfach akzeptieren, dass der Großteil der Verbraucher von Monat zu Monat lebt und über NULL Selbstdisziplin verfügt.
Und ohne Beschränkung des verfügbaren Geldes würde niemals etwas angespart werden.
Für genau diesen (sehr großen) Kundenkreis ist die Mehr-Kontenlösung (möglichst mit Debitkarten) gut geeignet.
Exakt. Nur sollte man das nicht verurteilen (meine ich jetzt allgemein, nicht dich!) - wenn es dem einen oder anderen hilft, ist es doch ok.
Jede Woche 50 € bar abheben und die müssen dann reichen, ist eine ähnliche Strategie. Weil das ist ja so übersichtlich.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
6.557
5.557
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Manche scheinen mit einem Gehaltskonto eine Intimität zu verbinden, die manches Tinderdate übersteigt, dabei ist beides schnell gewechselt.

Zudem kann zumindest ich mir Schlimmeres im Leben vorstellen, als mein Gehalt auf ein Bankkonto zu erhalten, von dem ich das Geld dank kostenfreiem SEPA Instant im Zweifelsfall auch jederzeit sofort bei unter anderem einer DKB habe.
Naja, ich hätte keine Lust im schlimmsten und lockeren Fall mein Gehaltskonto (wo bei mir auch ALLE monatlich laufenden Kosten/Lastschriften von abgehen) 1-2x Jahr zu wechseln weil die aktuelle Bank mal wieder was geändert hat, was mir nicht passt. Das ist viel lächerlicher in meinen Augen und wäre mir auch zu doof immer wieder zum AG zu laufen dafür und auch alles andere zu ändern. Habe das jetzt im letzten Jahr von der Sparkasse zur ING einmal (manuell) durchgeführt, hat alles geklappt, aber das muss ich nicht jedes Jahr oder noch häufiger haben...
Davon ab ist die Santander dann auch von den Erfahrungen her die man hier jetzt auch lesen kann nichts wofür es das zwingend wert ist zu tun, salop gesagt eigentlich nur für eine Kreditkarte die man im Blick hat.

Aus meiner Sicht sollte ein Haupt bzw. Gehaltskonto etwas solides langfristig ausgelegtes sein wo man eine Geschäftsbeziehung mit einer Bank hat, die ggf. auch später mal für andere Dinge in Frage kommt.

bei allen anderen Konten/Karten kann man ja gerne ausprobieren und rumspielen

Muss aber jeder für sich wissen. Ich benutze als „Ausgabenkonto“ boon.PLANET, hier kommt ein Betrag am Anfang des Monats rauf für alltägliche Ausgaben und Einkäufe. Das hat einfach nur Gründe der Übersichtlichkeit und man hat einen quasi Echtzeitkontostand. Dies ist bei der ING mit den verzögerten Abbuchungen und nur vorgemerkten Umsätzen doch etwas nervig.

Zusätzlich habe ich schon länger ein 2. vernünftiges Backupkonto, hier passiert aber nicht viel.