SAS: ungefragtes Rerouting?

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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
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BRU
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Ich bin zwar kein Jurist, aber ich würde das als IDB werten. Bleibt die Frage, ob ich bei 30 Minuten (und sofern ich sonst keine Nachteile hatte) auf der Entschädigung bestehe. Und genau da spielt für mich dann – unabhängig von der rechtlichen Lage – auch das Verhalten der Airline eine Rolle.

Wenn man mich freundlich fragt, ob ich bereit wäre, statt über X mehr oder weniger zeitgleich über Y zu fliegen, würde ich das durchaus akzeptieren, ohne gleich nach Entschädigung zu fragen (außer, die Umbuchung wäre für mich wirklich ein Problem). Denn auch wenn es immer seltener wird: mir haben die Airlines auch schon die eine oder andere Kulanz gewährt, wo sie nicht dazu verpflichtet gewesen wären.

Wenn man mich dagegen, wie im Falle des TO, ohne zu fragen einfach umbucht, um mich dann am CI vor vollendete Tatsachen zu stellen, würde mich das irgendwo ärgern. Und meine Bereitschaft, eventuelle Entschädigung zu verlangen, entsprechend erhöhen.