Schlaflose Nächte ...

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flying_student

Erfahrenes Mitglied
04.04.2009
7.005
3
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... bieten bei fast vollem Mond ein nettes Motiv ;)

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f0zzyNUE

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
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ok. dann liegt das wohl irgendwie an meiner internetverbindung. ich habe hier in der schweiz über swisscom mobile ganz komische phänomene beim surfen im netz ...

BTW, die neue T-Mobile-Option "Travel & Surf" ist endlich ein brauchbares produkt - für 15€ / Woche eine Datenflat, die angeblich bei 100MB auf eine langsamere verbindungsgeschwindigkeit runtergeschraubt wird. doch von der drosselung ist zumindest bei swisscom keine spur :) dafür hab' ich andere komische phänomene.

und jupp - das bild ist schee (wie der frange sagt)
 
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flying_student

Erfahrenes Mitglied
04.04.2009
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Ich seh's. Schönes Foto, sag doch mal was zur Technik und wie gemacht...

Benutzt habe ich eine EOS 40d und ein 70-200mm Objektiv, was leider für diesen Zweck zu kurz ist. Das Ganze ging auf ein Manfrotto Stativ.

Beim Mond muss man einen Spagat zwischen Schärfe und Helligkeit machen. Der Mond und die Erde bewegen sich ja bekanntlich, lange Belichtungszeiten machen den Mond aber hell. Weiterhin habe ich ISO 200 benutzt und f4.0. Falls ich heute Abend Zeit habe, würde ich das Bild noch mal machen, jedoch etwas abblenden um noch mehr Schärfe zu erhalten. Weiterhin wurde in RAW fotografiert. Die Nachbearbeitung war eher gering, etwas die Lichter erhöht, geschärft, rauschen reduziert und zugeschnitten.

Wer noch etwas wissen möchte, soll einfach fragen.
 
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f0zzyNUE

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
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da fallen mir die fotografischen mond-experimente ein, die ich 2007 in australien gemacht habe. innerhalb von 5 minuten ist der mond aus dem meer aufgegangen, bevor er es sich am himmel bequem gemacht hat.

damals habe ich noch mit einer kodak bridge-kamera fotografiert - herzlich wenig ahnung von fotografie. ich wollte den knallgelben mond irgendwie ablichten. dabei sind die verlinkten bilder entstanden. wenn man in die exif-daten schaut, dann sieht man, welche einstellung zu welchem effekt geführt hat.

stativ hatte ich keines, die kamera allerdings durch die unterlage von büchern/heften unter dem objektiv so gekippt, dass der mond gut im bild war. ausgelöst wurde mittels selbstauslöser mit ein paar sekunden verzögerung.

die serie ist keine fotografische meisterleistung, aber zeigt, was man für einen ausschuss produziert, wenn man von den wahrscheinlich korrekten einstellungen keine ahnung hat und sich langsam rantasten muss. das kann tödlich sein, wenn man schnell ein motiv einfangen möchte, das nur kurze zeit zur verfügung steht ...
gleich vorweg

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f0zzyNUE

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da fallen mir die fotografischen mond-experimente ein, die ich 2007 in australien gemacht habe. innerhalb von 5 minuten ist der mond aus dem meer aufgegangen, bevor er es sich am himmel bequem gemacht hat.

damals habe ich noch mit einer kodak bridge-kamera fotografiert - herzlich wenig ahnung von fotografie. ich wollte den knallgelben mond irgendwie ablichten. dabei sind die verlinkten bilder entstanden. wenn man in die exif-daten schaut, dann sieht man, welche einstellung zu welchem effekt geführt hat.

stativ hatte ich keines, die kamera allerdings durch die unterlage von büchern/heften unter dem objektiv so gekippt, dass der mond gut im bild war. ausgelöst wurde mittels selbstauslöser mit ein paar sekunden verzögerung.

die serie ist keine fotografische meisterleistung, aber zeigt, was man für einen ausschuss produziert, wenn man von den wahrscheinlich korrekten einstellungen keine ahnung hat und sich langsam rantasten muss. das kann tödlich sein, wenn man schnell ein motiv einfangen möchte, das nur kurze zeit zur verfügung steht ...
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p.s. das waren übrigens die letzten fotos, die ich aus der kamera übertragen habe. auf dem rückflug hab' ich depp die kamera im united-flieger liegen gelassen ... obwohl ich den verlust sofort (also ca. 15min nach dem aussteigen in der lounge) gemeldet hatte, blieb die kamera mit den bildern des letzten tages und des fluges verschollen.
 

flying_student

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04.04.2009
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da fallen mir die fotografischen mond-experimente ein, die ich 2007 in australien gemacht habe. innerhalb von 5 minuten ist der mond aus dem meer aufgegangen, bevor er es sich am himmel bequem gemacht hat.

damals habe ich noch mit einer kodak bridge-kamera fotografiert - herzlich wenig ahnung von fotografie. ich wollte den knallgelben mond irgendwie ablichten. dabei sind die verlinkten bilder entstanden. wenn man in die exif-daten schaut, dann sieht man, welche einstellung zu welchem effekt geführt hat.

stativ hatte ich keines, die kamera allerdings durch die unterlage von büchern/heften unter dem objektiv so gekippt, dass der mond gut im bild war. ausgelöst wurde mittels selbstauslöser mit ein paar sekunden verzögerung.

die serie ist keine fotografische meisterleistung, aber zeigt, was man für einen ausschuss produziert, wenn man von den wahrscheinlich korrekten einstellungen keine ahnung hat und sich langsam rantasten muss. das kann tödlich sein, wenn man schnell ein motiv einfangen möchte, das nur kurze zeit zur verfügung steht ...
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Also hier sind sicher einige Dinge gleichzeitig "schief" gelaufen:

1. Die Bilder sind durch die Bank zu hell. Damit verbrennst Du die ganzen Details im Mond.
2. Hat es so helle Sterne gegeben oder hat deine Kamera "hot pix" produziert? Das würde zu den hohen ISO Werten passen
3. Du hattest etwas wenig Brennweite. Das natürlich bei einer Kompakten gegeben.
4. Bei den ersten beiden Bildern ist deutlich ein halo effekt zu sehen. Also einen Ring aus Licht um das eigentliche Objekt.
 
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06.03.2009
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www.vielfliegertreff.de
Solche Pixel erzeugen günstige Kameras bei langen Belichtungszeiten von mehreren Sekunden. Die besseren Geräte filtern das auf Wunsch raus bzw. haben einen anderen Sensortyp, der nicht dafür anfällig ist.

Bei Verschlusszeiten von 1/60 und kürzer tippe ich allerdings auf nicht ausgemappte Hot-Pixel, darf eigentlich nicht vorkommen, definitiv ein Umtauschgrund bei jeder Kamera.
 

flying_student

Erfahrenes Mitglied
04.04.2009
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Solche Pixel erzeugen günstige Kameras bei langen Belichtungszeiten von mehreren Sekunden. Die besseren Geräte filtern das auf Wunsch raus bzw. haben einen anderen Sensortyp, der nicht dafür anfällig ist.

Bei Verschlusszeiten von 1/60 und kürzer tippe ich allerdings auf nicht ausgemappte Hot-Pixel, darf eigentlich nicht vorkommen, definitiv ein Umtauschgrund bei jeder Kamera.

Naja die Kamera war ja schon etwas älter. Aber das kommt auch bei den DSLR's vor. Bei meiner habe ich das auch schon beobachtet. Das mapping ist aber noch nicht flächendeckend in allen Geräten und Geräteklassen verfügbar.
 

flysurfer

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Das mapping ist aber noch nicht flächendeckend in allen Geräten und Geräteklassen verfügbar.

So viele Pixelfehler bei 1/100 Sekunde sind allerdings nicht normal und nicht akzeptabel. Vielleicht waren es ja doch Sterne?

Unglücklicherweise leiden verschiedene Hersteller unter einer suboptimalen Qualitätskontrolle. Umso wichtiger ist eine kulante und schnelle Reaktion bei berechtigten Reklamationen.
 
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