Schweizer Bankkonto eröffen

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boekel

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
2.784
335
GVA
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Bleibt die Anschlußfrage, ob die Depotführung kostenlos ist? Sonst müsste ich die entsprechenden Kosten für die Depots wieder mit einfließen lassen.
(Wenn ich die Papiere bei meiner Bank in Dtld liegen lasse, ist die Depotführung etc. kostenlos.)

deswegen behalte ich auch mein deutsches Konto. Transaktionskosten sind wesentlich guenstiger, ausser man hat es eh im Vermoegensverwaltungsvertrag bestens vereinbart. Abgeltungssteuer faellt in D auch keine an, da dort nicht steuerpflichtig.
 

maxbluebrosche

Super-Moderator
Teammitglied
17.01.2010
8.530
33
zwischen HAJ & PAD
Wer trotz der Intervention noch eins braucht :)

© Ratgeber: Wie sich ein schweizer Girokonto eröffnen lässt. | wallstreet-online.de

Wer ein Girokonto in der Schweiz eröffnen möchte, hat dazu viele Möglichkeiten. Er kann persönlich einreisen, eine Agentur bemühen oder die Eröffnung bei der jeweiligen Bank auch online vornehmen.

Über ein Girokonto in der Schweiz zu verfügen, gilt bei vielen Menschen immer noch als etwas Besonderes. Dabei ist es vielen gar nicht klar, dass man auch mit einem geringen Einkommen ein solches Konto eröffnen kann.

Jeder muss dabei für sich selbst die Frage beantworten, ob eine Kontoeröffnung in der Schweiz sinnvoll ist und welche Vorteile sie ihm bietet. Ob eine bestimmte Einkommenshöhe für eine Girokontoeröffnung notwendig ist, hängt vor allem von der betreffenden Bank ab.

Es existieren aber auch Kreditinstitute in der Schweiz, die keine Mindesteinkommenshöhe vorsehen. Außerdem wird auf eine Mindesteinlage zumeist verzichtet, das Konto kann also bei null eröffnet werden.

Es ist allerdings notwendig, dass man als Kontoführender selbst in die Schweiz einreist oder einen gesetzlichen Vertreter schickt und mit dem Bankberater Kontakt aufnimmt. Der Vorgang kann daher mit erheblichen Transaktionskosten verbunden sein und diese Kosten müssen gegen die Vorteile abgewägt werden.

Als weitere Möglichkeit bietet sich aber noch die Eröffnung eines Kontos bei einer schweizerischen Online-Bank an. Zwar wird hierdurch die Auswahl möglicher Banken weiter beschränkt, doch der Vertrag kann jederzeit abgeschlossen werden und ein persönliches Erscheinen ist nicht mehr notwendig.

Gerade Online-Banken sind dafür bekannt, dass sie eine kostenlose Kontoführung anbieten, die exakten Gebühren hängen aber wieder vom jeweiligen Kreditinstitut ab.

Wer sich bereits für eine bestimmte Bank entschieden hat, kann auch auf die Dienstleistungen der Kontovermittlungsagenturen zurückgreifen, die die Formalitäten für einen übernehmen können.
 

ANK660

Erfahrenes Mitglied
01.09.2009
3.603
102
-Nach Verlassen des Unternehmens 3 Jahre spaeter habe ich das Konto fuer ca 1 Jahr nicht mehr verwendet. Als ich in ZRH am Flughafen eine Auskunft am UBS Schalter einholen wollte wurde mir gesagt das Konto sei von der Bank aufgeloest worden. Es war sogar noch geringes Guthaben drauf. Sauerei!

Tja bei UBS wirst Du mit einem Guthaben unter 250.000 CHF nur müde angesehen, im Grunde ist die UBS das Pendant zur alten Deutschen Bank die von kleinen Kunden auch nichts wissen wollte. Aber anstatt das die das klar kommunizieren (z.B. wie Julius Bär... ) wird hin und her laviert auf Kosten des "Klein"kunden.
 

jubo14

Erfahrenes Mitglied
29.03.2010
1.027
0
zwischen DTM und PAD
Naja, aber manchmal rutscht eine solche Information einem "Kundenberater" der UBS schon mal heraus.

Gute Freunde von mir hatten vor ein paar Wochen die Idee einen Teil ihrer Rücklagen aus dem Euro- in den Franken-Bereich zu transferieren.
Die UBS hat ja auch Niederlassungen in Deutschland, und so kamen unsere Freunde auf die Idee doch mal die in Dortmund aufzusuchen.
So weit, so gut.
Als sie jedoch ihr Anliegen vortrugen, ca. 100.000,- € in die Schweiz zu transferieren und diese dort als CHF anzulegen, bekamen sie folgendes zu hören:
"Entschuldigung, aber bei solchen kleinen Summen müssten sie sich bitte selber in die Schweiz bemühen. Wir wickeln nur Transaktionen ab 500.000,- € ab."

Aber ganz nebenbei, die Credit Suisse ist noch schlimmer.
Von der Auskunft in Dortmund sensibilisiert, haebn sie bei deren Niederlassung in Düsseldorf angerufen und gefragt, ob man ihnen dort helfen könne (wolle).
Kurz und knapp, die Credit Suisse wird erst ab einer Summe von 1 Mio Euro tätig!

Also dagegen ist die Deutsche Bank aber ein auf Kleinstanleger spezialisiertes Unternehmen!
 

gallus002

Aktives Mitglied
30.12.2009
146
0
ZRH
Ich wage mal die Annahme, dass die Nationalität Deutsch oder ein anderes EU-Land ist.
Daraus leitet sich für die ersten 5 Jahre Aufenthaltsstatus "B" (1-jährig mit normalerweise autom. Verlängerung) ab.
Das bereitet beim Abschluss von Bank- und Mobilfunk-/Telefonverträgen keine Probleme, wenn man mal davon absieht, dass teilweise eine Kaution verlangt wird.
Aber auch hier: Verhandlungssache...

Prinzipell hast Du recht, aber ich kenne auch Fälle, wo man den Status
Grenzgängerbewilligung (Ausweis G EG/EFTA)
Kurzaufenthaltsbewilligung (Ausweis L EG/EFTA)
bekommen hat. Speziell L kann man bis zu 12 Monaten erhalten und dann wird es schwierig mit Handy und Co. Sind aber wahrscheinlich nur Ausnahmen