Wer trotz der Intervention noch eins braucht
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Ratgeber: Wie sich ein schweizer Girokonto eröffnen lässt. | wallstreet-online.de
Wer ein Girokonto in der Schweiz eröffnen möchte, hat dazu viele Möglichkeiten. Er kann persönlich einreisen, eine Agentur bemühen oder die Eröffnung bei der jeweiligen Bank auch online vornehmen.
Über ein Girokonto in der Schweiz zu verfügen, gilt bei vielen Menschen immer noch als etwas Besonderes. Dabei ist es vielen gar nicht klar, dass man auch mit einem geringen Einkommen ein solches Konto eröffnen kann.
Jeder muss dabei für sich selbst die Frage beantworten, ob eine Kontoeröffnung in der Schweiz sinnvoll ist und welche Vorteile sie ihm bietet. Ob eine bestimmte Einkommenshöhe für eine Girokontoeröffnung notwendig ist, hängt vor allem von der betreffenden Bank ab.
Es existieren aber auch Kreditinstitute in der Schweiz, die keine Mindesteinkommenshöhe vorsehen. Außerdem wird auf eine Mindesteinlage zumeist verzichtet, das Konto kann also bei null eröffnet werden.
Es ist allerdings notwendig, dass man als Kontoführender selbst in die Schweiz einreist oder einen gesetzlichen Vertreter schickt und mit dem Bankberater Kontakt aufnimmt. Der Vorgang kann daher mit erheblichen Transaktionskosten verbunden sein und diese Kosten müssen gegen die Vorteile abgewägt werden.
Als weitere Möglichkeit bietet sich aber noch die Eröffnung eines Kontos bei einer schweizerischen Online-Bank an. Zwar wird hierdurch die Auswahl möglicher Banken weiter beschränkt, doch der Vertrag kann jederzeit abgeschlossen werden und ein persönliches Erscheinen ist nicht mehr notwendig.
Gerade Online-Banken sind dafür bekannt, dass sie eine kostenlose Kontoführung anbieten, die exakten Gebühren hängen aber wieder vom jeweiligen Kreditinstitut ab.
Wer sich bereits für eine bestimmte Bank entschieden hat, kann auch auf die Dienstleistungen der Kontovermittlungsagenturen zurückgreifen, die die Formalitäten für einen übernehmen können.