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Zum Feiertag stand mal wieder ein Ausflug an. In Deutschland gibt es noch ein paar Flughäfen, die ich nicht im Log habe, also Grund genug, dies zu ändern. Im Laufe des Vormittags brach ich auf zum Flughafen in Frankfurt. Die Zeit bis zum Einsteigen verbrachte ich in der Lounge.
Los ging es zunächst mit dem Bus zu Position 171a, also eine lange Fahrt bis fast nach Raunheim. In dieser Richtung des Flughafens gibt es wenig buntes zu sehen, da muss man sich mit der neuen alten Bemalung der Lufthansa begnügen.
Auf der Vorfeldposition warte die CRJ-900NG D-ACNP.
Vom Fenster aus konnte ich noch eine weitere MD-11F erwischen, mit D-ALCN ist es die allerletzte aus dem Werk gerollte MD-11, hier auf dem Weg nach der Landung zum Cargo-Terminal der Lufthansa.
Beinfreiheit mit freiem Nebensitz ist super. Die Auslastung war recht hoch, mein Nachbarplatz blieb aber frei.
Im weiß-blauen Einheitsbrei gibt es seit wenigen Wochen wieder etwas mehr Abwechslung beim Gerät. Endlich wieder A340-600 in Frankfurt.
Der Flug war ereignislos und zu sehen gab es dank Bewölkung auch nicht viel. Am Zielort regnete es dann auch noch. Schade, aber nach den trockenen Tagen bitter nötig.
Zielort, ich erwähnte es bisher noch nicht. Der Flughafen Münster/Osnabrück. Auf dem vorherigen Bild sind hinter der Cityline CRJ-900 noch eindeutig weitere Flieger zu erkennen. Zum einen hätten wir da die Maschine des kolumbianischen Präsidenten.
Der war für eine Veranstaltung in Münster (der gleiche Grund, warum es bei mir nicht Münster sondern Osnabrück geworden ist). Gesehen hatte ich den Präsidenten nur aus der Ferne, erkannt nicht. Außerdem stand daneben noch ein Flieger mit Schwarz-Rot-Goldenem Streifen. Der Sieger-Flieger der Fanhansa war es nicht, bleibt also nur unser El Bundes-Presidente. Der aus Bayern vertriebene Prinz war es jedenfalls nicht.
Gut, auf mich wartete keine dicke schwarze Limousine mit Standarte, so dass ich ein anderes Fahrzeug wählte. Zum Feiertag fuhr perfekt auf die Ankünfte der Lufthansa abgestimmt (also nicht) ein Bus im 2-Stundentakt zwischen Osnabrück Hauptbahnhof und Flughafen.
Der Fahrer war übrigens so freundlich, nicht auf Passagiere zu warten, die gerade auf dem Weg zum Bus waren. Bei der Frage, ob das Gepäck nach hinten könne oder mit in Fahrgastraum sollte, wurde einfach die Tür geschlossen und los gefahren. Hätte man noch zwei Minuten gewartet, wäre man nicht reichlich 7 Minuten vor der Zeit in Osnabrück gewesen. Der erste Eindruck war also schon mal positiv.
Auf der A1 ging es dann für die im Bus befindlichen Passagiere nach Osnabrück.
Eigentlich hatte ich vor, am Abend noch weiter zu reisen, entschied mich aber spontan doch dafür, die Nacht in Osnabrück zu verbringen und im Laufe des heutigen Freitags meine Weiterreise anzutreten. Das zunächst per hotels.com gebuchte Hotel konnte ich problemlos, allerdings ausschließlich telefonisch, stornieren. Sogleich hatte ich auch das Advena Hotel gebucht. Dieses ist direkt am Bahnhof gelegen, so dass ich gleich eincheckte.
Das Zimmer machte einen ganz passablen Eindruck.
Richtig chic war das Bad.
Nachdem ich nun meine Sieben Sachen abgeladen hatte, spazierte ich nochmal zur Erkundung der Stadt los. Unweit des Hotels ist die Neue Mühle, das Alando Palais und das Hasenwehr.
Ich folgte weiter dem Hasenuferweg entlang des namens gebenden Flusses.
Schwer zu erkennen, eine Entenfamilie war zum Feiertag auch unterwegs, allerdings Mutti allein mit den kleinen. Der Papa war bestimmt mit den anderen Erpeln unterwegs (gut getarnt, unten rechts im Bild).
Einfach mal die Aussicht genießen.
Seit wann angeln Hasen und vor allem, was kann man aus der Hase angeln? Häsinnen?
Dem Teint nach zu urteilen, war der Kollege auch schon länger erfolglos am Fischen im Trüben.
Der Haarmannsbrunnen.
Weiter entlang des Herrenteichswalls.
Links hinterm Baum versteckt sich der Pernickelturm.
Gebäude im alten Fachwerkbaustil.
Die Vitischanze und der Barenturm.
Das Waschweib wäscht nicht nur die Wäsche sondern auch die Kinder.
Wieder ein schön anzuschauendes Fachwerkhaus.
Der Bürgerbrunnen Osnabrück.
Das alte Rathaus, in dem 1648 der Westfälische Frieden geschlossen und somit der Dreißigjährige Krieg beendet wurde.
Das Romantikhotel Walhalla, ebenfalls wieder ein schönes Fachwerkhaus.
Ich bin dann nochmal in einen anderen Teil spaziert. Damit man nicht den Eindruck gewinnt, Osnabrück hätte nur schöne Seiten, hier ein wenig Kontrastprogramm am Neumarkt.
Okay, wieder was schönes: Ledenhof.
Auf der anderen Seite liegt das Schloss und Uni.
Und dahinter ein Park.
Wer weiß, wozu das gehört? Ich nicht, und google Maps verrät es auch nicht... Ist jedenfalls auf dem Campus.
Auf der anderen Seite des Schlosses stand noch eine blaue Skulptur, was einen schönen Kontrast gibt.
Ich bin dann zunächst nochmal kurz ins Hotel, aber nicht für lang. Ich hatte Hunger und es war der erste Tag der Maiwoche, auf der ich bei einem Wrap-Stand fündig wurde.
Gestärkt ging es noch eine weitere Sehenswürdigkeit besichtigen. Das Heger-Tor.
Und der Ausblick auf die Stadt von oben.
Danach hatte ich noch Hunger und zuvor schon entdeckt, womit dieser gestillt werden sollte: Flammlachs. Prädikat "klare Empfehlung".
Diesen gab es bei dem ansehnlich dekorierten Stand.
Danach bin ich wieder zum Hotel spaziert und ließ den Abend ausklingen.
Los ging es zunächst mit dem Bus zu Position 171a, also eine lange Fahrt bis fast nach Raunheim. In dieser Richtung des Flughafens gibt es wenig buntes zu sehen, da muss man sich mit der neuen alten Bemalung der Lufthansa begnügen.
Auf der Vorfeldposition warte die CRJ-900NG D-ACNP.
Vom Fenster aus konnte ich noch eine weitere MD-11F erwischen, mit D-ALCN ist es die allerletzte aus dem Werk gerollte MD-11, hier auf dem Weg nach der Landung zum Cargo-Terminal der Lufthansa.
Beinfreiheit mit freiem Nebensitz ist super. Die Auslastung war recht hoch, mein Nachbarplatz blieb aber frei.
Im weiß-blauen Einheitsbrei gibt es seit wenigen Wochen wieder etwas mehr Abwechslung beim Gerät. Endlich wieder A340-600 in Frankfurt.
Der Flug war ereignislos und zu sehen gab es dank Bewölkung auch nicht viel. Am Zielort regnete es dann auch noch. Schade, aber nach den trockenen Tagen bitter nötig.
Zielort, ich erwähnte es bisher noch nicht. Der Flughafen Münster/Osnabrück. Auf dem vorherigen Bild sind hinter der Cityline CRJ-900 noch eindeutig weitere Flieger zu erkennen. Zum einen hätten wir da die Maschine des kolumbianischen Präsidenten.
Der war für eine Veranstaltung in Münster (der gleiche Grund, warum es bei mir nicht Münster sondern Osnabrück geworden ist). Gesehen hatte ich den Präsidenten nur aus der Ferne, erkannt nicht. Außerdem stand daneben noch ein Flieger mit Schwarz-Rot-Goldenem Streifen. Der Sieger-Flieger der Fanhansa war es nicht, bleibt also nur unser El Bundes-Presidente. Der aus Bayern vertriebene Prinz war es jedenfalls nicht.
Gut, auf mich wartete keine dicke schwarze Limousine mit Standarte, so dass ich ein anderes Fahrzeug wählte. Zum Feiertag fuhr perfekt auf die Ankünfte der Lufthansa abgestimmt (also nicht) ein Bus im 2-Stundentakt zwischen Osnabrück Hauptbahnhof und Flughafen.
Der Fahrer war übrigens so freundlich, nicht auf Passagiere zu warten, die gerade auf dem Weg zum Bus waren. Bei der Frage, ob das Gepäck nach hinten könne oder mit in Fahrgastraum sollte, wurde einfach die Tür geschlossen und los gefahren. Hätte man noch zwei Minuten gewartet, wäre man nicht reichlich 7 Minuten vor der Zeit in Osnabrück gewesen. Der erste Eindruck war also schon mal positiv.
Auf der A1 ging es dann für die im Bus befindlichen Passagiere nach Osnabrück.
Eigentlich hatte ich vor, am Abend noch weiter zu reisen, entschied mich aber spontan doch dafür, die Nacht in Osnabrück zu verbringen und im Laufe des heutigen Freitags meine Weiterreise anzutreten. Das zunächst per hotels.com gebuchte Hotel konnte ich problemlos, allerdings ausschließlich telefonisch, stornieren. Sogleich hatte ich auch das Advena Hotel gebucht. Dieses ist direkt am Bahnhof gelegen, so dass ich gleich eincheckte.
Das Zimmer machte einen ganz passablen Eindruck.
Richtig chic war das Bad.
Nachdem ich nun meine Sieben Sachen abgeladen hatte, spazierte ich nochmal zur Erkundung der Stadt los. Unweit des Hotels ist die Neue Mühle, das Alando Palais und das Hasenwehr.
Ich folgte weiter dem Hasenuferweg entlang des namens gebenden Flusses.
Schwer zu erkennen, eine Entenfamilie war zum Feiertag auch unterwegs, allerdings Mutti allein mit den kleinen. Der Papa war bestimmt mit den anderen Erpeln unterwegs (gut getarnt, unten rechts im Bild).
Einfach mal die Aussicht genießen.
Seit wann angeln Hasen und vor allem, was kann man aus der Hase angeln? Häsinnen?
Dem Teint nach zu urteilen, war der Kollege auch schon länger erfolglos am Fischen im Trüben.
Der Haarmannsbrunnen.
Weiter entlang des Herrenteichswalls.
Links hinterm Baum versteckt sich der Pernickelturm.
Gebäude im alten Fachwerkbaustil.
Die Vitischanze und der Barenturm.
Das Waschweib wäscht nicht nur die Wäsche sondern auch die Kinder.
Wieder ein schön anzuschauendes Fachwerkhaus.
Der Bürgerbrunnen Osnabrück.
Das alte Rathaus, in dem 1648 der Westfälische Frieden geschlossen und somit der Dreißigjährige Krieg beendet wurde.
Das Romantikhotel Walhalla, ebenfalls wieder ein schönes Fachwerkhaus.
Ich bin dann nochmal in einen anderen Teil spaziert. Damit man nicht den Eindruck gewinnt, Osnabrück hätte nur schöne Seiten, hier ein wenig Kontrastprogramm am Neumarkt.
Okay, wieder was schönes: Ledenhof.
Auf der anderen Seite liegt das Schloss und Uni.
Und dahinter ein Park.
Wer weiß, wozu das gehört? Ich nicht, und google Maps verrät es auch nicht... Ist jedenfalls auf dem Campus.
Auf der anderen Seite des Schlosses stand noch eine blaue Skulptur, was einen schönen Kontrast gibt.
Ich bin dann zunächst nochmal kurz ins Hotel, aber nicht für lang. Ich hatte Hunger und es war der erste Tag der Maiwoche, auf der ich bei einem Wrap-Stand fündig wurde.
Gestärkt ging es noch eine weitere Sehenswürdigkeit besichtigen. Das Heger-Tor.
Und der Ausblick auf die Stadt von oben.
Danach hatte ich noch Hunger und zuvor schon entdeckt, womit dieser gestillt werden sollte: Flammlachs. Prädikat "klare Empfehlung".
Diesen gab es bei dem ansehnlich dekorierten Stand.
Danach bin ich wieder zum Hotel spaziert und ließ den Abend ausklingen.