Speed Limits auf US-Highways. Wie schnell fahrt ihr wirklich ?

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Wie schnell fahrt ihr auf außerstädtischen US-Highways ?

  • Mein Alamo Eco-Superschnäppchen schafft eh nur knapp das Speedlimit. (unter Limit)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ich buche nur auf LH.de, nutze jede M&M-Aktion max. einmal und zahle GEZ. (exakt Limit)

    Abstimmungen: 3 6,0%
  • Mein prestigeträchtiger SUV schluckt zu viel, irgendwo muss man Abstriche machen. (max. +10mph)

    Abstimmungen: 17 34,0%
  • Es reicht! Von noch einem Ryder-, Walmart-Truck lass ich mich nicht mehr überholen. (+10-15mph)

    Abstimmungen: 16 32,0%
  • Meine Reisebegleitung (weiblich) hat im Outlet getrödelt, das muss ich reinholen. (+15-20mph)

    Abstimmungen: 7 14,0%
  • Wie ist es eigentlich von einer knackigen HW-Patrol angehalten zu werden? (+20-30 mph)

    Abstimmungen: 5 10,0%
  • US-Highways kenne ich ohnehin nur von oben. Niedrige Geschwindigkeiten langweilen mich. (>30 mph)

    Abstimmungen: 2 4,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    50

berlinflyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
1.670
1.330
Unterwegs in der Welt
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Fahre zu Hause in ATL eigentlich immer 15-20 mph schneller (Suburbs, ausserhalb der I285), in der City (Downtown Connector) max 10 mph schneller.

Ist bisher auch immer gut gegangen, nur ein "ueberfahrenes" Stopschild hat mich mal 75$ gekostet :doh:
 

Magellan

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
3.911
9
HON olulu
zu beachten ist auch, dass in den US-Cars die angezeigte Geschwindigkeit auch genau mit der tatsächlich gefahrenen übereinstimmt. Nicht so wie bei uns, dass da so ca 3-5 km mehr am Tacho angezeigt wird.
 
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Reaktionen: testero

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.671
5.105
München
Ist bisher auch immer gut gegangen, nur ein "ueberfahrenes" Stopschild hat mich mal 75$ gekostet :doh:

Sollte ich dann etwa bei Euch in der Community nach der Ampel nicht so zackig im "California Style" um die Kurven brettern, oder steht da noch immer in der Regel keiner? :D
 

MichaelFFM

Hertz-loses Mitglied
Teammitglied
zu beachten ist auch, dass in den US-Cars die angezeigte Geschwindigkeit auch genau mit der tatsächlich gefahrenen übereinstimmt. Nicht so wie bei uns, dass da so ca 3-5 km mehr am Tacho angezeigt wird.

Entschuldige, aber das ist technisch unmöglich.
Man muss nur eine andere Reifenmarke der gleichen Dimension aufziehen, und schon stimmt der Tachowert durch Unterschiede im Abrollumfang nicht mehr.
In der EU wird dem Rechnung getragen, dort gehen alle Tachometer etwas vor, um Unterschiede von verschiedenen Reifen und verschiedenen Profiltiefen zu kompensieren.
Eine Abweichung ist und kann auch nie in absoluter Geschwindigkeit sondern nur in Prozent gemessen werden. Speziell einige Audi-Modelle sind bei Tests häufig als ungenau aufgefallen.
Geht der Tacho vor, gilt das auch für den Wegstreckenzähler. Eine tolle Methode, einen niedrigeren Verbrauch vorzutäuschen:

Tachoabweichung 8%
Wegstrecke laut Zähler 100 km
Echte Wegstrecke 93 km
Verbrauch: 6.0 Liter / 100 km ( Wegstreckenzähler )
Verbrauch auf der echten Wegstrecke: 6,45 Liter / 100 km

Hoppla, das war OT::doh:

Wenn ich in den USA fahre, orientiere ich mich am 'flow'. Habe ich es eilig, halte ich mich an die schnelleren Trucks, da ich mir einbilde, daß die Fahrer wissen, was sie tun...
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
6
Duisburg
Tempolimit + max. 10 mph. Keine Lust auf Stress mit dem Sheriff.

BTW: Die Amerikaner gehören auf jeden Fall zu den schlechtesten Autofahrer der Welt. Schon mal die Einparkorgien auf einem der großen Shopping-Centre Parkplatz (Wal-Mart ist dabei besonders geeignet) beobachtet? Oder noch besser: (Überhaupt) schon mal einen Amerikaner beim rückwärts Einparken gesehen?? Bemitleidenswert...
(n)
 
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Magellan

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
3.911
9
HON olulu
Entschuldige, aber das ist technisch unmöglich.
Man muss nur eine andere Reifenmarke der gleichen Dimension aufziehen, und schon stimmt der Tachowert durch Unterschiede im Abrollumfang nicht mehr.
In der EU wird dem Rechnung getragen, dort gehen alle Tachometer etwas vor, um Unterschiede von verschiedenen Reifen und verschiedenen Profiltiefen zu kompensieren.
Eine Abweichung ist und kann auch nie in absoluter Geschwindigkeit sondern nur in Prozent gemessen werden. Speziell einige Audi-Modelle sind bei Tests häufig als ungenau aufgefallen.
Geht der Tacho vor, gilt das auch für den Wegstreckenzähler. Eine tolle Methode, einen niedrigeren Verbrauch vorzutäuschen:

Tachoabweichung 8%
Wegstrecke laut Zähler 100 km
Echte Wegstrecke 93 km
Verbrauch: 6.0 Liter / 100 km ( Wegstreckenzähler )
Verbrauch auf der echten Wegstrecke: 6,45 Liter / 100 km

Hoppla, das war OT::doh:

Wenn ich in den USA fahre, orientiere ich mich am 'flow'. Habe ich es eilig, halte ich mich an die schnelleren Trucks, da ich mir einbilde, daß die Fahrer wissen, was sie tun...

.....ich habe dies mehrfach festgestellt bzw. getestet, indem ich meine zwei Navis, bei absolut besten Empfangsbedingungen, verwendet habe.
Im Vergleich zu D gehen die Tachos dort sehr genau und alles Andere hat mich als Autofahrer nicht zu interessieren.
Was interessiert mich in dem Moment, welche Autoreifen drauf sind?
Wenn auf der Interstate 70 Meilen zugelassen ist und ich fahre 80, muß ich mit einer erhöhten Geschwindigkeit von 10 Meilen rechen. In D kannst du bei einer evtl. Überschreitung noch etwas abziehen.

Außerdem behaupte ich mal, dass ich sehr selten einen US-Mietwagen gefahren habe, der nicht den ersten Reifensatz drauf hatte.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.315
1.140
Tempolimit + max. 10 mph. Keine Lust auf Stress mit dem Sheriff.

BTW: Die Amerikaner gehören auf jeden Fall zu den schlechtesten Autofahrer der Welt. Schon mal die Einparkorgien auf einem der großen Shopping-Centre Parkplatz (Wal-Mart ist dabei besonders geeignet) beobachtet? Oder noch besser: (Überhaupt) schon mal einen Amerikaner beim rückwärts Einparken gesehen?? Bemitleidenswert...
(n)

Vor allem kapieren die nicht, wenn man blickt an der Lücke vorbeifährt un dann rückwärts einparken will!
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.855
13.202
FRA/QKL
BTW: Die Amerikaner gehören auf jeden Fall zu den schlechtesten Autofahrer der Welt. Schon mal die Einparkorgien auf einem der großen Shopping-Centre Parkplatz (Wal-Mart ist dabei besonders geeignet) beobachtet? Oder noch besser: (Überhaupt) schon mal einen Amerikaner beim rückwärts Einparken gesehen?? Bemitleidenswert...
(n)

Vor allem kapieren die nicht, wenn man blickt an der Lücke vorbeifährt un dann rückwärts einparken will!

Ja, können die auch nicht!
Na, die Hauptsache wir können das immer alles so toll. :rolleyes:
 

Magellan

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
3.911
9
HON olulu
Vielleicht nicht immer so toll - aber auf jeden Fall besser. Die Masse der Amerikaner ist mit allem überfordert, was nicht schnurstracks geradeaus geht. Stelle ich im Moment gerade wieder fest.
No mercy with the driver.
:doh:
.....stimmt, ich merke das immer wieder, wenn ich aus den USA zurückkomme. Wir können wirklich besser hupen und rasen.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Im Durchschnitt etwa 10-12 zu viel, kommt drauf an wo man faehrt.

Freeways um LA sind so voll, dass man selbst mit zick zack nicht viel gutmachen kann und ich fahre schon oft die 60, die ich immer wieder als Alternative zur 10 empfehlen moechte.

Rekordzeit: Etwas noerdlich von Thousand Oaks ( allerdings noch unten ) bis LAX 4 Stunden.

In Atlanta ist man sehr scharf auf Temposuender, war Bestandteil des Wahlkampfs eines Buergermeisters von vor etwa 8-10 Jahren, der damals auf den quality of life crime Verbrechen Zug aus NYC aufgesprungen ist und Verkehrsrowdies als schlimme Menschen auserkoren hatte...ist aber auch immer voll, selbst die 75/85 am Sonntagmorgen um 7...

Ebenso in Tampa, da hat sich vor Jahren die Tochter des Buergermeisters auf der 4 umgebracht, weil sie zu schnell war...gilt auch fuer Orlando, wo besonders die 4 ein Unfallschwerpunkt ist.

Angehalten wurde ich bisher nur auf normalen Highways Stadt ein bzw. auswaerts, wo man dann das 35 oder 45 Schild verpasst hat und dann mit 15 oder 20 drueber aufgefallen ist und das primaer in Texas und Arizona.

Spaetestens beim Anblick des alten, rosa-farbenen Fuehrerscheins wird jedoch kein Bussgeld ausgestellt.

Sehr sehr viele Strassen lassen aber auch keine Geschwindigkeiten jenseits der 60-70 zu, wenn man sich vor Augen haelt was an Schlagloechern und Reifenteilen im Weg ist...
 

Magellan

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
3.911
9
HON olulu
Wie ist das eigentlich mit dem Führerscheinentzug wegen überhöhter Geschwindigkeit in den USA (so wie bei uns)? Gibt es das dort eigentlich oder gibt es da nur saftige Geldbußen?
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.855
13.202
FRA/QKL
Vielleicht nicht immer so toll - aber auf jeden Fall besser. Die Masse der Amerikaner ist mit allem überfordert, was nicht schnurstracks geradeaus geht. Stelle ich im Moment gerade wieder fest.
No mercy with the driver.
:doh:
Bin mir nicht sicher, ob Überforderung hier nicht mit Ruhe und Gelassenheit verwechselt wird. :confused:

Wenn ich in Deutschland von einem der ach so tollen und alles besser könnenden Fahrer überholt werde, weil ich denen zu langsam an einen Zebrastreifen ranfahre in dessen Nähe ich Kinder sehe, dann wünsche ich mir die schlechten Amerikaner als Verkehrspartner, die angeblich nur geradeaus fahren können. :eek:
 

SmilingBoy

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
831
1
CGN
Mann, mann, beschwert Euch nicht über Amis oder Deutsche. Kommt nach Brüssel und Euch kann nichts mehr schockieren (na gut, vielleicht noch Athen oder Delhi)...
 

jpdx

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
465
654
Portland/Starnberg
Wie ist das eigentlich mit dem Führerscheinentzug wegen überhöhter Geschwindigkeit in den USA (so wie bei uns)? Gibt es das dort eigentlich oder gibt es da nur saftige Geldbußen?

Es gibt da keine bundesweit einheitliche Loesung. Wird alles von den Staaten selbst geregelt (verschiedene Tatbestaende und Strafen sogar von Staedten, Kreise, und Indianer-Reservaten). Manche Staaten haben "Points" Systeme, die dem Flensburger System aehnlich sind, und es gibt eigentlich ueberall ein Tracking von Wiederholungstaetern.

Man kommt als Auslaender zwar recht haeufig mit einer Verwarnung davon, aber ich halte mich aus drei Gruenden immer relativ genau an die Limits: Erstens sind die Strassen (und z.T auch die Autos) fuer hohe Geschwindigkeiten ueberhaupt nicht ausgelegt (Schlagloecher, Reifenteile, extrem schlecht ausgebildete -und oft abgelenkte- Fahrer, etc.). Zweitens ist gerade bei Ueberlandfahrten im Falle eines (Un)Falles die Hilfe wesentlich weiter weg als in Deutschland (und es gibt doch einen gewissen Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Unfallschwere). Drittens sind die Strafen z.T. sehr hoch, und zwar nicht nur die >$200 (und, fuer Amerikaner, oft auch die Erhoehung der Versicherungsbeitraege) wenn man beim speeden erwischt wird, sondern besonders auch die Strafen wenn man in einen schlimmen Unfall verwickelt ist. In vielen jurisdictions lautet die Anklage dann oft auf "vehicular homicide," und leider fuehrt das US Reschtssystem (mit gewaehlten Richtern, leicht zu ueberzeugenden Juroren, drohenden langen Haftstrafen, und daraus resultierenden Plea Bargains) halt oft dazu, dass Unfallverursacher sehr viel strengere Strafen bekommen als in Deutschland.
 

testero

Aktives Mitglied
17.03.2009
199
0
HAM
Man kann wohl nix falsch machen, wenn man dem schnellsten Truck folgt, die wissen immer, wo der Sheriff steht.

Und auch sonst fühle ich mich meist recht sicher, wenn ich einem anderen Wagen folge. Meist steht der Scherge ja weiter vorn.

In Connecticut ist dies allerdings keine gute Idee, aber fahren ne Menge schwarzer unauffälliger Wagen rum, die im Bedarfsfall aus allen Ritzen anfangen rot und blau zu blinken.
 

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.671
5.105
München
also in Atlanta blitzen die:confused: bei mir allerdings Rotlicht

Das Blitzen bei Rotlichtverstößen ist in Nordamerika in fast allen Staaten gestattet und wird (da gute Einnahmequelle) auch sehr gerne praktiziert.

Das Thema Geschwindigkeitsüberwachung steht wie hier korrekt beschrieben auf einem anderen Blatt.
 

Owflyer

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
1.727
4
DUS/MNL
zu beachten ist auch, dass in den US-Cars die angezeigte Geschwindigkeit auch genau mit der tatsächlich gefahrenen übereinstimmt. Nicht so wie bei uns, dass da so ca 3-5 km mehr am Tacho angezeigt wird.
Das ist definitiv falsch. Egal welches Auto, es ist immer ca. 4 Meilen mehr, als tatsächlich gefahren wird. Wer also max. 15 Meilen über limit laut Tacho fährt ist meistens richtig