Das scheint so, weil es low-budget und no-frills erst seit 20 Jahren in nennenswertem Umfang und mit wachsender Tendenz gibt, aber damit hat man sich komplett neue Käuferschichten erschlossen, die es vorher nicht gab. Die Reaktion darauf kann aber nicht sein, den Billigheimer mit nochmals billigeren Preisen zu unterbieten, sondern sich durch das Produkt zu differenzieren. Also das, was z.B. SQ seit ihrer Gründung macht.
Das hat sogar LH verstanden ("5-*-Airline"), nur versucht LH eben eine zweigleisige Strategie: Mit einem Billig-Angebot FR und U2 contra zu geben und mit einem Exklusiv-Angebot "soviel besser zu sein, wie man teurer ist". Finde ich jetzt nicht völlig blöd, aber die Schwierigkeit sind die Nahtstellen zwischen den beiden Produktangeboten, und ob's gelingt?