Ist zwar alles nicht super tragisch, ich würde mich aber dennoch über Vorschläge für's Vorgehen in folgendem Fall freuen:
Wir haben Ende Januar über lastminute.de einen RT Deutschland-USA auf Aer Lingus gebucht, Bezahlung mit Amex. Hinflug war der 15.03., die beiden Flüge dieses Legs wurden durch EI auch durchgeführt.
Wir waren rechtzeitig am Flughafen, aber EI konnte uns (wenig überraschend) nicht zum Ziel einchecken. Der Checkin verwies uns an den "lokalen Repräsentanten" von EI bei deren Ticket Sales am Flughafen. Nach telefonischer Rücksprache (mit seinem Vorgesetzten?) beschied dieser uns, dass EI uns tatsächlich nicht einchecken könne mit deutschen Pässen (wie gesagt keine Überraschung). Wir bekämen den Flugpreis zurückerstattet von der Fluggesellschaft (schriftlich dürfe er uns natürlich das nicht geben.... ja, ja).
Ich habe dann EI angeschrieben, und natürlich kommen nur Standardantworten wie "unused taxes können erstattet werden". Gleichzeitig schickt EI Standardmails mit dem Hinweis, dass man alle Flüge kostenlos umbuchen könne oder aber einen Voucher mit sogar 10% höheren Nennwert bekommen könne. Ob das dann auch für über einen OTA gebuchte Flüge geht, sei mal dahingestellt.
Grundsätzlich würde ich auch gerne wieder mit EI in die USA fliegen, wenn das eben mal irgendwann wieder geht und es EI dann noch gibt.
Bei einer Umbuchung selbst auf einen Off-Season-Termin Ende 2020 oder Anfang 2021 würden allerdings mindestens 200 € Aufpreis pro Person anfallen, da EI wohl die Preise erhöht hat bzw. bei langfristigen Buchungen eben teurer sind. Schlechtem Geld gutes hinterherwerfen...
Lastminute.de hat sich übrigens außer mit einem Standardschreiben gleich nach Ausrufung des Travel Bans (da waren sie echt fix), in dem sie darum baten, sie nicht telefonisch zu kontaktieren zu versuchen, nicht gemeldet, obgleich ich sie per Email und Fax über die Ereignisse informiert und um Stellungnahme gebeten hatte.
Und nun ist die Frage, welche Option die beste wäre; was würdet Ihr versuchen?