K
kraven
Guest
ANZEIGE
Es kommt doch auch auf die Zielgruppe an. IMHO sind solche Systeme eher für stadtnahe Supermärkte geeignet, wo sich der soziopathische Computernerd, der ohne Auto unterwegs ist, eher wiederfindet.
In Zukunft hängt in der Eco nur mehr ein Foto einer lächelnden vielleicht sogar schon verstorbenen Flugbegleiterin auf der Rückseite deines Fordersitzes, das dir die nächsten 11 Stunden das Gefühl vermittelt willkommen zu sein.
Jeder der mehreren hundert Passagiere hat eine andere Flugbegleiterin abgebildet, um das Gefühl von individuellem Service zu vermitteln.
Laut interner LH Regel darf kein Passagier innerhalb von 50 Flügen den gleichen Sitzplatz belegen. Gleicher Sitz = gleiches Foto.
In der Business ist es schon ein Monitor mit einer bewegten Animation.
In der First noch echte FB.
Das Essen ist unter dem Sitz, das Tablett ist die Schwimmweste, Getränke kommen aus dem Dispenser in der Armlehne.
Ich fand die Online-Bestellung und Hausbelieferung von VONS in LAX schon ausgesprochen praktisch. Man hatte dort seine Wunschlisten und letzten Einkäufe gespeichert, sodass man ruckzuck mit wenigen Klicks die immer wiederkehrenden Dinge ankreuzen konnte, die man gerne mochte. Und man sah dabei sofort, welche der Produkte gerade im Angebot waren und konnte diese dann gezielt in etwas größeren Mengen auf Vorrat kaufen. Unterm Strich war das Einkaufen dadurch also auch noch deutlich billiger als im Laden, denn wer geht schon vor Ort durch den gesamten (wirklich riesigen) Supermarkt, um für jedes in Frage kommende Produkt zu prüfen, ob es vielleicht gerade eine Aktion gibt? Online überhaupt kein Thema, man konnte sich seine Einkaufslisten sogar nach Sonderangeboten sortieren lassen, oben also immer das, was gerade billig war – inkl. dem genauen Datum, wie lange es noch so billig sein würde. So konnte man abschätzen, ob man bestimmte Angebote schon jetzt oder vielleicht erst bei der nächsten Bestellung wahrnehmen sollte.
Zumal: Gerade bei Gefrierkram und Getränken ist die Anlieferung (die Lieferwagen hatten ein Gefrierabteil) schon komfortabel, alles landete ohne Geschleppe direkt auf der Küchentheke. Und das eine schließt das andere ja nicht aus, es verbietet einem ja keiner, trotzdem noch im Laden vorbeizuschauen, um bestimmte Dinge zu kaufen.
auch Kassen zum Selbstscannen engeführt wurden. Bei den Kassiererinnen stehen lange Schlangen und die Leute schimpfen, aber trotzdem herrscht an den Selbstscankassen gähnende Leere, obwohl es dort superschnell geht und man bekommt auch noch die Einkaufstüten for free on top ...
Ich habe die Scannerkasse bei TESCO oder Walmart in Irland ausprobiert. Kann gar nicht verstehen warum die Akzeptanz so niedrig ist.
Am liebsten wären mir Kassen allein nur für Rentner, die nichts besseres zu tun haben als Samstagvormittags vor einem an der Kasse jeden Cent genau abzuzählen.
Deswegen mag ich auch den Metro so. Da sind alle Getränke auf einen fleck und nicht so wie im Supermarkt wo die Cola 20 Gänge von den Tomatensaft weg ist.Die Einflussname auf das Kauverhalten durch strategische Positionierungen von Produkten in bestimmten Regalen, auf bestimmten Regalhoehen etc (Stichwort: rechte Seite vom Kaufer, auf Augenhoehe, bevorzugt an den Regalecken) sowie die Steuerung von Impulskaeufen (alle wichtigen Grundnahrungsmittel finden sich bekanntlich immer im hinteren Bereich eines Superkarktes, so dass der Kunde an moeglichst vielen Aktionsstaendern etc vorbeilaufen muss) entfallen bei reinen Online-Bestellungen bzw Abholmoeglichkeiten voellig.
Ich habe so ne dreckskasse mal in Deutschland probiert. Der scheiss wollte das man alles in das drecks Sackerl packt was ständig gerissen ist. Hallo wie soll ich in so ein kleines drecksackerl ne 2Ö Cola reinbringen ?!Ich habe die Scannerkasse bei TESCO oder Walmart in Irland ausprobiert. Kann gar nicht verstehen warum die Akzeptanz so niedrig ist.
Ich habe die Scannerkasse bei TESCO oder Walmart in Irland ausprobiert. Kann gar nicht verstehen warum die Akzeptanz so niedrig ist.