LX: Swiss-Chef plant gepäckabhängige Flugtickets [GVA Economy Light]

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urmel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2009
1.047
167
DE
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Auch die SWISS muss sparen:

Wie alle Fluggesellschaften ist die Swiss unter Druck: Ihr Gewinn nimmt seit Jahren ab. Um mehr Geld in die Kassen zu bekommen, sucht die Airline neue Einkommensquellen. Gepäckabhängige Flugtarife gehören wohl bald dazu, wie Swiss-Chef Harry Hohmeister gegenüber «ECO» erklärt.

«Wir wollen neue Service-Leistungen erfinden, für die wir zusätzlich kassieren können», erklärt der Swiss-Chef.

Quelle: Swiss-Chef plant gepäckabhängige Flugtickets - Wirtschaft - News - Schweizer Radio und Fernsehen



urmel
 
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MLang2

Moderator / Newbie-Guide
08.03.2009
8.229
7
MUC
«Wir wollen neue Service-Leistungen erfinden, für die wir zusätzlich kassieren können», erklärt der Swiss-Chef.

Neue Serviceleistungen? Sehr gerne! Am liebsten noch welche, die so toll sind, daß die Passagiere gerne dafür bezahlen - so wie Internet im Flugzeug zum Beispiel.

Aber Leistungen kürzen um diese dann gegen Gebühr anzubieten hat nichts mit zusätzlichem Service zu tun. Stellt Herr Hohmeister ja auch selbst fest. Ist halt nur zu Befürchten, daß es am Ende genau darauf hinausläuft.
 
A

Anonym38428

Guest
Während andere wirklich innovativ sind, reicht es bei der LH Group nur zu einer schlechten Kopie der Billigflieger. Schade ...
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
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BRU
Das Hauptproblem an der Sache mit den zusätzlichen Gepäckgebühren (meist bei den billigen Tarifen) ist doch, dass eine solche Preispolitik in den meisten Fällen exakt am Bedarf der „Durchschnittspaxe“ des jeweiligen Tarifs vorbeigeht:

Der mit Billigtarif fliegende Urlauber versucht dann eben noch mehr, seinen ganzen Hausrat irgendwie als Handgepäck in den Flieger zu mogeln, und der in teuren Buchungsklassen reisende Businesskasper auf Same day-Return braucht das ihm zustehende Freigepäck nicht….
 
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rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
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6
HAM
Der Erfolg der ganzen Flug-Suchmaschinen im Internet beruht ja darauf, dass man seine bevorzugten Service-Wünsche eingeben kann (viel Gepäck, gutes Essen, große Beinfreiheit, priority check-in usw.) und die Suchmaschine einem dann die besten Flüge hierzu nennt….

Oder etwa doch nicht? Gibt es denn auch Suchmaschinen, die nach dem billigsten Anbieter suchen? ;)
 
A

Anonym38428

Guest
KLM, Norwegian, ... um nur einige zu nennen. Man muss es nur sehen wollen.
 

Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.983
34
Wien
Bei A3 ist immer ein Koffer a20kg dabei. Ein weiterer kostet bei Vorbestellung 25€.
Ja bitte solche Preise würde ich begrüßen.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
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0
KLM, Norwegian, ... um nur einige zu nennen. Man muss es nur sehen wollen.

Beispiele, bitte und nicht nur Namen...

Kinda.

Wie soll man gegen Spanien gewinnen?

Wie Ungarn 1973... :eek:

BTW,

kaum jemand hat mehr gecuttet als unsere Freunde aus Amstelveen, Flying Bloed ? Cygnific Call Center ? Inflight Service ? Platinum Desk Deutschland ? Buchhaltung in Ungarn ? Nur um mal einige Denkanstoesse zu geben...

Die Praktiken bei Norwegian sich fliegendes Personal zu beschaffen, sind allerdings innovativ.

Fuer die Swiss wuerde das back to the roots bedeuten, Suter und die Crossair haben es vorgemacht..., alles Schweizer raus ( sind zu teuer ) und die Rumaenen und Bulgaren ins Cockpit. Die Polen sind leider schon zu teuer, die fliegen zudem alles bei Wizzair.

Die Crossair hat dabei zwei Flieger in die Berge um Zuerich gesetzt, aber ansonsten war alles top!
 
Zuletzt bearbeitet:

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Wer ist wo innovativ? Beispiele bitte. Ansonsten: Leeres BWLer-Geschwätz.

Sorry, aber das Geschwaetz einiger Poster hier hat mit BWL in etwa gleich viel gemeinsam wie die NEK und Sitzkomfort.

Das ist eher leeres FVT Geblubber a la jointsy oder embraer.
 

bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.589
805
Fuer die Swiss wuerde das back to the roots bedeuten, Suter und die Crossair haben es vorgemacht..., alles Schweizer raus ( sind zu teuer ) und die Rumaenen und Bulgaren ins Cockpit. Die Polen sind leider schon zu teuer, die fliegen zudem alles bei Wizzair.

Die Crossair hat dabei zwei Flieger in die Berge um Zuerich gesetzt, aber ansonsten war alles top!

Ich war zwar bisher davon ausgegangen, dass die Ausbildung eines Piloten wichtiger als die Nationalität ist, aber ich bin auch nicht aus der "Airline-Branche". Hier scheint der "Nationalitäten"-Nachweis ja Deinen Ausführungen nach wesentliches Beurteilungskriterierium zu sein. BTW ist Moldawien weder Rumänien noch Bulgarien, aber manchmal muss man es ja nicht so genau nehmen, siehe Crossair 498...
 

SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
42
Singapur
Hohmeister sollte mal bei Air France gucken, wie man Zusatzeinkommen generieren kann: Air France bietet exklusivere Essen in der Economy Class an (was sich in Abwesenheit einer Premium Economy bei LX noch viel mehr auszahlen sollte), da kann ich Arrival und Departure Services gegen Geld buchen und auch meinen Airport-Transfer in Paris. Auxiliary Services bieten viel Potential und besonders kreativ war man bei LH und LX noch nicht. LH hat ja den baby-step gemacht, dass man zusaetzliche Gaeste fuer Geld mit in die Lounge bringen kann. Da gibt's noch viel mehr, was sich zu Geld machen liesse.
 

keynes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
2.151
1.126
Aufgrund dieser spektakulären "Innovationen" ist AF ja auch die profitabelste Airline in Europa.
 

SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
42
Singapur
Aufgrund dieser spektakulären "Innovationen" ist AF ja auch die profitabelste Airline in Europa.

Als Banker darf ich den Begriff 'profitabel' noch mal kurz in Erinnerung rufen: profitabel ist, wer mehr Geld einnimmt als er ausgibt und Lufthansa als Marke hat im letzten Jahr einen operativen Verlust von 45 Mio EUR eingeflogen. Damit ist Lufthansa als Marke nicht profitabel. Die viel kleinere SWISS hat 161 Mio EUR als operatives Ergebnis erzielt.

AF und LH wollen beide eine operative Marge von 8% und dazu fokussieren man sich in erster Linie die Einnahmeseite. Revenue Management wie Lufthansa es derzeit betreibt ist ein Weg, er sollte aber um andere innovative Wege erweitert werden und was AF mit den Auxiliary Services versucht, sollte man im Auge behalten.
 
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Super

Erfahrenes Mitglied
25.03.2013
585
3
Kann ein so großes Unternehmen nicht wie ein Staat kontinuierlich 3% Verlust machen? Innovativ wäre doch eine LH Bank, die immer frische Gelder besorgt bis sie in einigen Dekaden vom Steuerzahler oder Besitzern gerettet wird.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Als Banker darf ich den Begriff 'profitabel' noch mal kurz in Erinnerung rufen: profitabel ist, wer mehr Geld einnimmt als er ausgibt und Lufthansa als Marke hat im letzten Jahr einen operativen Verlust von 45 Mio EUR eingeflogen. Damit ist Lufthansa als Marke nicht profitabel. Die viel kleinere SWISS hat 161 Mio EUR als operatives Ergebnis erzielt.

AF und LH wollen beide eine operative Marge von 8% und dazu fokussieren man sich in erster Linie die Einnahmeseite. Revenue Management wie Lufthansa es derzeit betreibt ist ein Weg, er sollte aber um andere innovative Wege erweitert werden und was AF mit den Auxiliary Services versucht, sollte man im Auge behalten.

Blub Blub Blub...

Gerade als Banker ( da ist die Woche noch jung, aber schon aufgrund der humoresken Klassiker fuer immer erwaehnswert....) sollte man wissen, dass der operative Gewinn nicht alles ist, fuer diesen waeren auch noch die BWL'er zustaendig ;)

Die Premiumessen bei AF/KL in Eco laufen wie geschnitten Brot, angesichts des Preises mehr als nachvollziehbar.

Und besonders Zusatzessen an Bord sind immens innovativ (y)(y)(y)

BTW, Air France ist finanziell gesehen nie eine gutes Beispiel, da stehen ein paar Milliarden Francs im Weg und das sollte man als Banker (!!!!) und BWL'ler wissen.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
15.064
10.750
Dahoam
Hohmeister sollte mal bei Air France gucken, wie man Zusatzeinkommen generieren kann: Air France bietet exklusivere Essen in der Economy Class an (was sich in Abwesenheit einer Premium Economy bei LX noch viel mehr auszahlen sollte), da kann ich Arrival und Departure Services gegen Geld buchen und auch meinen Airport-Transfer in Paris. Auxiliary Services bieten viel Potential und besonders kreativ war man bei LH und LX noch nicht. LH hat ja den baby-step gemacht, dass man zusaetzliche Gaeste fuer Geld mit in die Lounge bringen kann. Da gibt's noch viel mehr, was sich zu Geld machen liesse.

Ob man AF wirklich als Vorbild für eine gute Airline sehen sollte? :eek:
Selbst wenn die Fassade die der Pax sieht schön ist (Essen, Sitz,...) und von der sich viele blenden lassen, sollte man auch einen Blick dahinter werfen. Da sieht es bei AF zappenduster aus.
 

rower2000

Erfahrenes Mitglied
Fuer die Swiss wuerde das back to the roots bedeuten, Suter und die Crossair haben es vorgemacht..., alles Schweizer raus ( sind zu teuer ) und die Rumaenen und Bulgaren ins Cockpit. Die Polen sind leider schon zu teuer, die fliegen zudem alles bei Wizzair.

Die Crossair hat dabei zwei Flieger in die Berge um Zuerich gesetzt, aber ansonsten war alles top!
Der Crossair-Pilot von Bassersdorf hatte ja den ur-rumänischen Namen Hans-Ulrich Lutz. Moment. Da hab ich glaub fast die Nationalitäten verwechselt...
 

shortfinal

Erfahrener Maximierer
28.05.2010
3.725
503
STR
Wird nun zuerst in Genf ausprobiert:

Mit der Einführung des neuen Tarifsystems können Passagiere neben Retourtarifen auch einen Weg separat buchen. Der Tarif «Geneva Economy Flex» (ab 89 Franken, ein Gepäckstück, Buchung stornierbar) und der günstigere «Geneva Economy Light» (ab 39 Franken, ein Handgepäckstück, Buchung nicht stornierbar) sind ab sofort verfügbar und gelten für Flüge ab dem 1. September.

Die Swiss macht in Genf alles neu - News Wirtschaft: Unternehmen - tagesanzeiger.ch
 
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