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Für einige Strecken beauftragt Swiss Contact Air. Am Samstag hatte ich so einen Fall, es war wenig berauschend wie meinem feed back an Swiss zu entnehmen ist. Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
Sehr geehrte Damen und Herren,
Am 7.11. sind meine Frau und ich mit Swiss von Zürich nach Prag geflogen. Wir hatten die Sitzplätze 1A und 1C auf einer Fokker 100, der Flug wurde durchgeführt von Contact Air.
In Zürich wurde nach "LX-Manier" geboardet, d.h. Zunächst Economy und danach erst die Business Passagiere. Bei Swiss ist das auch kein Problem, da die Flugbegleiter darauf achten, dass die Overhead Bins vorne auch für die dort sitzenden Passagiere frei bleiben.
Nicht so bei Contact Air, wir hatten mit 2 Personen insgesamt eine Handtasche und einen weiteren kleinen Koffer, welcher sogar bei einem Ihrer Avros in die Fächer über den mittleren Sitzreihen passt.
Wir stellten das Gepäck also zunächst vor unsere Füße um die Flugbegleiter später zu bitten die Sachen in den Stauraum neben der Cockpittür abzulegen. Leider war das auch nicht möglich da dieser Stauraum bereits voll belegt war. Noch nicht einmal unsere Mäntel fanden dort Platz. Bei uns durfte das Handgepäck auch nicht bleiben, aus Sicherheitsgründen. Daraufhin entschied die Purserin unsere Sachen im Stauraum hinter der Kabine zu abzulegen.
Das bedeutet natürlich, dass man warten muss bis alle anderen Passagiere das Flugzeug verlassen haben bis man seine Sachen zurück erhält und führt eine Business Buchung ad absurdum. Aber die Purserin meinte es ginge nicht anders.
Ich fand die ganze Herangehensweise sehr wenig professionell, vorsichtig ausgedrückt. Ins Bild passt natürlich, dass der Flug 30 Minuten verspätet war. Nun ist so etwas an sich nicht weiter bemerkenswert, gerade Swiss verhält sich in solchen Fällen überaus kommunikativ, der Pilot erklärt den Grund, entschuldigt sich, teilt während des Fluges die restliche Flugzeit mit, das Wetter vom Zielort usw. Nicht so Contactair, nichts von dem genannten. Cabin Crew prepare for Departure and prepare for Landing war das wenige was von Vorne zu hören war. Auch das wenig professionell.
Insgesamt machte die Fokker - bis auf die Sitze und die wohl neue Lackierung - einen abgewetzten und uralten Eindruck.
Ich glaube, dass Swiss sich mit dem Einkauf von solchen "Leistungen" keinen Gefallen tut, die gemachten Fehler erscheinen auch nicht wie einmalige Ausrutscher sondern eher mangelnder Kundenorientierung Ihres Vertragspartners geschuldet. Gerade die Konstanz eines Produktes ist aber ein wesentlicher Wert eines Produktes. In diesem Sinne bin ich in den letzten Jahren eigentlich ein zufriedener Swiss-Kunde geworden. Ich hoffe sehr, dass Sie es einrichten können, ihr Niveau in Zukunft auch bei Vertragsunternehmen durchzusetzen. Andernfalls wird ihr Ruf auf Dauer sehr leiden. Gerne lese ich Ihre Stellungnahme hierzu...
Mit freundlichem Gruß,
Sehr geehrte Damen und Herren,
Am 7.11. sind meine Frau und ich mit Swiss von Zürich nach Prag geflogen. Wir hatten die Sitzplätze 1A und 1C auf einer Fokker 100, der Flug wurde durchgeführt von Contact Air.
In Zürich wurde nach "LX-Manier" geboardet, d.h. Zunächst Economy und danach erst die Business Passagiere. Bei Swiss ist das auch kein Problem, da die Flugbegleiter darauf achten, dass die Overhead Bins vorne auch für die dort sitzenden Passagiere frei bleiben.
Nicht so bei Contact Air, wir hatten mit 2 Personen insgesamt eine Handtasche und einen weiteren kleinen Koffer, welcher sogar bei einem Ihrer Avros in die Fächer über den mittleren Sitzreihen passt.
Wir stellten das Gepäck also zunächst vor unsere Füße um die Flugbegleiter später zu bitten die Sachen in den Stauraum neben der Cockpittür abzulegen. Leider war das auch nicht möglich da dieser Stauraum bereits voll belegt war. Noch nicht einmal unsere Mäntel fanden dort Platz. Bei uns durfte das Handgepäck auch nicht bleiben, aus Sicherheitsgründen. Daraufhin entschied die Purserin unsere Sachen im Stauraum hinter der Kabine zu abzulegen.
Das bedeutet natürlich, dass man warten muss bis alle anderen Passagiere das Flugzeug verlassen haben bis man seine Sachen zurück erhält und führt eine Business Buchung ad absurdum. Aber die Purserin meinte es ginge nicht anders.
Ich fand die ganze Herangehensweise sehr wenig professionell, vorsichtig ausgedrückt. Ins Bild passt natürlich, dass der Flug 30 Minuten verspätet war. Nun ist so etwas an sich nicht weiter bemerkenswert, gerade Swiss verhält sich in solchen Fällen überaus kommunikativ, der Pilot erklärt den Grund, entschuldigt sich, teilt während des Fluges die restliche Flugzeit mit, das Wetter vom Zielort usw. Nicht so Contactair, nichts von dem genannten. Cabin Crew prepare for Departure and prepare for Landing war das wenige was von Vorne zu hören war. Auch das wenig professionell.
Insgesamt machte die Fokker - bis auf die Sitze und die wohl neue Lackierung - einen abgewetzten und uralten Eindruck.
Ich glaube, dass Swiss sich mit dem Einkauf von solchen "Leistungen" keinen Gefallen tut, die gemachten Fehler erscheinen auch nicht wie einmalige Ausrutscher sondern eher mangelnder Kundenorientierung Ihres Vertragspartners geschuldet. Gerade die Konstanz eines Produktes ist aber ein wesentlicher Wert eines Produktes. In diesem Sinne bin ich in den letzten Jahren eigentlich ein zufriedener Swiss-Kunde geworden. Ich hoffe sehr, dass Sie es einrichten können, ihr Niveau in Zukunft auch bei Vertragsunternehmen durchzusetzen. Andernfalls wird ihr Ruf auf Dauer sehr leiden. Gerne lese ich Ihre Stellungnahme hierzu...
Mit freundlichem Gruß,