ANZEIGE
Tales from the States – Part 8: Minneapolis
Hallo Forumkollegen,
Nach wiederum längerer Zeit mal wieder ein Tripreport von mir – Die letzten Monate war ich zwar immer mal wieder unterwegs, aber nichts, was wirklich ein Tripreport wert gewesen wäre.
Letztes Wochenende ging es dann aber für ein langes Wochenende nach Minneapolis. Sicherlich eine Stadt die jetzt nicht in jedem Reiseführer an der ersten Stelle steht und daher wieder eher was ‚off-the-beaten-Track, aber auch aus dem Grund freuten +1 und ich uns auf etwas Abwechslung von Texanischen Alltag.
Life wurde zwar nichts aus dem Report, aber nun folgt er über die nächsten Tage eben peu-a-peu - In dem Sinne freue ich mich über jeden Mitleser
VG, FRAHAMLON
Tag 1: IAH-MSP & Downtown Minneapolis
Los ging es am nicht mehr ganz frühen Samstagmorgen in Richtung George Bush Airport in Houston. Dort schnell geparkt und ab ins Terminal C – Dank TSAPre ist die Security ja nicht wirklich ein Hindernis mehr. Kaum im United Club angekommen, meldete sich aber die United-App: Ankommender Flieger mit Verspätung, da nach San Antonio umgeleitet wegen morgendlichen Nebels. Nebeneffekt – Nun Abflug in B.
Nun gut, also erst einmal einen Tee getrunken und dann mit dem Bähnchen rüber nach B. Dort war der Flieger dann auch schon da, und mit nur wenigen Minuten ging es dann los mit
Flug #1: IAH-MSP, Mesa Airlines d.b.a United Express, First, ERJ 175
Dank des 1K gab es wieder einmal ein Upgrade in die First, das gefällt mir an dem UA-Status doch sehr . Der Flug selber recht ereignisarm, ich durfte als erster zwischen ‚Salad with Chicken‘ oder ‚Wrap‘ wählen – So lala, aber man fliegt ja nicht wegen dem Essen. Knapp 2.5h später dann pünktliche Landung in Minneapolis und dort bei Hertz Choice einen Mietwagen für die nächsten 2 Tage ausgesucht. Geworden ist es dann irgendein Toyota – Erfüllte seinen Zweck.
So ganz spielte das Wetter nicht mit, daher wurde als erstes Ziel direkt vom Flughafen aus das Weisman Art Museum angesteuert – Ein Contempory Art Museum auf dem Gelände der Universität in einem, wie unschwer zu erkenn, von Frank Gehry gestaltetem Gebäude.
Sehr zu empfehlendes Museum, zwar relativ klein aber doch interessant. Das nächste Ziel war von dort aus bereits sichtbar – Downtown Minneapolis:
Also wieder ab ins Auto und erst einmal ins Hotel – Entschieden hatten wir uns für das Curio in Downtown, da diese doch meist ein wenig interessanter sind als die ewig gleichen Hiltons. Nettes Hotel btw, aber dazu mehr im Hilton-Thread.
Von dort aus dann noch einmal per pedes auf den Weg gemacht durch Downtown. Vor der Townhall dann die hiesigen Gärtner getroffen – Einer mäht das Grass…
…einer schwingt den Rechen…
…und der dritte hat seine Pflicht schon getan!
Von dort aus ging es weiter in Richtung Fluss. Minneapolis setzt seine Vergangenheit als Industrie- und Mühlenstadt wie ich finde sehr gelungen in Szene – Inzwischen sind die alten Gebäude alle entweder Museen oder Wohnungen.
Über den Mississippi führt hier direkt eine alte Eisenbahnbrücke, welche inzwischen eine reine Fussgänger bzw. Radfahrerbrücke ist und auch viel frequentiert wird.
Zurück in Richtung ging es dann vorbei am Guthrie-Theater – In den USA vor allem bekannt, da dort Prarie Home Companion auf NPR aufgezeichnet wird.
Weiter dann vorbei am ‚Wikingerschiff‘, dem US-Bank Stadion, Heimat der Vikings. Hier findet nächstes Jahr der Superbowl statt – Die eisigen Temperaturen sind im Stadion sicherlich kein Problem, aber draußen möchte ich im Februar nicht sein!
Für den Abend hatten wir einen Tisch im ‚The Bachelor Farmer‘ Restaurant reserviert, immerhin Gewinner des James Beard Awards 2016. Also eine sichere Bank – Oder so dachten wir zumindest! Leider war dem nicht so, zwar nettes Ambiente aber sehr unfreundlicher Service und max. durchschnittliches Essen. Am Ende stelle sich heraus, dass der vorherige Küchenchef, welcher den Award in 2016 erkocht hat, leider das Restaurant einige Wochen vorher verlassen hatte. Schade - aber es wurde am nächsten Tag besser!
Hallo Forumkollegen,
Nach wiederum längerer Zeit mal wieder ein Tripreport von mir – Die letzten Monate war ich zwar immer mal wieder unterwegs, aber nichts, was wirklich ein Tripreport wert gewesen wäre.
Letztes Wochenende ging es dann aber für ein langes Wochenende nach Minneapolis. Sicherlich eine Stadt die jetzt nicht in jedem Reiseführer an der ersten Stelle steht und daher wieder eher was ‚off-the-beaten-Track, aber auch aus dem Grund freuten +1 und ich uns auf etwas Abwechslung von Texanischen Alltag.
Life wurde zwar nichts aus dem Report, aber nun folgt er über die nächsten Tage eben peu-a-peu - In dem Sinne freue ich mich über jeden Mitleser
VG, FRAHAMLON
Tag 1: IAH-MSP & Downtown Minneapolis
Los ging es am nicht mehr ganz frühen Samstagmorgen in Richtung George Bush Airport in Houston. Dort schnell geparkt und ab ins Terminal C – Dank TSAPre ist die Security ja nicht wirklich ein Hindernis mehr. Kaum im United Club angekommen, meldete sich aber die United-App: Ankommender Flieger mit Verspätung, da nach San Antonio umgeleitet wegen morgendlichen Nebels. Nebeneffekt – Nun Abflug in B.
Nun gut, also erst einmal einen Tee getrunken und dann mit dem Bähnchen rüber nach B. Dort war der Flieger dann auch schon da, und mit nur wenigen Minuten ging es dann los mit
Flug #1: IAH-MSP, Mesa Airlines d.b.a United Express, First, ERJ 175
Dank des 1K gab es wieder einmal ein Upgrade in die First, das gefällt mir an dem UA-Status doch sehr . Der Flug selber recht ereignisarm, ich durfte als erster zwischen ‚Salad with Chicken‘ oder ‚Wrap‘ wählen – So lala, aber man fliegt ja nicht wegen dem Essen. Knapp 2.5h später dann pünktliche Landung in Minneapolis und dort bei Hertz Choice einen Mietwagen für die nächsten 2 Tage ausgesucht. Geworden ist es dann irgendein Toyota – Erfüllte seinen Zweck.
So ganz spielte das Wetter nicht mit, daher wurde als erstes Ziel direkt vom Flughafen aus das Weisman Art Museum angesteuert – Ein Contempory Art Museum auf dem Gelände der Universität in einem, wie unschwer zu erkenn, von Frank Gehry gestaltetem Gebäude.
Sehr zu empfehlendes Museum, zwar relativ klein aber doch interessant. Das nächste Ziel war von dort aus bereits sichtbar – Downtown Minneapolis:
Also wieder ab ins Auto und erst einmal ins Hotel – Entschieden hatten wir uns für das Curio in Downtown, da diese doch meist ein wenig interessanter sind als die ewig gleichen Hiltons. Nettes Hotel btw, aber dazu mehr im Hilton-Thread.
Von dort aus dann noch einmal per pedes auf den Weg gemacht durch Downtown. Vor der Townhall dann die hiesigen Gärtner getroffen – Einer mäht das Grass…
…einer schwingt den Rechen…
…und der dritte hat seine Pflicht schon getan!
Von dort aus ging es weiter in Richtung Fluss. Minneapolis setzt seine Vergangenheit als Industrie- und Mühlenstadt wie ich finde sehr gelungen in Szene – Inzwischen sind die alten Gebäude alle entweder Museen oder Wohnungen.
Über den Mississippi führt hier direkt eine alte Eisenbahnbrücke, welche inzwischen eine reine Fussgänger bzw. Radfahrerbrücke ist und auch viel frequentiert wird.
Zurück in Richtung ging es dann vorbei am Guthrie-Theater – In den USA vor allem bekannt, da dort Prarie Home Companion auf NPR aufgezeichnet wird.
Weiter dann vorbei am ‚Wikingerschiff‘, dem US-Bank Stadion, Heimat der Vikings. Hier findet nächstes Jahr der Superbowl statt – Die eisigen Temperaturen sind im Stadion sicherlich kein Problem, aber draußen möchte ich im Februar nicht sein!
Für den Abend hatten wir einen Tisch im ‚The Bachelor Farmer‘ Restaurant reserviert, immerhin Gewinner des James Beard Awards 2016. Also eine sichere Bank – Oder so dachten wir zumindest! Leider war dem nicht so, zwar nettes Ambiente aber sehr unfreundlicher Service und max. durchschnittliches Essen. Am Ende stelle sich heraus, dass der vorherige Küchenchef, welcher den Award in 2016 erkocht hat, leider das Restaurant einige Wochen vorher verlassen hatte. Schade - aber es wurde am nächsten Tag besser!