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Hallo,
Ich hatte Anfang des Jahres einen Flug EWR-LIS-FRA mit TAP Portugal über den Vermittler FlightNetwork gebucht. Die Buchung fand auf einem Ticket statt. Alle Flüge wurden von TP operiert. Statt fand der Flug Mitte Juni.
Nach der Buchung wurde erst der Abflug dann zusätzlich die Ankunft von TP202 aus EWR bzw in LIS in mehreren 5-min Schritten nach hinten verschoben. Dis führte schließlich dazu, dass meine Umsteigezeit in LIS das Minimum unterschritt und ich wurde 3 Tage vor Abflug auf einen späteren TP Flug umgebucht. Ankunft nun in FRA 1230 statt 1055. Nach EU261/2004 ensteht hierbei kein Kompensationanspruch aufgrund der Verschiebung.
Beim Abflug aus EWR wurde der Flieger allerdings unsanft beim pushback berührt und es folgte ein Abstellen, ein check durch Techniker, erneutes Auftanken und ein verspäteter Abflug, sodass ich meinen Anschluss in LIS verpasste. Wurde dann in LIS auf LH umgebucht und kam 1620 in FRA an. Somit >3h Verspätung und Anspruch auf Kompensation. Ebenfalls darf dieser Anspruch meiner Meinung nach nicht gekürzt werden, da Artikel 7 Absatz 2 eindeutig die "ursprünglich gebuchte Ankunftszeit" referenziert.
Claim nach EU261 bei TP über online Formular eingereicht. Ablehnung mit der Begründung die Flugzeitenänderung rechtfertige keine Entschädigung. Auch interessant, TP meldete sich erst genau einen Tag nach ablaufen der 6 Wöchigen gesetzlichen Bearbeitungsfrist.
Habe geantwortet, dass der Fall nicht korrekt bearbeitet wurde und eine Frist zur Rückmeldung gesetzt. Parallel dazu den Fall bei der söp eingereicht. Habe das Gefühl, dass TP auf Zeit und Ahnungslosigkeit spielt.
Alles richtig gemacht und erstmal abwarten? Oder den Fall direkt beim Anwalt einreichen?
Grüße
Max
Ich hatte Anfang des Jahres einen Flug EWR-LIS-FRA mit TAP Portugal über den Vermittler FlightNetwork gebucht. Die Buchung fand auf einem Ticket statt. Alle Flüge wurden von TP operiert. Statt fand der Flug Mitte Juni.
Nach der Buchung wurde erst der Abflug dann zusätzlich die Ankunft von TP202 aus EWR bzw in LIS in mehreren 5-min Schritten nach hinten verschoben. Dis führte schließlich dazu, dass meine Umsteigezeit in LIS das Minimum unterschritt und ich wurde 3 Tage vor Abflug auf einen späteren TP Flug umgebucht. Ankunft nun in FRA 1230 statt 1055. Nach EU261/2004 ensteht hierbei kein Kompensationanspruch aufgrund der Verschiebung.
Beim Abflug aus EWR wurde der Flieger allerdings unsanft beim pushback berührt und es folgte ein Abstellen, ein check durch Techniker, erneutes Auftanken und ein verspäteter Abflug, sodass ich meinen Anschluss in LIS verpasste. Wurde dann in LIS auf LH umgebucht und kam 1620 in FRA an. Somit >3h Verspätung und Anspruch auf Kompensation. Ebenfalls darf dieser Anspruch meiner Meinung nach nicht gekürzt werden, da Artikel 7 Absatz 2 eindeutig die "ursprünglich gebuchte Ankunftszeit" referenziert.
Claim nach EU261 bei TP über online Formular eingereicht. Ablehnung mit der Begründung die Flugzeitenänderung rechtfertige keine Entschädigung. Auch interessant, TP meldete sich erst genau einen Tag nach ablaufen der 6 Wöchigen gesetzlichen Bearbeitungsfrist.
Habe geantwortet, dass der Fall nicht korrekt bearbeitet wurde und eine Frist zur Rückmeldung gesetzt. Parallel dazu den Fall bei der söp eingereicht. Habe das Gefühl, dass TP auf Zeit und Ahnungslosigkeit spielt.
Alles richtig gemacht und erstmal abwarten? Oder den Fall direkt beim Anwalt einreichen?
Grüße
Max