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rcs

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06.03.2009
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München
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Aufgrund der Corona-Pandemie ist China weiterhin restriktiv bei den Verkehrsrechten und beschränkt die Zahl der Reisenden auf den Langstreckenflügen aus Europa sehr deutlich. Die zwei wöchentlichen Lufthansa-Flüge nach Shanghai und der eine wöchentliche Lufthansa-Flug nach Shenyang ist in aller Regel über viele Wochen im Voraus ausgebucht.

Die Airlines der Lufthansa Group haben daher die Tarifstruktur zu Zielen in China angepasst. Dabei gibt es in den höchsten Buchungsklassen teils massive Preiserhöhungen von mindestens 2.500 EUR. Der Preis eines Business Class Tickets von Frankfurt nach Shanghai und zurück steigt dabei nun auf bis zu 11.900 EUR.


Von der Preiserhöhung betroffen sind die höchsten Buchungsklassen in allen Reiseklassen.

Während die Preiserhöhungen in der Economy Class mit mindestens 500 EUR bei einem Round-Trip, in der Premium Economy mit mindestens 600 EUR bei einem Round-Trip und in der First Class mit mindestens 300 EUR bei einem Round-Trip noch vergleichsweise überschaubar sind, fällt die Preiserhöhung für Reisende in der Business Class umso deutlicher aus. Dort werden die Preise für einen Round-Trip mindestens 2500 EUR teurer.

Die dargestellten Erhöhungen stellen die niedrigste Erhöhung je Buchungsklasse dar. Die Erhöhungen unterscheiden sich nach Destination und Abflugort und können teilweise auch höher ausfallen.

Konkretes Beispiel: Ein Round-Trip zwischen Frankfurt und Shanghai in den höchsten Buchungsklassen kostet nunmehr rund 14.300 EUR statt 13.950 EUR in der First Class, rund 11.900 EUR statt 9.315 EUR in der Business Class, 6.015 EUR statt 5.335 EUR in Premium Economy und 5.115 EUR statt 4.615 EUR in Economy.

Zudem wurde die bisherige tarifliche Unterscheidung nach Midweek- und Weekend-Tarifen in der Business Class aufgehoben. Die Preise wurden nun auf das teurere Preisniveau der bisherigen Weekend-Tarife vereinheitlicht, was ebenfalls Preiserhöhungen nach sich ziehen kann.

Unter normalen Umständen würde man diese Preiserhöhungen in den meisten Fällen geflissentlich ignorieren, da der größte Teil der Flugtickets nicht zu diesen Preisen gebucht wird.

In der aktuellen Situation ist diese Preiserhöhung bei den China-Flügen allerdings für einen Großteil der Passagiere sehr relevant, da Plätze auf den meisten Flügen nach China wenn überhaupt nur in den teuersten Buchungsklassen überhaupt zu bekommen sind.

Vielflieger mit Senator- und HON Circle Status haben in diesen teuersten Buchungsklassen zudem Buchungsgarantie, und können sich zu diesen Preisen mit einer gewissen Vorlaufzeit auch auf ansonsten ausgebuchte Flüge buchen lassen.

Bitter dürfte die Preiserhöhung vor allem für die kleineren und mittelständischen Unternehmen sein, für die das Preisniveau vor der Preiserhöhung – und die schlechte Verfügbarkeit – bereits eine massive Belastung dargestellt hat. Statt einem Preisniveau ab vielfach ca. 2.500 EUR für eine Reise in der Business Class bei rechtzeitiger Vorausbuchung an weniger nachfragestarken Tagen werden nun mit den fünfstelligen Flugpreisen konfrontiert.

Kombiniert mit dem Zeit- und Kostenaufwand für die in China weiterhin erforderliche Quarantäne bleiben die Hürden für Geschäftsreisen wohl auch auf absehbare Zeit hoch.

Auch für Privatreisende, zum Beispiel für einen Familienbesuch, ist die preisliche Hürde nunmehr weiter gestiegen.
 
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ThoPBe

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16.09.2018
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Sinn und Zweck ist de facto, dass keinerlei Ausländer mehr in das Land einreisen sollen/können; mit Ausnahme der Mitarbeiter von Apple, Google, Samsung, MB, VW und Co.

Alle anderen sind mit solchen Preisen schlicht überfordert.
 

HamburgFirst

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26.05.2020
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HAM
Blöde Frage...könnte man dann nicht lieber noch Hongkong und dann von dort weiter. Quarantäne ist mir auch klar. Aber der Flugpreis sollte dort doch deutlich günstiger sein.
 
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LH88

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08.09.2014
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Sinn und Zweck ist de facto, dass keinerlei Ausländer mehr in das Land einreisen sollen/können; mit Ausnahme der Mitarbeiter von Apple, Google, Samsung, MB, VW und Co.

Alle anderen sind mit solchen Preisen schlicht überfordert.
Oh Mann, Sinn und Zweck ist es das LH möglichst viel Geld einnimmt. Man kann mit anderen Airlines nach China fliegen und dann kostet es deutlich weniger.

Wer z.B. einen Stopp in BKK einlegt kommt für deutlich unter 4000€ nach Shanghai.

Die Preise von LH sind schlicht Angebot und Nachfrage, jeder kann einreisen das hat nix mit dem AG zu tun.
 

rcs

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06.03.2009
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Blöde Frage...könnte man dann nicht lieber noch Hongkong und dann von dort weiter. Quarantäne ist mir auch klar. Aber der Flugpreis sollte dort doch deutlich günstiger sein.
2x je bis zu 3 Wochen Quarantäne (noch dazu dann ggf. nicht in einem Etablissement der persönlichen Wahl) dürften am Ende für die meisten Reisenden (egal ob privat oder geschäftlich) den Rahmen sprengen.

Zudem ist die Einreise ist nur noch für geimpfte Personen möglich, die im Besitz eines Aufenthaltstitels (z.B. Hongkong-ID) oder eines Visums sind. Du musst Dir also neben dem Visum für China auch irgendwie ein Visum für Hong Kong besorgen.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Angesichts der Quarantänevorschriften mit wochenlanger Isolierung verliert die Bequemlichkeit eines Nonstopfluges an Gewicht. Allerdings auch die Ersparnis beim Umsteigen. Da fliegt jetzt nur, wer wirklich muss. Und es ist in der C ewig ausgebucht. In der Eco nicht.
 
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berlinerjunge

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07.05.2010
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good old THF
und Heinemann passt sich auch schon an. Satte 50% Preiserhöhung zu Weihnachten für eine Packung Wasser in Berlin...
Die Inflation in der Luftfahrt ist im vollen Gang
 

rcs

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06.03.2009
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Und es ist in der C ewig ausgebucht. In der Eco nicht.
Das stimmt so nicht ganz... auch die Eco ist regelmäßig am Limit.

Auf FRA-PVG bekommst Du zum aktuellen Zeitpunkt ohne Wartelistenanfrage oder Buchungsgarantie frühestens am 14FEB22 einen Platz (First), Business Class ist aktuell frühestens am 21MAR22 verfügbar, Economy erst am 02MAY22.
 

rcs

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06.03.2009
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Kann das nicht auch mit Olympia zu tun haben?
Aufgrund der unberechenbaren Bestimmungen für Reisen innerhalb Chinas - insbesondere zwischen unterschiedlichen Provinzen - würde ich nicht davon ausgehen, dass hier etwaige Olympia-Teilnehmer mit einem Linienflug nach Shanghai fliegen werden.
 
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ThoPBe

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16.09.2018
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Das stimmt so nicht ganz... auch die Eco ist regelmäßig am Limit.

Auf FRA-PVG bekommst Du zum aktuellen Zeitpunkt ohne Wartelistenanfrage oder Buchungsgarantie frühestens am 14FEB22 einen Platz (First), Business Class ist aktuell frühestens am 21MAR22 verfügbar, Economy erst am 02MAY22.
Man könnte sagen, der/die Flieger sind voll.
 
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deralex2985

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09.12.2011
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Aufgrund der unberechenbaren Bestimmungen für Reisen innerhalb Chinas - insbesondere zwischen unterschiedlichen Provinzen - würde ich nicht davon ausgehen, dass hier etwaige Olympia-Teilnehmer mit einem Linienflug nach Shanghai fliegen werden.
korrekt, es gibt Direktflüge nach Peking
 

nevek

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02.01.2013
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SHA/MUC
Blöde Frage...könnte man dann nicht lieber noch Hongkong und dann von dort weiter. Quarantäne ist mir auch klar. Aber der Flugpreis sollte dort doch deutlich günstiger sein.

Umsteigeverbindungen sind nicht erlaubt, wenn aus der Startland Direktflüge angeboten werden.

Bspw. wenn du Visum & Healthcode von einem Konsulat/Botschaft aus Deutschland bekommst, muss du einer der Direktflüge nehmen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Kann das nicht auch mit Olympia zu tun haben?

Nein hat das nicht. Seit den Reisebeschränken sind Flüge nach China ausnahmelos ausgelastet und das gilt nicht nur exDE sind so ziemlich alle Internationale Ziele wo noch Flüge angeboten werden.
 
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3RONVAC

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28.08.2017
2.632
11.229
Wenn die Buchungen so gut und teuer sind, warum fliegt dann LH nicht öfters oder nimmt wieder den Dicken nach China?

Na weil sie nicht öfter fliegen dürfen und weil es vielleicht so ein klein wenig unwirtschaftlich ist einen oder zwei A380 aus dem Deep Storage zu reaktivieren, samt neuer Crewnachschulungen und dem ganzen Rattenschwanz der da hinten dran hängt…?
 

rcs

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06.03.2009
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Mal ganz abgesehen davon, dass die Chinesischen Behörden bei der A380 dann auch "nein" sagen könnten, da man die Zahl der Einreisenden aus dem Ausland ja bewusst niedrig halten möchte.
 

nevek

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02.01.2013
2.782
6
SHA/MUC
Eine Info, was ich hier nach dazugeben kann, bzgl. der Preisanpassung der LH Gruppe ist das aufgrund der hohen Nachfrage sehr oft die J und Y Buchungsgarantie gebucht wird und die No-Show Rate verhältnismäßig sehr gering ist. Das führt dann leider zu sehr kosten- und aufwandsintensive Offloads.
 

mf_2

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26.02.2016
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3.428
STR
Wie läuft das mit der Buchungsgarantie dann eigentlich in der Praxis?
Vor Corona gab es ja immer wieder no-shows und vor allem mehr oder weniger jederzeit Alternativroutings.
Soll heißen: Wenn man dann doch nicht mitfliegen konnte, weil man "abgeladen" wurde, konnte die Airline einem in der Regel eine zeitnahe Alternative bieten.

Mal fiktiv folgender Fall:
Ich sei morgen auf dem FRA-PVG gebucht (ganz normale Eco-Buchung, keine Buchungsgarantie). Heute bucht einer mit der Buchungsgarantie in Y und meine Buchung verliert im LH-internen "Hölzchen ziehen". Kann ich dann erst am 2.5. (Y) fliegen? Das wäre ja echt happig. IDB mit Alternative in 5 Monaten - wenn LH ein OpUp macht, dann immerhin "schon" in 1.5 Monaten (14.2.). Übersehe ich hier etwas?

Nicht, dass ich unter den aktuellen Umständen nach China fliegen würde, aber sobald man die Quarantäne abschafft würde ich mich um einen der Plätze bemühen.
 

nevek

Erfahrenes Mitglied
02.01.2013
2.782
6
SHA/MUC
Wie läuft das mit der Buchungsgarantie dann eigentlich in der Praxis?
Vor Corona gab es ja immer wieder no-shows und vor allem mehr oder weniger jederzeit Alternativroutings.
Soll heißen: Wenn man dann doch nicht mitfliegen konnte, weil man "abgeladen" wurde, konnte die Airline einem in der Regel eine zeitnahe Alternative bieten.

Mal fiktiv folgender Fall:
Ich sei morgen auf dem FRA-PVG gebucht (ganz normale Eco-Buchung, keine Buchungsgarantie). Heute bucht einer mit der Buchungsgarantie in Y und meine Buchung verliert im LH-internen "Hölzchen ziehen". Kann ich dann erst am 2.5. (Y) fliegen? Das wäre ja echt happig. IDB mit Alternative in 5 Monaten - wenn LH ein OpUp macht, dann immerhin "schon" in 1.5 Monaten (14.2.). Übersehe ich hier etwas?

Nicht, dass ich unter den aktuellen Umständen nach China fliegen würde, aber sobald man die Quarantäne abschafft würde ich mich um einen der Plätze bemühen.

Es ist aktuell echt problematisch was Abladen angeht.
Anhand des Beispiels FRA-PVG gibt es von LH aktuell 2 Wochenflüge. Für die Einreise nach China brauchst du PCR und Antikörpertest was vorher vom Konsulat genehmigt werden muss, sprich du muss für deinen "neuen" Flug dich vom Konsulat nochmal neu genehmigen lassen. Ausweichen auf andere Chinaziele ist für vielen nicht möglich weil es zu noch längere Quarantäne führt.
Grundsätzlich werden BKs weniger aggressiv ausgebucht und es gibt auch eine besondere Fachabteilung bei der LH Gruppe die sich mit Thema beschäftigt.

Was deutlich schlimmer ist für alle Betroffenen ist, wenn die Frequenzen storniert werden durch Coronafälle auf dem Flug . Dann ist die Strecke erstmal für glaub ich 2 Wochen komplett dicht und dann auch erstmal nur einen Wochenflug. Bei der LX ist es dieses Jahr schon ein paar mal passiert, LH hat sich da relativ gut geschlagen.
 

flyglobal

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25.12.2009
5.600
503
Es ist ja wohl klar, dass das nur absolute Firmen Notflüge sind. Wer will momentan freiwillig nach China eventuell als Tourist?
Kar ist, dass die Airlines natürlich Aufwand haben. Preiserhöhungen sind in gewissem Umfang berechtigt. Und nutzen der Situation war auch noch nie ein Hemmnis.

Es ist nun mal so wie es ist. Entweder man akzeptiert das Angebot von LH oder man muss auch andere Lösungen wie Video Konferenzen finden. Ich denke das machen die meisten Firman.

Als inzwischen nicht mehr arbeitender kenne ich die Details nicht, aber momentan versuchen die die in China sind eben möglichst nicht ger nicht erst auszureisen. Der Rest sind wohl absolute Notfälle wie mir ex Kollegen erzählen. das wissen die aktiven Insider hier sicher besser.
 

rcs

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Teammitglied
06.03.2009
27.517
4.475
München
Es gibt auch einen massiven Nachholbedarf bei Familienbesuchen. Dort gibt es auch sehr viele, die die Quarantäne in Kauf nehmen würden, um ihre Familie nach so langer Zeit einmal wiederzusehen.

Lufthansa ist per se kein Vorwurf zu machen - die Preisgestaltung folgt dem allgemeinen Prinzip von Angebot und Nachfrage, und die Angebotsverknappung erfolgt aufgrund der behördlichen Vorgaben aus China.

Das macht es für viele, die gerne nach China fliegen wollen oder müssen, allerdings nicht besser.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
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IAH & HAM
Es ist aktuell echt problematisch was Abladen angeht.
Anhand des Beispiels FRA-PVG gibt es von LH aktuell 2 Wochenflüge. Für die Einreise nach China brauchst du PCR und Antikörpertest was vorher vom Konsulat genehmigt werden muss, sprich du muss für deinen "neuen" Flug dich vom Konsulat nochmal neu genehmigen lassen. Ausweichen auf andere Chinaziele ist für vielen nicht möglich weil es zu noch längere Quarantäne führt.
Grundsätzlich werden BKs weniger aggressiv ausgebucht und es gibt auch eine besondere Fachabteilung bei der LH Gruppe die sich mit Thema beschäftigt.

Was deutlich schlimmer ist für alle Betroffenen ist, wenn die Frequenzen storniert werden durch Coronafälle auf dem Flug . Dann ist die Strecke erstmal für glaub ich 2 Wochen komplett dicht und dann auch erstmal nur einen Wochenflug. Bei der LX ist es dieses Jahr schon ein paar mal passiert, LH hat sich da relativ gut geschlagen.
Ich vermute mal, dass LH auch einplant wie viele Leute mit Buchungsgarantie kurzfristig buchen. Auch in den J0C0D0 Flügen sind in C viele Sitzplätze noch frei.
 

Langstreckenpendler

Erfahrenes Mitglied
28.12.2021
492
681
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300x250
Ich vermute mal, dass LH auch einplant wie viele Leute mit Buchungsgarantie kurzfristig buchen. Auch in den J0C0D0 Flügen sind in C viele Sitzplätze noch frei.
Das sah bei mir im LH-Sitzplan auf der Strecke praktisch bis knapp vor Abflug nur nach 70-80 Passagieren - davon praktisch niemand in Eco - auf 748 aus, die Maschine war aber letztlich gestrichen voll und nur 2 europäisch aussehende Passagiere an Bord (die obendrein herausragend mit Schokolade für die Quarantäne versorgt wurden ;-)).Das kann eigentlich bei dem organisatorischen Vorlauf und den damit verbundenen Kosten von gut und gerne 700-800 Euro (Express-Visum selbst bei persönlicher Abholung im Konsulat, da trotz frühestmöglicher Vorab-Einreichung der Unterlagen nur ein Termin 3 Tage vor Abflug möglich war, Tests, Zubringer einen Tag vorher und Übernachtung am Flughafen in Frankfurt) und ohne überhaupt deutschen Boden verlassen zu haben, nicht sein.

Ich vermute da eher ein festes Kontingent für Air China, die fliegen nämlich derzeit nicht selbst und vermarkten die LH-Flüge in China mit - und da waren reichlich chinesische Studenten auf Heimatbesuch in Business und First - da habe ich so eine Ahnung, dass das von den Familien in Chna bezahlt wurde.

Ansonsten brauchte man dieses Jahr „nur“ 2 R/T nach Asien (+ Zubringer) in Business (und da gab es eigentlich sinnvoll nur Full Flex) mit LH Group um den Senator zu erreichen. Da macht die Buchungsgarantie unter denen, die für eine China-Reise die nötige Söldnermentalität für ihre Firma mitbringen und sich die ganze Covid-Prozedur und eine mindestens 1 Monat lange Dienstreise antun (damit nach Quarantäne und Health Monitoring-Phase wenigstens netto noch ein paar Arbeitstage rausspringen), nicht mehr den ganz so großen Unterschied.

Preislich lässt sich das aber alles noch optimieren, denn man muss aus China heraus keinen Direktflug nach Deutschland zurück buchen und hat so zumindest etwas Auswahl und Wettbewerb. Eine LH hin / LX zurück - Kombination hat mir gut 1500 Euro pro Ticket gegenüber LH/LH erspart - wir waren mit 2,5 Monaten Buchungsvorlauf bei 5135 Euro pro Ticket gelandet…