Erstmal Hamptons, bitte. Und Montauk. Ist doch nicht so schwierig.
Ich wuerde die Hamptons mit Sylt von Hamburg aus vergleichen.
Wer es sich erlauben kann, hat hier ein “Sommer”haus, das als Wochenenddomizil dient und gern vom Memorial Day bis Labour Day dauerhaft bewohnt wird. Bzw. Mutter und Kinder wohnen dort, waehrend der Vater in Manhattan bleibt und dort das noetige Kleingeld verdient. Soweit das Klischee.
Es ist eher kein Touristenziel. Man hat halt ein Haus oder ist bei Freunden eingeladen, die natuerlich auch ein Boot haben (siehe Aktivitaeten). Es werden auch Privathaeuser zu mieten angeboten, z.B. ueber die langen Wochenenden, dafuer dann gerne vierstellige Betraege aufgerufen.
Freunde meiner New Yorker Freundin hatten das vor Jahren mal ueber den 4. Juli gemacht und ich habe mich dann fuer das lange Wochenende angeschlossen. Brauche ich nicht unbedingt wieder, aber war mal interessant zu sehen, ob es den Hype wert ist oder nicht.
Kleine, nette Orte und schoene Straende.
Zum Ausgehen kann ich wenig sagen – wir hatten eine grosszuegige Kueche sowie Terrasse mit BBQ, so dass wir dann gern dies genutzt haben, anstatt staendig auswaerts essen zu gehen. Am 4. Juli abends wollten wir natuerlich was Besonderes machen und waren im Sunset Beach, damals sollte das “the place to be” sein. Ist ein ganz netter beach club, Publikum recht gemischt, sowie jung und junggeblieben.
Erschwinglicher sind Unterkuenfte unter der Woche und dann kommt man auch gut dahin und zurueck. Der Verkehr an den Sommerwochenenden, insbesondere den langen, ist eine Katastrophe – bei Euren 2 Wochen seid Ihr ja flexibel, daher wuerde ich mir das freiwillig nicht antun.
Ich weiss nicht, ob AirBnB in den Hamptons was anbietet, aber da wuerde ich eher gucken, als in einem Motel abzusteigen.