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Gut. Dann habe ich eine Frage. Wenn ich eines von diesem Seitenschläferkissen kaufe, kann ich es mit ins Flugzeug nehmen oder muss ich es dalassen? Mein Rücken tut bei langen Flügen sehr weh und Nackenkissen helfen mir nicht sehr gut. Ich würde gerne auf Ihre Meinung und Ihren Rat hören.
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Ich nehme mal an, du redest von Business-Klasse und Flachbett. In deinem Link gibt es ja ganz verschiedene Kissen, bei den grössten bin ich mir sicher, dass man die nicht mitnehmen darf, bei den kleineren würde ich vorher bei der Airline anfragen.
Ich habe auch oft Rückenschmerzen, beim Flachliegen in Business sogar noch mehr als beim Sitzen, weil die Liegefläche für mich zu hart ist. In den seltenen Fällen, in denen ich Business fliege, löse ich das dadurch, dass ich nicht die ganze Zeit flach liege, sondern zwischendurch auch mal wieder "halb" sitze. Andere Lösung wären leichte Schlaf- und/oder Schmerzmittel.
Mir wäre es in jedem Fall zu umständlich, das halbe Bett von zu Hause mitzunehmen.
Ich habe auch oft Rückenschmerzen, beim Flachliegen in Business sogar noch mehr als beim Sitzen, weil die Liegefläche für mich zu hart ist. In den seltenen Fällen, in denen ich Business fliege, löse ich das dadurch, dass ich nicht die ganze Zeit flach liege, sondern zwischendurch auch mal wieder "halb" sitze. Andere Lösung wären leichte Schlaf- und/oder Schmerzmittel.
Mir wäre es in jedem Fall zu umständlich, das halbe Bett von zu Hause mitzunehmen.
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Rückenschmerzen beim Fliegen ist echt kein Vergnügen.
Ja, ich rede von Business-Klasse. Ok, schade, dass man solche Kissen nicht mitnehmen kann. Danke für deinem Rat.
Auch wenn das Thema bereits älter ist, meine 5 Cent dazu: Ich greife vor dem dritten Rotwein zu Melatonin, das ich nach Rücksprache mit meiner Hausärztin ohnehin seit Jahren wegen anhaltender Ein- und Durchschlafprobleme verwende, und das meine Lebensqualität generell erhöht hat. Dazu 10 Seiten in einem trockenen Buch lesen, ein gutes Nackenhörnchen und eine vernünftige Schlafmaske (die billigen aus Amenity-Kits und Reisesets finde ich unangenehm). So habe ich bis jetzt auf jedem bisherigen Langstreckenflug (oder während einer zehnstündigen Flixbusfahrt) zumindest 2 Stunden Schlaf bekommen. Es sei denn, ich habe einen Gangplatz und werde vom Sitznachbarn geweckt, der austreten muss.
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Stehst du auf Schmerzen?
Ich bin mit diesem hier sehr zufrieden:
https://share.temu.com/4hXcmArRCdA
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Offensichtlich, wobei der Komfort-Unterschied zwischen 10 Stunden Flixbus und 10 Stunden LH-Economy jetzt auch nicht so riesengroß ist...Stehst du auf Schmerzen?
Also die Flix-Sitze und der Sitzabstand entsprechen wohl eher LH Premium Economy...
Diese Nackenkissen braucht man eigentlich nicht mehr, seit man bei den meisten Flugzeugen bei den Kopfstützen die Ohren nach vorne klappen kann, die brauchen nur zusätzlich Platz und erzeugen zusätzlichen Plastikabfall. Man beachte das Wort "meisten", dort wo das nicht möglich ist, kann man ja nach wie vor solch ein Kissen benützen.
Schlafen in der ECO ist für mich wirklich nicht einfach.
Ich bin bezüglich chemischer Nachhilfe (nicht Schlafmittel, es gibt noch andere Möglichkeiten, aber es ist und bleibt halt Chemie und wer das nicht will…) einigermassen schmerzbefreit und nutze diese.
Nackenkissen haben sich bei mir in der ECO absolut nicht bewährt, mir fehlt u.a. der Halt und mag es eigentlich nicht so, plötzlich in den Armen eines Fremden aufzuwachen .
Vor einiger Zeit hatte ich ein aufblasbares Keilkissen, so dass ich mich nach vorne lehnen konnte, was für mich letztlich die beste Lösung war (heute gibt’s da noch bessere Lösungen).
Alles in allem ist aber für mich (lange Beine, nicht eben schlank) die ECO nicht nur eine Zumutung, sondern nachgerade gefährlich, da die Gefahr von Thrombosen bei langen Flügen in der Klasse überproportional steigt.
Ich bin bezüglich chemischer Nachhilfe (nicht Schlafmittel, es gibt noch andere Möglichkeiten, aber es ist und bleibt halt Chemie und wer das nicht will…) einigermassen schmerzbefreit und nutze diese.
Nackenkissen haben sich bei mir in der ECO absolut nicht bewährt, mir fehlt u.a. der Halt und mag es eigentlich nicht so, plötzlich in den Armen eines Fremden aufzuwachen
.Vor einiger Zeit hatte ich ein aufblasbares Keilkissen, so dass ich mich nach vorne lehnen konnte, was für mich letztlich die beste Lösung war (heute gibt’s da noch bessere Lösungen).
Alles in allem ist aber für mich (lange Beine, nicht eben schlank) die ECO nicht nur eine Zumutung, sondern nachgerade gefährlich, da die Gefahr von Thrombosen bei langen Flügen in der Klasse überproportional steigt.
Noch nicht im Flieger, aber gestern Abend / Nacht als Beifahrer auf einer kurzfristigen Dienstreise ausprobiert: Das Reisekissen der österreichischen Outdoorfirma Carinthia. Kleines Packmaß (8x17cm), 130g leicht und sehr bequem. Gut investierte 20€. Der wirkliche Härtetest folgt übernächste Woche in der Condor-Economy (Frankfurt-Seattle). Und ja, die Airlines verteilen Kissen und Decken, trotzdem nutze ich lieber mein eigenes Zeugs.
www.carinthia.eu
Reisekissen | Carinthia Webshop
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Klar, die Klappmöglichkeit bei den Kopfstützen macht den Flug bequemer, trotzdem gibt mir mein Nackenkissen noch zusätzlichen Stütz- und Bequemblichkeitskomfort. Auch mit dem Müllproblem hast Du recht, eben deswegen nutze ich kein aufblasbares, das spätestens nach der dritten Nutzung defekt ist, sondern ein langlebiges aus Memory Foam.
Sobald sich der Memory-Foam mit Schweiss aufgesogen hat und stinkt, wird das Ding auch entsorgt und macht dann noch mehr Abfall. Und nach dem Flug will das monströse Ding auch niemand herumtragen. Wenn ich sehe, wieviele davon an allen Fluchthäfen der Welt verkauft werden, kommt der Verdacht nahe, dass viele dieser Teile genau ein Mal benutzt werden.
Gut, meine Schlaftablette wird auch nur ein Mal benutzt, benötigt aber vor der Benutzung viel weniger Platz und danach eigentlich gar keinen mehr. Die Abfallmenge ist auch viel kleiner.
Gut, meine Schlaftablette wird auch nur ein Mal benutzt, benötigt aber vor der Benutzung viel weniger Platz und danach eigentlich gar keinen mehr. Die Abfallmenge ist auch viel kleiner.
Carinthia stellt auch super Schlafsäcke für den Militärbereich her.Noch nicht im Flieger, aber gestern Abend / Nacht als Beifahrer auf einer kurzfristigen Dienstreise ausprobiert: Das Reisekissen der österreichischen Outdoorfirma Carinthia. Kleines Packmaß (8x17cm), 130g leicht und sehr bequem. Gut investierte 20€. Der wirkliche Härtetest folgt übernächste Woche in der Condor-Economy (Frankfurt-Seattle). Und ja, die Airlines verteilen Kissen und Decken, trotzdem nutze ich lieber mein eigenes Zeugs.
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Ich habe mich früher immer "müde gelaufen", mit durchzogenem Erfolg. Danach ging ich immer mit einem Buch in den Flieger und irgendwann fielen mir die Augen zu.
Als ich noch ein paar Jahre weniger auf dem Buckel hatte, war das auch nie ein Problem. Doch mit dem Alter schaffe ich es nicht mehr, erholt anzukommen, egal wie viel ich an Bord schlafe. Seither gehört es zu meiner Planung, mich nach Ankunft 2 Stunden hinzulegen.
Als ich noch ein paar Jahre weniger auf dem Buckel hatte, war das auch nie ein Problem. Doch mit dem Alter schaffe ich es nicht mehr, erholt anzukommen, egal wie viel ich an Bord schlafe. Seither gehört es zu meiner Planung, mich nach Ankunft 2 Stunden hinzulegen.
Ich fliege ausschließlich Eco und mache das folgendermaßen: ganz wichtig sind zunächst die richtigen Sitzplätze. Fast immer ganz hinten am Fenster, es sei denn es gibt wie u.a. bei LH in deren A350 im vorderen Teil der hinteren Kabine Fensterplätze mit Beinfreiheit. Zumindest in meinen Stammfliegern 777W und 747-8 sind jedenfalls hinten Zweierbänke vorhanden. So kann ich meinen Kopf mit Kissen an die Kabinenwand bzw das Fenster legen und ein wenig dösen (in der 747-8 allerdings sehr schwierig, da die Kabinenwand recht weit entfernt ist). Durchschlafen gelingt mir nicht, da kann ich noch so müde sein. 3 Stunden am Stück klappen aber. Um dann in den Gang zu treten, muss ich nur über einen Passagier steigen bzw ihn höflich bitten aufzustehen. Der Gang ist dann hinten meist auch noch ein Stück breiter. So hat mein Sitznachbar die Möglichkeit, sich zum Gang hin zu platzieren und mir meinen Raum zu lassen. Mittel- und Dreierreihe sowie ein Platz "irgendwo mittendrin" versuche ich so gut es geht zu vermeiden. Zuviel Gequacker und eine große Menschenschar für 10h+ im Nacken muss ich nicht haben.
Auf meiner ersten richtig langen Langstrecke (15h TPE-FRA) bin ich dann alle drei Stunden hinten in die Galley, hab meine Übungen gemacht, ein wenig mit der Crew oder anderen Passagieren gequatscht und viel getrunken. So war das nicht schlimmer als auf kürzeren Langstrecken. Auf Mittelchen, Alkohol und Kaffee verzichte ich immer vor dem Flug und an Bord. Macht alles nur unangenehmer. Auch höre ich fast ausschließlich über meine noise cancelling headphones Musik. Der Bildschirm ist entweder aus oder der virtuelle Flug läuft. Stundenlang da raufglotzen bekommt mir bei dem kurzen Abstand nicht. Deswegen habe ich bisher auch auf keinem einzigen Flug einen Film geschaut. Da gucke ich lieber raus und beobachte die vorbeifliegende Landschaft. Ab und zu lese ich auch etwas. Und auch hier, kein Kindle etc., sondern ein richtiges Buch.
Edit: In der Schule würde man sagen Thema (fast) verfehlt. Meine Tipps betten sich aber ganz gut ein und helfen ggf. den "Besserschläfern" im Flugzeug, in ihren Schlafmodus zu finden.
Auf meiner ersten richtig langen Langstrecke (15h TPE-FRA) bin ich dann alle drei Stunden hinten in die Galley, hab meine Übungen gemacht, ein wenig mit der Crew oder anderen Passagieren gequatscht und viel getrunken. So war das nicht schlimmer als auf kürzeren Langstrecken. Auf Mittelchen, Alkohol und Kaffee verzichte ich immer vor dem Flug und an Bord. Macht alles nur unangenehmer. Auch höre ich fast ausschließlich über meine noise cancelling headphones Musik. Der Bildschirm ist entweder aus oder der virtuelle Flug läuft. Stundenlang da raufglotzen bekommt mir bei dem kurzen Abstand nicht. Deswegen habe ich bisher auch auf keinem einzigen Flug einen Film geschaut. Da gucke ich lieber raus und beobachte die vorbeifliegende Landschaft. Ab und zu lese ich auch etwas. Und auch hier, kein Kindle etc., sondern ein richtiges Buch.
Edit: In der Schule würde man sagen Thema (fast) verfehlt. Meine Tipps betten sich aber ganz gut ein und helfen ggf. den "Besserschläfern" im Flugzeug, in ihren Schlafmodus zu finden.
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