Tips für 1-Wochen-Tour ab Denver!

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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.087
8.186
Dahoam
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Trotzdem ist eine Woche/7 Nächte für Yellowstone plus Black Hills ab Denver etwas enthusiastisch.

Sehe ich genauso. Klar kann man jeden Tag 6 Stunden im Auto sitzen und dann innerhalb von 2 Stunden jeden Punkt abhaken. Nur mit Erholung und Genuß hat das nichts zu tun. Und sehen tut man auch nichts.

Wir sind (mit Wohmmobil) mit einer Übernachtung dazwischen von Denver zum Custer SP. Dort dann drei Übernachtungen. An einem Tag Mt. Rushmore und das Gröbste, am zweiten Tag eine Wanderung auf den höchsten Berg von South Dakota (Harney Peak/ 2208m) und am dritten ging es dann weiter zum Badlands NP. Auf der Vorbeifahrt das Air Museum. In den Badlands NP umgeschaut und übernachtet. Am nächsten Tag noch ein bißchen die Viewpoints abgefahren und dann ging es über Rapid City (nicht sehenswert) zum Devils Tower NM. Dort umgesehen und eine Wanderung um den Klotz und dann schon weiter bis zum Bighorn NF wo wir übernachtet haben.

Die Fahrt von Badland NP zum Yellowstone NP ist jedenfalls nicht ohne. Lange Strecke mit diversen Pässen mit steilen Auf- und Abfahrten.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.206
1.025
Find ich trotzdem eher auf der knappen Seite. Ich hatte bei meinem Erstbesuch eben diese drei Nächte/2,5 Tage und hätte gern noch eine Nacht mehr gehabt. Aber ja, nen Eindruck kriegt man.

Trotzdem ist eine Woche/7 Nächte für Yellowstone plus Black Hills ab Denver etwas enthusiastisch. Für die Badlands einen Tag, für den Custer SP einen Tag, für den Yellowstone zwei Tage. Dann braucht man einen vollen Tag, um von Denver zu den Black Hills zu kommen. Die Überfahrt von der Rapid-City-Area zum Yellowstone braucht eher zwei als einen Tag und vom Yellowstone zurück nach Denver ist an einem Tag auch kaum zu machen. Macht also schon neun Tage. Eventuell wäre ein Flug von Bozeman oder Billings zurück nach DEN für den OP eine Alternative? Dann hätte man als Tagesaufteilung:
Denver -> Black Hills
Badlands
Custer
Black Hills -> Mt Rushmore -> Devils Tower -> Sheridan
Sheridan -> Yellowstone
Yellowstone
Yellowstone
Yellowstone -> BIL/BZN -> DEN.

Denver->YP habe ich relativ schmerzfrei an einem Tag gemacht und damals war noch strikt Tempo 55/65.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.206
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Sehe ich genauso. Klar kann man jeden Tag 6 Stunden im Auto sitzen und dann innerhalb von 2 Stunden jeden Punkt abhaken. Nur mit Erholung und Genuß hat das nichts zu tun. Und sehen tut man auch nichts.

Wir sind (mit Wohmmobil) mit einer Übernachtung dazwischen von Denver zum Custer SP. Dort dann drei Übernachtungen. An einem Tag Mt. Rushmore und das Gröbste, am zweiten Tag eine Wanderung auf den höchsten Berg von South Dakota (Harney Peak/ 2208m) und am dritten ging es dann weiter zum Badlands NP. Auf der Vorbeifahrt das Air Museum. In den Badlands NP umgeschaut und übernachtet. Am nächsten Tag noch ein bißchen die Viewpoints abgefahren und dann ging es über Rapid City (nicht sehenswert) zum Devils Tower NM. Dort umgesehen und eine Wanderung um den Klotz und dann schon weiter bis zum Bighorn NF wo wir übernachtet haben.

Die Fahrt von Badland NP zum Yellowstone NP ist jedenfalls nicht ohne. Lange Strecke mit diversen Pässen mit steilen Auf- und Abfahrten.

Wohnmobil und Berge ist eh keine so optimale Kombi.
 

suedbaden

Erfahrenes Mitglied
28.03.2010
1.119
18
München
Denver->YP habe ich relativ schmerzfrei an einem Tag gemacht und damals war noch strikt Tempo 55/65.

Klar, das geht, aber man hat dann halt wirklich keine Zeit, um unterwegs mal irgendwo was anzuschauen, und sei's auch nur für eine Stunde. Und wenn unterwegs mal wegen Bauarbeiten eine halbe Stunde Zwangspause ist (das gibt's gerne mal im Sommer), kommt man ins Schwitzen.

Wenn man von Denver nur bis Jackson Hole, WY, fährt, ist das Ganze schon deutlich entspannter und man kann am nächsten Morgen ein paar Stunden zum Sonnenaufgang für die Tetons abzweigen. Das ist ein grandioses Naturschauspiel. Wenn man aus Deutschland nach Denver gefolgen ist, wäre das der zweite Morgen, so dass das frühe Aufstehen kein Problem sein sollte.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.206
1.025
Klar, das geht, aber man hat dann halt wirklich keine Zeit, um unterwegs mal irgendwo was anzuschauen, und sei's auch nur für eine Stunde. Und wenn unterwegs mal wegen Bauarbeiten eine halbe Stunde Zwangspause ist (das gibt's gerne mal im Sommer), kommt man ins Schwitzen.

Wenn man von Denver nur bis Jackson Hole, WY, fährt, ist das Ganze schon deutlich entspannter und man kann am nächsten Morgen ein paar Stunden zum Sonnenaufgang für die Tetons abzweigen. Das ist ein grandioses Naturschauspiel. Wenn man aus Deutschland nach Denver gefolgen ist, wäre das der zweite Morgen, so dass das frühe Aufstehen kein Problem sein sollte.

Oder so, aber wie gesagt inzwischen geht es eh zügiger, weil die Speedlimits großzügiger sind.
 

Frankieboy

Erfahrenes Mitglied
25.10.2013
530
109
In einer Woche wird das meines Erachtens zu viel. Aber das ist ja immer ein wenig Geschmacksache. Der eine hat kein Problem damit, jeden Tag 5 Stunden im Auto zu sitzen und Meilen zu fressen, der andere geht lieber stundenlang wandern und dreht jeden Stein um.

Ich würd entweder South Dakota oder Yellowstone machen.

Falls South Dakota kann man auf dem Hinweg durch die Panhandle Nebraskas (Scotts Bluff, Carhenge), dann Wind Cave, Black Hills (mit Mt Rushmore, Custer State Park), Badlands, Minuteman Missile National Historic Site, Sturgis, Deadwood, Lead, Devils Tower und dann über Laramie oder Cheyenne zurück.
Nochmals vielen Dank! Kann man Rapid City als Ausgangsbasis (beispielsweise drei Übernachtungen) nutzen, wenn man von Denver kommt?

Danke