Trinkgeld - wann, wo, wem und wie viel?

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NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
6
Duisburg
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Was mich in den USA am meisten gestört hat ist die gratuity fee bei (je nach Restaurant) 6 oder mehr Personen pro "party". Die wurde (meist so 18%) "for my convenience" automatisch auf die Rechnung geschlagen, womit das Trinkgeld abgegolten war. Dies führte dann dazu, dass die Kellner wussten, okay, das Trinkgeld ist sicher. Dementsprechend minimal fiel leider auch der Service aus. Habe ich mehrere Male so erlebt, dass die Kellner sehr genau wissen, ob sie für ihr Trinkgeld arbeiten müssen oder nicht. Natürlich hätte ich für sehr guten Service auch noch mehr als die gratuity fee gegeben, aber meistens war der service dann so mies, dass ich eigentlich eher unter 15% gegeben hätte.

Habe ich auch schon erlebt. Wie wehrt man sich dagegen? Geschäftsführer kommen lassen, der den Service auf Trab zu bringen hat! Hilft das nichts, dann: Aufstehen und gehen - mit allen Unannehmlichkeiten, die damit verbunden sind (neues Restaurant suchen etc.). Ob der Service gut oder schlecht ist, merkt man ja meistens schon ziemlich am Anfang, wenn es mit Getränken losgeht.
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
6
Duisburg

Ist es nicht eigentlich (fast) immer so im Leben, dass die eigentliche Leistung nur eine untergeordnete Rolle spielt, sondern sich die meisten Menschen von der (möglichst aufwändigen) Präsentation so beeindrucken lassen, dass sie darüber die "Hauptsache" nur noch untergeordnet beurteilen? Siehe: Werbung, Umverpackungen, Titelblätter etc.
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.001
43
www.vielfliegertreff.de
Ist es nicht eigentlich (fast) immer so im Leben, dass die eigentliche Leistung nur eine untergeordnete Rolle spielt, sondern sich die meisten Menschen von der (möglichst aufwändigen) Präsentation so beeindrucken lassen, dass sie darüber die "Hauptsache" nur noch untergeordnet beurteilen? Siehe: Werbung, Umverpackungen, Titelblätter etc.

Stimmt, so gesehen besteht für den Fortbestand Menschheit auch nicht die geringste Hoffnung. :)
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
6
Duisburg
Stimmt, so gesehen besteht für den Fortbestand Menschheit auch nicht die geringste Hoffnung. :)

Bei der Herkulesaufgabe "Sicherung des Fortbestands der Menschheit" lässt sich doch immerhin die Umverpackung seines poteziellen Partners relativ gut schon von weitem beurteilen, was ja immerhin schon - grob vereinfacht - einen Großteil der von Darwin dargelegten Anforderungen an ein erfolgreiches Bestandsmanagement ausmacht. Allerdings zeigen z.B. die Nachmittagstalkshows recht anschaulich, dass ein offensichtlich zunehmender Anteil der Menschheit diese Aufgabe nicht mehr ernst genug nimmt - mit dramatischen Folgen! Nur den Bezug zum Trinkgeld kann ich im Moment leider nicht konstruieren, daher: Sorry für OT.
:eek:
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.315
1.140
I In einem längeren Gespräch mit einem der Kellner hat dieser mir dann allerdings erklärt, dass die Trinkgeldausfallrate (gar nichts, oder gerade mal die Cent zum nächsten Dollar aufgerundet) durch Touristen bei über 50% lag. Wenn das stimmt, dann kann ich es sogar ein bisschen verstehen, gutheißen mag ich es immer noch nicht. Und der Service sollte immer noch top sein.


Wenn es so wäre, was ich nicht glaube, dann müssten Sie halt an diesen Orten ihr Modell ändern...
 
Zuletzt bearbeitet:

hlewen

Erfahrenes Mitglied
14.03.2009
763
3
44
Karlsruhe
Wenn es so wäre, was ich nicht glaube, dann müssten Sie halt an diesen Orten ihr Modell ändern...
Schnelle Recherchen im Internet haben ergeben, dass in der Tat von den meisten Restaurants in Miami Beach direkt die 18% aufgeschlagen werden, unabh. von der Anzahl der Gäste. Ob es nun in ALLEN der Fall ist, kann ich nicht sagen, aber ich würde hier eher davon ausgehen, dass SleepOverGreenland es schon richtig berichtet hat.
 

HighHopes

Erfahrener Killepitscher
08.03.2009
3.300
2
DUS
Also ich habe automatisch addiertes Trinkgeld schon in allen größeren Städten der USA erlebt. Unabhängig von der Größe oder der Zusammenstellung der Gruppe(Touristen oder Eingeborene).

Ich finde es prinzipiell ok, wenn das Geld automatisch aufgeschlagen wird, denn nicht zuletzt die Deutschen (mehr noch natürlich die Holländer) verstehen oft nicht, dass der Service in den USA ein viel niedrigeres Grundgehalt hat. Auf der anderen Seiten will ich bei schlechtem Service auch unter den 18% bleiben, um dem Kellner deutlich zu machen, dass ich nicht zufrieden war.
 
Zuletzt bearbeitet:

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.388
2.003
Also ich habe automatisch addiertes Trinkgeld schon in allen größeren Städten der USA erlebt. Unabhängig von der Größe oder der Zusammenstellung der Gruppe(Touristen oder Eingeborene).

Ich finde es prinzipiell ok, wenn das Geld automatisch aufgeschlagen wird, denn nicht zuletzt die Deutsch (mehr noch natürlich die Holländer) verstehen oft nicht, dass der Service in den USA ein viel niedrigeres Grundgehalt hat. Auf der anderen Seiten will ich bei schlechtem Service auch unter den 18% bleiben, um dem Kellner deutlich zu machen, dass ich nicht zufrieden war.

Klar ok, aber steht in der Menükarte "18% gratuaty will be added to the bill regardless the amount of people in the party"?

In Hongkong machen die das "prices are subject to 15% Service charge" und das ist ok- denn ich weiss es ja vorher - ähnlich bei Raucherclubs.....
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.886
13.295
FRA/QKL
Schnelle Recherchen im Internet haben ergeben, dass in der Tat von den meisten Restaurants in Miami Beach direkt die 18% aufgeschlagen werden, unabh. von der Anzahl der Gäste. Ob es nun in ALLEN der Fall ist, kann ich nicht sagen, aber ich würde hier eher davon ausgehen, dass SleepOverGreenland es schon richtig berichtet hat.
Danke. (y)
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.886
13.295
FRA/QKL
Das mit dem 50% Ausfall habe ich auch nur so weitergegeben, wie es mir gesagt wurde. Ob das stimmt kann ich nicht beurteilen. Wenn ich allerdings im erweiterten Bekanntenkreis bei touristischen US Besuchern so zuhöre, dann mag ich es fast glauben.
 
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travelben

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09.03.2009
3.435
351
MUC
Bellboy und Hotelfahrer bekommen von mir immer etwas.
Ich gebe Trinkgeld gerne, wenn der Service gut ist. Überreiche es aber immer persönlich mit den entsprechenden Worten, damit die Servicekraft nicht nur das Geld als gegeben einsackt, sondern merkt, dass es genau dieser ganz bestimmte Service war, der das Trinkgeld erbrachte.

Neulich in Melbourne habe ich dann miterlebt, wie meine australischen Gastgeber einfach kein Trinkgeld nach einem langen Essen gaben. Sie meinten, dass sei nicht üblich und der Service in ganz Melbourne grauenhaft...

War mir doch sehr unangenehm... Aber vom Gesichtsausdruck des Kellners schien alles okay...
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
6
Duisburg
So wie ich es erlebt habe, ist Trinkgeld in Australien wirklich weitgehend unüblich - so lange man auch einem "echten" Australier gegenüber steht. Im Servicebereich habe ich dort Unmengen an "Ausländern", egal ob als Bellboy oder Kellner - um nur zwei Beispiele zu nennen - erlebt. Das waren dann auch gerne die "working-students" und kamen oft aus (West)Europa, darunter sehr oft auch aus dem deutschsprachigen Bereich - konnte man immer gut am Akzent 'raushören. Und die haben wohl nicht verinnerlicht, dass es in AUS oftmals kein Trinkgeld gibt und eine gewisse Erwartungshaltung gezeigt. Ich habe jedenfalls bei einem ("echten") Taxifahrer mal größtes Erstaunen geerntet und trotz meiner Erklärung bezüglich "Tipping" hat er mit am Ende das Wechselgeld doch komplett zurückgegeben. Und als ich dort beim Frisör war und am Ende auch einen Tip dagelassen haben, wurde ich aus großen Augen angeschaut, aber dann haben die Mädels sich gefreut und erklärt, sich davon ein paar "Rubbllose" zu kaufen und sich vom Gewinn dann eine Weltreise zu gönnen...
 

travelben

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
3.435
351
MUC
Oh, ich vergaß.

In Singapore ist Kleingeld verpönt. Keiner läuft gerne mit Hartgeld rum. Deshalb runden die Taxifahrer meist zu ihren Ungunsten ab und geben nur Scheine raus.
Trinkgeld für Taxifahrer ist auch unüblich.
Neulich habe ich mich auf dem Weg nach Changi mit einem Taxifahrer unterhalten und der meinte, dass es tatsächlich so üblich ist und er durch das Kleingeld runden an manchen Tagen ein gehöriges Minus zum Taximeter Endstand hat.
Daraufhin habe ich ihm ein gutes Trinkgeld gegeben für seine Ehrlichkeit, was er partout nicht haben wollte. Nach langem guten Zureden hat er es dann doch genommen, aber mich dafür noch bis zum Checkin gebracht und ließ sich auch nicht meinen Koffer bis dahin entreissen.

Wenn ich das mit Taxifahrern in Deutschland vergleiche, die teilweise von innen den Kofferraum öffnen, beim Gepäck nicht hilfreich sind, stinken (!), während der Fahr über Freisprechanlage telefonieren, Musik auf Wunsch nicht leiser drehen, bei 30 Grad die Klimaanlage auf Wunsch nicht einmal anmachen und dann auch noch Trinkgeld erwarten, dann wird mir anders...
 

HighHopes

Erfahrener Killepitscher
08.03.2009
3.300
2
DUS
Neulich in Melbourne habe ich dann miterlebt, wie meine australischen Gastgeber einfach kein Trinkgeld nach einem langen Essen gaben. Sie meinten, dass sei nicht üblich und der Service in ganz Melbourne grauenhaft...

War mir doch sehr unangenehm... ...
Tja, wie geht man am besten mit so einer Situation um?
Ich hatte mal einen Norweger hier und er lud mich zum Essen in ein von mir häufig frequentiertes Restaurant ein.
Ein anderer Norweger hatte mir mal erzählt, dass man in Norwegen absolut kein Trinkgeld geben und würde mein Gastgeber verhielt sich eben genau so.
Mir war das unangenehm, besonders da man mich in dem Restaurant ja kannte, aber die Kellnerin hatte die Situation wohl auch verstanden und wirkte nicht nachtragend. Trotzdem hätte ich beim rausgehen liebend gerne etwas Geld liegen lassen, ging aber nicht unbemerkt.
 

hlewen

Erfahrenes Mitglied
14.03.2009
763
3
44
Karlsruhe
Inwieweit setzt ihr das Trinkgeld in Relation mit der Leistung?

Das normalerweise in den USA zwischen 15-20% Tip pauschal auf den Endbetrag der Rechnung üblich sind, wurde ja hier schon ausreichend besprochen. In den meisten Fällen deckt sich dieser Tip wahrscheinlich auch mit der gefühlten empfangenen Gegenleisten (die gratuity fee Fälle mal ausgelassen). Wie handhabt ihr es aber bei teuren Getränken, also z.B. Flasche Wein für $500 Dollar. Gibt es dann $100 Dollar für das Bringen und Öffnen der Flasche? Oder eher pauschal $20 für die Flasche und 20% für den Rest. Klar kann man argumentieren, dass sich Leute, die für $500 Dollar eine Flasche Wein kaufen können auch den Tip bezahlen können sollten, aber teilweise steht die Gegenleistung ja in keiner Relation mehr.

Ein gute Beispiel sind hier die Angebote in Las Vegas. Gebe ich dem Kellner $600, wenn er mir den Ménage a Trois Cocktail für $3000 bringt? Oder tun es auch $100 pauschal am Ende des Abends?
 

skywalkerLAX

Erfahrenes Mitglied
Es gibt Leute die nehmen in Restaurants alle Alkoholika von Tip aus und rechnen nur mit den Speisen besonders wo die Preise fuer Drinks sehr hoch sind. Hier in LA ist das sehr verbreitet.

Ich persoenlich rechne da mit 15% fuer alles. 20% gebe ich nur wenn wirlich was an Leistung rueberkommt bzw wenn am Ende ein Drink weniger auf der Rechnung steht etc.
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.001
43
www.vielfliegertreff.de
Ein anderer Norweger hatte mir mal erzählt, dass man in Norwegen absolut kein Trinkgeld geben und würde mein Gastgeber verhielt sich eben genau so.

Ich hätte den Menschen schon darüber aufgeklärt, dass in anderen Ländern andere Sitten herrschen. Man soll Unwissende ja nicht dumm sterben lassen. Und immerhin hat er dich ja, wie du selbst sagst, in eine unangenehme Situation gebracht. Nicht jeder kann immer alles wissen, ich wüsste jetzt auf Anhieb auch nicht, wie die Trinkgeldgebaren in Vietnam oder Kasachstan sind und wäre eigentlich froh, wenn mich dann ein Einheimischer über meine evtl. falsche Einschätzung der Lage informiert.

Aber gut, dass wir diesen Thread haben, denn ich hätte bislang auch in Norwegen brav Trinkgeld gegeben. Das kann ich mir in Zukunft nun wohl schenken! :)
 
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W

wolfgang

Guest
Nicht jeder kann immer alles wissen, ich wüsste jetzt auf Anhieb auch nicht, wie die Trinkgeldgebaren in Vietnam oder Kasachstan sind und wäre eigentlich froh, wenn mich dann ein Einheimischer über meine evtl. falsche Einschätzung der Lage informiert.
In Vietnam ist Trinkgeld "eigentlich" unüblich. Ich wurde von der Hotelmanagerin des "Metropole" in Hanoi darüber aufgeklärt, dass das in Vietnam nicht üblich und in ihrem Hotel nicht erwünscht sei.

"Eigentlich" deshalb in Anführungsstrichen, weil natürlich mittlerweile überall da, wo es Tourismus gibt, ein kleines Trinkgeld gern genommen und von mir auch gerne gegeben wird.
 
Moderiert:

mumielein

Gründungsmitglied
06.03.2009
4.152
1
Dorf bei NUE
Ich lese mir eigentlich vor der Reise bissel Wissen über das Land an, nachdem ich schon paarmal ratlos bezüglich Trinkgeld war, auch über das Thema.
Unabhängig von Landessitten ärgert mich vorher festgelegtes Trinkgeld, z. B. auf Safaribooten, bei der lapidaren Aussage obligatorisches Tringeld USD 5 pro Tag und Crewmitglied hat man in 10 Tagen mal ganz schnell USD 500.-- an Trinkgeld, die Tour selbst kostet vielleicht USD 1.000.--.
Trinkgeld sollte eine Honorierung von Leistung sein und so hätte ich das gerne, kein Service, kein Trinkgeld und umgekehrt.
 
D

Dick Schädel

Guest
Nicht jeder kann immer alles wissen, ich wüsste jetzt auf Anhieb auch nicht, wie die Trinkgeldgebaren in Vietnam oder Kasachstan sind


In Kasachstan ist es nicht üblich Trinkgeld zu geben, da Rechnungen in vielen Restaurants bereits 5-15 % Bedienungspauschale für das Serviceteam enthalten. 
(Trinkgelder wiedersprechen der islamischen Tradition der Gastfreundschaft.)
 
Moderiert:

HighHopes

Erfahrener Killepitscher
08.03.2009
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DUS
Ich hätte den Menschen schon darüber aufgeklärt, dass in anderen Ländern andere Sitten herrschen. Man soll Unwissende ja nicht dumm sterben lassen. Und immerhin hat er dich ja, wie du selbst sagst, in eine unangenehme Situation gebracht. Nicht jeder kann immer alles wissen, ich wüsste jetzt auf Anhieb auch nicht, wie die Trinkgeldgebaren in Vietnam oder Kasachstan sind und wäre eigentlich froh, wenn mich dann ein Einheimischer über meine evtl. falsche Einschätzung der Lage informiert.
Ein paar Nationen scheinen aber auch resistenter gegen gut gemeinte Trinkgeld-Hinweise zu sein, als andere - egal wie dezent oder brutal offen man sie vorträgt. Als negative Beispiele kann ich hierzu die vielen Holländer nennen, mit denen ich (sonst gut) zusammenarbeite, die es tatsächlich schaffen, noch geiziger zu sein, als die Deutschen.
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.001
43
www.vielfliegertreff.de
Ein paar Nationen scheinen aber auch resistenter gegen gut gemeinte Trinkgeld-Hinweise zu sein, als andere - egal wie dezent oder brutal offen man sie vorträgt. Als negative Beispiele kann ich hierzu die vielen Holländer nennen, mit denen ich (sonst gut) zusammenarbeite, die es tatsächlich schaffen, noch geiziger zu sein, als die Deutschen.

Naja, ob das an den Nationen liegt? Meiner Meinung nach sind es doch die einzelnen Menschen. Klar, die wurden alle einzeln irgendwie geprägt, sodass sich ein Trend oder Klischee ergab ("die Holländer") aber man muss da dann auch einzeln aufklären.
 

HighHopes

Erfahrener Killepitscher
08.03.2009
3.300
2
DUS
Gebe ich dem Kellner $600, wenn er mir den Ménage a Trois Cocktail für $3000 bringt?

1.) Ménage a Trois - $3,000
If you're feeling a little frisky why not order a Ménage a Trois at Tryst at the 5 Diamond Award-winning Wynn Hotel. This sexy cocktail is made with Cristal Rosé, Hennessy Ellipse and Grand Marnier Cent-cinquantenaire. 23-karat gold flakes and liquid gold syrup decorate this decadent cocktail. For $3,000 you can sip this drink through a golden straw studded with a 9-point diamond -- yours to keep of course.

Das Ding zu trinken ist ja eine Sache, aber ich stelle mir gerade vor, welche Gedanken einem wohl durch den Kopf gehen, wenn man das Ding wieder rausreihert.
kotz.gif