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Was mich in den USA am meisten gestört hat ist die gratuity fee bei (je nach Restaurant) 6 oder mehr Personen pro "party". Die wurde (meist so 18%) "for my convenience" automatisch auf die Rechnung geschlagen, womit das Trinkgeld abgegolten war. Dies führte dann dazu, dass die Kellner wussten, okay, das Trinkgeld ist sicher. Dementsprechend minimal fiel leider auch der Service aus. Habe ich mehrere Male so erlebt, dass die Kellner sehr genau wissen, ob sie für ihr Trinkgeld arbeiten müssen oder nicht. Natürlich hätte ich für sehr guten Service auch noch mehr als die gratuity fee gegeben, aber meistens war der service dann so mies, dass ich eigentlich eher unter 15% gegeben hätte.
Habe ich auch schon erlebt. Wie wehrt man sich dagegen? Geschäftsführer kommen lassen, der den Service auf Trab zu bringen hat! Hilft das nichts, dann: Aufstehen und gehen - mit allen Unannehmlichkeiten, die damit verbunden sind (neues Restaurant suchen etc.). Ob der Service gut oder schlecht ist, merkt man ja meistens schon ziemlich am Anfang, wenn es mit Getränken losgeht.