ANZEIGE
Hallo Vielreisende,
Hier der nächste Report aus meiner Zeit in Australien, es ging für 10 Tage von Sydney aus an die Westküste. Von Perth aus sind wir die Küste nach Süden gefahren bis nach Esperance und auf der selben Route wieder zurück. Am Ende waren wir noch einen Tag in Fremantle, bevor wir wieder zurück nach SYD geflogen sind.
Wenn ich nun WA, wie Western Australia auch genannt wird, mit wenigen Worten beschreiben müsste, dann würde sich das so anhören: „isoliert, weit, rot, leer“.
Das ist auch der Grund, weshalb ich nicht so viele Fotos gemacht habe. Man fährt hunderte km und es sieht noch genauso aus, was nicht heißt, es wäre nicht reizvoll.
Nun, genug mit Beschreibungen, es geht auf Reisen:
Geflogen sind wir mit einer 747 der Qantas, Flugdauer war ca. 4,5 Stunden
Anflug auf Perth
Mit dem Bus ging es in die Stadt. Perth macht einen recht provinziellen Eindruck, man fährt durch sämtliche Vororte und fragt sich, ob es keine Hauptstraße gibt vom Airport ins Zentrum. Später hat sich herausgestellt, dass der Bus nur alle Vororte anfährt.
Von der Haltestelle ins Zentrum waren es noch 5 Minuten zu Fuß, ehe wir unser YHA erreicht hatten. Nach dem Einchecken, sind wir gleich losgezogen um die Stadt etwas zu erkunden. Wir hatten nur diesen einen Tag, für den nächsten Tag hatten schon unser Auto gebucht.
Hier der CBD
Es sieht alles sehr ordentlich und gepflegt aus, trotzdem hat es mir dort nicht wirklich gut gefallen. Man kommt sich schon wie in der Provinz auf einem Dorf vor, denn die Geschäfte (auch Supermärkte) schließen Samstag bereits mittags. Also keine Chance etwas einzukaufen.
Wenn man sich die Lage von Perth anschaut, stellt man fest, dass sich man in der absoluten Isolation befindet. Die nächstgelegene Stadt innerhalb Australiens ist Adelaide mit einer Straßenentfernung von 2700km. Dazwischen kommt nichts erwähnenswertes.
Und das merkt man auch irgendwie an den Leuten dort. Ich kann das nicht beschreiben, fand die Leute aber sehr engstirnig und desinteressiert im Vergleich mit den Sydneysiders.
Das YHA kann ich nicht weiter empfehlen, denn es liegt genau neben dem Bahnhof, und es ist recht schlecht lärmisoliert. Aufgrund der Hitze ist man darauf angewiesen, die Fenster nachts offen zu lassen. Ab 4 Uhr morgens sind dann hupende Vorortzüge durch unser Zimmer gefahren. Gegen 6 Uhr war es mir dann zu bunt, aufgestanden und schön auf der Terrasse gefrühstückt.
Mit dem Bus ging es zu Apollo, unser Auto holen, ein weißer Camry. Den gleichen hatte ich bereits vorher in Sydney gemietet, mit nur 2 Stellen Unterschied in der Autonummer.
Durch die Vororte ging es nach Süden aus der Stadt heraus, erster Stop war Mandurah
Unterwegs haben wir uns noch etwas an den Strand gelegt
Nach einem Kaffee und sind wir weitergefahren zu unserem Etappenziel Bunbury, wo wir einen herrlichen Sonnenuntergang erleben durften
Vor unserer Weiterfahrt am nächsten Tag haben wir uns noch eine Weile an den Strand gelegt
Langsam haben wir uns der Weingegend Western Australias genähert. Ziel war Margaret River, hier eines der Weingüter
Den Abend haben wir in einem schönen Restaurant bei einem Steak und einem leckeren Glas Rotwein ausklingen lassen
Nun haben wir den ersten reinen Fahrtag, unser Ziel war Albany, der südlichste Ort auf dieser Reise
Unser fahrbarer Untersatz
Nachtstopp in Albany, am folgenden Morgen noch ein reiner Fahrtag in Richtung Osten. Ziel war das total isolierte Esperance. Man gewöhnt sich an das ständige Fahren durch das Nichts. Die Autos, die man trifft, kann man meist an einer Hand abzählen. Und wenn man mal ein anderes Auto sieht, grüßt man sich natürlich entsprechend ;-)
Nichts als weite Landschaft, Handynetz gibt es hier keines mehr... Im Notfall ist man darauf angewiesen, dass bald ein anderes Auto vorbeikommt.
Kleiner Sandsturm im Anmarsch
Auf der Straßenkarte finden sich immer wieder Ortschaften, die recht groß eingezeichnet sind. Jedes Mal wird man enttäuscht, wenn man nur ein kleines Roadhouse mit Tankstelle sowie 3-4 Wohnhäusern vorfindet.
Gelegentlich hat man mit einem Roadtrain zu kämpfen. Überholen meist sehr schwer weil der letzte Anhänger oft sehr schlingert. Meist fährt dieser auch auf der linken Seite von der Straße runter und verteilt roten Staub
Angekommen in Esperance, haben wir uns eine Weile an den Strand gelegt, auf dem Rückweg ging es zu Coles. Heute war selbst kochen angesagt... Muss zwischendurch auch mal sein. Da wir nun 3 Nächte hier waren, konnten Proviant aufgefüllt werden.
Nun war erstmal ein Strandtag nötig, das brauchten wir nach der ewigen Fahrerei. Esperance hat ganz nette Buchten und Strände:
Hier der nächste Report aus meiner Zeit in Australien, es ging für 10 Tage von Sydney aus an die Westküste. Von Perth aus sind wir die Küste nach Süden gefahren bis nach Esperance und auf der selben Route wieder zurück. Am Ende waren wir noch einen Tag in Fremantle, bevor wir wieder zurück nach SYD geflogen sind.
Wenn ich nun WA, wie Western Australia auch genannt wird, mit wenigen Worten beschreiben müsste, dann würde sich das so anhören: „isoliert, weit, rot, leer“.
Das ist auch der Grund, weshalb ich nicht so viele Fotos gemacht habe. Man fährt hunderte km und es sieht noch genauso aus, was nicht heißt, es wäre nicht reizvoll.
Nun, genug mit Beschreibungen, es geht auf Reisen:
Geflogen sind wir mit einer 747 der Qantas, Flugdauer war ca. 4,5 Stunden
Anflug auf Perth
Mit dem Bus ging es in die Stadt. Perth macht einen recht provinziellen Eindruck, man fährt durch sämtliche Vororte und fragt sich, ob es keine Hauptstraße gibt vom Airport ins Zentrum. Später hat sich herausgestellt, dass der Bus nur alle Vororte anfährt.
Von der Haltestelle ins Zentrum waren es noch 5 Minuten zu Fuß, ehe wir unser YHA erreicht hatten. Nach dem Einchecken, sind wir gleich losgezogen um die Stadt etwas zu erkunden. Wir hatten nur diesen einen Tag, für den nächsten Tag hatten schon unser Auto gebucht.
Hier der CBD
Es sieht alles sehr ordentlich und gepflegt aus, trotzdem hat es mir dort nicht wirklich gut gefallen. Man kommt sich schon wie in der Provinz auf einem Dorf vor, denn die Geschäfte (auch Supermärkte) schließen Samstag bereits mittags. Also keine Chance etwas einzukaufen.
Wenn man sich die Lage von Perth anschaut, stellt man fest, dass sich man in der absoluten Isolation befindet. Die nächstgelegene Stadt innerhalb Australiens ist Adelaide mit einer Straßenentfernung von 2700km. Dazwischen kommt nichts erwähnenswertes.
Und das merkt man auch irgendwie an den Leuten dort. Ich kann das nicht beschreiben, fand die Leute aber sehr engstirnig und desinteressiert im Vergleich mit den Sydneysiders.
Das YHA kann ich nicht weiter empfehlen, denn es liegt genau neben dem Bahnhof, und es ist recht schlecht lärmisoliert. Aufgrund der Hitze ist man darauf angewiesen, die Fenster nachts offen zu lassen. Ab 4 Uhr morgens sind dann hupende Vorortzüge durch unser Zimmer gefahren. Gegen 6 Uhr war es mir dann zu bunt, aufgestanden und schön auf der Terrasse gefrühstückt.
Mit dem Bus ging es zu Apollo, unser Auto holen, ein weißer Camry. Den gleichen hatte ich bereits vorher in Sydney gemietet, mit nur 2 Stellen Unterschied in der Autonummer.
Durch die Vororte ging es nach Süden aus der Stadt heraus, erster Stop war Mandurah
Unterwegs haben wir uns noch etwas an den Strand gelegt
Nach einem Kaffee und sind wir weitergefahren zu unserem Etappenziel Bunbury, wo wir einen herrlichen Sonnenuntergang erleben durften
Vor unserer Weiterfahrt am nächsten Tag haben wir uns noch eine Weile an den Strand gelegt
Langsam haben wir uns der Weingegend Western Australias genähert. Ziel war Margaret River, hier eines der Weingüter
Den Abend haben wir in einem schönen Restaurant bei einem Steak und einem leckeren Glas Rotwein ausklingen lassen
Nun haben wir den ersten reinen Fahrtag, unser Ziel war Albany, der südlichste Ort auf dieser Reise
Unser fahrbarer Untersatz
Nachtstopp in Albany, am folgenden Morgen noch ein reiner Fahrtag in Richtung Osten. Ziel war das total isolierte Esperance. Man gewöhnt sich an das ständige Fahren durch das Nichts. Die Autos, die man trifft, kann man meist an einer Hand abzählen. Und wenn man mal ein anderes Auto sieht, grüßt man sich natürlich entsprechend ;-)
Nichts als weite Landschaft, Handynetz gibt es hier keines mehr... Im Notfall ist man darauf angewiesen, dass bald ein anderes Auto vorbeikommt.
Kleiner Sandsturm im Anmarsch
Auf der Straßenkarte finden sich immer wieder Ortschaften, die recht groß eingezeichnet sind. Jedes Mal wird man enttäuscht, wenn man nur ein kleines Roadhouse mit Tankstelle sowie 3-4 Wohnhäusern vorfindet.
Gelegentlich hat man mit einem Roadtrain zu kämpfen. Überholen meist sehr schwer weil der letzte Anhänger oft sehr schlingert. Meist fährt dieser auch auf der linken Seite von der Straße runter und verteilt roten Staub
Angekommen in Esperance, haben wir uns eine Weile an den Strand gelegt, auf dem Rückweg ging es zu Coles. Heute war selbst kochen angesagt... Muss zwischendurch auch mal sein. Da wir nun 3 Nächte hier waren, konnten Proviant aufgefüllt werden.
Nun war erstmal ein Strandtag nötig, das brauchten wir nach der ewigen Fahrerei. Esperance hat ganz nette Buchten und Strände: