ANZEIGE
Mit dem 328er-Jet zum Hubschrauberfliegen nach England
Herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe von "foxyankee unterwegs".
Heute zeige ich Euch ein paar Eindrücke meines Kurztrips der letzten Herbst stattgefunden hat.
Vorgeschichte:
Es wurde verkündet dass die letzte Linienhubschrauber in England ihren Betrieb einstellen werden und das war Anlaß genug einen Trip dorthin zu basteln. Im Äußersten Südwesten Englands in Cornwall betrieb nämlich British International Linienhubschrauberdienste auf die vorgelagerten Inseln, das Ganze mit dem rieisig großen Sikhorsky 61. Idealerweise war es mir möglich noch andere Luftfahrtpremieren für mich auf diesem Trip einzubauen und so wurde dieses Wochenende zwar etwas anstrengend, aber überaus erfolgreich und zu einem sehr schönen Erlebnis!
Die Anreise startete weniger komfortabel mit dem Zug der früher mal D326 geheißen hat und neben den Nachtzugwagen Richtung Rostock und Kopenhagen auch diese Wagen mitführte:
Vor allem diese beiden Wagen...
... erinnern mich sehr an früher als besagter D-Zug und der Kurswagen von Basel nach Moskau stest am Ende des Zuges anzutreffen waren. Damals aber mitnichten moderne Schlafwagen westlicher Bauar sondern ein Wellblechwagen in dem ganz hinten im Kohleabteil "Mitterchen" Tee für alle kochte und eine Reise nach Moskau noch ein großes Abentuer war – samt Umspuren an der Grenze und allem was dazugehört!
Lang lang ist es her.....
Zurück in die Gegenwart:
Wir sammelten schön Verspätung ein und ich traf deswegen nicht pünktlich in Aarhus ein. Dennoch startete ich einen kleinen Stadtspaziergang und versuchte mich erfolglos an dem ein oder anderen Geoache.
In Aarhus, der zweitgrößten Stadt Dänemakrs trifft sich neue Architektur mit alter Bausubstanz, auch in der Innenstadt!
Lustige Geschichte: Aufblasbare, begehbare Schwimmflüge werden dort verliehen und man kann so auf dem Flug herumtollen! Boxauto als unsteuerbares Minischiff – nette Idee und dies nicht nur für Kinder!
Mit dem nur sehr unregelmäßig verkehrenden Stadtbus ging es raus zum recht weit entfernten Flughafen.
Das Angebot an Flügen ist dort doch sehr übersichtlich: Ein paar SK-Dienste als Hüpfer von Jütland rüber ans Drehkreuz in Copenhagen, einige wenige Regionalflüge mit Sun of Scandinavia und ein paar Ryanairflüge stehen dort derzeit auf dem Plan, ergänzt von ein paar Charterflügen in die Mittelmeerbaderegionen.
Ich wurde mit Namen begrüßt am Check-In (bevor ich meinen Ausweis vorlegte!), was mich ehrlich gesagt stutzig machte. Ansonsten war die Dame etwas schwierig weil sie mich erst nicht einchecken wollte: Nach England bräuchte ich einen Reisepass! Ja ne, is klar! Erst nach etwa 10 Minuten Telefonaten und Rücksprachen im Büro bekam ich dann meine Bordkarte.
Achso: Jetzt klärt sich übrigens für Euch auf warum ich bisher in Dänemakr durch die Gegend reise wo der Tripreport doch etwas von England verspricht....
Das hier ist tatsächlich die kleinste Lounge in der ich je war!
Man muss einen Flughafenbediensteten ansprechen, der geht dann mit einem hoch auf die Empore und schliesst das "Wohnzimmer" auf. Bereits stehen ein paar Erfrischungsgetränke, eine Kaffemaschine und Kekse. Eigentlich ganz nett gemacht und heimelig
Immerhin hat man durch doppelt verglastes Fenster Blick nach draußen. Dort wurde grade meine Maschine bereitsgestellt!
BA 8233
Aarhus – Göteborg
16:00-16:35
operated by Sun of Scaninavia
J328
OY-NCN
Ein Mitarbeiter am Gate begleitete uns persönlich ans Flugzeug: 3 Fluggäste waren heute inklusive mir tatsächlich gebucht! Und noch viel lustiger: Die anderen beiden wollten gar nicht nach England sondern nur nach Göteborg!
Ich war der einzige Gast auf dem Weg nach England der schon hier in Aarhus zugestiegen war. Wegen Weight&Balance gab es Sitzplatzanweisungen und wir sollten uns im mittleren bis hinteren Teil der Maschine aufhalten.
Die osteuropäisch sprechende Flugbegleiterin stellte sich kurz vor und machte ein kurzes Safety-Demo.
Und schwupps waren wir in der Luft! Das Ding kann was!
Nur 110 Exemplare wurden von dem Jet gebaut und der machte richtig Spaß!
Trotzdem komisch in einem Linienflieger praktisch alleine zu sein!
Nichts desto trotz gab es auf dem 25 minütigen Flug etwas zu Essen!
Das beste Sandwich was ich in einem Flugzeug je bekommen habe – sowohl qualitativ als auch geschmacklich!
Geliefert mit Getränken nach Wahl und einer Tüte Hasenfutter.
Respekt!
Über den Wolken......lalalalaaaaaaaa
Drüben in Göteborg war es etwas regenerisch, der Anflug aber landschaftlich interessant.
Kurz vor Touchdown in Schweden.
Gelandet in Göteborg Landvetter musste ich tatsächlich wegen der Ausreise aus dem Schengenraum meinen Flieger verlassen und wurde mit einem Auto zu einem xbeliebigen Gate gefahren. Ich bekam die Aweisung in dern ersten Stock zu laufen und dort die Passkontrolle zu passieren und dann weiter zum Gate zu gehen – man würde dort auf mich warten.
Tatsächlich. Nach wenigen Minuten Fußmarsch kam ich am Gate an und daraufhin wurde mit dem Busboarding begonnen – man wartete also nur auf mich.
Die Maschine war jetzt ganz gut gefüllt, schätzungsweise etwa 60 Prozent.
BA 8233
Göteborg Landvetter – Manchester
17:00-18:00
J328
OY-NCN
Nach der herzlichen Begrüßung der Crew und der Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten wegen der Passkontrolle ging es auch recht flott los, draußen war es inzwischen unangenehm regnerisch.
Nach einer kurzen Wartezeit am Threashhold auf die Türken aus Istanbul ging es fast genauso schwungvoll los wie vor kurzem drüben in Aarhus.
Bald danach startete der Service.
Und wenn ich Service sage dann meine ich auch Serive!
Zur Erinnerung: Wir befinden uns auf einem Regionalflug und es wird erstaml Wasser und Knabberzeug ausgegeben.
Danach ein Tablett (!) mit Frikadellen, Pasta, Reissalaten und frischem Brot samt Butter und Aufstrich, dazu Käse und Kräcker!
Unfassbar – das ist ja wie früher! Und fast kein Unterschied mehr zu einem TATL-Meal in einer x-beliebigen Eco!
Ich widmede mich dem Bordmagazin und döste etwas, die vergangene Nacht im Zug steckte mir noch etwas in den Knochen.
Achso ja – fast vergessen: Es gab dann noch eine Kaffe&Tee-Runde samt Dessert!
Anflug auf Macnhester
Sonne gemischt mit übelst dunklen Wolken – komisches Wetter in England.
Dann wurde es komisch! Ich folgte den Schildern zu den Anschlussflügen und fand mich wieder in einer sogenannten "Transfer Lounge".
Dort musste ich per Telefon ein Bus anfordern der dann auch bald kam und mich ans andere Ende des Gebäudes beförderte. Dort musste ich abermals durch die Fummelbude um dann die Strecke die ich grade mit dem Bus zurückgelegt hatte zu Fuß wieder zurückzulaufen.
Was bitteschön soll das?
Da kann man auch einfach als Aussteiger raus und dann nochmal neu durch die Fummelbude! Damit spart man sich erstens den Bustransfer und zweitens lange Fußwege & somit Zeit!
Herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe von "foxyankee unterwegs".
Heute zeige ich Euch ein paar Eindrücke meines Kurztrips der letzten Herbst stattgefunden hat.
Vorgeschichte:
Es wurde verkündet dass die letzte Linienhubschrauber in England ihren Betrieb einstellen werden und das war Anlaß genug einen Trip dorthin zu basteln. Im Äußersten Südwesten Englands in Cornwall betrieb nämlich British International Linienhubschrauberdienste auf die vorgelagerten Inseln, das Ganze mit dem rieisig großen Sikhorsky 61. Idealerweise war es mir möglich noch andere Luftfahrtpremieren für mich auf diesem Trip einzubauen und so wurde dieses Wochenende zwar etwas anstrengend, aber überaus erfolgreich und zu einem sehr schönen Erlebnis!
Die Anreise startete weniger komfortabel mit dem Zug der früher mal D326 geheißen hat und neben den Nachtzugwagen Richtung Rostock und Kopenhagen auch diese Wagen mitführte:
Vor allem diese beiden Wagen...
... erinnern mich sehr an früher als besagter D-Zug und der Kurswagen von Basel nach Moskau stest am Ende des Zuges anzutreffen waren. Damals aber mitnichten moderne Schlafwagen westlicher Bauar sondern ein Wellblechwagen in dem ganz hinten im Kohleabteil "Mitterchen" Tee für alle kochte und eine Reise nach Moskau noch ein großes Abentuer war – samt Umspuren an der Grenze und allem was dazugehört!
Lang lang ist es her.....
Zurück in die Gegenwart:
Wir sammelten schön Verspätung ein und ich traf deswegen nicht pünktlich in Aarhus ein. Dennoch startete ich einen kleinen Stadtspaziergang und versuchte mich erfolglos an dem ein oder anderen Geoache.
In Aarhus, der zweitgrößten Stadt Dänemakrs trifft sich neue Architektur mit alter Bausubstanz, auch in der Innenstadt!
Lustige Geschichte: Aufblasbare, begehbare Schwimmflüge werden dort verliehen und man kann so auf dem Flug herumtollen! Boxauto als unsteuerbares Minischiff – nette Idee und dies nicht nur für Kinder!
Mit dem nur sehr unregelmäßig verkehrenden Stadtbus ging es raus zum recht weit entfernten Flughafen.
Das Angebot an Flügen ist dort doch sehr übersichtlich: Ein paar SK-Dienste als Hüpfer von Jütland rüber ans Drehkreuz in Copenhagen, einige wenige Regionalflüge mit Sun of Scandinavia und ein paar Ryanairflüge stehen dort derzeit auf dem Plan, ergänzt von ein paar Charterflügen in die Mittelmeerbaderegionen.
Ich wurde mit Namen begrüßt am Check-In (bevor ich meinen Ausweis vorlegte!), was mich ehrlich gesagt stutzig machte. Ansonsten war die Dame etwas schwierig weil sie mich erst nicht einchecken wollte: Nach England bräuchte ich einen Reisepass! Ja ne, is klar! Erst nach etwa 10 Minuten Telefonaten und Rücksprachen im Büro bekam ich dann meine Bordkarte.
Achso: Jetzt klärt sich übrigens für Euch auf warum ich bisher in Dänemakr durch die Gegend reise wo der Tripreport doch etwas von England verspricht....
Das hier ist tatsächlich die kleinste Lounge in der ich je war!
Man muss einen Flughafenbediensteten ansprechen, der geht dann mit einem hoch auf die Empore und schliesst das "Wohnzimmer" auf. Bereits stehen ein paar Erfrischungsgetränke, eine Kaffemaschine und Kekse. Eigentlich ganz nett gemacht und heimelig
Immerhin hat man durch doppelt verglastes Fenster Blick nach draußen. Dort wurde grade meine Maschine bereitsgestellt!
BA 8233
Aarhus – Göteborg
16:00-16:35
operated by Sun of Scaninavia
J328
OY-NCN
Ein Mitarbeiter am Gate begleitete uns persönlich ans Flugzeug: 3 Fluggäste waren heute inklusive mir tatsächlich gebucht! Und noch viel lustiger: Die anderen beiden wollten gar nicht nach England sondern nur nach Göteborg!
Ich war der einzige Gast auf dem Weg nach England der schon hier in Aarhus zugestiegen war. Wegen Weight&Balance gab es Sitzplatzanweisungen und wir sollten uns im mittleren bis hinteren Teil der Maschine aufhalten.
Die osteuropäisch sprechende Flugbegleiterin stellte sich kurz vor und machte ein kurzes Safety-Demo.
Und schwupps waren wir in der Luft! Das Ding kann was!
Nur 110 Exemplare wurden von dem Jet gebaut und der machte richtig Spaß!
Trotzdem komisch in einem Linienflieger praktisch alleine zu sein!
Nichts desto trotz gab es auf dem 25 minütigen Flug etwas zu Essen!
Das beste Sandwich was ich in einem Flugzeug je bekommen habe – sowohl qualitativ als auch geschmacklich!
Geliefert mit Getränken nach Wahl und einer Tüte Hasenfutter.
Respekt!
Über den Wolken......lalalalaaaaaaaa
Drüben in Göteborg war es etwas regenerisch, der Anflug aber landschaftlich interessant.
Kurz vor Touchdown in Schweden.
Gelandet in Göteborg Landvetter musste ich tatsächlich wegen der Ausreise aus dem Schengenraum meinen Flieger verlassen und wurde mit einem Auto zu einem xbeliebigen Gate gefahren. Ich bekam die Aweisung in dern ersten Stock zu laufen und dort die Passkontrolle zu passieren und dann weiter zum Gate zu gehen – man würde dort auf mich warten.
Tatsächlich. Nach wenigen Minuten Fußmarsch kam ich am Gate an und daraufhin wurde mit dem Busboarding begonnen – man wartete also nur auf mich.
Die Maschine war jetzt ganz gut gefüllt, schätzungsweise etwa 60 Prozent.
BA 8233
Göteborg Landvetter – Manchester
17:00-18:00
J328
OY-NCN
Nach der herzlichen Begrüßung der Crew und der Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten wegen der Passkontrolle ging es auch recht flott los, draußen war es inzwischen unangenehm regnerisch.
Nach einer kurzen Wartezeit am Threashhold auf die Türken aus Istanbul ging es fast genauso schwungvoll los wie vor kurzem drüben in Aarhus.
Bald danach startete der Service.
Und wenn ich Service sage dann meine ich auch Serive!
Zur Erinnerung: Wir befinden uns auf einem Regionalflug und es wird erstaml Wasser und Knabberzeug ausgegeben.
Danach ein Tablett (!) mit Frikadellen, Pasta, Reissalaten und frischem Brot samt Butter und Aufstrich, dazu Käse und Kräcker!
Unfassbar – das ist ja wie früher! Und fast kein Unterschied mehr zu einem TATL-Meal in einer x-beliebigen Eco!
Ich widmede mich dem Bordmagazin und döste etwas, die vergangene Nacht im Zug steckte mir noch etwas in den Knochen.
Achso ja – fast vergessen: Es gab dann noch eine Kaffe&Tee-Runde samt Dessert!
Anflug auf Macnhester
Sonne gemischt mit übelst dunklen Wolken – komisches Wetter in England.
Dann wurde es komisch! Ich folgte den Schildern zu den Anschlussflügen und fand mich wieder in einer sogenannten "Transfer Lounge".
Dort musste ich per Telefon ein Bus anfordern der dann auch bald kam und mich ans andere Ende des Gebäudes beförderte. Dort musste ich abermals durch die Fummelbude um dann die Strecke die ich grade mit dem Bus zurückgelegt hatte zu Fuß wieder zurückzulaufen.
Was bitteschön soll das?
Da kann man auch einfach als Aussteiger raus und dann nochmal neu durch die Fummelbude! Damit spart man sich erstens den Bustransfer und zweitens lange Fußwege & somit Zeit!