K
kraven
Guest
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Eigentlich wollte ich zu dem banalen Trip keinen Tripreport schreiben und hab auch meine Kamera nicht mitgenommen, aber da die Dinge anders verlaufen sind als wir geplant hatten, ist es schon einen TR wert
Es begab sich zum Tag der Deutschen Einheit die Tatsache, dass LH ihre innerdeutschen Strecken zu einem Sonderpreis verramschte. Dabei ist den Herren und Damen jedoch entgangen, dass man auf FRA-STR auch mit der Bahn fahren kann und dementsprechend weniger Steuern anfangen. Daher konnte man FRA-ZWS return mit der Bahn für 15€ (hab ich nächstes WE vor) und FRA-ZWS-STR-FRA für 29€ buchen. Über Tamola gabs dann noch entsprechend hohen Cashback sodass das ganze sich im lohnenswerten Bereich befand.
Und so buchten wir den Nachmittagszug nach ZWS und den Abendflug zurück von STR nach FRA. Meinen Quellen nach war letztere relativ schlecht gebucht, ich ging zunächst aber nicht von einer Streichung aus, da die Kiste den Feeder für die abendlichen Langstrecken darstellt.
Nachdem wir dann erstmal uns noch auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt mit heißem Äpfelwein begnügten, ging es dann mit der S-Bahn Richtung Flughafen und in die Lounge zum Mittagessen. Unser Vorhaben erntete an der Fummelbude komische Blicke, ging aber ohne Probleme.
In der Lounge bekam ich nun eine SMS und später auch einen Anruf von LH Stuttgart, dass unser Flug STR-FRA gestrichen worden sei und was wir nun machen würden. Ich bat erstmal um Bedenkzeit und würde mich dann spätestens am Flughafen melden.
Von A26 zum Fernbahnhof braucht man selbst mit schnellem Schritt gute 20 Minuten, das sollte man bedenken. Es blieb aber uns noch kurz Zeit, im Ops-Display von Fraport nachzuschauen, was die ABXY, die eigentlich den Abendumlauf nach STR fliegen sollte, anstellt. Diese war mit 1h Delay nach Paris geflogen, also schied schonmal ein Technical aus. Achja, Claudia Roth ist uns auch noch dann entgegengekommen
Die Bahnfahrt selbst verlief unspektakulär, nur die Flachstelle direkt unter dem Sitz, auf dem ich saß, nervte. Auf der Bahnfahrt gab uns dann jemand die Idee, warum wir nicht uns auf STR-TXL-FRA umbuchen lassen. Innerlich hatten wir schon mit einer Rückfahrt per Bahn (und Bangen um die 250€) oder einer Hotelnacht in STR abgefunden, aber wir ließen es auf einen Versuch ankommen.
Also rief ich wieder bei LH Stuttgart an und gab unser Vorhaben durch. Nach einigen gutgemeinten Tipps ("Wir wissen aber nicht ob TXL-FRA wirklich pünktlich rausgeht und ob Sie dann nicht in Berlin festhängen") wurden wir aber ohne Probleme umgebucht.
Ich finde es nur interessant, dass ich als SEN in Q+W umgebucht wurde, meine statuslose Begleitung aber in M, was ja innerdeutsch die doppelte Meilenanzahl gibt. Und noch ein Punkt für die Intervention
In Stuttgart wartete dann unser Begleitkommando und der Versuch, dort bei der aktuellen Demo ein paar K21-Buttons zu bekommen, schlug erstmal fehl. Da wir ja recht wenig Zeit hatten, sind wir gleich runter in die S-Bahn Richtung Filderstadt. Dort stieg dann auch irgendwann Gesine Lötsch hinzu und noch ein Politiker mehr, den wir heute gesehen hatten.
Am Airport checkten wir gleich auf den Flug ein, der mit 76+4 eine gut gefüllte 735 versprach. Und so war es dann auch. Die SEN Lounge fand ich jetzt von der Atmosphäre her recht steril, dafür überzeugte die mit lecker Maultaschen und einer großen Alkoholauswahl, die ich selbst aus FRA nicht kenne. Minuspunkt waren allerdings die Toiletten, die sich außerhalb der Lounge befanden. Alles in allem hatte ich einen positiven Eindruck dieser Lounge.
Unser Flug wurde ausgelaufen und wir sahen den nächsten Politiker: Herr Gysi saß auf 2C und flog mit uns nach Berlin. Wir gingen vor Plan raus und landeten auch einige Minuten vor Plan. Soviel zu wetterbedingten Verspätungen... Das "neue" Catering bestand übrigens aus einer kleinen Tafel Schokolade. Naja, besser als nichts.
In Tegel hatten wir nun eine Stunde Umsteigezeit und die Lounge hatte auch noch offen. Ich finde es recht interessant, dass die weitaus größer als die Besenkammer bei A26 ausfällt. So war auch genug Platz für den ein oder anderen Campari, leider ohne Orangenscheiben. Aber auch dieser unfreiwillige Besuch in Berlin nahm sein Ende: Auch die TXL-FRA-Maschine war überpünktlich und der Mittelplatz blieb auch frei. Der Corny-Riegel wurde als Nachtisch gerne entgegen genommen und so kamen wir dann mit 2 Stunden Verspätung in Frankfurt an.
Positiv überraschte mich die Kulanz von LH, uns auf diese recht schräge Verbindung umzubuchen und dass jede LH-Lounge besser als die A26-Besenkammer ist. Negativ natürlich, dass wir uns jetzt erfahrungsgemäß mit LH rumschlagen müssen, dass wir die 250 Euro bekommen
Es begab sich zum Tag der Deutschen Einheit die Tatsache, dass LH ihre innerdeutschen Strecken zu einem Sonderpreis verramschte. Dabei ist den Herren und Damen jedoch entgangen, dass man auf FRA-STR auch mit der Bahn fahren kann und dementsprechend weniger Steuern anfangen. Daher konnte man FRA-ZWS return mit der Bahn für 15€ (hab ich nächstes WE vor) und FRA-ZWS-STR-FRA für 29€ buchen. Über Tamola gabs dann noch entsprechend hohen Cashback sodass das ganze sich im lohnenswerten Bereich befand.
Und so buchten wir den Nachmittagszug nach ZWS und den Abendflug zurück von STR nach FRA. Meinen Quellen nach war letztere relativ schlecht gebucht, ich ging zunächst aber nicht von einer Streichung aus, da die Kiste den Feeder für die abendlichen Langstrecken darstellt.
Nachdem wir dann erstmal uns noch auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt mit heißem Äpfelwein begnügten, ging es dann mit der S-Bahn Richtung Flughafen und in die Lounge zum Mittagessen. Unser Vorhaben erntete an der Fummelbude komische Blicke, ging aber ohne Probleme.
In der Lounge bekam ich nun eine SMS und später auch einen Anruf von LH Stuttgart, dass unser Flug STR-FRA gestrichen worden sei und was wir nun machen würden. Ich bat erstmal um Bedenkzeit und würde mich dann spätestens am Flughafen melden.
Von A26 zum Fernbahnhof braucht man selbst mit schnellem Schritt gute 20 Minuten, das sollte man bedenken. Es blieb aber uns noch kurz Zeit, im Ops-Display von Fraport nachzuschauen, was die ABXY, die eigentlich den Abendumlauf nach STR fliegen sollte, anstellt. Diese war mit 1h Delay nach Paris geflogen, also schied schonmal ein Technical aus. Achja, Claudia Roth ist uns auch noch dann entgegengekommen
Die Bahnfahrt selbst verlief unspektakulär, nur die Flachstelle direkt unter dem Sitz, auf dem ich saß, nervte. Auf der Bahnfahrt gab uns dann jemand die Idee, warum wir nicht uns auf STR-TXL-FRA umbuchen lassen. Innerlich hatten wir schon mit einer Rückfahrt per Bahn (und Bangen um die 250€) oder einer Hotelnacht in STR abgefunden, aber wir ließen es auf einen Versuch ankommen.
Also rief ich wieder bei LH Stuttgart an und gab unser Vorhaben durch. Nach einigen gutgemeinten Tipps ("Wir wissen aber nicht ob TXL-FRA wirklich pünktlich rausgeht und ob Sie dann nicht in Berlin festhängen") wurden wir aber ohne Probleme umgebucht.
Ich finde es nur interessant, dass ich als SEN in Q+W umgebucht wurde, meine statuslose Begleitung aber in M, was ja innerdeutsch die doppelte Meilenanzahl gibt. Und noch ein Punkt für die Intervention
In Stuttgart wartete dann unser Begleitkommando und der Versuch, dort bei der aktuellen Demo ein paar K21-Buttons zu bekommen, schlug erstmal fehl. Da wir ja recht wenig Zeit hatten, sind wir gleich runter in die S-Bahn Richtung Filderstadt. Dort stieg dann auch irgendwann Gesine Lötsch hinzu und noch ein Politiker mehr, den wir heute gesehen hatten.
Am Airport checkten wir gleich auf den Flug ein, der mit 76+4 eine gut gefüllte 735 versprach. Und so war es dann auch. Die SEN Lounge fand ich jetzt von der Atmosphäre her recht steril, dafür überzeugte die mit lecker Maultaschen und einer großen Alkoholauswahl, die ich selbst aus FRA nicht kenne. Minuspunkt waren allerdings die Toiletten, die sich außerhalb der Lounge befanden. Alles in allem hatte ich einen positiven Eindruck dieser Lounge.
Unser Flug wurde ausgelaufen und wir sahen den nächsten Politiker: Herr Gysi saß auf 2C und flog mit uns nach Berlin. Wir gingen vor Plan raus und landeten auch einige Minuten vor Plan. Soviel zu wetterbedingten Verspätungen... Das "neue" Catering bestand übrigens aus einer kleinen Tafel Schokolade. Naja, besser als nichts.
In Tegel hatten wir nun eine Stunde Umsteigezeit und die Lounge hatte auch noch offen. Ich finde es recht interessant, dass die weitaus größer als die Besenkammer bei A26 ausfällt. So war auch genug Platz für den ein oder anderen Campari, leider ohne Orangenscheiben. Aber auch dieser unfreiwillige Besuch in Berlin nahm sein Ende: Auch die TXL-FRA-Maschine war überpünktlich und der Mittelplatz blieb auch frei. Der Corny-Riegel wurde als Nachtisch gerne entgegen genommen und so kamen wir dann mit 2 Stunden Verspätung in Frankfurt an.
Positiv überraschte mich die Kulanz von LH, uns auf diese recht schräge Verbindung umzubuchen und dass jede LH-Lounge besser als die A26-Besenkammer ist. Negativ natürlich, dass wir uns jetzt erfahrungsgemäß mit LH rumschlagen müssen, dass wir die 250 Euro bekommen
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