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Die Idee war, neuen Länderpunkt, Sonne und Fliegen.
Gewonnen hat Tunis, Hauptstadt Tunesiens,
das näher an MUC liegt, als Porto, wo ich vor einigen Wochen war.
Gebucht war der LH-Direktflug MUC – TUN,
einer der ersten Starts nach dem Streik am Flughafen MUC.
Da viele Zubringer es am Morgen noch nicht nach MUC geschafft hatten, war die A320 nur spärlich besetzt, so das ich einen 3-Sitz hatte.
Kufstein, sonst gab es nicht viel zu Sehen, da stark bewölkt.
Über das Catering bei LH-Eco gibt es nix zu berichten, da wird der Rückflug interessanter.
Nach der schnellen Einreise, tausche ich etwas Geld und suchte mir ein Taxi , das mit Taximeter fahren möchte. Aber nach wenigen Metern stieg ich wieder aus, da der Fahrer permanent auf mich einredete, das er mehr Geld haben wollte, mein Limit lag bei 25-30 TND. Sofort hielt ein weiteres Taxi an und zu einem Festpreis von 20 TND brachte es mich zum Hotel Ibis Tunis.
Im Hotel konnte ich schon 12Uhr einchecken, das ist hier Standard.
Dann ging es auf Entdeckungstour nach Tunis City.
Dazu wollte ich mit der Tram, die hinter dem Hotel fährt, bis zur Kathedrale fahren.
An der Haltestelle sprach mich ein Mann an, das er mich aus dem Ibis kennt, er arbeite da, sagte er. Das nahm ich ihm nicht ab und versuchte das Gespräch zu beenden. Aber er gab nicht auf und fragte mich, weiter aus und dadurch outete ich mich als Deutscher. Ich erklärte ihm, das ich keine weitere Lust auf seine Gesellschaft hatte, auf einmal sagte er laut und auf deutsch, ich wäre ein Rassist und ein deutsches Schwein.
Da war ich erst einmal perplex, mit so einer Begrüßung hätte ich nie gerechnet.
Zum Glück ging dann der Typ seiner Wege.
Nach 15min Warten kam immer noch keine Tram, so lief ich den Gleisen entlang Richtung Altstadt, so wie es alle Einwohner machten. Auf dieser Linie scheint nichts zu fahren.
Am „Place de Intependance“ angekommen, besuchte ich die Kathedrale (war am Sa zu) und den Clock-Tower.
Weiter ging es durch das „Bab al-Bahr“, dem Eingangstor zur Medina, der Altstadt Tunis.
Ich ließ mich durch die engen Gassen treiben, schaute auf die Auslagen der Händler und besuchte die „Zeytournha-Moschee“.
Nachdem sich die Füße vom vielen Laufen meldeten, lief ich zurück zum Hotel, eine Tram in meine Richtung fand ich nicht. Eine alte, deutsche Tram sah ich dann doch noch, rappelvoll und leider in eine andere Richtung.
Am Abend wollte ich im Zentrum Essen gehen, aber kein Taxi hielt an.
Interessant ist hier auch, das freie Taxis ein rotes Licht haben, besetzte Taxis ein Grünes.
Also wieder zu Fuß ins Zentrum.
Cafes gibt es an jeder Ecke, sie dienen aber nur den Männern zum Rauchen, Quatschen und Trinken. Frauen sieht man fast gar nicht darin, auch sind die Männer in der Öffentlichkeit weit in der Mehrheit, das war schon auffällig.
Irgendwann fand ich dann doch ein Restaurant, es gab Couscous und Hähnchen, für 4 Euro.
Ich lief noch etwas durch die Stadt, die auffällig leer geworden war. Kein Vergleich wie am Tage.
Im Hotel gab es dann noch ein tunesisches Bier.
Gewonnen hat Tunis, Hauptstadt Tunesiens,
das näher an MUC liegt, als Porto, wo ich vor einigen Wochen war.
Gebucht war der LH-Direktflug MUC – TUN,
einer der ersten Starts nach dem Streik am Flughafen MUC.
Da viele Zubringer es am Morgen noch nicht nach MUC geschafft hatten, war die A320 nur spärlich besetzt, so das ich einen 3-Sitz hatte.
Kufstein, sonst gab es nicht viel zu Sehen, da stark bewölkt.
Über das Catering bei LH-Eco gibt es nix zu berichten, da wird der Rückflug interessanter.
Nach der schnellen Einreise, tausche ich etwas Geld und suchte mir ein Taxi , das mit Taximeter fahren möchte. Aber nach wenigen Metern stieg ich wieder aus, da der Fahrer permanent auf mich einredete, das er mehr Geld haben wollte, mein Limit lag bei 25-30 TND. Sofort hielt ein weiteres Taxi an und zu einem Festpreis von 20 TND brachte es mich zum Hotel Ibis Tunis.
Im Hotel konnte ich schon 12Uhr einchecken, das ist hier Standard.
Dann ging es auf Entdeckungstour nach Tunis City.
Dazu wollte ich mit der Tram, die hinter dem Hotel fährt, bis zur Kathedrale fahren.
An der Haltestelle sprach mich ein Mann an, das er mich aus dem Ibis kennt, er arbeite da, sagte er. Das nahm ich ihm nicht ab und versuchte das Gespräch zu beenden. Aber er gab nicht auf und fragte mich, weiter aus und dadurch outete ich mich als Deutscher. Ich erklärte ihm, das ich keine weitere Lust auf seine Gesellschaft hatte, auf einmal sagte er laut und auf deutsch, ich wäre ein Rassist und ein deutsches Schwein.
Da war ich erst einmal perplex, mit so einer Begrüßung hätte ich nie gerechnet.
Zum Glück ging dann der Typ seiner Wege.
Nach 15min Warten kam immer noch keine Tram, so lief ich den Gleisen entlang Richtung Altstadt, so wie es alle Einwohner machten. Auf dieser Linie scheint nichts zu fahren.
Am „Place de Intependance“ angekommen, besuchte ich die Kathedrale (war am Sa zu) und den Clock-Tower.
Weiter ging es durch das „Bab al-Bahr“, dem Eingangstor zur Medina, der Altstadt Tunis.
Ich ließ mich durch die engen Gassen treiben, schaute auf die Auslagen der Händler und besuchte die „Zeytournha-Moschee“.
Nachdem sich die Füße vom vielen Laufen meldeten, lief ich zurück zum Hotel, eine Tram in meine Richtung fand ich nicht. Eine alte, deutsche Tram sah ich dann doch noch, rappelvoll und leider in eine andere Richtung.
Am Abend wollte ich im Zentrum Essen gehen, aber kein Taxi hielt an.
Interessant ist hier auch, das freie Taxis ein rotes Licht haben, besetzte Taxis ein Grünes.
Also wieder zu Fuß ins Zentrum.
Cafes gibt es an jeder Ecke, sie dienen aber nur den Männern zum Rauchen, Quatschen und Trinken. Frauen sieht man fast gar nicht darin, auch sind die Männer in der Öffentlichkeit weit in der Mehrheit, das war schon auffällig.
Irgendwann fand ich dann doch ein Restaurant, es gab Couscous und Hähnchen, für 4 Euro.
Ich lief noch etwas durch die Stadt, die auffällig leer geworden war. Kein Vergleich wie am Tage.
Im Hotel gab es dann noch ein tunesisches Bier.
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