USB Charger Rotz nerv

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Alfalfa

Erfahrenes Mitglied
23.01.2022
5.422
4.514
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Frage zu USB charging:
Bin gerade voll genervt von dem Rotz weil es nicht funktioniert. An meinen Smartphones, Beruf, privat, tue ich mir mit dem Laden schwer. Manche Stecker - Kabel Kombinationen laden das eine, aber das andere nicht. Nur ganz wenige funktionieren an beiden.
Jedes Mal vor ich verreise muß ich die jeweilige Kombi testen. Alle Teile nicht beschädigt, Produkte aus dem Elektromarkt, Wackelkontakte auszuschließen.
Warum?
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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Die besten Erfahrungen habe ich mit halbwegs hochwertigen USB-C Kabeln gemacht (mittlerweile nur noch mit Nylon ummantelt, weil Kabelbrüche mit „normalen“ Kabeln zum Alltag gehörten). Entweder mit passendem Stecker oder mittels (Multi)Adapter. Welches Netzteil benutzt du denn? Die zicken auch gerne mal.
 
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Alfalfa

Erfahrenes Mitglied
23.01.2022
5.422
4.514
Verschiedene Netzteile eben, was sich so alles angesammelt hat. Aber die funktionieren schon, nur eben nicht in jeder Kombi 🫣
 

Alfalfa

Erfahrenes Mitglied
23.01.2022
5.422
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Problem liegt nicht nur am Lader allein, auch bei Kabeln.
Woran liegt es denn, suche eine technische Erklärung.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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Problem liegt nicht nur am Lader allein, auch bei Kabeln.
Woran liegt es denn, suche eine technische Erklärung.
Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Protokollen, Spezifikationen, etc. Bei manchen Ladern werden bspw. nur die stromführenden Anschlüsse durch konnektiert, das Gerät erwartet aber evtl. auch dass die Datenadern Verbindung haben. Dass Chips in die Stecker von Kabeln eingebaut werden macht die Sache nicht besser. Wie gesagt: Drittanbieter Ladegerät + Drittanbieter Kabel lädt bei mir in jeder Kombi. Die werden auf Universalität ausgelegt.
 

westcoastflyer

Erfahrenes Mitglied
03.09.2019
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Problem liegt nicht nur am Lader allein, auch bei Kabeln.
Woran liegt es denn, suche eine technische Erklärung.
Das heutzutage nahezu jedes Gerät aushandeln möchte/muss mit was es geladen wird.

Hersteller-Dinge sind teilweise spezifisch auf diesen Hersteller optimiert, während 3rd Party Geräte oft mit dem Ziel gebaut wurden, dass sie mit allem können.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
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FRA
Problem liegt nicht nur am Lader allein, auch bei Kabeln.
Woran liegt es denn, suche eine technische Erklärung.
Leider ist ein Kabel kein Kabel mehr. Mittlerweile sind in den Steckern Controller eingearbeitet, da tauscht das Kabel mit dem Device Informationen aus.

Ich hab auch die Schnauze voll gehabt von minderwertigen Kabeln und nicht ausreichend starken Netzteilen, alles ausgetauscht und seitdem keine Probleme mehr.
Die "anspruchslosen" Geräte (Maus; Tastatur) können auch mit hochwertigem Equipment geladen werden, aber die "anspruchsvollen" Geräte (iPad; MacBook) wollen nur hochwertiges Equipment.
 

cas_de

Erfahrenes Mitglied
Nur als Beispiel, hiermit fahre ich seit Jahren sehr gut:



 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.349
11.224
irdisch
Bei uns in der Firma kriegt man ab und zu Brandschutzeinweisungen. Da wurde, von jemandem von der Berufsgenossenschaft mit Feuerwehrhintergrund, gesagt, dass Ladegeräte oft sehr genau auf ihre Verbraucher abgestimmt sind und nur mit denen richtig funktionieren. Es gibt endlos viele Wohnungsbrände, weil sich die Leute unpassende Ladegeräte anstöpseln, gerne besonders billig gekaufte. Zum Beispiel an Elektroroller oder E-Bikes. Das hat nichts mit einer etwaigen Befürwortung der Preise oft überteuerter Markennetzteile und -ladegeräte zu tun, sondern mit irgendwelchen elektronischen Detailabstimmungen, die sich einem nicht sofort erschließen. Wer sich ein 1K+-Euro-Smartphone kauft, sollte nicht plötzlich beim Netzteil knausern.
 

Alfalfa

Erfahrenes Mitglied
23.01.2022
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Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Protokollen, Spezifikationen, etc. Bei manchen Ladern werden bspw. nur die stromführenden Anschlüsse durch konnektiert, das Gerät erwartet aber evtl. auch dass die Datenadern Verbindung haben. Dass Chips in die Stecker von Kabeln eingebaut werden macht die Sache nicht besser. Wie gesagt: Drittanbieter Ladegerät + Drittanbieter Kabel lädt bei mir in jeder Kombi. Die werden auf Universalität ausgelegt.

Das heutzutage nahezu jedes Gerät aushandeln möchte/muss mit was es geladen wird.

Hersteller-Dinge sind teilweise spezifisch auf diesen Hersteller optimiert, während 3rd Party Geräte oft mit dem Ziel gebaut wurden, dass sie mit allem können.

Leider ist ein Kabel kein Kabel mehr. Mittlerweile sind in den Steckern Controller eingearbeitet, da tauscht das Kabel mit dem Device Informationen aus.

Ich hab auch die Schnauze voll gehabt von minderwertigen Kabeln und nicht ausreichend starken Netzteilen, alles ausgetauscht und seitdem keine Probleme mehr.
Die "anspruchslosen" Geräte (Maus; Tastatur) können auch mit hochwertigem Equipment geladen werden, aber die "anspruchsvollen" Geräte (iPad; MacBook) wollen nur hochwertiges Equipment.
Gut. Es sind bei mir meist Kabel und Netzteile von Driittanbietern (aber nicht diebilligsten), also eher ein Grund zum funktionieren.
Aber heißt das, durch Mikrochips in Kabelende, Netzteil und Ladebuchse von Smartphone funktioniert die interne Kommunikation nicht? Dachte immer Strom fließt automatisch im Kabel. ?!
Wird der Stromfluß denn dann aktiv gestoppt? Gibt es keine EU Vorschrift für einheitliche Protokolle?
 

Arnuntar

Erfahrenes Mitglied
16.07.2014
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BFV
Beim "normalen" Laden mit 5 Watt muss eigentlich ichts zwischen den Geräten ausgehandelt werden.
Über 5 Watt müssen sich aber Ladegerät und Endgerät darüber unterhalten was an Ladeprotokollen möglich ist.
Bei USB-C Power Delivery müssen sich, ich meine ab 60 Watt, Ladegerät Kabel und Endgerät darauf einigen was in Sachen Spannung und Strom möglich ist.

Beim schnellen Laden gibt es aber x verschiedene Protokolle .
Neben USB-C Power Delivery z.B. noch Qualcom Quickcharge oder Oppo VOOC und noch viele mehr.

Lange Rede kurzer Sinn:
Langsames 5 Watt laden sollte eigentlich immer funktionieren.
Zum schnelleren Laden unterstützen viele Geräte inzwischen USB-C Power Delivery, dabei müssen aber Ladegerät, Endgerät und teilweise das Kabel dieses Protokoll unterstützen.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Bei z.B. Apple waren irgendwelche Chips in den Kabelsteckern eingebettet, von denen man nicht wusste, was die noch machen. Ich hatte auch mal ein Sony-Gerät, dessen USB nur mit anderen Sony-USB-Geräten funktionierte, nicht aber insgesamt mit USB.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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Bei uns in der Firma kriegt man ab und zu Brandschutzeinweisungen. Da wurde, von jemandem von der Berufsgenossenschaft mit Feuerwehrhintergrund, gesagt, dass Ladegeräte oft sehr genau auf ihre Verbraucher abgestimmt sind und nur mit denen richtig funktionieren. Es gibt endlos viele Wohnungsbrände, weil sich die Leute unpassende Ladegeräte anstöpseln, gerne besonders billig gekaufte.
Andere Baustelle. E-Scooter und Pedelec laden mit deutlich höheren Strömen. Bei denen würde ich garantiert nie zu Billiggeräten greifen. Und da stimmt die Aussage auch. Bei USB-Ladern hat man es aber mit einem universellen (dafür steht U in USB) Anschluss zu tun. Der ist darauf ausgelegt möglichst kompatibel zu sein. Da gibts dann auch bei den Hardware Specs nicht viel wo eine herstellerspezifische Abweichung zu so krassen Dysbalancen führen würde.

Genau deshalb gibt es das Power Delivery Protokoll, womit die Geräte den möglichen Stromfluss aushandeln. Deshalb fangen die Geräte auch etwas verzögert mit dem Laden an.
Chips in den Steckern überwachen übrigens auch die Ströme, Widerstände, Temperaturen, etc. und schalten dann ggf. ab. Im Grunde eine gute Sache aber halt auch eine Fehlerquelle mehr in der Kette.