Verbrennermobilität und aktuelle Entwicklungen

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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.875
4.123
Mit dem 3-4 fachen Energiebedarf gegenüber BEV Technologie.
Die Sonne und der Wind schicken keine Rechnung. Ach, Moment......
Sicher ein Schritt in die richtige Richtung... :unsure:
Nun, die Grünen / die Ampel haben Energie ohne Ende zum Selbskostenpreis versprochen; was interessiert da die 3-4fache Verlustleistung, wenn es andere, wichtigere Vorteile gibt?

Ach, die Energie ohne Ende zum Selbstkostenpreis gibt es nicht, weil wir keine Kernkraft haben? Verdammt...
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.539
5.217
FRA

aus Link

Welche Marktperspektiven hat HVO100 im Straßenverkehr?

Rohstoffe auf absehbare Zeit kaum verfügbar: Die für HVO geeigneten Rest- und Abfallstoffe sind zwar aus Klimaschutzperspektive grundsätzlich als Rohstoffe zur Defossilisierung des Verkehrs sinnvoll, aber per Definition nur begrenzt verfügbar. Bereits jetzt werden sie auch für andere Zwecke genutzt.[15] Gleichzeitig ist eine Zunahme der verfügbaren Mengen nur bedingt möglich, da Abfälle nicht extra erzeugt werden können. Es ist nicht davon auszugehen und auch nicht wünschenswert, dass auf einmal deutlich mehr Frittierfett genutzt oder deutlich mehr Tiere geschlachtet werden. Außerdem fallen die benötigten Rohstoffe wie Altspeiseöle aus der Gastronomie häufig dezentral an und müssen aufwendig eingesammelt werden. 2023 wurde in Europa zum Beispiel bereits achtmal so viel Altspeiseöl verarbeitet wie innerhalb Europas selbst eingesammelt wurde.[16] Das heißt, dass die notwendigen Rohstoffe oder der HVO-Kraftstoff selbst bereits heute zu großen Teilen nach Europa und Deutschland importiert werden. Die Importe stammen dabei überwiegend aus Asien, zum großen Teil aus China, Malaysia und Indonesien. Zusätzlich werden insbesondere tierische Abfallfette aktuell schon vielfach eingesetzt, zum Beispiel als Brennstoff für die Strom- und Wärmeproduktion, als Rohstoff in der chemischen Industrie oder als Bestandteil von Tierfutter.[17] Für eine zusätzliche Produktion von HVO100 wird es deshalb auf absehbare Zeit kaum zusätzliche nachhaltige Rohstoffe geben

auf absehbare Zeit wird HVO100 also nicht zur CO2-Senkung beitragen können.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.875
4.123
Also dann könnte man sich die Bemühungen auch echt sparen.
Falsch.


Kommt ja aufs Gleiche raus.
Falsch.


Es wird mittlerweile technisch alles CO2 abgeschieden.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.875
4.123
Also dann ist der Einsatz von CCS Technik ja richtig kontraproduktiv.
Was hier alle nicht zu verstehen scheinen, weil Physik so schwer zu sein scheint: Man braucht mehr Brennstoff, um nach der Abscheidung die gleiche Summe als Energieäquivalent der Leistung als CO2 (weniger) zu haben, was aber egal ist, weil mittlerweile KEINERLEI CO2 mehr in der Atmosphäre landet; die 40% mehr beziehen sich auf die weitere Verwendung und Kosten der Abscheidung als Brennstoff (eFuels), was aber praktisch ist, weil eFuels viel CO2 brauchen.

Ganz einfach: Mehr Brennstoffeinsatz, mehr CO2, mehr CO2 wird abgeschieden, mehr CO2 kann zur Erzeugung von Brennstoff genutzt werden. Man braucht (eben) nur zusätzliche saubere (KK-) Energie, um eFuels und Co. erzeugen zu können. Wind und Sonne schicken nämlich leider inzwischen Rechnungen, wo man 50 KKW in 10 Jahren bauen könnte. Wahlweise schicken sie keine Rechnung, aber auch keine Energie in der Dunkelflaute.

Das alles passt natürlich nicht in die Erzählung der Grünen, das alleine Windkraft und Solar die Rettung sind.

Der Verbrauch ist daher keine Größe, die aus Umweltschutzgründen interessiert. Höchstens aus finanziellen Gründen: und da auch nicht wirklich: Kohle ist mit Abstand am günstigsten, wenn es um Energie/Wärme/Stromerzeugung geht, wenn man keine KKW mehr hat, die gar kein CO2 produzieren.

Auch das alles passt natürlich nicht in die Erzählung der Grünen, das alleine Windkraft und Solar die Rettung sind.
 
Zuletzt bearbeitet:

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.610
4.524
50 KKW in 10 Jahren
In Finnland, Frankreich, England etc. wäre man froh, wenn ein einziges Exemplar der günstigen „Stangenware“ innerhalb von 10 Jahren ans Netz gegangen wäre. Dummerweise wurde überall weder das Budget noch der Zeitansatz eingehalten.

Ach ja, in Deutschland haben CDU und FDP die Gesetze auf dem Weg gebracht, die das Abschalten der KKW zum Ziel hatten. Ein gewisser Söder wollte damals sogar zurücktreten, wenn das nicht passiert.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.539
5.217
FRA
Was hier alle nicht zu verstehen scheinen, weil Physik so schwer zu sein scheint: Man braucht mehr Brennstoff, um nach der Abscheidung die gleiche Summe als Energieäquivalent der Leistung als CO2 (weniger) zu haben, was aber egal ist, weil mittlerweile KEINERLEI CO2 mehr in der Atmosphäre landet; die 40% mehr beziehen sich auf die weitere Verwendung und Kosten der Abscheidung als Brennstoff (eFuels), was aber praktisch ist, weil eFuels viel CO2 brauchen.

Ganz einfach: Mehr Brennstoffeinsatz, mehr CO2, mehr CO2 wird abgeschieden, mehr CO2 kann zur Erzeugung von Brennstoff genutzt werden. Man braucht (eben) nur zusätzliche saubere (KK-) Energie, um eFuels und Co. erzeugen zu können. Wind und Sonne schicken nämlich leider inzwischen Rechnungen, wo man 50 KKW in 10 Jahren bauen könnte. Wahlweise schicken sie keine Rechnung, aber auch keine Energie in der Dunkelflaute.

Das alles passt natürlich nicht in die Erzählung der Grünen, das alleine Windkraft und Solar die Rettung sind.

Der Verbrauch ist daher keine Größe, die aus Umweltschutzgründen interessiert. Höchstens aus finanziellen Gründen: und da auch nicht wirklich: Kohle ist mit Abstand am günstigsten, wenn es um Energie/Wärme/Stromerzeugung geht, wenn man keine KKW mehr hat, die gar kein CO2 produzieren.

Auch das alles passt natürlich nicht in die Erzählung der Grünen, das alleine Windkraft und Solar die Rettung sind.
Hast du dir deinen Text nach dem Schreiben nochmal durchgelesen ?

Alleine dieser Satz ist ja schon köstlich:
Man braucht mehr Brennstoff, um nach der Abscheidung die gleiche Summe als Energieäquivalent der Leistung als CO2 (weniger) zu haben, was aber egal ist, weil mittlerweile KEINERLEI CO2 mehr in der Atmosphäre landet;

... und das Perpetuum mobile hast du zwischendurch auch noch so ganz nebenbei erfunden:
Ganz einfach: Mehr Brennstoffeinsatz, mehr CO2, mehr CO2 wird abgeschieden, mehr CO2 kann zur Erzeugung von Brennstoff genutzt werden.

Ach so, man braucht ja dann doch einige KKW (von denen wir aktuell genau 0,0 haben), um dann eFuels herzustellen.

Als Astralphysiker magst du ja ganz gut sein, aber verständliche Texte zu schreiben gehört nicht zu deinen Kernkompetenzen.
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
375
565
In Finnland, Frankreich, England etc. wäre man froh, wenn ein einziges Exemplar der günstigen „Stangenware“ innerhalb von 10 Jahren ans Netz gegangen wäre. Dummerweise wurde überall weder das Budget noch der Zeitansatz eingehalten.

Ach ja, in Deutschland haben CDU und FDP die Gesetze auf dem Weg gebracht, die das Abschalten der KKW zum Ziel hatten. Ein gewisser Söder wollte damals sogar zurücktreten, wenn das nicht passiert.

Und trotz dieser ach so einschneidenden Preisexplosionen ist die Stromversorgung in jedem dieser Länder stabiler und billiger als bei uns.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.973
13.491
FRA/QKL
Ach ja, in Deutschland haben CDU und FDP die Gesetze auf dem Weg gebracht, die das Abschalten der KKW zum Ziel hatten. Ein gewisser Söder wollte damals sogar zurücktreten, wenn das nicht passiert.
Jetzt lieferst du in bester Markwort Manier Fakten, Fakten, Fakten. Aber da die hier vielen nicht ins ideologische Weltbild passen will die keiner hören.
 
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Reaktionen: MANAL und Micha1976

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.610
4.524
Jetzt lieferst du in bester Markwort Manier Fakten, Fakten, Fakten. Aber da die hier vielen nicht ins ideologische Weltbild passen will die keiner hören.
Na, ob das hier dann ins Weltbild der Fams von Fritze und Maggus passt?

 
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Reaktionen: SleepOverGreenland

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.872
4.661
Gummersbach
Juser .

Eine Unzahl aufeinanderfolgender Feiertage bot Gelegenheit zum Nachdenken . Warum sinkt der Absatz des doch eigentlichen praktischen Automobils ? War doch der Familienbolide zumindest dazu da , am Sonnabend penibel durch den Familienvorstand gereinigt zu werden . Was also loift falsch ? Ich sage , es ist der Mangel an emotionaler Bindung . Was soll die Bezeichnung eines Automobils mit den Begriffen I10 , EQS , e-C3 , En Yak ?? Der allmählich dem Irrsinn anheimfallende Geschäftsmann Musk aus den USA nennt seine 12 Kinder beispielsweise X Æ A-12 sowie vermutlich demnächst K2R oder Glypho Sat . Es gilt dem Einhalt zu bieten !

Was würdet ihr von Dacia Eldorado halten , mit E für Elektro . Ausführung mit Sitzheizung und verchromten Aussenspiegeln Dacia Eldorado Sedan de Ville ?

Oder wieder Opel Kapitän bzw Diplomat mit verchromten Auspuffrohren und Schiebedach .

Over to you .