In a nutshell:
Exklusive Wartebereiche für Passagiere der ersten Klasse schon seit Ewigkeiten.
Ab Mitte der 1970iger fliegen mehr und mehr Geschäftskunden Eco (Ölkrise, Rezessionen etc.)
Full Fare Eco (f)liegt oft um die 10-15 % unter First. KLM beginnt Full Fare Facilities (FFF) Kunden einige der First Perks zur Verfügung zu stellen, die Konkurrenz macht das ebenfalls, so die JAL in Japan mit Domestic 747, die keine oder nur wenige First Sitze haben, aber hunderte von Vollzahlern und Entscheidungsträgern.
Aus den Full Fare Facilities wird nach und nach die Business Class etwa zu der Zeit, zu denen sich die ersten Loyalty Schemes bilden. Lounge Zugang oder Kopfhörer für noppes je nach Gusto der Airline. Zu dieser Zeit sagen oft die Stationsleiter an, was vor Ort geht…
Das Zentrum der Luftfahrt zu dieser Zeit ist Texas mit diversen Protagonisten wie Kelleher, Muse, Lorenzo, Burr & Crandall, die sich mit neuen Innovationen die Klinke in die Hand geben. Sogar die Concorde schafft es Ende der Siebziger nach Dallas. Daraus entsteht Yield Management/Dynamic Pricing und die Fähigkeit Daten billiger und einfacher zu speichern und zu verdichten…Advantage AA
Mit der Deregulierung steigen aber auch die Passagiere massiv an, Goldberger bringt die American zu Fall und die ersten Perks verschwinden (u.a. Domestic First = automatisch überall Loungezugang)
Großkunden oder Entscheidungsträger etc. werden seit jeher speziell behandelt, je nach Level kommen diese in die normalen Lounges, früher hat die Sekretärin des Stationsleiters auch gerne mal die Hostess gegeben. Spezielle Kreise wie die Ehrennadel oder den Club 2000 gibt es daher seit jeher. Für einige gilt; Loungezugang immer, auch wenn man nicht die Airline fliegt (teilweise auch gar nicht fliegt)
Lounges wurder früher teilweise ja nach Tag und Uhrzeit rotiert, ist in XYZ Montag und Dotag die Hansa Lounge, Mittwoch und Freitag die der Air France. An wichtigen Standorten wie zb. Montreal oder Houston (für die große KLM) sind es exklusive Lounges, die teilweise Jahrzehnte überdauern und immer noch die alten Namen tragen.
Übergang nun von Dynamic Pricing und einem Angebot zu Continuous Pricing in Kombi mit einer weiteren Aufsplitterung der Kunden (Micro-Segmenting)
Softe Ansätze wie Finnair gefolgt von der Hansa mit Allegris Business und diversen Kombis für ein breites Spektrum von Bedürfnissen.